DE1271923B - Einrichtung zum Faltenbilden an Vorhaengen, Gardinen od. dgl. - Google Patents
Einrichtung zum Faltenbilden an Vorhaengen, Gardinen od. dgl.Info
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- DE1271923B DE1271923B DEP1271A DE1271923A DE1271923B DE 1271923 B DE1271923 B DE 1271923B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271923 A DE1271923 A DE 1271923A DE 1271923 B DE1271923 B DE 1271923B
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- A47H13/00—Fastening curtains on curtain rods or rails
- A47H13/14—Means for forming pleats
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- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. α.:
A47h
Nummer: 1271923
Aktenzeichen: P 12 71 923.2-16 (H 63890)
Anmeldetag: 15. September 1967
Auslegetag: 4. Juli 1968
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Faltenbilden an Vorhängen, Gardinen od. dgl. mit einem
in Läufe von Vorhangschienen einhängbaren Aufhängekörper, mit einer mit dem Aufhängekörper fest
verbundenen Gelenkhälfte und mit in diese Gelenkhälfte an ihrem in Gebrauchslage oberen Ende einhängbaren,
senkrecht zur Zugrichtung der Vorhänge um die Gelenkhälfte schwenkbaren Hängestäben.
Solche Einrichtungen werden dazu verwendet, über das Übliche hinausgehende dekorative Falten
zu erzeugen. Meist werden ihre relativ langen Stäbe in Taschen von breiten Faltenbändern eingesteckt,
und zwar so, daß man eine bestimmte Anzahl von Taschen überspringt. Wenn die Einrichtung z. B. vier
Stäbe besitzt, so kann man die beiden äußeren Stäbe in die erste und sechste Tasche einhängen. Es entsteht
dann eine einzige Falte. Will man eine Dreierfalte erzielen, so steckt man den ersten Stab in die
erste Tasche, den zweiten Stab in die fünfte Tasche, den dritten Stab in die elfte Tasche und den vierten
Stab in die sechzehnte Tasche.
Damit man den Vorhang auch senkrecht zur Zugrichtung auslenken kann, z. B. wenn man eine Tür
oder ein Fenster öffnet oder sei es auch nur, um sich besser von der Qualität des Vorhangstoffs überzeugen
zu können (wobei man häufig das untere Ende des Vorhangs ergreift und gegen sich zieht) hat man
beim Gegenstand der Hauptanmeldung eine Gelenkverbindung zwischen Aufhängekörper und Stäben
vorgesehen, so daß die Aufhängekörper in den Führungsläufen der Vorhangschiene nicht verkanten und
die relativ langen Stäbe nicht knicken. Ein solcher Vorhang rollt auch selbst dann gut, wenn er von
Hand ergriffen und nicht genau in Zugrichtung, sondern schräg hierzu gezogen wird.
D~r Erfinder hat es nun als nachteilig empfunden, daß die Falten, obwohl sie eine sehr dekorative Wirkung
haben, stets die gleiche Form haben, unabhängig davon, ob der Vorhang ganz zugezogen, ganz zurückgeschoben
oder nur teilweise geöffnet ist.
Aufgebe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der oben bezeichneten Art anzugeben, bei der die Falte
sozusagen atmet, d. h. bei der die Falte im zurückgeschobenen Zustand des Vorhangs sehr schmal ist,
jedoch um so voluminöser wird, je mehr der Vorhang aufgezogen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß vom unteren Bereich dieser Hängestäbe
nach oben weisende Faltenhaltestäbe ausgehen und daß die Hängestäbe mit den zugehörigen Faltenhaltestäben
schwenkbar verbunden sind.
Die in ein breites Faltenband eingesteckten Hänge-Einrichtung zum Faltenbilden an Vorhängen,
Gardinen od. dgl.
Gardinen od. dgl.
Anmelder:
Wilhelm Hachtel, 6994 Niederstetten
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Hachtel, 6994 Niederstetten
stäbe bzw. Faltenhaltestäbe stehen parallel zueinander und senkrecht, wenn der Vorhang ganz zurückgeschoben
ist. Wenn dagegen der Vorhang zugezogen wird, entsteht im Faltenband ein Zug, der
bewirkt, daß die Faltenhaltestäbe mit den Hängestäben einen immer stumpfer werdenden Winkel ein-
ao nehmen, wodurch der obere Bereich der Falten sich langsam öffnet.
Vorteilhaft ist, wenn der Übergang zwischen Hängestab und zugehörigen Faltenhaltestäben eine
Querschnittsschwächung aufweist. Damit wird auf einfache Weise eine Gelenkverbindung zwischen den
Hängestäben und den Faltenhaltestäben erzielt, die dem Zug im Faltenband nachgibt, ohne daß sich
durch diesen Zug die Hängestäbe oder Faltenhaltestäbe verbiegen würden.
Günstig ist, wenn mindestens eine Lasche vorgesehen ist, die am Aufhängekörper und im Bereich
des freien Endes des zugehörigen Faltenhaltestabs befestigt ist. Durch eine solche Lasche kann der Öffnungswinkel
der Falten begrenzt werden. Außerdem kann diese Lasche einen Teil des Zugs im Faltenband
aufnehmen.
Förderlich ist, wenn die Lasche einstückig mit dem Aufhängekörper ist und an ihrem freien Ende eine
Öse aufweist, die auf das freie Ende des zugehörigen Faltenhaltestabs aufsprengbar ist. Damit wird die
Lasche unverlierbar und braucht nur an einer einzigen Stelle, nämlich am Faltenhaltestab im Gebrauch
befestigt zu werden. Außerdem kann man den Aufhängekörper und die öse in einem Arbeitsgang
spritzen.
Zweckmäßig ist, wenn die Faltenhaltestäbe Rinnenprofil haben. Durch dieses Profil erhalten sie genügend
Steifigkeit, ohne daß wesentlich mehr Material verwendet werden müßte. Außerdem kann das
Rinnenprofil so gestaltet werden, daß es auf Grund seiner Federkraft stramm in den Taschen des Faltehaltebands
liegt.
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Vorteilhaft ist, wenn das Rinnenprofil auf seinem 11 in einen Lauf 12 einer Vorhangschiene 13 einGrund
Durchbrechungen hat, wenn ein Fixierstab gesetzt ist.
vorgesehen ist, der in das Rinnenprofil einlegbar ist An die Schenkel des Aufhängekörpers 10 sind Ge-
und Haken aufweist, die in die Durchbrechungen lenkhälften darstellende Hälse 14 und Köpfe 15 an-
einrastbar sind. Hierdurch kann man auch Vorhänge 5 gespritzt. Ferner ist an dem rechten Schenkel eine
an den Hängestäben bzw. Faltenhaltestäben befesti- Lasche 16 angespritzt, die an ihrem freien Ende eine
gen, die kein Faltenband aufweisen. Die Verwendung Öse 18 trägt.
ist den Belastungen bei den erfindungsgemäßen Ein- Ferner sind zwei parallele Hängestäbe 19 vorrichtungen
sehr gut gewachsen und der Fixierstab gesehen, die an ihrem oberen Ende eine Öse 20 traträgt
zur Steifigkeit der Faltenhaltestäbe und ge- ίο gen, die über einen der Köpfe 5 geschoben werden
gebenenfalls auch der Hängestäbe bei. kann und dann mit dem oberen Ösenbereich auf dem
Günstig ist, wenn das Rinnenprofil und der Fixier- zugehörigen Hals 14 hängt. Diese Gelenkverbindung
stab auf einander zugewandten Flächen ein etwa ermöglicht, daß man den Hängestab 19 gemäß
sägezahnähnliches Profil haben. Hierdurch wird F i g. 3 mit dem Hals 14 als Schwenkpunkt entgegen
garantiert, daß wegen dieses Profils die Durchbre- 15 dem Uhrzeigersinn schwenken kann, ohne daß der
chungen und der Haken stets in einer solchen Stel- Aufhängekörper 10 dieser Schwenkbewegung folgen
lung zueinander bleiben, daß sie eingerastet sind. müßte.
Förderlich ist, wenn das Rinnenprofil im Quer- Im oberen Bereich tragen die Hängestäbe 19 ausschnitt
mehr als 180° Umfang aufweist und gegen buchtungen 21, die bewirkten, daß die Taschen des
den unteren Bereich hin konisch zuläuft und wenn 20 Gardinenbands stellenweise stark gedehnt werden
ein entsprechender selbsthemmender Kern in das -,r und dadurch auf den Hängestäben 19 nicht verrut-Rinnenprofil
einschiebbar ist. Auch diese Befesti- sehen. An ihrem unteren Ende sind die Hängestäbe
gung hat sich für Vorhänge, insbesondere leichte 19 über ein Bügelstück 22 miteinander verbunden.
Vorhänge bewährt, die kein Gardinenband aufwei- Außerdem gehen von dem Bügelstück 22 zwei Hörsen.
Durch die Selbsthemmung wird erreicht, daß 25 ner 24, zwei Halter 25 und zwei Faltenhaltestäbe 26
der Kern nicht aus der Rinne herausspringt. ab. Die Hörner 24 dienen dazu, der Falte eine solche
Zweckmäßig ist, wenn der Kern aus Ringen unter- Stütze zu geben, daß sie nach außen abhängt. Außer-
schiedlichen Radius besteht. Hierdurch wird die dem kann man zwischen den Hörnern 24, z. B. bei
Selbsthemmung erhöht und die Sicherheit, mit der Zweierfalten, die mittlere Faltenkante festhalten. In
der Vorhang festgehalten wird, verbessert. 30 die Halter 25 kann das Vorhangband eingehängt
Förderlich ist, wenn der Kern an seinem breiten werden. Auch kann man an ihnen Distanzteile oder
Ende einen Griff besitzt. Man kann ihn dann ohne eine Schnur befestigen.
Schwierigkeiten und ohne Werkzeuge wieder aus Die Faltenhaltestäbe 26 haben an ihrem unteren
dem Rinnenprofil herausziehen. Ende eine Querschnittsschwächung 28, so daß sie
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung 35 etwa um diese Querschnittsschwächung 28 als
gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Schwenkpunkt verschwenkt werden können, und
bevorzugten Ausführungsbeispielen hervor. In der zwar der gemäß F i g. 1 linke Faltenhaltestab 26 entZeichnung
zeigt gegen dem Uhrzeigersinn und der rechte Faltenhalte-
Fig. 1 einen in eine geschnittene Vorhangschiene stab 26 im Uhrzeigersinn. Das freie Ende der Falteneingesetzten Aufhängekörper, unter dem noch nicht 40 haltestäbe 26 trägt ein Köpfchen 29, auf das die
eingehängte Hängestäbe samt Faltenhaltestäben an- Ösen 18 aufgesprengt werden können. Ist die Falte
geordnet sind, voll geöffnet, so ist die Lasche 16 ganz gestreckt, und
F i g. 2 eine Ansicht gemäß den Linien 2-2 in die Faltenhaltestäbe 26 haben ihre maximale Aus-
Fig-1, lenkung.
F i g. 3 eine Seitenansicht zu F i g. 1, 45 Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 und 5
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 eines zweiten ist ein etwas anderer Aufhängekörper 10 vorgesehen,
Ausfuhrungsbeispiels, weil hier als Vorhangschiene 13 eine Doppel-T-
F i g. 5 eine Ansicht gemäß den Linien 5-5 in Schiene verwendet worden ist. Die Hälse 14 samt
Fig-4>
Köpfen 15 weisen hier nach außen und können in
Fig.6 einen geschnittenen Faltenhaltestab eines 50 gleiche ösen eingehängt werden, wie die Ösen20
weiteren Ausführungsbeispiels, beim ersten Ausführungsbeispiel. Die Hängestäbe 19
Fig.7 einen geschnittenen Faltenhaltestab eines sind hier ebenfalls gleich ausgebildet. Lediglich die
weiteren Ausführungsbeispiels, Faltenhaltestäbe 26 sind hier in Form einer Rinne
Fig. 8 einen Fixierstab, ausgebildet, die flach gewölbt ist. Werden diese FaI-
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs^ 55 tenhaltestäbe26 in eine Tasche eines Gardinenbands
von Fig. 7 bei eingehängtem Fixierstab, eingeschoben, so verkleinert sich der Radius der
Fig. 10 einen Querschnitt durch Hängestäbe mit Rinne, und die Faltenhaltestäbe26 stecken fest in
eingesetzten Fixierstäben, den Taschen. Zur zusätzlichen Sicherung ist hier ein
Fig. 11 einen Längsschnitt durch einen weiteren Loch29 vorgesehen, mit dessen Hilfe das Gardinen-
Faltenhaltestab, 60 band bzw. der Vorhang angenäht werden kann.
F i g. 12 eine Seitenansicht eines Kerns für den Für feine Spitzentülle eignet sich ein Faltenhalte-
Faltenhaltestab nach Fig. 11 und stab26 gemäß der Fig. 6, an den mit Hilfe der Lö-
F ig. 13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 in eher 29 der Tüll angenäht werden kann.
Fig. 11 bei eingesetztem Kern in vergrößertem Hat der Vorhang bzw. die Gardine kein Gardinen-Maßstab. 65 band, so kann man einen Faltenhaltestab gemäß den
Fig. 11 bei eingesetztem Kern in vergrößertem Hat der Vorhang bzw. die Gardine kein Gardinen-Maßstab. 65 band, so kann man einen Faltenhaltestab gemäß den
Die in Fig. 1, 2 und 3 etwa in natürlichem Maß- Fig. 7, 8 und 9 verwenden. Auch dieser hat Rinnenstab
dargestellte Vorrichtung zum Faltenbilden weist profil. Auf dessen Grund sind Durchbrechungen 30
einen Aufhängekörper 10 auf, der mit seinen Rollen vorgesehen, deren genauere Form aus der Fig. 9
hervorgeht. Ein Fixierstab 31 kann in den Faltenhaltestab 26 eingelegt werden und weist Haken 32
auf, die die aus F i g. 9 ersichtliche Form haben. Schließlich ist das Rinnenprofil und der Fixierstab 31
auf den einander zugewandten Flächen mit einem sägezahnartigen Profil 34 bzw. 35 versehen. Wie besonders
deutlich aus F i g. 9 hervorgeht, kann sich der Fixierstab 31 nicht nach oben bewegen, so daß
der Haken 32 aus der Durchbrechung 30 bzw. von deren Absatz 36 freikommt. In der Darstellung nach *°
F i g. 9 wurde zwischen den Profilen 34 und 35 etwas Zwischenraum gezeichnet, den dann später der Vorhangstoff
einnimmt und wodurch die Rastwirkung noch erhöht wird.
Beim Faltenhaltestab26 nach Fig. 11 muß der *5
Vorhangstoff bzw. der Gardinenstoff weder durchstoßen noch genäht werden. Wie aus Fig. 13 ersichtlich
ist, hat hier das Rinnenprofil im Querschnitt einen Umfang von mehr als 180°, während aus
Fig. 11 ersichtlich ist, daß das Rinnenprofil nach ao
unten zu konisch verläuft. In den Faltenhaltestab 26 kann ein Kern 38 eingesetzt werden, der einstückig
aus einer größeren Anzahl von Ringen 39 besteht und ebenso konisch wie das Rinnenprofil des Faltenhaltestabs
26 ist. An seinem oberen Ende ist ein a5 Griff 41 vorgesehen, der verhindert, daß man den
Kern 38 zu weit in den Faltenhaltestab 26 einschieben kann und an dem man den Kern 38 ohne Schwierigkeiten
wieder herausziehen kann. Will man an dem Faltenhaltestab26 gemäß den Fig. 11 bis 13 eine
Gardine bzw. einen Vorhang befestigen, so umsphlingt man den Kern 38 ein halbes Mal mit Stoff.
Da der Kern 38 infolge der Formgebung geriffelt ist, so rutscht der Stoff an ihm nicht. Daraufhin schiebt
man den Kern 38 samt Stoff in den Faltenhaltestab 26 ein.
Natürlich kann man die vorbeschriebenen Befestigungsvorrichtungen,
die den besonderen Anforderungen gewachsen sind, die eine atmende Falte stellt, sinngemäß auch auf die Hängestäbe 19 anwenden.
Diese Hängestäbe 19 brauchen, wie Fig. 10 zeigt, nicht unbedingt Einzelstäbe gemäß F i g. 1 oder
gemäß Fig. 4 zu sein. Gemäß Fig. 10, die einen
Querschnitt durch eine Aufhängevorrichtung zeigt, kann man hier auch drei parallelliegende Stäbe 42,
43,44 vorsehen, die starr miteinander verbunden sind und gemäß Fig. 10 von rechts zugängliche
Taschen 46 und 47 aufweisen. In diese Taschen 46, 47 können Fixierstäbe 48, 49 eingeschoben werden
und hierdurch Stoff festhalten. Dabei können die Fixierstäbe ähnlich wie der Fixierstab 31 der F i g. 8
ausgebildet sein. In den Taschen 46, 47 werden die Fixierstäbe 48, 49 zum einen mit Hilfe von Köpfen
51 und zum andern durch Vorsprünge 52 gehalten. -Zusätzlich kann noch eine Sicherung durch ein Sägezahnprofil
gemäß dem Profil 34, 35 der F i g. 9 vorgesehen sein.
Wie die F i g. 4 zeigt, müssen die Faltenhaltestäbe 26 in der Ruhelage nicht immer parallel zu den
Hängestäben 19 liegen. Indem man gemäß F i g. 4 jeweils nur einen Hängestab 19 und einen Faltenhaltestab 26 miteinander verbindet, kann man auch
unsymmetrische Falten herstellen.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Faltenbilden an Vorhängen, Gardinen od. dgl. mit einem in Läufen
von Vorhangschienen einhängbaren Aufhängekörper, mit einer mit dem Aufhängekörper fest
verbundenen Gelenkhälfte und mit in diese Gelenkhälfte an ihrem in Gebrauchslage oberen
Ende einhängbaren, senkrecht zur Zugrichtung der Vorhänge um die Gelenkhälfte schwenkbaren
Hängestäben, dadurch gekennzeichnet, daß vom unteren Bereich dieser Hängestäbe (19) nach oben weisende Faltenhaltestäbe
(26) ausgehen und daß die Hängestäbe (19) mit den zugehörigen Faltenhaltestäben (26)
schwenkbar verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen Hängestab
(19) und zugehörigen Faltenhaltestäben (26) eine Querschnittsschwächung (28) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Lasche (16) vorgesehen ist, die am Aufhängekörper (10) und im Bereich des freien Endes des
zugehörigen Faltenhaltestabs (26) befestigt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (16) einstückig mit
dem Aufhängekörper (10) ist und an ihrem freien Ende eine Öse (18) aufweist, die auf das freie
Ende des zugehörigen Faltenhaltestabs (26) aufsprengbar ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltenhaltestäbe (26) Rinnenprofil haben.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenprofil auf seinem
Grund Durchbrechungen (30) hat und daß ein Fixierstab (31) vorgesehen ist, der in das Rinnenprofil
einlegbar ist und Haken (32) aufweist, die in die Durchbrechungen (30) einrastbar sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenprofil und
der Fixierstab (31) auf einander zugewandten Flächen ein etwa sägezahnähnliches Profil (34,
35) haben.
8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenprofil im Querschnitt
mehr als 180° Umfang aufweist und gegen den unteren Bereich hin konisch zuläuft und daß
ein entsprechender selbsthemmender Kern (38) in das Rinnenprofil einschiebbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (38) aus Ringen (39)
unterschiedlichen Radius besteht.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (38) an seinem breiten
Ende einen Griff (41) besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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