DE3306920C1 - Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen oder dergleichen

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DE3306920C1
DE3306920C1 DE19833306920 DE3306920A DE3306920C1 DE 3306920 C1 DE3306920 C1 DE 3306920C1 DE 19833306920 DE19833306920 DE 19833306920 DE 3306920 A DE3306920 A DE 3306920A DE 3306920 C1 DE3306920 C1 DE 3306920C1
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Hans 4000 Düsseldorf Plümacher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einfachen Mittel so auszubilden, daß eine wesentlich bessere Ausrichtung und Führung der Tragelemente beim Einziehen über eine Hilfsschiene in die Laufschiene gewährleistet wird. Auch soll das Band unabhängig von dem Abstand der an den Gardinen befindlichen Ösen an den Tragelementen befestigbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Tragelemente jeweils ein sich in seitlicher Richtung erstreckendes Befestigungselement für das Band aufweisen, mittels dessen das Band an beliebiger Stelle fixierbar ist und daß das Band ein in Querrichtung zumindest angenähert formsteifes, im übrigen jedoch elastisch biegsames Kunststoffband ist, das am Befestigungselement neben den Tragelementen verlaufend gehalten ist.
  • Aufgrund der vorgeschlagenen Materialeigenschaft kann das Kunststoffband außer Zugkräften auch das Ausrichten benachbarter Tragelemente bewirkende Kräfte übertragen, so daß das jeweils nächste einzuziehende Tragelement eine zu den bereits eingezogenen Tragelementen zumindest angenähert parallele Lage einnimmt, wenn es die Auflaufkante der Schiene erreicht. Dies ermöglicht ein wesentlich schnelleres und einfacheres Einziehen der Gardine in die Laufschiene.
  • Das Kunststoffband ist dennoch in ausreichendem Maße biegsam, so daß Fall der Gardine und die gewünschte taltenbildung nicht nachteilig beeinträchtigt werden.
  • Da der zur Herstellung des Bandes dienende Kunststoff transparent sein kann, ist das Kunststoffband entsprechend unauffällig. Ferner ermöglichen die Befestigungselemente, in denen das Kunststoffband allein durch Reibung bzw. leicht klemmend gehalten werden kann, das Fixieren des Bandes bzw. der Tragelemente an beliebiger Stelle, so daß der zwischen den Gardinen-Ösen bebefindliche und damit auch für die Tragelemente vorgegebene Abstand unberücksichtigt bleiben kann.
  • Bereits vorhandene Gardinen lassen sich in besonders einfacher Weise mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nachrüsten, wenn die Befestigungselemente mit den Tragelementen lösbar verbunden sind. Zu diesem Zweck ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Befestigungselemente jeweils als zweischenklige Klammer ausgebildet sind, die auf einen vertikalen Steg des Tragelements klemmend aufsteckbar ist. Diese Ausführungsform ist insbesondere für bereits im Handel befindliche Tragelemente geeignet, bei denen der zum Einhängen der Gardinenösen dienende untere Haken mittels eines einzelnen vertikalen Steges mit einem runden Gleitkopf verbunden ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Befestigungselemente erfindungsgemäß aber auch jeweils einen zumindest angenähert U-förmigen Bügel bilden, der entweder zwei vertikale Stege des Tragelements federnd umgreift oder aber zwischen zwei vertikale Stege des Tragelements federnd eingreift. Diese Ausführungsform ist insbesondere für ebenfalls bereits im Handel erhältliche Tragelemente besonders geeignet, bei denen die beiden vertikalen Stege Bestandteil einer Öse sind, die sich durch Aushaken des einen Stegendes am Tragelement öffnen läßt.
  • Der U-förmige Bügel kann vorteilhaft so ausgebildet sein, daß er an den freien Enden abgewinkelt ist, daß die Seiten der Bügelschenkel jeweils einen Anschlag aufweisen und daß jeweils ein vertikaler Steg zwischen einem abgewinkelten Schenkelende und einem Anschlag gehalten ist. Auf diese Weise ist der Bügel auch in beiden seitlichen Richtungen gegenüber dem Tragelement fixiert.
  • Auch kann der U-förmige Bügel nur zwischen die vertikalen auseinandergespreizten Stege der Tragelemente einschiebbar oder wieder entfernbar sein; der Bügel ist also unverlierbar am Halteteil befestigt. Allerdings ist es denkbar, den Bügel aus einem so weitgehend biegsamen und elastischen Material herzustellen, daß die abgewinkelten Schenkelenden zumindest soweit zusammengedrückt werden können, daß sich der Bügel auch zwischen die Stege einschieben läßt, ohne daß der eine Steg am Tragelement ausgehakt und die Öse geöffnet werden muß.
  • Bezüglich der Ausbildung des Befestigungselementes wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Befestigungselement mindestens eine den Querschnitt des Kunststoffbandes angepaßte Aussparung aufweist. Das Band durchsetzt die Aussparung und wird in ihr klemmend gehalten. Nur bei Aufbringung einer Kraft von bestimmter Größe läßt sich das Kunststoffband durch die Aussparung des Befestigungselementes ziehen, wenn beispielsweise die Befestigungselemente an die Tragelemente angesetzt und deshalb auf einen entsprechenden Abstand voneinander gebracht werden müssen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Befestigungselement aus biegsamem elastischem Kunststoff aus einem angenähert flachen Zuschnitt hergestellt sein, der durch Zusammenbiegen von Hand zu einem Bügel verformbar ist. Hierbei kann der Zuschnitt an den Seiten mit abgewinkelten Randstreifen versehen sein, die bei dem geformten Bügel die abgewinkelten Schenkelenden bildern. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Herstellung des Bügels.
  • Bei einer praktischen Ausgestaltung dieser Ausführungsform kann der Bügel mit zwei vom Kunststoffband durchsetzten Aussparungen versehen sein, die im gebogenen Mittelteil des Bügels angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders gute Klemmwirkung zwischen Kunststoffband und Bügel. Die Aussparungen können gleichzeitig mit dem Ausstanzen der Bügelzuschnitte hergestellt werden.
  • Es gibt bereits Hilfsmittel zum Einziehen einer Gardine in eine Laufschiene in Form von Hilfsschienen, die ebenfalls Laufflächen für die Tragelemente aufweisen.
  • Eine derartige Hilfsschiene kann von unten her an die Einzugöffnung der Laufschiene angesetzt werden. Die Hilfsschiene hat ebenfalls zwischen sich einen Spalt bildende Laufflächen. Es ist auch bekannt, die Hilfsschiene im Übergangsbereich zwischen ihren Laufflächen und den Laufflächen der Laufschiene so auszubilden, daß die Laufflächen der Hilfsschiene die Laufflächen der Laufschiene von oben übergreifen, während sich die Hilfsschiene an der Unterseite der Laufschiene mittels eines Haltesteges abstützt.
  • Insbesondere dann, wenn die Hilfsschiene einen verhältnismäßig kleinen Krümmungsradius hat, kann es dazu kommen, daß sich die Tragelemente vor dem Eintreten in die Laufschiene verkanten. Dies behindert das Einführen der Tragelemente in die Laufschiene. Um ein noch schnelleres Einführen der Tragelemente zu gewährleisten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Unterseite des Haltesteges mit an den Spalt der Hilfsschiene angrenzenden Führungsstegen versehen ist. Diese verhindern, daß Verkanten der Tragelemente beim Einführen in die Laufschiene.
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung eines U-förmigen Bügels als Befestigungselement; F i g. 2 eine Sicht auf die Stirnseite des Zuschnitts nach Fig. 1; F i g. 3 eine Laufschiene, in Längsrichtung gesehen, sowie ein Tragelement und ein Befestigungselement mit hindurchgeführtem Kunststoffband; F i g. 4 eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig.3; F i g. 5 ein Befestigungselement in abgewandelter Ausführungsform; F i g. 6 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig.5; Fig.7 eine Laufschiene, gesehen in Längsrichtung, mit einem Tragelement und einem Befestigungselement der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5; F i g. 8 einen Längsschnitt durch die Laufschiene und eine an diese angesetzte Hilfsschiene; F i g. 9 eine Rückansicht zu der Darstellung nach Fig.8; F i g. 10 eine in horizontaler Richtung aufgeschnittene Laufschiene und eine Draufsicht auf die Hilfsschiene im Bereich der Einzugöffnung.
  • Zunächst soll die Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 beschrieben werden. Zur Herstellung der Befestigungselemente dient ein längsgestreckter Zuschnitt 10 aus biegsamem und elastischem Kunststoff, der das in Fig,2 gezeigte Profil hat. Jeder Zuschnitt 10 hat zwei Aussparungen 11. Der Querschnitt desselben ist auf den Querschnitt eines Kunststoffbandes 12 abgestimmt.
  • Dieses ist in Fig. 2 ebenso wie der aus dem Zuschnitt 10 durch Biegen hergestellte Bügel 13 gestrichelt dargestellt. Der Bügel 13 hat durch die Profilform des Zuschnitts 10 gebildete abgewinkelte Schenkelenden 14 sowie an den Außenseiten der Schenkel durch ein entsprechendes Querschnittsteil gebildete Anschläge 15.
  • In den F i g. 3 und 4 ist eine Laufschiene 16 dargestellt, die eine nach unten offene Nut 17 hat. Zu beiden Seiten eines die Nutöffnung bildenden Spaltes 18 befinden sich Laufflächen 19. Auf diesen laufen die Rollen 20 eines Tragelements 21. Zwei vertikale Stege 22 des Tragelements 21 bilden eine Öse. Einer der Stege 22 kann an seinem oberen Ende aus dem Tragelement 21 ausgehakt werden, was hier nicht dargestellt ist. Es lassen sich die Stege 22 dann auseinanderspreizen, um entweder die an dem oberen Rand einer Gardine befindliche Öse einzuhaken oder aber den Bügel 13 einzusetzen oder zu entfernen. Die Schenkelenden 14 sind nämlich so bemessen, daß sie auch beim Zusammendrücken der Schenkel nicht gleichzeitig durch aus den Stegen 22 gebildete Öse hindurchpassen. Allerdings kann der Bügel 13 auch aus einem Kunststoff von solcher Biegsamkeit hergestellt sein, daß sich die Schenkelenden 14 zurückbiegen lassen. Dann läßt sich der Bügel 13 herausnehmen oder einsetzen, ohne daß das Aushaken eines Steges 22 erforderlich ist.
  • Der Bügel 13 hat also zwei Aussparungen 11, die von dem Kunststoffband 12 durchsetzt werden und die sich im gebogenen Teil des Bügels 13 befinden. Aufgrund der Reibung und der Materialelastizität ist der Bügel 13 gegenüber dem Kunststoffband 12 fixiert, solange man nicht eine verhältnismäßig große Kraft aufwendet, um die Lage der Bügel 63 der Position der Tragelemente 21 anzupassen.
  • Als nächstes wird jetzt die Ausführungsform nach F i g. 5 bis 7 beschrieben. Es werden jetzt Befestigungselemente in Form von Klammern 23 verwendet, die jeweils mit einer dem Querschnitt des Kunststoffbandes 12 angepaßten Aussparung 24 versehen sind. Die Klammern haben jeweils zwei sich in horizontaler Richtung erstreckende Schenkel 25, deren Innenseiten so geformt sind, daß sie den vertikalen Steg 26 eines Tragelements 27 klemmend umgreifen können. Das Tragelement 27 hat einen Laufkopf 28, der auf den Laufflächen 19 der Laufschiene 16 gleitet. In Ausrichtung mit dem Steg 26 befinden sich an der Oberseite der Schenkel 25 Vorsprünge 29, die die Einhaltung eines Mindestabstandes zwischen der Unterseite des Laufkopfes 28 und der Oberseite der Klammer 23 gewährleisten, so daß die Laufflächen 19 jederzeit in diesem Bereich eingreifen können.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig.8 bis 10 soll jetzt zunächst eine Hilfsschiene 30 beschrieben werden, die an die Unterseite der Laufschiene 16 ansetzbar ist und sich nach unten erstreckt. Das untere Ende der Hilfsschiene 30 ist trichterförmig erweitert, um das Einlaufen der Tragelemente 21 bzw. 27 zu erleichtern. Die Hilfsschiene 30 hat in gleicher Weise wie die Laufschiene 16 Laufflächen 31, zwischen denen ein Spalt 32 gebildet ist.
  • Die Laufflächen 31 gehen an der der Laufschiene 16 zugewandten Seite der Hilfsschiene 30 in einen bogenförmigen Verlauf über und bilden zwei Laufstege 33, die die Laufflächen 19 der Laufschiene 16 übergreifen. Ein anderer Teil des Hilfsschienenendes bildet Haltestege 34, die an der Unterseite der Laufflächen 19 der Laufschiene 16 anliegen und mit den Laufstegen 33 einen Spalt bilden, in dem die Laufflächen 19 der Laufschiene 16 beim Ansetzen der Hilfsschiene 33 eintreten können.
  • An der gegenüberliegenden Rückseite hat die Hilfsschiene 30 zwei Rastnocken 35, die sich federnd zusammendrücken lassen, da die Rückseite der Hilfsschiene 30 in diesem Bereich ausgespart ist. Die Rastnocken 35 haben jeweils mit einem Einschnitt versehene Außenseiten, so daß die Ränder der Laufflächen 19 in diese Einschnitte eingreifen können, sobald sich die Rastnocken 35 nach dem Einschieben in ihre Ausgangslage zurückbewegen.
  • Um zu verhindern, daß die Hilfsschiene 30 aus der mit der Bezugsziffer 36 bezeichneten Einzugöffnung der Laufschiene 16 austreten kann, indem sie in der Darstellung nach Fig. 8 nach rechts gezogen wird, ist an jeder Seite ein Anschlag 37 vorgesehen, der an den hinteren, querverlaufenden Rand der Einzugöffnung 36 und damit an der Stirnseite des hinteren Laufflächenteils zur Anlage kommt. Dies ist insbesondere auch beim Betrachten der Fig. 10 erkennbar, in der die Einzugöffnung 36 ebenso wie der Spalt 32 als dunkle Flächen gezeigt sind.
  • Nachdem die Hilfsschiene 30 in der beschriebenen Weise fest in die Einzugöffnung 36 eingesetzt ist, lassen sich die Halteteile 21 und 27 einer Gardine einfach und schnell in die Laufschiene 16 einführen. Aufgrund der Formgebung und der Materialeigenschaften des Kunststoffbandes 12 und aufgrund der beschriebenen Befestigung mit Hilfe der Bügel 13 bzw. der Klammern 23 bewirken die beim Einziehen der Gardine in dem Kunststoffband 12 auftretenden Zugkräfte sowie auch die Materialeigenschaften des Kunststoffbandes 12 ein genaues Ausrichten der Tragelemente 21 bzw. 27 kurz vor dem Erreichen der Einzugöffnung 36.
  • Dieses Ausrichten wird insbesondere auch durch zusätzliche Führungsstege 38 unterstützt, die an der Hilfsschiene 30 unterhalb ihrer Laufflächen 31 und in Begrenzung des Spaltes 32 vorgesehen sind. Diese Stege verhindern eine Drehung der Tragelemente 21 bzw. 27 um eine ihrer Bewegungsrichtung entsprechende Achse und haben eine Breite von etwa 2 mm, wobei sie jedoch im Bereich der Haltestege 34 spitz auslaufen, wie dies F i g. 8 erkennen läßt.
  • Der Radius der Laufflächen 31 ist in Einzugrichtung gesehen so gewählt, daß er hinter einem zunächst geradlinigen Teil zunächst in verhältnismäßig weitem Bogen verläuft und verhältnismäßig kurz vor dem Erreichen der Lauffläche 19 an der Laufschiene 16 wesentlich kleiner wird. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Tragelemente 21 bzw. 27 auch bei größerem Abstand voneinander nicht im Umlenkbereich verhaken oder verklemmen können.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn das Kunststoffband 12 aus einem Material besteht, daß in Längsrichtung elastisch dehnbar ist. Diese Dehnbarkeit trägt zu einer Beschleunigung der Tragelemente 21 bzw. 27 jeweils bei zunehmender Zugbeanspruchung des Kunststoffbandes 12 bei.
  • Da das Kunststoffband 12 neben den Tragelementen 21 bzw. 27 verläuft, kann es sich auch in Falten legen, ohne daß hierdurch der Lauf der Halteteile beeinträchtigt wird. Günstig ist es in diesem Zusammenhang auch, daß sich der die Aussparungen 11 bzw. 24 aufweisende Teil der Tragelemente 21 bzw. 27 gleichzeitig ein Stück nach unten erstreckt, so daß ein ausreichend großer Abstand von der Unterseite der Laufschiene 16 in jedem Fall eingehalten werden kann.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen od. dgl, mit am oberen Rand der Gardine befestigten Tragelementen, mit einer Laufschiene, in der die Tragelemente geführt sind, und mit einem die Tragelemente verbindenden, flachen und hochkant aufgerichtet gehaltenen Band sowie einer unter der Einzugöffnung der Laufschiene ansetzbaren Hilfsschiene zum Einführen der Tragelemente in die Laufschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (21, 27) jeweils ein sich in seitlicher Richtung erstreckendes Befestigungselement (13, 23) für das Band (12) aufweisen, mittels dessen das Band (12) an beliebiger Stelle fixierbar ist, und daß das Band ein in Querrichtung zumindest angenähert formsteifes, im übrigen jedoch elastisch biegsames Kunststoffband (12) ist, das am Befestigungselement (13,23) neben den Tragelementen (21,27) verlaufend gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (13, 23) mit den Tragelementen (21,27) lösbar verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente jeweils als zweischenklige Klammer (23) ausgebildet sind, die auf einen vertikalen Steg (26) des Tragelementes (27) klemmend aufsteckbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente jeweils einen zumindest angenähert U-förmigen Bügel (13) bilden, der zwei vertikale Stege (22) des Tragelementes (21) federnd umgreift.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente jeweils einen zumindest angenähert U-förmigen Bügel (13) bilden, der zwischen zwei vertikale Stege (22) des Tragelementes (21) federnd eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (13) jeweils an den freien Enden abgewinkelt ist, daß die Seiten der Bügelschenkel jeweils einen Anschlag (15) aufweisen und daß jeweils ein vertikaler Steg (22) eines Tragelementes (21) zwischen einem abgewinkelten Schenkelende (14) und einem Anschlag (15) gehalten ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (13) nur zwischen die vertikalen auseinandergespreizten Stege (22) der Tragelemente (21) einschiebbar oder wieder entfernbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (13, 23) mindestens eine dem Querschnitt des Kunststoffbandes (12) angepaßte Aussparung (11,24) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (13) aus biegsamem, elastischen Kunststoff aus einem angenähert flachen Zuschnitt (10) hergestellt ist, der durch Zusammenbiegen von Hand zu einem Bügel (13) verformbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (10) an den Seiten mit abgewickelten Randstreifen versehen ist, die bei geformtem Bügel (13) die abgewinkelten Schenkelenden (14) bilden.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (13) mit zwei vom Kunststoffband (12) durchsetzten Aussparungen (11) versehen ist, die im gebogenen Mittelteil des Bügels (13) angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Hilfsschiene mit zwischen sich einen Spalt bildenden Laufflächen versehen ist und einen sich von unten an der Laufschiene abstützenden Haltesteg aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Haltesteges (34) mit an den Spalt (32) der Hilfsschiene (30) angrenzenden Führungsstegen (38) versehen ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen od. dgl. entsprechend den im Oberbegriff des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmalen. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 2421 968 bekannt.
    Im allgemeinen haben die Tragelemente Haken, die in zugeordnete Ösen am oberen Rand der Gardine angreifen. Vielfach sind die Tragelemente mit Rollen versehen, die beim Ziehen der Gardinen auf den Laufflächen der Laufschiene entlangrollen. In einer anderen Ausführungsform haben die Tragelemente einen runden Laufkopf, der auf den Laufflächen der Laufschiene gleitet.
    Das Aufziehen einer Gardine auf einer Laufschiene ist sehr umständlich, da die Tragelemente einzeln in die Laufschiene eingeführt werden müssen. Hierzu ist es notwendig, die Tragelemente in möglichst genau vertikaler Lage zu halten und in die an der Unterseite der Laufschiene vorgesehene Einzugöffnung hineinzuführen. Da die Laufschiene an der Decke eines Raumes befestigt ist und sich die Einzugöffnung jeweils in der Nähe des Laufschienenendes befindet, können die genannten Arbeiten nur von einer Leiter aus durchgeführt werden. Wenn die Laufschiene unmittelbar an eine Wand anstößt, ist die Einzugöffnung besonders schlecht zugänglich. Somit ist das Einführen der Tragelemente in die Laufschiene beim Aufhängen der Gardine sehr schwierig und umständlich. Wenn die Gardine zu Reinigungszwecken entfernt wird, treten dieselben Schwierigkeiten beim Aufhängen wieder auf.
    Es ist bekannt, die Tragelemente in unmittelbarer Nähe ihres Gleitkopfes oder der Gleitrollen mit einem flexiblen Zugelement zu verbinden, welches weder eine Formsteifigkeit noch eine Elastizität hat und allein Zugkräfte übertragen kann. Ein derartiges Zugelement ist jedoch nicht in der Lage, beim Einziehen der Gardine in die Laufschiene von sich aus bereits in zufriedenstellender Weise das jeweils nächstfolgende einzuziehende Tragelement so auszurichten, daß es beim Eintritt in die Einzugöffnung der Laufschiene bereits die richtige Position hat. Auch ist das Nachrüsten bereits vorhandener Gardinen mit einem derartigen Zugelement sehr aufwendig. Nachteilig ist es ferner, daß das Zugband genau zwischen den Tragelementen verläuft. Dies stört oft die gewünschte Faltenbildung oder führt zu einer unerwünschten Faltenbildung. Sehr ungünstig ist es ferner, daß aufgrund der Befestigung des Bandes an den Tragelementen ein bestimmter Abstand zwischen den Tragelementen fest vorgegeben ist, so daß eine Anpassung an den Abstand der jeweils an den Gardinen befindlichen Hängeösen nicht möglich ist.
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