DE3442405C1 - Raumfachwerk - Google Patents

Raumfachwerk

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DE3442405C1
DE3442405C1 DE19843442405 DE3442405A DE3442405C1 DE 3442405 C1 DE3442405 C1 DE 3442405C1 DE 19843442405 DE19843442405 DE 19843442405 DE 3442405 A DE3442405 A DE 3442405A DE 3442405 C1 DE3442405 C1 DE 3442405C1
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Rainfried Ing.(grad.) 7000 Stuttgart Rudolf
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Description

  • Danach wird das Werkzeug durch die Querbohrung der Zarge eingesteckt und die Treibmuffe durch Drehung des Werkzeuges über ihre Verzahnung angetrieben. Da der Gewindebolzen in der Treibmuffe axial verschieblich, jedoch drehfest gelagert ist, wird dieser durch die Drehung in die Gewindebohrung des Knotenstückes eingeschraubt, und zwar so lange, bis er am Ende der Treibmuffe anschlägt und diese zusammen mit der Zarge fest mit dem Knotenstück verspannt. Eine Drehung der Zarge um ihre Längsachse ist ersichtlich nicht erforderlich. Der Montageaufwand ist erheblich vereinfacht, da jedes Zargenende mit einem einzigen Verschraubungsvorgang mit dem Knotenstück verbunden werden kann. Die wenigen Einzelteile der Verbindung sind leicht herzustellen, so daß sich das erfindungsgemäße Raumfachwerk auch durch geringe Gestehungskosten auszeichnet. Bei hergestellter Verbindung zwischen dem Zargenende und dem Knotenstück sind - abgesehen von der kaum auffallenden Querbohrung in der Zarge - keine technischen Befestigungsmittel zwischen dem Zargenende und dem Knotenstück erkennbar.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Gewindebolzen in Richtung auf das Knotenstück durch eine Feder vorgespannt. Der Gewindebolzen ragt daher bei demontierter Zarge stets über das stirnseitige Ende der Zarge hinaus. Er kann zum Zwecke der Montage dank seiner axialen Verschiebbarkeit in das Innere der Zarge gedrückt werden. Durch die Feder ist sichergestellt, daß der Gewindebolzen an der Gewindebohrung des Knotenstücks anliegt und somit sofort in diese einläuft, wenn mit Hilfe des Montagewerkzeuges die Treibmuffe angetrieben wird. Im Prinzip kann die Treibmuffe in einer Axialbohrung der Zarge geführt sein, wenn sie in dieser Axialbohrung axial befestigt ist.
  • Eine Ausführungsform, bei der zur Führung der Treibmuffe eine rohrförmige Hülse vorgesehen ist, hat sich jedoch als besonders vorteilhaft bei der Montage erwiesen, da hierbei eine besonders verschleißfreie und stabile Lagerung der Treibmuffe erzielbar ist.
  • Zur drehfesten Führung des Gewindebolzens in der Treibmuffe ist nach einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, den Gewindebolzen mit zwei radialen Vorsprüngen zu versehen, die in entsprechenden Längsnuten der Treibmuffe in axialer Richtung gleiten können. Diese Lösung hat sich in fertigungstechnischer Hinsicht als besonders günstig erwiesen, insbesondere dann, wenn entsprechend einer weiteren Ausgestaltung die Vorsprünge aus den Enden eines die Gewindebolzen radial durchquerenden, an beiden Seiten vorstehenden Splints gebildet sind.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Hülse mindestens eine Radialbohrung auf, in die eine Befestigungsschraube durch die Querbohrung der Zarge hindurch einschraubbar ist, um auf diese Weise die Hülse sicher in der Zarge zu halten. Dabei kann die gleiche Radialbohrung sowohl zum Durchstecken des Montagewerkzeuges als auch zur Anbringung einer Befestigungsschraube verwendet werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Treibmuffe an ihrem dem Knotenstück abgewandten Ende einen verjüngten Abschnitt auf, der stirnseitig abgeschlossen ist und auf diese Weise als Sitz für die Feder verwendbar ist. Ist der verjüngte Abschnitt des weiteren durch eine Schulter abgesetzt, kann auf dieser nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform die Verzahnung für den Antrieb der Treibmuffe angebracht werden.
  • Ein in den Figuren schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel ist nachstehend näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Endstück einer Zarge mit den darin angeordneten Befestigungsmitteln in perspektivischer Explosionsdarstellung, F i g. 2 ein Knotenstück mit einer daran angesetzten, jedoch noch nicht verschraubten Zarge und F i g. 3 eine mit einem Knotenstück fest verbundene Zarge.
  • In F i g. 1 ist eine Zarge 1 strichliert eingezeichnet.
  • Die Zarge weist einen quadratischen Querschnitt auf und besteht beispielsweise aus Holz. In einer koaxialen Bohrung der Zarge sitzt eine zylindrische Hülse 11, die an dem zur Stirnseite der Zarge weisenden Ende durch einen Boden 17, der eine zentrale Bohrung 18 aufweist, abgeschlossen ist. Die Hülse 11 weist vier um 90" versetzte Radialbohrungen 14 auf, in die vier Befestigungsschrauben 15, die vorzugsweise mit einer konischen Spitze versehen sind, eingreifen. Die Befestigungsschrauben 15 sitzen in hinsichtlich ihrer Lage den Radialbohrungen 14 entsprechenden Querbohrungen 7 (siehe F i g. 2) der Zarge 1. Die Mittel zur Befestigung der Zarge umfassen des weiteren einen Gewindebolzen 4, dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Axialbohrung 18 im Boden 17 der Hülse 11 ist. Der Gewindebolzen ist des weiteren mit einem verbreiterten zylindrischen Kopf 19 versehen. Der Durchmesser des Kopfes 19 ist größer als die Axialbohrung 18 im Boden 17 der Hülse 11, so daß die zwischen dem Schaft des Gewindebolzens 4 und dem Kopf 19 bestehende Schulter an dem Boden 17 der Hülse li anschlägt und so die Bewegung des Gewindebolzens 4 begrenzt. Der Kopf 19 des Gewindebolzens 4 weist eine durchgehende Radialbohrung auf, in der ein Splint sitzt, der mit seinen beiden Enden 12a und 12b über die zylindrische Außenfläche des Kopfes 19 hinausragt. Der Gewindebolzen 4 wird von einer etwa rohrförmigen Treibmuffe 5 umgeben, deren Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des zylindrischen Kopfes 19 entspricht, so daß dieser in der Treibmuffe 5 geführt wird.
  • Die Treibmuffe 5 weist zwei sich gegenüberliegende Längsnuten 13a, 13b auf, die die Vorsprünge 12a, 12b des Gewindebolzens 4 aufnehmen, so daß der Gewindebolzen 4 in der Treibmuffe 5 axial verschieblich, jedoch drehfest geführt ist. Der Außendurchmesser der Treibmuffe 5 ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Hülse 11, so daß diese unter geringem Spiel in der Hülse 11 gelagert ist. Die Treibmuffe 5 weist einen verjüngten Abschnitt 16 an der dem stirnseitigen Ende der Zarge abgewandten Ende auf. Dieser verjüngte Abschnitt ist durch eine Schulter abgesetzt, an der außen eine Verzahnung 6 angebracht ist, derart, daß die Verzahnung ein Planzahnrad bildet. Der verjüngte Abschnitt 16 ist endseitig abgeschlossen und nimmt dort eine Druckfeder 10 auf, die sich mit ihrem anderen Ende an dem Gewindebolzen 4 abstützt und diesen in Richtung auf das stirnseitige freie Ende der Zarge vorspannt.
  • Im zusammengesetzten Zustand ragt der Schaft des Gewindebolzens 4 aus der Bohrung 18 der Hülse 11 heraus, die zwischen dem Schaft und dem Kopf 19 des Gewindebolzens 4 bestehende Schulter schlägt an dem Boden 17 der Hülse 11 an, ebenso schlägt das stirnseitige Ende der Treibmuffe 5, die den Gewindebolzen 4 umgibt, an dem Boden 17 an. Die Hülse 11 wird durch die Befestigungsschrauben 15, von denen mindestens zwei vorhanden sein sollten, stabil in einer solchen Lage gehalten, daß sie am Boden der Axialbohrung in der Zarge anstößt, so daß der Raum für die Treibmuffe genau definiertist.
  • Soll die Zarge an ein Knotenstück angesetzt werden, so wird mit dem Finger der Schaft des Gewindebolzens 4 in das Innere der Zarge unter Zusammenpressen der Feder 10 zurückgedrückt, so daß die Zarge auch zwischen zwei Knotenstücke mit fest vorgegebenem Abstand eingefügt werden kann. Durch die Wirkung der Feder 10 wird der Gewindebolzen 4 in Richtung auf das Knotenstück vorgespannt. Dies ist in F i g. 2 zu erkennen. F i g. 2 zeigt insbesondere ein würfelförmiges Knotenstück 2 mit zentralen Gewindebohrungen 3. An eine Seite des Knotenstückes 2 ist die Zarge 1 angesetzt. In Fig. 2 ist im Schnitt die Hülse 11, die vorzugsweise aus Aluminium besteht, zu erkennen. In ihr ist die Treibmuffe 5, vorzugsweise aus Kunststoff, gelagert, die wiederum den Stahlgewindebolzen 4 mit verbreitertem Kopf 19 und den Quersplint 12 enthält. Ersichtlich ist der Stahlgewindebolzen in Richtung auf das Innere der Zarge 1 unter Deformation der Feder 10 zurückgeschoben, so daß die Spitze des Gewindebolzens 4 an der Bohrung 3 unter der Wirkung der Feder 10 anliegt. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Zustand der Montage ist eine der vier Befestigungsschrauben 15 entfernt, so daß durch die Querbohrung 7 in der Zarge 1 und die Radialbohrung 14 in der Hülse 11 der Zugriff zur Treibmuffe 5 möglich ist. Die Lage der Radialbohrung 14 und der mit dieser fluchtenden Querbohrung 7 in der Zarge ist gerade so gewählt, daß ein Montagewerkzeug 9, das durch diese Bohrung gesteckt wird, und das an seinem vorderen Ende mit einer Stirnverzahnung versehen ist, gerade in die Verzahnung 6 der Treibmuffe 5 eingreift und so beide Teile ein Planradgetriebe darstellen.
  • Die Montage geschieht wie folgt: Beim Drehen des Montagewerkzeugs 9 um seine Längsachse kämmt die Stirnverzahnung 8 des Montagewerkzeugs 9 mit der Planverzahnung 6 der Treibmuffe 5, so daß die Treibmuffe 5 um ihre Längsachse gedreht wird, ohne daß dabei gleichzeitig ein Drehen der Zarge 1 erforderlich ist. Mit der Treibmuffe 5 dreht sich ebenfalls der Gewindebolzen 4, da dieser, wie oben beschrieben, drehfest in der Treibmuffe 5 geführt ist. Der Gewindebolzen 4 läuft bei richtig gewählter Drehrichtung in das Ende 3 des Knotenstückes 2 ein, und zwar soweit, bis die zwischen dem Gewindeschaft und dem Kopf 19 des Gewindebolzens 4 bestehende Schulter am Boden 17 der Hülse 11 anschlägt. Hierdurch wird die fest mit der Zarge 1 verbundene Hülse 1 fest gegen das Knotenstück 2 verspannt, so daß sich eine feste Verbindung zwischen beiden Teilen einstellt. Danach wird das Montagewerkzeug 9 entfernt und die verbliebene Öffnung durch eine Befestigungsschraube 15 verschlossen.
  • Der Zustand der fertiggestellten Verbindung ist in F i g. 3 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß der Kopf 19 des Gewindebolzens 4 am Boden 17 der Hülse 11 anschlägt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Raumfachwerk mit stabförmigen Zargen (1) und die Zargen stirnseitig verbindenden Knotenstücken (2), bei dem das jeweilige Knotenstück (2) zu den Zargen (1) im verbundenen Zustand koaxiale Gewindebohrungen (3) aufweist, in die Gewindebolzen (4) einschraubbar sind, die mit ihrem dem Knotenstück (2) abgewandten Ende in der jeweiligen Zarge frei drehbar und axial verschiebbar geführt sind, wobei jeder Gewindebolzen (4) von einer Treibmuffe (5) umgeben ist, in der er axial verschieblich, jedoch drehfest gelagert ist, und durch entsprechende Drehung der Treibmuffe (5) aus der Zarge (1) herausdrehbar bzw. in die Zarge (1) hineindrehbar ist, d adurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (4) von einer im Innern der Zarge (1) angeordneten Treibmuffe (5) umgeben ist und daß die Treibmuffe (5) eine Verzahnung (6) aufweist, die mit einem durch eine Querbohrung (7) in die Zarge einsteckbaren, mit einer entsprechenden Zahnung (8) versehenen Werkzeug (9) nach Art eines Kegel-oder Pl anradgetrieb es kämmt.
  2. 2. Raumfachwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (4) in Richtung auf das Knotenstück (2) durch eine Feder (10) vorgespannt ist.
  3. 3. Raumfachwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibmuffe (5) in einer in der Zarge befestigten rohrförmigen Hülse (11) geführt ist.
  4. 4. Raumfachwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (4) zwei radiale Vorsprünge (12a, b) aufweist, die in entsprechenden inneren Längsnuten (13a, b) der Treibmuffe (5) gleiten.
  5. 5. Raumfachwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12a, b) die Enden eines den Gewindebolzen radial durchquerenden, an beiden Seiten vorstehenden Splints darstellen.
  6. 6. Raumfachwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) mindestens eine Radialbohrung (14) aufweist, in die eine Befestigungsschraube (15) durch die Querbohrung (7) der Zarge hindurch einschraubbar ist.
  7. 7. Raumfachwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibmuffe (5) an ihrem den Knotenstück (2) abgewandten Ende einen verjüngten Abschnitt (16) aufweist, der stirnseitig abgeschlossen ist.
  8. 8. Raumfachwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der verjüngte Abschnitt (16) durch eine Schulter abgesetzt ist, auf der die Verzahnung (6) angeordnet ist Die Erfindung bezieht sich auf ein Raumfachwerk mit stabförmigen Zargen und die Zargen stirnseitig verbindenden Knotenstücken, bei dem das jeweilige Knotenstück zu den Zargen in verbundenem Zustand koaxiale Gewindebohrungen aufweist, in die Gewindebolzen einschraubbar sind, die mit ihrem, dem Knotenstück abgewandten Ende in der jeweiligen Zarge frei drehbar und axial verschiebbar geführt sind, wobei jeder Gewindebolzen von einer Treibmuffe umgeben ist, in der er axial verschieblich, jedoch drehfest gelagert ist, und durch entsprechende Drehung der Treibmuffe aus der Zarge herausdrehbar bzw. in die Zarge hineindrehbar ist.
    Aus der deutschen Patentschrift 24 26 973 ist ein Raumfachwerk dieser Art bekannt, bei dem die rohrförmigen Zargen endseitig einen Verjüngungsabschnitt mit Innengewinde aufweisen, in dem ein Gewindebolzen, der mit Hilfe einer Treibmuffe drehbar ist, eingeschraubt ist. Das freie Ende des Gewindebolzens ist für das Einschrauben in eine Gewindebohrung des Knotenstückes bestimmt. Dadurch, daß die Steigung des in das Knotenstück einzuschraubenden Teils des Gewindebolzens etwas größer ist als die Steigung des Gewindes im verjüngten Teil der rohrförmigen Zarge, läuft der Gewindebolzen bei Drehen der Treibmuffe schneller in das Knotenstück ein als er aus dem sich verjüngenden Endteil der Zarge ausläuft, so daß er sich verspannt, wobei die Treibmuffe an dem Knotenstück anliegt. Bei diesem bekannten Raumfachwerk ist zwar die Einfügung einer Zarge zwischen zwei Knotenpunkten mit unveränderbar vorgegebenem Abstand möglich, ohne daß die Zarge selbst um ihre Längsachse gedreht werden muß. Die Konstruktion (Verjüngung der Zarge zum Ende hin und Vorsehen einer Treibmuffe) ist jedoch unter ästhetischen Gesichtspunkten nicht sehr befriedigend, da sich zumindest die Treibmuffe deutlich von der Zarge abhebt. Da die Endlage der Treibmuffe beim Herstellen der Verbindung in dem Moment erreicht wird, in dem die Verspannung zwischen Zarge und Knotenstück einen bestimmten Wert erreicht hat, kann die Endlage der Treibmuffe nicht frei gewählt werden, so daß nur eine im Querschnitt runde Form der Treibmuffe in Frage kommt. Aus ästhetischen Gründen kommt folglich für das Profil der Zarge ebenfalls nur eine kreisrunde Querschnittsform in Frage. Der Anwendungsbereich des vorbekannten Raumfachwerkes beschränkt sich somit praktisch auf Zargen mit kreisrundem Querschnitt. Das Vorsehen von Verjüngungsabschnitten an den Zargen ist darüber hinaus teuer und erschwert eine rationelle serienmäßige Fertigung.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Raumfachwerk der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Zarge ohne Zwischenschaltung von außen sichtbaren technischen Befestigungsmitteln, an das Knotenstück anschließbar ist.
    Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Gewindebolzen von einer im Innern der Zarge angeordneten Treibmuffe umgeben ist und daß die Treibmuffe eine Verzahnung aufweist, die mit einem durch eine Querbohrung in die Zarge einsteckbaren, mit einer entsprechenden Zahnung versehenen Werkzeug nach Art eines Kegel- oder Planradgetriebes kämmt.
    Dank der erfindungsgemäßen Maßnahme ist es möglich, eine Zarge zwischen zwei Knotenstücke mit festem Abstand einzufügen, zu welchem Zweck die axial verschieblichen Gewindebolzen der Zarge versenkt sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2426973C3 (de) * 1974-06-04 1980-08-14 Armin 5970 Plettenberg Mylaeus Knotenpunktverbindung für aus Rohrstäben gebildete Raumfachwerke

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2426973C3 (de) * 1974-06-04 1980-08-14 Armin 5970 Plettenberg Mylaeus Knotenpunktverbindung für aus Rohrstäben gebildete Raumfachwerke

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