DE7409292U - Nadelkopf insbesondere fuer einen medizinischen nadelapparat - Google Patents

Nadelkopf insbesondere fuer einen medizinischen nadelapparat

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DE7409292U DE19747409292 DE7409292U DE7409292U DE 7409292 U DE7409292 U DE 7409292U DE 19747409292 DE19747409292 DE 19747409292 DE 7409292 U DE7409292 U DE 7409292U DE 7409292 U DE7409292 U DE 7409292U
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Patentanwalt HI PL. -I N C. B E RTHOLD S CH MID STUTTGART 1 · FALHENHtNN LNSTRASSE 17 · FhRNSPRECHER (0711) 608893
LNMB 7IiU Il : ·. N
11 339 B/Ba
Georg Kirchner
71M5 Markgröningen
Paulinenstr. 25
Nadelkopf, insbesondere für einen medizinischen Nadelapparat
Die Erfindung bezieht sich auf einen Nadelkopf für einen,
insbesondere für medizinische Zwecke geeigneten Nadelapparat mit mehreren, an einem Grundkörper angebrachten Nadeln. Bislang sind lediglich gegossene Ausführungen bekannt geworden, bei welchen die Nadeln in ein Gußstück eingebettet sind. Der
Nachteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die einzelnen Nadeln bei Beschädigung oder Bruch nicht ausgetauscht werden können.
Demnach liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Nadelkopf der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen Austausch einzelner Nadeln gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Nadelkopf der in Frage stehenden Gattung vorgeschlagen, welcher erfindungsgemäß dadurcl gekennzeichnet ist, daß der Grundkörper zumindest teilweise als siebartige Platte ausgebildet ist, wobei die Sieblöcher dem Querschnitt der sie durchsetzenden Nadeln angepaßt sind, und daß die Befestigungsenden der Nadeln an einem abnehmbaren, mit dem Grundkörper verbindbaren Halteglied anliegen, wobei die anliegende Fläche jeder Nadel größer ist als der Sieblochquerschnitt an dem vom Halteglied entfernten Sieblochende. Das dicke Befestigungsende verhindert also ein Herausfallen oder Herausziehen der Nadeln in Arbeitsrichtung. Andererseits sind die Nadeln gegen Hineindrücken durch das Halteglied gesichert an welchem sie stets fest anliegen. Soll eine oder mehrere Nadeln ausgetauscht werden,
so nimmt man das Halteglied vom Qrundkörper ab, drückt dann die betreffende Nadel oder Nadeln entgegen der Ar= beitsrichtung aus ihrem Sieb loch heraus und setzt anschließend die neue Nadel ein.
Eine besonders bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Qrundkörper eine topfförmige Gestalt besitzt-, wobei wenigstens ein Toil des Topfbodens als siebartige Platte ausgebildet ist, und daß das Halteglied mit dem Grundkörper verschraubt ist. Di© Schraubverbindung kann in herkömmlicher und bekannter Weise gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert werden. Gegebenenfalls reicht allein schon eine Schwergängigkeit des Gewindes aus.
Eine Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurcl, daß das Halteglied als Einschraubstopfen ausgebildet und mit einer Monta^eeinrichtung, insbesondere einem Montage-Schlitz, Kreuzschlitz, Innensechskant od. dgl, versehen ist. Der normald Schraubenschlitz hat den Vorteil, daß das Halteglied mit Hilfe eines überall verbundenen Schraubenziehers abgenommen werden kann, Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß sich das Befesti-
-U-
gungsgewinde für das Halteglied über die gesamte Höhe der Topfwandung erstreckt, wubei der· äuiocre Gewindeteil gleichzeitig ein Befestigungs-gewinde ivir den Nadelapparat bildet. Letzterer bzw. dessen die Nadelungsoder Arbeitsbewegung ausführenden Teile 3ind auch mit dem vorUekannten Nadelkonf über ein Gewinde miteinander verbunden. Insoweit erfordert also der »?rfi'iduntfaKem.'ltte Nadelkopf keinen Mehraufwand, weil 'lieaea defeat i^ ßewinde gleichzeitig auch zur Aufnahme α·κ Halt*»», ausgenutzt werden krann.
Die Nadeln Deaici.en vonu,;awei3P f inen vwrnir-nfrr , ϊπί^π auf der elebartigen l-'lar.te auCi I »(femieu κ · ι -1 . it· '· ι u·,' ,-ÜchL die Verwendung AyI! > J r I * ■ ■ ι ■«■ r 4*Ί- Ί.. Λυ:>Γΐ«ιι· .-it,π die KL/lchenpreaaun, am Ua ι» <* \ϊ··\ ι ^, «γμ·ί ι ^ ι <* ·. , ι Iv im Durchmeaa« r relativ uroi'icii κ'ΐ|>Γ···ι. ι: π >· </.ι· n..· «■ -r ier ,.
In de/ Im t i'Htiiin^; l.ii. «lh rt ua PW. cn,, m .· ι , ■> i.-r ,.ΓίΙι,Ίυιι» anhand eines büntfao cl.n 11.1. ej larw« 11 »~ , , '
Der erf indungdgemilfte rl«d*lkapf b<?»r,«it!. ι ir «. iedtli^iim aus d#m Qrundkörper 1, des M»lte/lteii .· anwic Ίβη Maiieln ί. D<cr
Grundkörper 1 besitzt eine topfförmige Gestalt, wobei sein Boden 4 als siebartige Platte ausgebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel sind Sieblöcher gleichbleibenden Querschnitts vorgesehen, da auch die Nadeln mit Ausnahme von Spitze und Kopf zylindrische Gestalt aufweisen. Die Nadelköpfe 5 sind verdickt und liegen an der Innenseite des Topfbodens M an. Das Halteglied 2 dient nicht nur zum Niederhalten der Nadeln 3, sondern auch zum Anpressen der Nadelköpfe an den Topfboden.
Das Halteglied 2 ist als Einschraubstopfen ausgebildet und besitzt einen Montageschlitz 6. Der Grundkörper 1 weist ein entsprechendes Muttergewinde 7 auf, welches bis zum Topfboden i» reicht. Der hülsenförmige Teil 8 des Grundkörpers 1 ist länger als das Halteglied 2, so daß nach dem Eindrehen des Halteglieds 2 der überwiegende Teil des Muttergewindes 7 frei bleibt. Dieser Teil nimmt einen Gewindezapfen des Nadelapparats bzw. des hin- und herverschiebbaren Teils des Nadelapparats auf.
Bei Verwendung konischer Nadeln oder Nadeln mit konischem
Befestigungsende, kann gegebenenfalls auf den verdickten Kopf verzichtet werden. Außerdem würde in diesem Falle ein bündiger Abschluß des inneren Nadelendes mit der Innenfläche des Topfbodens 4 ausreichen. Andererseits müssen aber die Nadeln stets an der ihnen zugekehrten Fläche des Haltegliedes anliegen, damit sie bei der Benutzung des Nadelkopfes keinerlei Relativbewegung zum Grundkörper 1 ausführen können. Sicherheitshalber sollte man deswegen auch bei konischen Nadeln oder Nadelenden für ein geringfügiges überstehen des inneren Nadelendes über den Topfboden sorgen.

Claims (5)

Ansprüche
1. Nadelkopf für einen insbesondere für medizinische Zwecke geeigneten Nadelapparat mit mehreren, an einem Grundkörper angebrachten Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) zumindest teilweise als siebartige Platte (4) ausgebildet ist, wobei die Sieblöcher dem Querschnitt der sie durchsetzenden Nadeln (3) angepaßt sind, und daß die Befestigungsenden (5) der Nadeln an einem abnehmbaren mit dem Grundkörper verbindbaren Halteglied (2) anliegen, wobei die anliegende Fläche jeder Nadel größer ist als der Sieblochquerschnitt an dem vom Halteglied entfernten Sieblochende.
2. Nadelkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Z der Grundkörper (1) eine topfförmige Gestalt besitzt,
wobei wenigstens ein Teil des Topfbodens (4) als siebartige Platte ausgebildet ist, und daß das Halteglied (2) mit dem Grundkörper verschraubt ist.
3. Nadelkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (2) als Einschraubstopfen ausgebildet und
mit einer Montageeinrichtung, insbesondere einem Schlitz (6), Kreuzschlitz, Innensechskant od. dgl. versehen ist.
4. Nadelkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Befestigungsgewinde (7) für das Halteglied (2) über die gesamte Höhe der Topfwandung erstreckt, wobei der äußere Gewindeteil gleichzeitig ein Befestigungsgewinde für den Nadelapparat bildet.
5. Nadelkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (3) einen verdickten, innen auf der siebartigen Platte aufliegenden Kopf (5) besitzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2725129A1 (de) * 1977-06-03 1978-12-14 Georg Kirchner Nadelkopf fuer einen medizinischen nadelapparat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2725129A1 (de) * 1977-06-03 1978-12-14 Georg Kirchner Nadelkopf fuer einen medizinischen nadelapparat

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