DE3624440A1 - Sperrvorrichtung fuer tueren - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer tueren

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DE3624440A1
DE3624440A1 DE19863624440 DE3624440A DE3624440A1 DE 3624440 A1 DE3624440 A1 DE 3624440A1 DE 19863624440 DE19863624440 DE 19863624440 DE 3624440 A DE3624440 A DE 3624440A DE 3624440 A1 DE3624440 A1 DE 3624440A1
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DE
Germany
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locking
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DE19863624440
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Manfred Schell
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ABUS August Bremicker Soehne KG
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ABUS August Bremicker Soehne KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/041Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung, ins­ besondere für nach innen zu öffnende Türen, bestehend aus einem an der Türflügelinnenseite angeordneten Schloß mit einem schlüsselbetätigbaren Schließ­ zylinder und mit zwei einander entgegengerichteten, über den Türflügel sich quer erstreckenden, längsver­ schieblich geführten Riegelstangen, deren freien Endteile jeweils in ein am Türrahmen angeordnetes Schließblech oder dergleichen eingreifbar ausgebildet sind, wobei die Riegelstangen vom Schließzylinder be­ tätigbar zahnstangentriebartig zueinander bzw. voneinander weg verstellbar ausgebildet sind.
Derartige Sperrvorrichtungen sind bekannt.
Bei einer aus dem DE-GM 78 23 261.8 bekannten Sperrvorrichtung ist ein schlüsselbetätigbarer Schließzylinder im innen-verzahnten Zahnstangen­ antriebsrad exzentrisch so angeordnet, daß beim Verdrehen des Schließzylinderkernes zum Zwecke des Verschiebens der Riegelstangen der Schließbart je­ weils in eine von vier auf den Umfang des Zahn­ stangenantriebsrades verteilt angeordneten Zahn­ lücken eingreift und dabei das Zahnstangenantriebs­ rad nach Art eines Schrittschaltwerkes mitnimmt.
Hierbei besteht aber der Nachteil, daß bei einer Auswechslung des Schließzylinders bei dem neu in das Schloß einzufügenden Schließzylinder die Winkel­ stellung des Schließbartes in der Nullstellung des Schließzylinders, also in jener Stellung, in welcher der Schlüssel aus dem Schließzylinder herausgezogen bzw. in letzteren eingeführt werden kann,exakt der Winkelstellung des ausgewechselten Schließzylinders entsprechen muß, weil sonst in der Nullstellung des Schließzylinders die Riegelstangen aus ihrer Offen­ stellung verstellt sind.
Ferner ist aus der DE-OS 28 31 896 ein Einsteck­ türschloß mit einem schlüsselbetätigbaren Schließ­ zylinder bekannt, bei dem zum Antrieb eines Zahn­ stangentriebes der Schließzylinderkern von einem mittelbar auf das Zahnstangenantriebsrad wirksamen, radial geschlitzten Zahnkranz umfaßt ist, dessen Zähne dem Profil des Schließbartes des Schließzylinders entsprechend profiliert sind und der Schließbart den radialen Schlitz des Zahnkranzes durchgreift sowie einen Zahn des Zahnkranzes bildet.
Aber auch hier bestehen die gleichen vorbeschriebenen Nachteile wie beim Gegenstand des vorgenannten DE-GM.
Zudem ist hierbei die Breite des radialen Schlitzes des Zahnkranzes größer als die Dicke des Schließbartes, um den Zahnkranz über den Schließzylinder auf den drehbaren Schließzylinderkern aufstecken zu können. Dies erfordert aber noch die Anordnung von beider­ seits des Schließbartes in den Zahnkranzschlitz einzu­ fügenden und zu befestigenden Paßstücken, um den Zahn­ kranz auf dem Schließzylinderkern drehfest und spiel­ los halten zu können, woraus sich aber relativ schwierige und aufwendige Herstellungs- und Montage­ möglichkeiten ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Sperrvor­ richtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 an­ gegebenen Art derart zu verbessern, daß der Austausch des Schließzylinders gegen einen Schließzylinder mit beliebiger Winkelstellung des Schließbartes in der Nullstellung möglich ist und zugleich auch eine Ver­ einfachung der Herstellung und der Montage erreichbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß dem in die Zahnstangen eingreifenden Zahnrad ein weiteres, vom Schließbart des Schließzylinders in Um­ drehung versetzbares Zahnrad zugeordnet ist, und daß die beiden vorgenannten Zahnräder mittels einer lösbaren Wellenkupplung miteinander verbunden sind.
Durch diese Maßnahmen ist nunmehr nach dem Einbau eines in Nullstellung stehenden Schließzylinders ins Schloß bei aus der lagerichtigen Stellung ab­ weichender Winkelstellung des Schließbartes zu­ nächst lediglich die Kupplung zu lösen, wonach die Riegelstangen vom Schließzylinder unabhängig in ihre Sollage verstellt werden können und an­ schließend nur noch die Kupplung erneut zu schließen ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn eine reibschlüssig wirksame Kupplung vorgesehen ist, die eine völlig stufenlose Einstellung der Riegelstangen ermöglicht. Bei einer Sperrvorrichtung, bei welcher der Schließ­ zylinderkern von einem zu diesem koaxial angeord­ neten, radial geschlitzten Zahnkranz umfaßt ist, der über mindestens ein zweites Zahnrad das Zahnstangen- Antriebsrad antreibt, wobei die Zähne des Zahn­ kranzes entsprechend dem den Schlitz des Zahn­ kranzes durchgreifenden Schließbartes des Schließ­ zylinders profiliert sind und der Schließbart einen Zahn des Zahnkranzes bildet und bei dem folglich der Schließbart ständig im Eingriff mit den auf dem Zahn­ stangentrieb wirksamen Getriebegliedern steht, ist es zur Vereinfachung der Herstellung und der Montage besonders günstig, wenn der Zahnkranz radial zwei­ geteilt ist, und den Schließzylinderkern quasi spiel­ los umfaßt, ein Zahnkranzteil sich höchstens über 180° erstreckt, die lichte Weite des Zahnkranz­ schlitzes der Dicke des Schließbartes entspricht und daß der Zahnkranz über einen Teil seiner axialen Erstreckung in eine diesem angepaßte Aussparung des Schloßgehäuses eingesteckt und in letzterer drehbar gelagert ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind hierzu in den Ansprüchen 4 und 5 offenbart.
Hierdurch ist es insbesondere beim Austausch des Schließzylinders einer bereits montierten Sperr­ vorrichtung zum Beispiel durch den Handel oder gar durch den Laien für diesen besonders einfach, den ausgetauschten Schließzylinder mit einem Zahn­ kranz zu bestücken, weil hierzu lediglich die Zahn­ kranzteile von der Seite her auf den Schließzylinder­ kern aufzustecken und anschließend nur noch gemeinsam in die hierfür vorgesehene Aussparung des Schloß­ gehäuses einzustecken sind.
Dabei entfallen auch die bislang erforderlichen Paßstücke.
Um bei dieser relativ groben Verzahnung und der relativ geringen Anzahl von Zähnen am Zahnkranz dennoch eine leichtgängige und ruckfreie Mitnahme des ange­ triebenen Zahnrades zu erreichen, ist es vorteil­ haft, wenn der Zahnkranz mit einem innen-verzahnten Zahnrad größerer Zähnezahl kämmt, der das vorgenannte zweite Zahnrad antreibt, dessen Zähnezahl kleiner als die Zähnezahl des innen-verzahnten Zahnrades ist.
Hierzu ist es noch vorteilhaft, wenn der Zahnkranz und das zweite Zahnrad relativ zum innen-verzahnten Zahnrad diametral angeordnet sind.
Hierdurch ist das innen-verzahnte Zahnrad zu seiner lagerichtigen Halterung quasi nur noch in axialer Richtung zu fixieren.
Eine bevorzugte unter anderem fertigungstechnisch besonders günstige Ausgestaltung der Wellenkupplung ist dadurch gekennzeichnet, daß das vorgenannte, zweite Zahnrad und das Zahnstangenantriebsrad zu­ einander koaxial angeordnet und miteinander lösbar und kraftschlüssig verspannbar ausgebildet sind, vorzugsweise derart, daß die einander zugewandten und aneinanderliegenden Stirnseiten des zweiten Zahnrades und des Zahnstangenantriebsrades aufge­ rauhte Oberflächen aufweisen, zwischen diesen eine Scheibe, insbesondere aus Kunststoff mit hohem Reibungskoeffizienten angeordnet ist und daß das zweite Zahnrad und das Zahnstangenantriebsrad mittels einer letztere axial durchgreifenden Spann­ schraube kraftschlüssig und lösbar verbunden sind.
Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Riegel­ stangen, durch welche vor allem die Lagerhaltung an Sperrgetrieben vereinfacht wird und zugleich auch Toleranzen bei der Montage ausgeglichen werden können, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel­ stangen jeweils eine vorgefertigte und mit der Riegelstange lösbar verbundene Zahnstange auf­ weisen.
Hierzu ist eine bevorzugte Weiterbildung dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen jeweils an dem der Riegelstange zugewandten Endteil und längs­ seits ausmündende Gewindebohrung aufweisen, in die eine von außen betätigbare Kopfschraube lösbar eingeschraubt ist, der Kopf der Kopfschraube die Zahnstange längsseitig überragt und in eine diesem angepaßte Bohrung der Riegelstange lösbar einge­ steckt ist, so daß die Zahnstangen bei Bedarf ein­ fach und schnell mit Riegelstangen anderer Längen als zuvor bestückt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Sperrvorrichtung in der Vorderansicht teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 desgleichen von oben gesehen, ebenfalls teil­ weise aufgebrochen,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung von Einzelheiten im Längsschnitt,
Fig. 4 desgleichen entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 1 gesehen.
Diese Sperrvorrichtung für Türen, die etwa in halber Höhe der Tür an der lnnenseite des Türflügels be­ festigt wird, besteht im wesentlichen aus einem länglichen, waagerecht zu befestigenden Gehäuse 1, einem mittig des Gehäuses 1 angeordneten Schloß 2 mit einem schlüsselbetätigbaren Schließzylinder 3, zwei im Gehäuse 1 einander entgegengerichtet angeordneten und längs verschiebbar geführten und vom Schloß ver­ stellbaren Riegelstangen 4, sowie aus zwei nicht dar­ gestellten, am Türrahmen so zu befestigenden Schließ­ blechen oder dergleichen, daß die Endteile der Riegel­ stangen 4 zur Versperrung der Tür in die Schließbleche lösbar eingeschoben werden können.
Der Schließzylinderkern ist von einem radial zwei­ geteilten und radial geschlitzten Zahnkranz 6 spiel­ los umfaßt, wobei durch den Schlitz 7 der Schließ­ bart 8 des Schließzylinderkernes 5 formschlüssig hindurchgreift und der Teilungsebene 9 des Zahn­ kranzes 6 dem Schließbart 7 etwa diametral gegen­ über angeordnet ist.
Am Zahnkranz 6 ist eine zylindrische Zone 10 ange­ formt, die in eine letzterer angepaßte Aussparung 11 im Schloßgehäuse 12 drehbar gelagert eingesteckt ist, so daß sich zusätzliche, an den Zahnkranzteilen angreifende Verbindungsmittel erübrigen.
Die Zähne des Zahnkranzes 6 sind entsprechend dem aus dem Schlitz 7 herausragenden Teil des Schließbartes 8 profiliert und der Schließbart 8 bildet einen Teil der Zähne des Zahnkranzes 6. Mit dem Zahnkranz 6 kämmt ein innen-verzahntes Zahnrad 13, welches ein Zahnrad 14 antreibt. Der Zahnkranz 6 und das Zahnrad 14 haben zueinander gleiche Zähnezahlen, während das Zahnrad 13 etwa die dreifache Anzahl an Zähnen als das Zahnrad 14 bzw. der Zahnkranz 6 haben.
Der Zahnkranz 6 und das Zahnrad 14 sind relativ zum Zahnrad 13, welches sich am Gehäuse 12 axial ab­ stützt, diametral angeordnet.
Koaxial zum im Schloßgehäuse 12 umfangsseitig drehbar gelagerten Zahnrad 14 ist ein Zahnrad 15 angeordnet, welches mit zwei Zahnstangen 16 kämmt.
Zwischen den einander zugewandten, aufgerauhten Stirn­ seiten der Zahnräder 14 und 15 ist eine Scheibe 17 aus Kunststoff mit hohem Reibungskoeffizienten ange­ ordnet und beide Zahnräder 14 und 15 sind mittels einer letztere axial durchgreifenden Spannschraube 18 mit­ einander lösbar und reibschlüssig verbunden.
Die Zahnstangen 16 haben an den einander abgewandten Endteilen jeweils eine längsseitig ausmündende Gewinde­ bohrung, in die jeweils eine Kopfschraube 19 lösbar eingeschraubt ist, deren Schraubenkopf in einer diesem angepaßte Bohrung 20 einer an einer Riegel­ stange 4 gehalterten und im Gehäuse 1 längsverstell­ bar gelagerten Verbindungsgliedes 21 lösbar einge­ steckt ist.
Das Verbindungsglied 21 ist in die rohrförmig profilierte Riegelstange 4 längsstufenlos ein­ stellbar eingesteckt und mit letzterer lösbar kraftschlüssig verbunden.
Die freien Endteile der Riegelstangen 4 durchgreifen jeweils eine der an den Endteilen des Gehäuses 1 gehalterten Geradführungsbuchsen.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinations­ merkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (11)

1. Sperrvorrichtung, insbesondere für nach innen zu öffnende Türen, bestehend aus einem an der Türflügel­ innenseite angeordneten Schloß mit einem schlüssel­ betätigbaren Schließzylinder und mit zwei einander entgegengerichteten, über den Türflügel sich quer erstreckenden, längsverschieblich geführten Riegel­ stangen, deren freien Endteile jeweils in ein am Türrahmen angeordnetes Schließblech oder dergleichen eingreifbar ausgebildet sind, wobei die Riegel­ stangen vom Schließzylinder betätigbar zahnstangen­ triebartig zueinander bzw. voneinander weg verstellbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem in die Zahnstangen (16) eingreifenden Zahnrad (15) ein weiteres, vom Schließbart (8) des Schließ­ zylinders (3) in Umdrehung versetzbares Zahn­ rad (14) zugeordnet ist, und daß die beiden vor­ genannten Zahnräder (14 + 15) mittels einer lös­ baren Wellenkupplung miteinander verbunden sind.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine reibschlüssig wirksame Wellenkupplung.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schließzylinderkern von einem zu diesem koaxial angeordneten, radial geschlitzten Zahn­ kranz umfaßt ist, der über mindestens ein zweites Zahnrad das Zahnstangen-Antriebsrad antreibt, wobei die Zähne des Zahnkranzes entsprechend dem den Schlitz des Zahnkranzes durchgreifenden Schließbartes des Schließ­ zylinders profiliert sind und der Schließ­ bart einen Zahn des Zahnkranzes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (6) radial zweigeteilt ist, und den Schließzylinderkern (5) quasi spiellos umfaßt, ein Zahnkranzteil sich höchstens über 180° erstreckt, die lichte Weite des Zahnkranzschlitzes (7) der Dicke des Schließ­ bartes (8) entspricht und daß der Zahnkranz (6) über einen Teil seiner axialen Erstreckung in eine diesem angepaßte Aussparung (11) des Schloß­ gehäuses (12) eingesteckt und in letzterer dreh­ bar gelagert ist.
4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zahnkranz (6) an einem End­ teil eine zylindrische, zur Verzahnung koaxial angeordnete Zone (10) aufweist, und daß diese Zone (10) von der dieser angepaßten Gehäuse- Aussparung (11) mit Bewegungsspiel umfaßt ist.
5. Sperrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Durchmesser der zylindrischen Zone (10) größer als der Kopfkreis-Durchmesser der Verzahnung des Zahnkranzes (6) ist.
6. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (6) mit einem innen-verzahnten Zahnrad (13) größerer Zähnezahl kämmt, der das vorgenannte zweite Zahnrad (14) antreibt, dessen Zähnezahl kleiner als die Zähnezahl des innen-verzahnten Zahn­ rades (13) ist.
7. Sperrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zahnkranz (6) und das zweite Zahnrad (14) relativ zum innen-verzahnten Zahnrad diametral angeordnet sind.
8. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgenannte, zweite Zahnrad (14) und das Zahnstangenantriebsrad (15) zueinander koaxial angeordnet und miteinander lös­ bar und kraftschlüssig verspannbar ausgebildet sind.
9. Sperrvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einander zugewandten und aneinanderliegenden Stirnseiten des zweiten Zahn­ rades (14) und des Zahnstangenantriebsrades (15) aufgerauhte Oberflächen aufweisen, zwischen diesen eine Scheibe (17), insbesondere aus Kunststoff mit hohem Reibungskoeffizienten angeordnet ist und daß das zweite Zahnrad (14) und das Zahnstangen­ antriebsrad (15) mittels einer letztere axial durchgreifenden Spannschraube (18) kraftschlüssig und lösbar verbunden sind.
10. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstangen (4) jeweils eine vorgefertigte und mit der Riegel­ stange (4) lösbar verbundene Zahnstange (16) aufweisen.
11. Sperrvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (16) jeweils an dem der Riegelstange (4) zugewandten Endteil und längsseits ausmündende Gewindebohrung aufweisen, in die eine von außen betätigbare Kopfschraube (19) lösbar eingeschraubt ist, der Kopf der Kopfschraube (19) die Zahnstange (16) längsseitig überragt und in eine diesem angepaßte Bohrung (20) der Riegelstange (4) lösbar eingesteckt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0576787A1 (de) * 1992-06-25 1994-01-05 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Türschloss versehen mit einem Getriebe
DE19956886A1 (de) * 1999-11-26 2001-05-31 Winkhaus Fa August Kantengetriebe für ein Fenster oder eine Fenstertür
CN107542336A (zh) * 2016-06-23 2018-01-05 Abus·奥古斯特·布莱梅克·索恩有限股份两合公司 杆式锁

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CN107542336B (zh) * 2016-06-23 2021-01-29 Abus·奥古斯特·布莱梅克·索恩有限股份两合公司 杆式锁

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