DE3331885A1

DE3331885A1 - Geraet zum anbringen und loesen von mit einem aufhaengehaken versehenen holzschrauben sowie von magnethaltern

Info

Publication number: DE3331885A1
Application number: DE19833331885
Authority: DE
Inventors: Henry Morton Weston Conn. Unger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-09-03
Filing date: 1983-09-03
Publication date: 1985-03-28
Also published as: DE3331885C2

Description

Gerät zum Anbringen und Lösen von
mit einem Aufhängehaken versehenen Holzschrauben sowie von Magnethaltern Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Anbringen und Lösen von mit einem Aufhängehaken versehenen Holzschrauben sowie vo-n Magnethaltern in größerer Höhe.
Zum Anbringen und Lösen derartiger Schrauben und Magnethalter in größerer Höhe vom Boden aus ist bisher entweder eine Leiter oder ein provisorisch errichteter Aufbau erforderlich. Das Aufstellen einer Leiter oder das'Errichten eines Aufbaues ist aber nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern häufig auch aufgrund örtlicher Verhältnisse unmöglich, zumindest aber erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, mittels dessen eine mit einem Aufhängehaken versehene, auf das Gerät abgestellte Holzschraube in größerer Höhe vom Boden aus ein- und ausgeschraubt und ein mit einem Aufhängehaken versehener, im Handel befindlicher Magnethalter in größerer Höhe ebenfalls unmittelbar vom Boden aus angebracht und gelöst werden kann, ohne daß es einer Leiter oder eines provisorischen Aufbaues bedarf.
Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) das Gerät ist aus einem etwa U-förmig gestalteten Arm und einem zylindrischen Körper zusammengesetzt, wobei der zylindrische Körper mit dem einen Schenkel des Armes fest verbunden ist, b) der andere Schenkel des Armes weist eine Gabelung auf und.diese außenseitig zwei sich gegenüberliegende Kantenausschnitte, c) auf dem Schaft der Holzschraube ist quer zu dem Schaft ein Arm fest angeordnet, der an seinen Enden dem Aufhängehaken zugekehrte Abwinklungen aufweist.
Das Gerät ist mit einer teleskopierbaren Griffstange, wie solche beispielsweise nach. Einsetzen eines Werkzeuges zum Reinigen von Fensterscheiben o.dgl. in größerer Höhe vQm Boden aus verwendet werden, verbindbar, indem das Gerät mit dem zylindrischen Körper entweder in die Griffstange drehfest eingesteckt oder auf die Griffstange drehfest aufgesteckt wird, wobei in letzterem Falle der zylindrische Körper zumindest am hinteren Ende hohlzylindrisch ist. Zum Ein- bzw.
Ausschrauben einer Holzschraube wird das Gerät mit den Kantenausschnitten an der Gabelung des einen Schenkels des U-förmigen Armes auf die Abwinklungen des Querarmes der Holzschraube aufgeschoben, wobei der Schaft der Holzschraube von der Gabelung aufgenommen wird. Durch entsprechendes Drehen des Gerätes mittels der Griffstange wird sodann die Holzschraube ein - bzw. ausgeschraubt, wonach das Gerät wieder von den Abwinklungen des Querarmes der Holzschraube abgezogen wird.
Zum Anbringen bzw. Lösen eines mit einem Aufhängehaken versehenen Magnethalters, wie solche aus einer Kappe und einem an der Rückseite der Kappe fest angeordneten Magneten bestehen und beispielsweise in Warenhäusern zum Aufhängen von Plakaten, Schildern mit Werbung, Preisangaben o.dgl. Verwendung finden, wird das Gerät mit der Gabelung des U-förmigen Armes auf den Schaft des Aufhängehakens aufgeschoben.
Hiernach wird der Magnethalter mit dem magnetischen Teil an das metallene Bauteil, an dem er angebracht werden soll, mittels des Gerätes angedrückt bzw.
durch einseitiges Anheben des Gerätes von dem Bauteil gelöst, wonach das Gerät wieder von dem Schaft des Aufhängehakens abgezogen wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die freien Enden der Gabelung des U-förmigen Armes des Gerätes nach außen gerichtete Abwinklungen aufweisen.
Der von dem Gerät mit der Gabelung seines U-förmigen Armes aufgenommene Magnethalter ist dadurch beim Anbringen bzw. Lösen vor unbeabsichtigtem Herabfallen von der Gabelung des Schenkels gesichert, da er sich über die Gabelenden hinaus nicht verschieben kann.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß in der Wandung des am hinteren Ende hohl zylindrischen Körpers des Gerätes in an sich bekannter Weise zwei sich gegenuberliegende, federbelastete Bolz.en verschiebbar geführt sind.
Beim Einstecken des Gerätes in eine teleskopierbare Griffstange rasten die federbelasteten Bolzen in Bohrlöcher im Mantel der Griffstange, wodurch das Gerät vor axialem und radialem Verschieben gesichert ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt: Figur t das mit einer teleskopierbaren Griffstange verbundene Gerät an einer mit einem Aufhängehaken versehenen Holzschraube angesetzt in Ansicht, Figur 2 das Gerät ohne Holzschraube in Draufsicht in Pfeilrichtung A der Figur 1, Figur 3 die Holzschraube in Ansicht und Figur 4 das Gerät ohne Griffstange an einem mit einem Aufhängehaken versehenen Magnethalter angesetzt in Ansicht.
Das in der Zeichnung dargestellte Gerät besteht aus einem etwa U-förmig gestalteten Arm 1 rechteckigen Querschnitts, dessen Schenkel mit 2,3 bezeichnet sind.
Der Schenkel 2 ist mit einer Abwinklung an dem vorderen Ende eines hohizylindrischen Körpers 4 befestigt. Der Körper 4 weist am hinteren Ende zwei sich gegenüberliegende Bolzen 5,6 auf, die unter der-Druckwirkung einer zweischenkligen, blattförmigen und vorgespannten Feder 7 in Bohrlöchern im Mantel des Körpers 4 geführt sind. Mit 8 ist eines telekopierbar Griffstange bezeichnet, in die das Gerät mit dem Körper 4 einsteckbar ist, wobei die Bolzen 5 in Bohrlöcher im Mantel der Griffstange 8 rasten.
Der Schenkel 3 des Armes 1 besitzt eine Gabelung 9, an der außenseitig zwei sich gegenüberliegende Kantenausschnitte lo erzeugt sind. Es weisen ferner die Gabelenden der Gabelung 9 nach außen gerichtete Abwinklungen 11 auf. Mit 12 ist eine Holzschraube bezeichnet, die mit einem Aufhängehaken 13 versehen ist.
Auf dem Schaft der Holzschraube 12 ist ein Querarm 14 fest angeordnet, der an seinen Enden dem Aufhängehaken 13 zugekehrte Abwinklungen 15 aufweist ( Fig. 3).
Die Holzschraube 12 wird zum Ein- und Ausschrauben in den Kantenausschnitten lo des Schenkels 3 des Armes 1 des Gerätes aufgenommen, wie dies in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht ist.
Mit 16 ist ein Magnethalter bezeichnet, der aus einer Kappe 17 und einer in der Kappe 17 fest angeordneten Magnetscheibe 18 besteht. An der Kappe 17 ist ein Aufhängehaken 19 mit seinem Schaft befestigt. Der Magnethalter 16 liegt beispielsweise zum Andrücken an ein Bauteil mit seiner Kappe 17 auf dem Schenkel 3 des Armes 1 auf, wobei der Aufhängehaken 19 die Gabelung 9 des Schenkels 3 des Armes 1 durchsetzt (Fig. 4). Der Magnethalter 16 ist dabei auf dem Schenkel 3 dadurch gesichert, daß er mit seiner Kappe 17 an den Abwinklungen 11 der Gabelenden der Gabelung 9 anliegt.

Claims

Patentansprüche 1. Gerät zum Anbringen und Lösen von mit einem Aufhängehaken versehenen Holzschrauben sowie von Magnethaltern intgrößerer Höhe, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) das Gerät ist aus einem etwa U-förmig gegestalteten Arm.(l) und einem zylindrischen Körper (4) zusam.mengextzt, wobei der zylindrische Körper (4) mit dem einen Schenkel (2) des Armes (1) fest verbunden i.st, b) der andere Schenkel (3) des Armes (1) weist eine Gabelung (9) auf und diese außenseitig zwei sich gegenüberliegende Kantenausschnitte (lo), c) auf dem Schaft der Holzschraube (12) ist quer zu dem Schaft ein Arm (14) fest angeordnet, der an seinen Enden dem Aufhängehaken (13) zugekehrte Abwinklungen (15) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Gabelung (9) des U-förmigen Armes (1) des Gerätes nach außen gerichtete Abwinklungen (11) aufweisen.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des am hinteren Ende -hohl zylindrischen Körpers (4) des Gerätes in an sich bekannter Weise zwei sich gegenüberli-egende, federbelastete Bolzen (5,6) verschiebbar geführt sind.