CH354555A - Vorhang-Zugvorrichtung - Google Patents
Vorhang-ZugvorrichtungInfo
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- CH354555A CH354555A CH354555DA CH354555A CH 354555 A CH354555 A CH 354555A CH 354555D A CH354555D A CH 354555DA CH 354555 A CH354555 A CH 354555A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H5/00—Devices for drawing draperies, curtains, or the like
- A47H5/02—Devices for opening and closing curtains
- A47H5/032—Devices with guiding means and draw cords
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H1/00—Curtain suspension devices
- A47H1/04—Curtain rails
- A47H2001/047—Curtain rails with multiple tracks
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Vorhang-Zugvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorhang-Zugvorrich- tung mit zwei in je einem Kanal der Vorhangschiene geführten Trumen eines Zugstranges und mit zwei an je einem Trum angreifenden Vorhangmitnehmern. Falls bei solchen Vorhang-Zugvorrichtungen der Zug strang an seinen in der Vorhangschiene verlaufenden Trumen für Manipulationen an den Mitnehmern von aussen unzugänglich ist, bereitet die Anordnung der Vorhangmitnehmer in richtige Position insbesondere dem Nichtfachmann erhebliche Schwierigkeiten und dem Fachmann zumindest Zeitverluste, und er muss meist die Einstellung der Mitnehmer am Zugstrang mehrmals verändern, bis die beiden zu ziehenden Vor hänge sich genau in der Mitte der Vorrichtung schlie- ssen. Mit der vorliegenden Erfindung wird eine tech nische Lösung vorgeschlagen, mit welcher diese Nach teile behoben werden, indem der eine Mitnehmer an einer beliebigen Stelle des einen Trums befestigt wird, während die Verbindung des anderen Mitnehmers mit dem anderen Trum an einer beliebigen Stelle des selben insofern verschiebbar vorgesehen wird, als der Zugstrang relativ zu diesem zweitgenannten Mitneh- mer erforderlichenfalls dann soll zum Schlüpfen ge bracht werden können, wenn die beiden Mitnehmer entlang des Zugstranges nicht den richtigen Abstand voneinander aufweisen. Es ergibt sich dabei die Mög lichkeit, die Mitnehmer ohne genaue Bemessung der Zuglängen am Zugstrang anzubringen und nachher die selbsttätige Berichtigung lediglich durch fortge setzten Zug am Zugstrang herbeizuführen. Gemäss der Erfindung dringen in den einen Kanal der Vorhangschiene vorstehende Nasen des einen Mitnehmers in das eine Trum des Zugstranges, wäh rend das andere Trum wechselseitig an in den anderen Kanal vorstehenden Nasen des anderen Mitnehmers infolge der Zugstrangführung durch die Kanalwand dermassen anliegt, dass der durch Zug bewegte Zug- Strang diesen Mitnehmer normalerweise mitführt, aber beim Anstehen des letzteren an einem Anschlag an den Nasen schlüpfen kann. Der Erfindungsgegenstand wird anschliessend anhand eines auf der beiliegenden Zeichnung dar gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Vor hang-Hohlprofilschiene mit zwei Zugstrangkanälen und einem Kanal für die Vorhang-Lauforgane und -Mitnehmer; Fig. 2 ist eine Draufsicht der Vorhangschiene nach Fig. 1, mit Teilen im Längsschnitt; Fig. 3 ist eine Ansicht eines Mitnehmers; Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Mitneh- mer nach Fig. 3, und Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine Vor hang-Hohlprofilschiene mit zwei Kanälen für die Lauforgane und Mitnehmer und zwei Zugstrang kanälen. Die Vorhang-Hohlprofilschiene 1 nach den Fig. 1 und 2 besitzt zwei im allgemeinen zylindri sche, gleichlaufende Zugstrankkanäle 2 und 3 und zwischen diesen einen Kanal 4 für die Vorhangmit- nehmer 5 und 6 und in der Zeichnung nichtgezeigte Vorhanggleiter, welcher Kanal nach aussen einen Schienenlängsschlitz 7 aufweist und mit den Kanälen 2 und 3 durch je einen Längsschlitz 2' bzw. 3' ver bunden ist. Die Mitnehmer 5 und 6 besitzen je einen Führungsgleitkörper aus Kunststoff, z. B. Nylon, mit einer darin eingebetteten, nach einer Seite daraus vor stehenden Blecheinlage 8, welche an ihrem vorstehen den Teil drei Nasen 9 bildet, welche in gleicher Flucht angeordnet sind und sich gegen ihr Aussenende hin in der Fluchtebene verbreitern. Mit diesen Nasen steht der eine Mitnehmer 5 durch den Längsschlitz 2' in den Zugstrangkanal 2 und der andere Mitnehmer 6 durch den Längsschlitz 3' in den Zugstrangkanal 3 vor, während die Gleitkörper der Mitnehmer im Kanal 4 längsverschiebbar an der Schiene 1 geführt sind. Der eine Mitnehmer 5 ist mit seinen beiden äusseren Nasen 9 an je einem Ende 10 des Zug strangs 11 eingehakt, indem diese Nasen den Zug strang durchqueren und die beiden Zugstrangenden zwischen der entsprechenden äusseren und der mitt leren Nase des Mitnehmers gegen Ausreissen ge sichert sind, was z. B. bei Nylon-Zugsträngen durch Verschmelzen der Zugstranglitzen oder bei Zug schnüren aus Hanflitzen durch Abbinden der Enden erfolgt sein kann. Der Mitnehmer 5 ist dadurch mit dem Zugstrang fest verbunden und kuppelt gleich zeitig dessen beide Enden miteinander. Die Verbin dung des Mitnehmers mit dem Zugstrang erfolgt selbstverständlich ausserhalb der Schiene, nachdem der Zugstrang in die beiden Zugstrangkanäle 2 und 3 und in das am einen Ende der Schiene angeordnete Umlenkstück 12 und das am andern Ende der Schiene vorgesehene Ablenkstück 13 eingezogen worden ist und bevor das eine der beiden Endstücke 12 und 13 an die Schiene angeschlossen wird. Der Eingriff der Mitnehmernasen im Zugstrang ist auch nur ausserhalb der Schiene wieder lösbar. Die Verbindung zwischen dem anderen Mitneh- mer 6 und dem Zugstrang 11 erfolgt in der Weise, dass der letztere zwischen die drei Nasen 9 des Mit nehmers eingelegt wird, wobei nach dem Einschie ben dieses Mitnehmers in die Schiene der gestraffte Zugstrang wechselseitig an den Nasen infolge der Zugstrangführung durch die Kanalwand anliegt und infolge, seines wellenlinienförmigen Verlaufes an den Nasen ausreichend angreift, um den Mitnehmer nor malerweise mitzuführen. Auf die gegenseitige Lage der beiden Mitnehmer am Zugstrang braucht beim Montieren der beschrie benen Vorhang-Zugvorrichtung nicht besonders ge achtet zu werden. Die erstmalige Anbringung zunächst des Mitnehmers 5 und dann des Mitnehmers 6 hat nämlich zur Folge, dass der letztere von der Schliess mitte der gegenläufig bewegten Vorhänge vorerst wei ter entfernt ist als der Mitnehmer 5. Daher werden die beiden Mitnehmer durch Zug am passenden Trum in die Raffstellung der Vorhänge verschoben, wobei der Mitnehmer 6 zuerst zum Anstehen kommt. Bei fortgesetztem Zug unter Überwindung einer zu sätzlichen Reibung schlüpft dann der Zugstrang an den Nasen des Mitnehmers 6, bis auch der Mit neh- mer 5 in der Raffstellung ansteht, womit die Be richtigung der Mitnehmer herbeigeführt ist. Bei der auf diese Weise erreichten Korrektur des gegenseitigen Abstandes der Mitnehmer entlang des Zugstranges werden sich die beiden Vorhänge bei erneutem Schlie ssen genau in der Mitte der Vorrichtung treffen. Diese selbsttätige Korrektur ergibt sich auch im Falle, dass der Zugstrang im Gebrauch länger wird. Bei der Vorhang-Hohlprofilschiene 14 nach Fig. 5, wo die beiden Mitnehmer 5 und 6 in je einem Lauf organ-Kanal 15 bzw. 16 geführt sind und somit nicht aneinander zum Anstehen gelangen, können an der Schiene in der Zeichnung nichtgezeigte Anschläge für die Mitnehmer zur Festlegung der Schliessstellung der beiden Vorhänge befestigt sein, in welcher sich die beiden Vorhänge mit ihren einander benachbarten Enden mehr oder weniger überdecken. Die erstmalige Anbringung der Mitnehmer am Zugstrang lässt sich in analoger Weise korrigieren wie beim Schienen profil nach Fig. 1 Beide Mitnehmer 5 und 6 befinden sich im Ge brauch vollständig innerhalb der Schiene 1 und sind formgleich und quersymmetrisch ausgebildet, damit jegliche Verwechslung derselben wie auch ihrer En den belanglos bleibt. Die Aussparungen zwischen der. Nasen bilden an der mittleren Nase einen je halbrund ausgekehlten Hals 16, an welchem der schlüpfende Zugstrang geführt ist. Die Dicke der Blecheinlage ist so bemessen, dass die mittlere oder die beiden äussern Nasen nach Bedarf z. B. mit einem Handwerkzeug abtrennbar sind, damit die Mitnehmer, wie bisher üblich, verwendbar sind, indem z. B. die beiden äusseren Nasen zum Einhängen der Zugstrangenden ausgebildet sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorhang-Zugvorrichtung mit zwei in je einem Kanal der Vorhangschiene geführten Trumen eines Zugstranges und mit zwei an je einem Trum angrei fenden Vorhangmitnehmern, dadurch gekennzeich net, dass in den einen Kanal vorstehende Nasen des einen Mitnehmers in das eine Trum eindringen, wäh rend das andere Trum wechselseitig an in den anderen Kanal vorstehenden Nasen des anderen Mitnehmers infolge der Zugstrangführung durch die Kanalwand dermassen anliegt,dass der durch Zug bewegte Zug strang diesen Mitnehmer normalerweise mitführt, aber beim Anstehen des letzteren an einem Anschlag an den Nasen schlüpfen kann, um dadurch die selbst tätige Berichtigung des Abstandes der beiden Mit nehmer voneinander entlang dem Zugstrang bei fort gesetztem Zug am letzteren herbeizuführen.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorhang-Zugvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweitgenannte Mit nehmer drei in gleicher Flucht liegende Nasen auf weist, zwischen welchen hindurch der Zugstrang in der Art einer Wellenlinie verläuft, 2. Vorhang-Zugvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nasen des Mitnehmers gegen ihr Aussenende hin in der Ebene ihrer gemeinsamen Flucht verbreitern. 3. Vorhang-Zugvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Mitnehmer formgleich ausgebildet sind.4. Vorhang-Zugvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Nasen des Mitnehmers Aussparungen vorhanden sind, die an der mittleren Nase einen je halbrund ausgekehlten Hals belassen, an welchem der schlüpfende Zugstrang geführt ist. 5. Vorhang-Zugvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Mitnehmer in der Gebrauchslage vollständig innerhalb der Schiene befindet.6. Vorhang-Zugvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Ein lageblechs so bemessen ist, dass die Nasen nach Bedarf mit einem Handwerkzeug abtrennbar sind. 7. Vorhang-Zugvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äusseren Nasen zum Einhängen des Zugstranges ausgebildet sind. 8. Vorhang-Zugvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Mitnehmer der Gleitkörper aus Kunststoff und eine die Nasen auf weisende Einlage aus Metall besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH354555T | 1957-11-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH354555A true CH354555A (de) | 1961-05-31 |
Family
ID=4510523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH354555D CH354555A (de) | 1957-11-13 | 1957-11-13 | Vorhang-Zugvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH354555A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2739769A1 (fr) * | 1995-10-16 | 1997-04-18 | Quincaillerie Delaroux | Perfectionnements apportes aux tringles a rideaux manoeuvrables par cordon de tirage |
-
1957
- 1957-11-13 CH CH354555D patent/CH354555A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2739769A1 (fr) * | 1995-10-16 | 1997-04-18 | Quincaillerie Delaroux | Perfectionnements apportes aux tringles a rideaux manoeuvrables par cordon de tirage |
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