DE9201214U1 - Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge

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DE9201214U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0006Hangers for hanging articles on bars, tringles, bracket arms or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge. Im besonderen betrifft die Erfindung eine Aufhängevorrichtung, mittels welcher sich unterschiedliche Handwerkzeuge zur Präsentation oder Lagerung aufhängen lassen.
In Einzelhandelsgeschäften liegen Handwerkzeuge individuell in transparenten Plastikbeuteln verpackt zum Verkauf aus. Das Verpacken von Handwerkzeugen ist kostenaufwendig. Wenn ein verpacktes Handwerkzeug ausgepackt wird, stellt herumliegendes Verpackungsmaterial ein Problem der Umweltverschmutzung dar. Darüber hinaus läßt sich ein Handwerkzeug üblicherweise nicht
an einem Aufhänger oder einem Haken anbringen. Um dementsprechend ein Handwerkzeug an einem Haken zu befestigen, ist eine zusätzliche Aufhängevorrichtung erforderlich.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die es gestattet, unterschiedliche Handwerkzeuge für den Verkauf oder die Lagerung in einer einfachen Weise an einer Abstützung aufnehmen zu können.
Die Aufhängevorrichtung soll für unterschiedliche Werkzeuge geeignet und kostengünstig in der Herstellung sein.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Aufhängevorrichtung zwei elastische Hülsen, die an den beiden einander gegenüberliegenden Enden eines Aufhängebandes befestigt sind, um die beiden Handgriffe eines Handwerkzeuges festzuhalten. Die elastischen Hülsen und das Aufhängeband sind materialeinheitlich aus einem elastischen Kunststoff oder Nylon-Material durch einen Injektionsformvorgang hergestellt. Der Innendurchmesser einer jeden elastischen Hülse ist relativ kleiner als der Außendurchmesser eines jeden Handgriffes des zu haltenden Handwerkzeuges, was dazu führt, daß nach dem Einstecken des Handgriffes in eine elastische Hülse diese den Griff fest umgreift, so daß eine innige Halterung gewährleistet ist. Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist eine einzelne elastische Hülse vorgesehen, die an zwei benachbarten Stellen mit den
Enden eiens Aufhängebandes verbunden ist, um solche Handwerkzeuge zu halten, die lediglich einen einzigen Handgriff besitzen. Darüber hinaus kann jede elastische Hülse als flacher Streifen ausgebildet sein, dessen einander gegenüberliegende Enden durch eine Befestigungseinrichtung lösbar miteinander verbunden werden können.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung, bei welcher zwei elastische Hülsen mit einander gegenüberliegenden Enden eines Aufhängebandes verbunden sind,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung mit einer einzigen elastischen Hülse zum Aufhängen eines Werkzeuges mit einem einzigen Handgriff,
Fig. 3 die Aufhängevorrichtung gemäß Fig. 1, mittels welcher ein Schrägschneider gehalten ist,
Fig. 4 die Darstellung einer Anwendung der Aufhängevorrichtung gemäß Fig. 1, zur Halterung einer Rundnasenzange ,
Fig. 5 eine weitere Anwendung der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung gemäß Fig. 1, zur Halterung einer
Wasserrohrzange,
Fig. 6 eine weitere Anwendung der erfindugnsgemäßen Aufhängevorrichtung gemäß Fig. 1, zur Halterung eines Steckschlüssels und
Fig. 7 die Draufsicht auf eine Ausführungsform, bei welcher die Hülse aus einem flachen Streifen besteht, dessen einander gegenüberliegende Enden lösbar miteinander verbunden werden können.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Aufhängevorrichtung 1 umfaßt allgemein ein Aufhängeband 11 sowie zwei Hülsen 12 und 12'. Das Aufhängeband 11 und die Hülsen 12 und 12' sind materialeinheitlich aus einem elastischen Kunststoff oder Nylon-Material durch einen Injektionsformvorgang hergestellt. Das Aufhängeband 11 besitzt zwei einander gegenüberliegende Enden 13 und 13', die auf den äußeren Seitenwänden 121 und 121' der beiden Hülsen 12 und 12' auslaufen. Vorzugsweise ist das Aufhängeband im 11 mittleren Bereich dicker ausgebildet, um eine Spannungskonzentration in diesem Bereich aufzufangen. Der Innendurchmesser einer jeden Hülse 12 oder 12' ist bevorzugt etwas kleiner als die Handgriffe 21 und 21' eines aufzuhängenden Handwerkzeuges 2. Da die Aufhängevorrichtung 1 aus einem elastischen Material besteht, können die Hülsen 12 und 12' gedehnt werden, um die beiden Handgriffe 21 und 21' des Handwerkzeuges 2 (siehe die Figuren 1, 3, 4 und 5) oder die beiden aufeinander ausgerichteten Griffbereiche 51 und 51' eines Steckschlüssels 5 einstecken zu können. Wenn die beiden Handgriffe 21 und 21' des Handwerkzeuges 2 jeweils in die beiden Hülsen 12 und 12' der Aufhängevorrichtung 1 eingesteckt worden sind, sind die beiden einander gegenüberliegenden Enden 13 und 13' des Aufhängebandes 11 auf die beiden einander gegenüberliegenden Innenwandungen 210 und 210' der beiden Handgriffe 21 und 21 des Handwerkzeuges 2 ausgerichtet, so daß sie das Ergreifen mit der Hand nicht behindern. Die Länge des
Aufhängebandes 11 sollte nicht geringer sein als die maximale Länge zwischen den beiden Enden der beiden Handgriffe 21 und 21' des aufzuhängenden Handwerkzeuges 2, wenn die beiden Handgriffe 21 und 21* voll geöffnet sind. Dementsprechend kann das Handwerkzeug 2 nach wie vor in üblicher Weise benutzt werden, nachdem die Aufhängevorrichtung 1 angebracht ist. Natürlich sollte das Aufhängeband 11 nicht zu lang sein. Wenn das Aufhängeband 11 zu lang ist, kann dies zu einer Störung der Benutzung des Handwerkzeuges führen.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausgestaltung der Aufhängevorrichtung wiedergegeben (wobei für gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern eingesetzt wurden). Die Aufhängevorrichtung umfaßt ein Aufhängeband 11 mit zwei einander gegenüberliegenden Enden 13 und 13', die an zwei benachbarten bzw. einander gegenüberliegenden Stellen mit einer Hülse 12 verbunden sind. Dieser Aufhängevorrichtungs-Typ mit nur einer Hülse dient dem Aufhängen eines Handwerkzeuges, das nur mit einem Handgriff versehen ist. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 wird die Hülse 12 an dem Handgriff 31 eines Schraubenziehers 3 befestigt, so daß dementsprechend der Schraubenzieher 3 an einem Haken aufgehängt werden kann mittels der Aufhängevorrichtung, die nur eine Hülse trägt. Darüber hinaus kann eine Lasche 4 an dem Aufhängeband 11 mittels einer Klammer 41 befestigt sein. Durch diese Anordnung läßt sich ein Handwerkzeug direkt an dem Haken eines Verkaufsstandes aufhängen, ohne daß eine Verpackung erforderlich ist.
In der Darstellung gemäß Fig. 7 ist die Hülse, die mit einem Aufhängeband 11 verbunden ist, als flacher Streifen 14 ausgebildet, mit einem positiven Befestigungselement 141 an einem Ende und einem negativen Befestigungselement 142 am anderen Ende. Bei diesen Befestigungselementen kann es sich etwa um
einen Klettverschluß handeln. Durch das Aufeinanderbringen haften die beiden Befestigungselemente 141 und 142 des flachen Streifens 14 aneinander, so daß hieraus eine Hülse 14 gebildet wird.
Zusammenfassend besteht die Aufhängevorrichtung aus einem elastischen Aufhängeband, das an seinen beiden einander gegenüberliegenden Enden jeweils zwei elastische Hülsen trägt, die die Handgriffe eines Handwerkzeuges umgreifen. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung kann auch eine einzige Hülse mit den beiden einander gegenüberliegenden Enden des elastischen Bandes verbunden sein, um ein Handwerkzeug zu halten, welches lediglich einen einzigen Handgriff trägt. Die elastischen Hülsen können aus einem flachen Streifen hergestellt sein, dessen einander gegenüberliegende Enden lösbar über Verbindungselemente aneinander angeschlossen sind.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

Schutzansprüche:
1. Aufhängevorrichtung für ein Handwerkzeug, gekennzeichnet durch ein Aufhängeband (11) sowie mindestens eine elastische Hülse; (12, 12'), die den Handgriff (21, 21', 31) eines Handwerkzeuges (2, 3) umgreift, wobei das Aufhängeband (11) mit seinen einander gegenüberliegenden Enden (13, 13') mit der elastischen Hülse (12, 12') verbunden ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Hülse (12, 12') und das Aufhängeband (11) materialeinheitlich aus einem elastischen Material durch einen Injektionsformgebungsvorgang hergestellt ist.
3. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadruch gekennzeichnet, daß eine einzelne elastische Hülse (12) vorgesehen ist, deren eines Ende auf einander gegenüberliegenden Seiten mit den beiden einander gegenüberliegenden Enden (13, 13') des Aufhängebandes (11) verbunden ist.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichent, daß zwei elastische Hülsen (12, 12') vorgesehen sind, die jeweils mit den einander gegenüberliegenden Enden (13, 13') des Aufhängebandes (11) verbunden sind.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Hülse (12, 12') einen Innendurchmesser besitzt, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Handgriffes (21, 21', 31) des aufzuhängenden Handwerkzeuges (2, 3).
6. Aufhängevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12, 12') aus einem flachen Streifen (14) besteht, dessen einander gegenüberliegende Enden über Halteeinrichtungen (141, 142) lösbar miteinander verbunden sind.
DE9201214U 1992-02-01 1992-02-01 Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge Expired - Lifetime DE9201214U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9401719U1 (de) * 1994-02-02 1994-06-23 Bauer, Gerhard, 72297 Seewald Aufhängung aus Kunststoff für Gegenstände mit einem Profilabschnitt
DE29808438U1 (de) * 1998-05-09 1999-09-16 Amefa Stahlwaren GmbH & Co. KG., 42699 Solingen Ösenhalter
WO2008125180A1 (de) * 2007-04-16 2008-10-23 Zyrus Beteiligungsgesellschaft Mbh & Co. Patente I Kg Vorrichtung zur befestigung eines seils an einem griff

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DE29808438U1 (de) * 1998-05-09 1999-09-16 Amefa Stahlwaren GmbH & Co. KG., 42699 Solingen Ösenhalter
WO2008125180A1 (de) * 2007-04-16 2008-10-23 Zyrus Beteiligungsgesellschaft Mbh & Co. Patente I Kg Vorrichtung zur befestigung eines seils an einem griff

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