DE1270760B - Sicherungsaufhaenger fuer Gardinen od. dgl. - Google Patents

Sicherungsaufhaenger fuer Gardinen od. dgl.

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DE1270760B
DE1270760B DEP1270A DE1270760A DE1270760B DE 1270760 B DE1270760 B DE 1270760B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270760 A DE1270760 A DE 1270760A DE 1270760 B DE1270760 B DE 1270760B
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DE
Germany
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hanger
suspension bracket
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eyelet
connection
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Pending
Application number
DEP1270A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hachtel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/04Fastening curtains on curtain rods or rails by hooks, e.g. with additional runners

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A47h
Deutsche KL: 34 e-12/01
Nummer: 1270 760
Aktenzeichen: P 12 70 760.7-16
Anmeldetag: 25. Juli 1967
Auslegetag: 20. Juni 1968
Die Erfindung betrifft einen Sicherungsaufhänger für Gardinen od. dgl. mit einem Aufhängebügel, der mit mindestens einem Ende vom Tragkörper lösbar ist und eine mit dem Tragkörper verbindbare form- und/oder kraftschlüssige, auf Zug belastbare erste Verbindung besitzt.
Bekannte Sicherungsaufhänger dieser Art nützen die Last einer Gardine od. dgl. dazu aus, den Aufhängebügel am Aushängen zu hindern. Außerdem gibt man den Aufhängebügeln eine gewisse Vorspan7 nung, so daß das Ende des Aufhängebügels auch dann bis zu einem gewissen Grad festgehalten wird, wenn die Vorhanglast fehlt. Zur Erzielung dieser Vorspannung muß der Aufhängebügel bestimmte Steifig: keit haben, was u. a. eine bestimmte-Mindestbreite und Mindestmaterialmenge voraussetzt. Trotzdem kann es vorkommen, daß das Ende des Aufhängebügels aushängt. . ".
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sicherungsaufhänger anzugeben, bei dem ein ungewolltes Aushängen vollständig ausgeschlossen ist, und bei dem trotzdem im Bereich des Aufhängebügels eine ins Gewicht fallende Materialersparnis erzielt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Abstand vom Ende eine form- und/oder kraftschlüssige, gegen die Zugrichtung verrastbare zweite Verbindung vorgesehen ist.
Günstig ist, wenn der Aufhängebügel sehr dünn und leicht tordierbar ist. Indem der Aufhängebügel dünn ist, schmiegt er sich besser an die Gestalt der Aufhängeschlaufen an. Man spart Material und kann ihn leichter zum Ein- und Aushängen abbiegen. Vorteilhaft ist, wenn die erste von der zweiten der am Tragkörper des Sicherungsaufhängers angebrachten Verbindungen durch einen Schlitz getrennt und durch einen Stecker verbunden ist: Hierdurch federt nicht nur die Strecke von der ersten zur zweiten Verbindung, sondern auch der Tragkörper. Wahlweise kann man den größeren Federweg nun dem Aufhängebügel oder dem Tragkörper oder auch beiden zuordnen.
Förderlich ist, wenn das Ende eine öse besitzt, die im nichttordierten Zustand des Aufhängebügels eine Öffnung hat, welche in Richtung der Zugrichtung der für die Herstellung des Körpers und des Aufhängebügels verwendeten Werkzeuge liegt. Hierdurch lassen sich die Sicherungsaufhänger sehr einfach spritzen, weil nur Werkzeuge verwendet werden müssen, die in einer einzigen Richtung bewegbar sind. Man kann auf die Schiebewerkzeuge verzichten, die sonst üblicherweise für ösen vorgesehen werden müssen.
Zweckmäßig ist, wenn oberhalb bzw. unterhalb des Sicherungsaufhänger für Gardinen od. dgl.
Anmelder:
Wilhelm Hachtel, 6994 Niederstetten
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Hachtel, 6994 Niederstetten
Schlitzes je ein Haken vorgesehen ist und wenn beide Haken in entgegengesetzte Richtungen weisen. Hierdurch erhält man ein besonders sicheres und leicht zu spritzendes Gegenstück für die Öse sowie in bestimmtem Umfang eine Verlängerung des Schlitzes, wot durch die Federungseigenschaften verbessert werden, Günstig ist, wenn der Abstand der tragenden Hakenflächen kleiner als der Abstand; der tragenden Ösenflächen ist. Hierdurch kann man die Öse stets unter dem erforderlichen Zug halten. Besondere Verstellvorrichtungen sind dann nicht notwendig.
Vorteilhaft ist, wenn mindestens einer der Haken und/oder die Öse an der zugehörigen Stelle eine Gleitaufschiebe-Abschrägung besitzt. Man braucht dann die Öse nur auf einen Haken aufzuhängen und durch relativ leichten Druck, auf den anderen Haken aufzuschieben, bis sie vollends einrastet.
Förderlich ist, wenn die erste Verbindung eine an sich bekannte Verbindung ist, die am Ende des Aufhängebügels eine erste Verdickung und einen zugehörigen Sitz im Tragkörper aufweist und wenn die zweite Verbindung eine zweite Verdickung aufweist, : die in einen zweiten, dem ersten Sitz entgegengesetzten Sitz einrastbar ist. Eine solche Anordnung paßt gut in das System der bereits bekannten, anfangs erläuterten Sicherungsaufhänger und verlangt vom Benutzer, der erstere schon kennt, praktisch kein Umdenken.
Zweckmäßig ist, wenn die beiden Verdickungen durch ein relativ dünnes Aufhängebügelstück miteinander verbunden sind. Dieses dünne Stück gibt dann, da es geschmeidig ist, beim Einhängen leicht nach und erleichtert dabei den Einhängevorgang, besitzt jedoch andererseits genügend Festigkeit, um sowohl die Vorhanglast zu tragen als auch die Rastkraft aufzubringen. Außerdem ergibt sich hier eine Materialersparnis.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen hervor. In der Zeichnung zeigt
809 560/16
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gleiters, dessen Aufhängebügel entspannt ist,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1,
F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs A, wobei die Öse eingehängt ist,
F i g. 5 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,
F i g. 6 eine Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels.
Ein Sicherungsaufhänger 10 hat einen Tragkörper 11, welcher einen randoffenen Schlitz 12 besitzt, dessen linkes Ende durch einen Steg 14 begrenzt wird. Im Bereich dieses Stegs 14 setzt u. a. ein Aufhängebügel 15 an, der im Verhältnis zu den üblichen Aufhängebügeln auf seiner ganzen Länge recht dünn ist. Sein eines Ende 16 hat die Form einer Öse 18, die auf zwei Haken 19 und 20 aufschiebbar ist. Die dadurch entstandene erste Verbindung zwischen dem Haken 19 und dem oberen Ende der öse 18 ist auf Zug belastbar, während die zweite Verbindung 21 as (F i g. 4) zwischen dem Haken 20 und dem unteren Teil der Öse 18 entgegengesetzt zur Zugrichtung belastbar ist.
Der Abstand zwischen den tragenden Hakenflächen ist kleiner als der Abstand zwischen den tragenden ösenflächen, so daß der Schlitz 12 enger wird, wenn man den Aufhängebügel in gemäß F i g. 1 strichpunktierter Lage aufgeschoben und eingehängt hat. Dadurch entsteht in den Längsschenkeln der öse 18 ein Rastzug.
Um das Aufschieben zu erleichtern, besitzt der Haken 20 (F i g. 4) eine Gleitaufschiebe-Abschrägung 22. Eine entsprechende Gleitaufschiebe-Abschrägung 24 ist am unteren Rand der Öse 18 vorgesehen.
Im Gebrauch des Sicherungsaufhängers dreht man die Öse 18 bzw. den direkt mit ihr zusammenhängenden Teil des Aufhängebügels 15 so, daß sich die Gleitaufschiebe-Abschrägungen 22 und 24 gegenüberliegen. Dann hängt man den oberen Rand 25 der Öse 18 auf den Haken 19 auf und drückt danach die Öse 18 in ihrem unteren Bereich gegen den Haken 20. Dabei rutschen die Gleitaufschiebe-Abschrägungen 22, 24 aneinander vorbei und der untere Rand 26 der öse 18 hakt in den Haken 20 ein. Es sei darauf hingewiesen, daß in F i g. 4 die Teile der Deutlichkeit halber etwas auseinandergezogen dargestellt sind. Im Betrieb liegen die tragenden Hakenflächen an den tragenden Ösenflächen an. Wegen der Gestaltung der ersten Verbindung besteht dabei noch der Vorteil, daß sich diese Flächen automatisch vergrößern, wenn die Beanspruchung größer wird.
Ein ganz wesentlicher Vorteil des Sicherheitsaufhängers nach den Fig. 1 bis 4 ist, daß dieser so gespritzt werden kann, wie die Fig. 1 zeigt. Man kommt dann im wesentlichen mit einem Spritzwerkzeug aus zwei Formplatten aus, die senkrecht zur Zeichenebene bewegt werden, nachdem der Sicherheitsaufhänger gespritzt worden ist. Man kann damit z. B. die öffnung 28 der Öse herstellen, die im Gebrauchszustand senkrecht zur Zeichenebene liegt und an sich ein Werkzeug benötigen würde, das senkrecht zur Zeichenebene bewegbar ist.
Aus den F i g. 5 und 6 des zweiten Ausführungsbeispiels erkennt man, daß das Ende 16 des Aufhängebügels 15 in Laufrichtung der Rolle 29 ein- und ausrastbar ist. In an sich bekannter Weise ist dort am Ende 16 eine erste Verdickung 30 vorgesehen, die in einen Sitz 31 einrastbar ist. Zusätzlich ist der von solchen Rollen her bekannte Schlitz 32 ein randoffener Einführungskanal 34 und ein Durchgangskanal 35 vorgesehen. In letzterem erstreckt sich ein Teil eines relativ dünnen Aufhängebügelstücks 36.
Auch hier ist, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, ein Schlitz 12 vorgesehen. Auch ein diesmal etwas breiter gehaltener Steg 14 ist vorhanden.
Am unteren Ende des Aufhängebügelstücks 36 ist eine Verdickung 38 vorgesehen, die in einen Sitz 39 einrastbar ist.
Beim Gebrauch des zweiten Ausführungsbeispiels hängt man zunächst die Verdickung 30 in den Sitz 31 ein. Danach schiebt man den Bereich um das untere Ende des Aufhängebügelstücks 36 gegen den Tragkörper 11, so daß die Verdickung 38 längs der Gleitaufschiebe-Abschrägung 22 gleitet und in den kalottenförmigen Sitz 39 einrastet. Dabei verengt sich der Schlitz 12 etwas und das Aufhängebügelstück 36 gerät unter Zugspannung.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei der das Ende 16 des Aufhängebügels 15 von der Seite eingehängt werden kann und bei dem im Schlitz 12 die Rollenachse 40 erfindungsgemäß in der Weise verlagerbar ist, daß der Aufhängebügel zur Einhängung frei ist, andererseits bei der Einhängung im Lauf eine zusätzliche Abdeckung und Sicherung gegen Aufhängen ergibt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 zeigt eine weitere Variante der Erfindung. Hier ist der Aufhängebügel 15 wieder schlanker gehalten als bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 bis 7. Die Verdikkung 38 ist hier deutlich vom Aufhängebügel 15 abgesetzt. Der Tragkörper 11 ist durch einen Nagel 41 an einer Wand 42 od. dgl. befestigt. An Stelle des Nagels 41 kann der Tragkörper 11 mit seiner zur Wand 42 gerichteten Seite selbstklebend ausgebildet

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Sicherungsaufhänger für Gardinen od. dgl. mit einem Aufhängebügel, der mit mindestens einem Ende vom Tragkörper lösbar ist und eine mit dem Tragkörper verbindbare form- und/oder kraftschlüssige, auf Zug belastbare erste Verbindung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vom Ende (16) eine form- und/ oder kraftschlüssige, gegen die Zugrichtung verrastbare zweite Verbindung (21) vorgesehen ist.
2. Sicherungsaufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebügel (15) sehr dünn und leicht tordierbar ist.
3. Sicherungsaufhänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste von der zweiten der am Tragkörper (11) des Sicherungsaufhängers (10) angebrachten Verbindungen durch einen Schlitz (12) getrennt und durch einen Steg (14) verbunden ist.
4. Sicherungsaufhänger" insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eine öse (18) besitzt, die im nicht tordierten Zustand des Aufhängebügels (15) erne Öffnung (28)
hat, welche in Richtung der Zugrichtung der für die Herstellung des Tragkörpers (11) und des Aufhängebügels (15) verwendeten Werkzeuge liegt.
5. Sicherungsaufhänger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb bzw. unterhalb des Schlitzes (12) je ein Haken (19,20) vorgesehen ist und daß beide Haken (19,20) in entgegengesetzte Richtungen weisen.
6. Sicherungsaufhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der tragenden Hakenflächen im nicht gespannten Zustand größer als der Abstand der tragenden ösenflächen ist.
7. Sicherungsaufhänger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Haken (20) und/oder die öse (18) an der zugehörigen Stelle eine Gleitaufschiebe-Abschrägung (22,24) besitzt.
8. Sicherungsaufhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verbindung eine an sich bekannte Verbindung ist, die am Ende des Aufhängebügels (15) eine erste Verdickung (30) und einen zugehörigen Sitz (31) im Tragkörper (11) aufweist und daß die zweite Verbindung (21) eine zweite Verdickung (38) aufweist, die in einen zweiten, dem ersten Sitz (31) entgegengesetzten Sitz (39) einrastbar ist.
9. Sicherungsaufhänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verdickungen (30,38) durch ein relativ dünnes Aufhängebügelstück (36) miteinander verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP1270A 1967-07-25 1967-07-25 Sicherungsaufhaenger fuer Gardinen od. dgl. Pending DE1270760B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2501030A1 (de) * 1975-01-13 1976-07-15 Gardinia Vorhangschinenfab Roll- oder gleitaufhaenger aus kunststoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2501030A1 (de) * 1975-01-13 1976-07-15 Gardinia Vorhangschinenfab Roll- oder gleitaufhaenger aus kunststoff

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