AT164379B - Einrichtung zum Erleichtern des Verbindens von Bauteilen mittels Schrauben - Google Patents

Einrichtung zum Erleichtern des Verbindens von Bauteilen mittels Schrauben

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  Einrichtung zum Erleichtern des Verbindens von Bauteilen mittels Schrauben 
Es sind bereits Einrichtungen zum Erleichtern des Verbindens von Bauteilen mittels Schrauben bzw. zum bequemen Anbringen derselben in der richtigen Lage bekannt, die im wesentlichen aus einem Streifen beliebiger Länge bestehen, auf dem eine Reihe von Schraubenmuttern mit einem gewissen Spiel in Quer-, Längs-und Achsrichtung sowie mit einer begrenzten Ver- drehungsmöglichkeit angebracht ist.

   Diesen bekannten Einrichtungen haftet aber der Nachteil an, dass einerseits die Muttern stets unter Zwischenlage des an einem der Bauteile befestigten Streifens gegen diesen Bauteil zur Wirkung kommen und andererseits die Muttern keine oder nur eine unzureichende Schwenkmöglichkeit zu den Achsen der die Muttern aufnehmenden Streifenlöcher besitzen, so dass selbst bei grosser Biegsamkeit des Streifens kaum eine einwandfreie Abstützung der Muttern am Bauteil bzw. eine richtige Einstellung der Mutternachsen zu den Achsen der in die Muttern eingreifenden Schraubenbolzen erzielbar ist. 



   Die Erfindung vermeidet nun diese Nachteile, u. zw. dadurch, dass gemäss ihrem Hauptkennzeichen Muttern mit Sockelteil verwendet sind und jede Mutter entweder selbst oder mittels eines Fortsatzes ihres Sockelteiles den Streifen durchsetzt und in dem entsprechenden Loch des Streifens durch Mittel gesichert ist, die ihr eine ausreichende, allseitige Schwenkmöglichkeit in bezug auf den Streifen geben, wobei sich der Muttersockelteil oder der Fortsatz desselben unmittelbar, d. h. ohne Zwischenlage irgendeines anderen Elementes, gegen die Fläche des Werkstückes abstützt, gegen welche die Mutter fixiert werden soll. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 im senkrechten Längsschnitt (teilweise in Ansicht) bzw. in Draufsicht eine vollständige Anordnung gemäss der ersten Ausführungsform, bei der Vierkantmuttern mit Ansatz verwendet sind, die Fig. 3,4 und 5 den Streifen allein im senkrechten Längsschnitt, in Draufsicht und im Querschnitt nach der Linie   A-A   der Fig. 4, Fig. 6 zur Hälfte in Ansicht, zur Hälfte im Schnitt, die bei der ersten 
Ausführungsform verwendete Mutter, die aus einer zweiteiligen Sicherheitsmutter mit selbst- tätiger Sicherung besteht, Fig. 7 eine Draufsicht hiezu, die Fig. 8 und 9 im senkrechten Schnitt und in Draufsicht den bei dieser Ausführungs- form verwendeten Sicherungsrahmen ;

   die
Fig. 10-15 zeigen entsprechend den vorher- gehenden Fig.   l,   2,3, 4,6, 7 die Anordnung gemäss der zweiten Ausführungsform, bei der eine ebenfalls als Sicherheitsmutter ausgebildete und einen Ansatz mit einer Verlängerung in
Form eines umzubördelnden Kragens aufweisende Sechskantmutter benutzt ist. 



   In dem Beispiel der Fig. 1-9 umfasst die Anordnung einen Streifen 1, der z. B. aus Leichtmetall bestehen kann und in geeignetem Abstand Vierkantlöcher 2 aufweist ; von den diese begrenzenden Randteilen des Streifens sind die beiden quer zur Streifen-Längsrichtung liegenden   (3)   mit schrägem Übergang etwas hochgebogen. 



  In jede dieser Durchbrechungen ist eine Vierkantmutter 4 eingefügt, die einen kreisförmigen Auflageransatz 5 aufweist und deren sonstige Abmessungen kleiner als die der Durchbrechungen 2 sind, so dass die genannte Mutter sich etwas quer und längs zum Streifen verschieben kann. Die Durchbrechungen können auch rechteckig sein. In allen Fällen muss jedoch der Ausschnitt des Loches in bezug auf die Abmessungen der Mutter so ausgebildet sein, dass deren lotrechte Seitenflächen gegen die Ränder der Durchbrechungen zu liegen kommen, wenn man die Mutter zu drehen beginnt, so dass sie dadurch an einer weiteren Drehung verhindert wird.

   Die Mutter 4 wird in das Loch 2 so eingefügt, dass ihr Ansatz 5 unter die Ränder des Loches (Fig. 1 und 2) greift, worauf man auf sie von der anderen Seite des Streifens her einen kleinen Rahmen 6 aus beliebigem Werkstoff aufschiebt, der so bemessen ist, dass er auf der Mutter stramm sitzt. Die Mutter ist dadurch derart gesichert, dass sie sich nicht drehen kann, aber die Möglichkeit einer geringfügigen Querund Längsverschiebung in bezug auf den Streifen besitzt, und die Ränder des Loches mit einem gewissen Spiel zwischen dem Ansatz 5 der Mutter und dem Rahmen 6 gehalten werden, so dass der 

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 Mutter eine gewisse Bewegungsfreiheit in axialer Richtung und eine ausreichende Schwenkmöglichkeit gegeben ist. 



   Der Streifen wird z. B. auf der beim Zusammenbau unzugänglichen Seite des einen der zu vereinigenden Bauteile so befestigt, dass die Muttern sich gegenüber den in diesem Bauteil vorgesehenen Löchern zur Aufnahme der Schrauben befinden. 



  Die Muttern liegen dann unmittelbar auf der Oberfläche des erwähnten Bauteiles auf, so dass beim Zusammenbau die Abstützung der Mutter unmittelbar durch deren Ansatz 5, d. h. ohne Zwischenlagerung irgendeines anderen Teiles erfolgt, wodurch ein auf andere Weise kaum zu erreichendes zuverlässiges Anziehen ermöglicht wird. Das allseitige Spiel der Muttern in bezug auf den Streifen erlaubt es, die Mutter ohne die geringste Schwierigkeit in die richtige Stellung zu bringen, wobei sich die Mutter stets in die Achsrichtung des Schraubenbolzens einstellen kann. Das axiale Spiel der Mutter erlaubt überdies das vollkommene Anliegen des Ansatzes auf dem zugeordneten Bauteil. 



   Die in den Fig. 10-15 dargestellte Anordnung entspricht der vorhergehenden. Die Muttern 7, die nach diesem Beispiel Verwendung finden, sind einsetzbare Muttern, deren Ansatz 8 eine Verlängerung 9 in Form eines Kragens aufweist, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der der Mutter (Fig. 14). Die Mutter wird mit dieser Verlängerung in das entsprechende Streifenloch 10 eingeführt, welches kreisrund oder vorteilhaft etwas oval ausgebildet ist (Fig. 13), wobei der kleinste Durchmesser dieses Loches etwas grösser ist als der Durchmesser des Kragens und der Durchmesser der Mutter grösser ist als der grösste Durchmesser des Loches 10. Die Mutter wird in an sich bekannterweise gegenüber dem Streifen dadurch gesichert, dass der Kragen auf die der Mutter entgegengesetzte Fläche des Streifens nach aussen umgeschlagen wird (Fig. 10).

   Der Ansatz 8 ist von länglicher Form, so dass seine Enden beim Drehen der Mutter gegen Sicken 11 stossen, die auf jeder Seite des Loches in geeignetem Abstand vorgesehen sind, um eine Drehung der Mutter zu verhindern. Die Mutter besitzt die Möglichkeit einer geringen Quer-und Längsverschiebung sowie einer geringen axialen Verschiebung in bezug auf den Streifen, da der Streifen mit etwas Spiel zwischen dem Ansatzkörper und dem umgeschlagenen Kragen gehalten wird. 



   Die zuletzt beschriebene Anordnung wird wie die vorhergehende benutzt. Beim Zusammenbau legt sich die Mutter mittels des umgeschlagenen Kragens unmittelbar an den zu befestigenden Bauteil, auf welchem der Streifen angebracht ist.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben   beschriebenen Ausführungsfbrmen beschränkt und   kann sinngemäss in allen Abwandlungen zur Anwendung gelangen, die auf den oben genannten Grundlagen beruhen. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Einrichtung zum Erleichtern des Verbindens von Bauteilen mittels Schrauben und zum bequemen Anbringen derselben in der richtigen Lage, bestehend aus einem Streifen beliebiger Länge, auf dem eine Reihe von Schraubenmuttern mit einem gewissen Spiel in Quer-, Längs-und Achsrichtung sowie mit einer begrenzten Verdrehungsmöglichkeit angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass Muttern mit Sockelteil verwendet sind und jede Mutter entweder selbst oder mittels eines Fortsatzes ihres Sockelteiles den Streifen durchsetzt und in dem entsprechenden Loch des Streifens durch Mittel gesichert ist, die ihr eine ausreichende, allseitige Schwenkmöglichkeit in bezug auf den Streifen geben, wobei sich der Muttersockelteil oder der Fortsatz desselben unmittelbar, d. h.

   ohne Zwischenlage irgendeines anderen Elementes, gegen die Fläche des Werkstückes abstützt, gegen welche die Mutter fixiert werden soll. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. diese begrenzenden Randteilen des Streifens die beiden quer zur Streifen-Längsrichtung liegenden (3) mit schrägem Übergang hochgebogen sind, und diese Löcher mit Spiel von einer Vierkantmutter (4) durchsetzt werden, die mit ihrem Fuss (5) unter die hochgebogenen Randteile (3) des Streifens greift und durch einen stramm auf ihr sitzenden Rahmen (6) in solcher Lage im Loch gehalten ist, dass die Lochränder zwischen Rahmen und Mutterfuss allseitig etwas Spiel haben (Fig. 1-9).
    3. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem an sich bekannten Sockelfortsatz in Form eines umbieg- EMI2.2 mit diesem Halsteil eingreifen, wobei die Umfassung des Lochrandes durch den umgebogenen Sockelhals mit etwas Spiel erfolgt (Fig. 10-15).
AT164379D 1941-08-29 1947-03-04 Einrichtung zum Erleichtern des Verbindens von Bauteilen mittels Schrauben AT164379B (de)

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