DE102013219066B3 - Flächenvorhangsystem - Google Patents

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Abstract

Ein Flächenvorhangsystem mit mindestens einer Profilschiene (11) mit einer oder mehreren nach unten offenen Laufnuten (15, 16), in denen Laufwagen (17, 18) mit abnehmbaren Vorhangpaneelen (13, 14) längs verschiebbar sind, wobei die Laufwagen (17, 18) von unten in die Laufnuten (15, 16) einsetzbar sind und nach dem Einsetzen vollständig von den Laufnuten (15, 16) aufgenommen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flächenvorhangsystem mit mindestens einer Profilschiene mit mehreren nach unten offenen Laufnuten, in denen Laufwagen mit abnehmbaren Vorhangpaneelen längs verschiebbar sind.
  • Ein solches Flächenvorhangsystem ist beispielsweise aus der EP 2 077 084 B1 bereits bekannt. Bei diesem System weisen die Laufwagen einen Befestigungsabschnitt für die Vorhangpaneele auf, der über Lenker nach unten aus der Schiene heraus bewegt werden kann, um das Anbringen der Vorhangpaneele an den Laufwagen und/oder das Abnehmen der Vorhangpaneele zum Reinigen zu erleichtern. Die Konstruktion dieses Systems ist jedoch relativ aufwändig. Nach der Montage der Schiene an einer Raumdecke und dem Einsetzen der Laufwagen in die Schiene muss eine Blende an der Schiene angebracht werden, um die Laufwagen nach außen hin abzudecken.
  • Aus der DE 20 2005 013 671 U1 ist ein Flächenvorhang mit Laufwagen bekannt, bei dem die Laufwagen hakenförmige Gleitelemente aufweisen, die vollständig aus einer Profilschiene gelöst werden können. Im montierten Zustand hängen jedoch sowohl Teile der Gleitelemente als auch der Befestigungsabschnitt der Laufwagen für die Vorhangpaneele sichtbar unterhalb der Schiene, was optisch wenig ansprechend ist. Außerdem ermöglichen die hakenförmigen Gleitelemente bei schwereren Vorhangpaneelen kein reibungsarmes Gleiten der Laufwagen in der Schiene.
  • Die DE 20 2010 000 981 U1 beschreibt ein Flächenvorhangsystem mit mehreren, nebeneinander angeordneten Schienen, die jeweils eine hohe Frontblende aufweisen, auf deren Rückseite ein abgewinkelter Führungssteg zur Aufnahme der Laufrollen eines Laufwagens eines Vorhangpaneels angeordnet ist.
  • Aus der DE 10 2009 008 207 A1 ist eine C-förmige Laufschiene für Laufrollen eines Flächenvorhangs bekannt. In der Laufschiene sind Schrägen vorgesehen, die das Einsetzen der Laufrollen erleichtern und die Lauffläche für die Rolle seitlich begrenzen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Flächenvorhangsystem bereitzustellen, das einfach gestaltet und ohne nachträglich anzubringende Blenden optisch ansprechend ist und bei dem die Vorhangpaneele einfach montiert und wieder abgenommen werden können.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Flächenvorhangsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Zur Montage des Systems wird zunächst die Profilschiene an der Raumdecke befestigt. Anschließend werden die Laufwagen bereits mit den Vorhangpaneelen versehen und dann gemeinsam mit diesen von unten in die Laufnuten der Profilschiene eingesetzt. Das Befestigen der Vorhangpaneele an den Laufwagen muss daher nicht an der Decke vorgenommen werden, sondern kann bequem beispielsweise auf einem Tisch erfolgen. Das nachträgliche Anbringen von Blenden an den Schienen, um die Befestigung der Vorhangpaneele an den Laufwagen und/oder die Laufwagen selbst zu verdecken, ist ebenfalls nicht notwendig. Die Laufwagen sind einteilig ausgebildet und daher konstruktiv einfacher als die bekannten zweiteiligen Laufwagen mit Gleitelementen und Befestigungsabschnitten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht außerdem eine höhere Flexibilität in der Art der Befestigung der Vorhangpaneele an den Laufwagen. Es muss nicht zwingend ein Klettverschlusssystem verwendet werden wie bei den meisten bekannten Flächenvorhangsystemen, bei denen das Paneel den Befestigungsabschnitt des Laufwagens auf einer Seite verdeckt.
  • Die Laufnuten sind an einer Längsseite mit einer die Nutöffnung verengenden Hinterschneidung und an der gegenüberliegenden Längsseite mit einer Einführschräge versehen. An der Einführschräge können die Laufwagen in die Laufnuten eingeführt werden. Außerdem verengt die Einführschräge den Querschnitt der Laufnut zu einem Führungsabschnitt hin. Die Laufwagen können sich mit Rollen und/oder Gleitern auf der Innenseite der Hinterschneidung und am Führungsabschnitt abstützen. Durch den Führungsabschnitt kann sichergestellt werden, dass die Laufwagen nach dem Einsetzen in die Laufnuten senkrecht ausgerichtet sind und somit auch die Vorhangpaneele senkrecht nach unten hängen.
  • Zweckmäßigerweise können sich die Laufwagen dabei an der Längswand des Führungsabschnitts, welcher der Nutwand mit der Hinterschneidung gegenüberliegt, mit Rollen und/oder Gleitern abstützen. Dies ermöglicht eine reibungsarme Führung der Laufwagen an zwei Stellen in der Laufnut und damit ein leichtes und sicheres Bewegen der Vorhangpaneele.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn jeder Laufwagen sich an mindestens zwei Stellen über seine Länge über Rollen und/oder Gleiter an der Hinterschneidung und im Führungsabschnitt abstützt. Bei sehr breiten Vorhangpaneelen und damit auch langen Laufwagen kann eine weitere Abstützung an einer dritten oder vierten Stelle erfolgen, um ein sicheres Gleiten der Vorhangpaneele in den Laufnuten zu gewährleisten.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Flächenvorhangsystems können die Laufwagen eine Aufnahmeschiene für einen an der Oberkante eines Vorhangpaneels vorgesehenen Keder aufweisen. Der Keder kann dabei im abgenommenen Zustand des Laufwagens leicht von der Seite in die Schiene eingeschoben werden. Die Befestigung der Vorhangpaneele mittels eines Keders stellt eine gegenüber Zugbelastungen stabilere Verbindung zwischen den Paneelen und den Laufwagen her als eine Klettverbindung, die jedoch ebenfalls beim erfindungsgemäßen Flächenvorhangsystem eingesetzt werden könnte.
  • Um eine Faltenbildung an den Vorhangpaneelen bei starkem Beschleunigen oder Abbremsen zu verhindern, ist es weiter vorteilhaft, wenn der Keder des Vorhangpaneels an beiden Enden des Laufwagens mittels Klemmvorrichtungen in der Aufnahmeschiene gegen Verschieben sicherbar ist. Der Stoff des Vorhangpaneels kann dadurch stets unter Spannung gehalten werden.
  • Für die Ausgestaltung der Klemmvorrichtungen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bevorzugt können die Klemmvorrichtungen jedoch zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung verschwenkbare, u-förmige Klemmbügel aufweisen, die die Aufnahmeschiene von außen umgreifen und die Klammern aufweisen, die in der Schließstellung der Klemmbügel durch Öffnungen in den Wänden der Aufnahmeschiene hindurch mit dem Keder in Kontakt bringbar sind. In der Öffnungsstellung behindern die Klemmbügel das Ein- oder Ausfädeln der Keder nicht. Nach dem Einsetzen des Keders in die Aufnahmeschiene werden die Bügel in die Schließstellung verschwenkt, wodurch die Klammern durch die Öffnungen in der Aufnahmeschiene hindurch mit dem Keder in Kontakt kommen und ihn zwischen sich klemmen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die Profilschiene an ihrer der Raumdecke zugewandten Seite mittels Klipsen lösbar an der Raumdecke befestigbar ist. Mittels der Klipse sind die Profilschienen leicht montierbar.
  • Auch ein Austausch der Schienen ist durch die lösbare Verbindung mit den Klipsen einfach möglich.
  • Dabei können die Klipse vorzugsweise jeweils zwei nach unten ragende federnde Schenkel mit Rastvorsprüngen aufweisen und die Rastvorsprünge über längs verlaufende, stegförmige Vorsprünge an der Profilschienenoberseite klipsbar sein.
  • Eine optisch besonders schöne und flach bauende Lösung ergibt sich dabei, wenn die Seitenwände der Profilschiene im montierten Zustand der Schiene die Klipse seitlich abdecken. Dies lässt sich durch eine entsprechende Profilierung der Oberseite der Profilschienen erreichen. Die federnden Schenkel der Klipse können dann in die Oberseite der Profilschiene eintauchen und die tiefer liegenden stegförmigen Vorsprünge übergreifen.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Vorhangsystems mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1a, b eine perspektivische Ansicht eines Flächenvorhangsystems mit einer Detailansicht der Stirnseite der Profilschiene des Systems;
  • 2a–c einen Querschnitt durch das Flächenvorhangsystem aus 1 mit verschiedenen Montagepositionen eines Laufwagens mit einem Vorhangpaneel;
  • 3a–c drei verschiedenen Ausgestaltungen von Gleitelementen eines Laufwagens;
  • 4a, b einen Laufwagen mit Vorhangpaneel mit Klemmvorrichtungen in einer Öffnungsposition und einer Schließposition;
  • 5a–c eine perspektivische Teilansicht von oben auf das Flächenvorhangsystem aus 1 mit Detailansichten eines Befestigungsklipses.
  • Das in 1a dargestellte Flächenvorhangsystem 10 weist eine Profilschiene 11 für zwei Vorhangpaneele 13 und 14 auf. Die Stirnseiten der Profilschiene 11 sind jeweils durch Kappen 12 verschlossen. Die Detaildarstellung aus 1b zeigt die Profilschiene 11 mit abgenommener Kappe 12 und gibt dadurch den Blick frei auf die Profilierung der Schiene 11. Sie weist im dargestellten Beispiel zwei Laufnuten 15, 16 für Laufwagen 17 (2) und 18 für die Vorhangpaneele 13, 14 auf. Selbstverständlich könnte die Profilschiene 11 jedoch auch mehr als zwei Laufnuten 15, 16 aufweisen, falls das Flächenvorhangsystem mehr als zwei Vorhangpaneele 13, 14 benötigt.
  • Der genauere Aufbau der Profilschiene 11 sowie die Montage der Laufwagen 17, 18 wird mit Bezug auf 2 näher beschrieben, die einen Querschnitt durch das Flächenvorhangsystem 10 aus 1 zeigt. Dabei ist in 2a der Laufwagen 11 mit dem Vorhangpaneel 13 bereits in der Laufnut 15 montiert gezeigt, während der Laufwagen 18 gerade von unten in die Laufnut 16 eingeführt wird. Die Führungsnuten 15 und 16 sind identisch gestaltet. Ihr Aufbau wird anhand der Führungsnut 16 näher beschrieben. Diese weist an ihrer unteren Öffnung eine Hinterschneidung 16.1 auf. Die Hinterschneidung begrenzt die Öffnungsweite der Nut 16 auf wenig mehr als die Breite des Laufwagens 18, sodass dieser gerade von unten in die Laufnut 16 eingeführt werden kann. Auf der der Hinterschneidung 16.1 gegenüberliegenden Nutwand weist die Laufnut 16 eine Einführschräge 16.2 auf, die die Breite der Laufnut 16 zu einem Führungsabschnitt 16.3 hin verengt.
  • Wie 2b verdeutlicht, kann der Laufwagen 18 beim Einsetzen durch die Einführschräge 16.2 in einer Schrägstellung in den Führungsabschnitt 16.3 eingeführt werden und dadurch bis oberhalb der Hinterschneidung 16.1 gelangen. Anschließend lässt sich der Laufwagen 18 geraderichten und sowohl gegen die Hinterschneidung 16.1 als auch gegen den Führungsabschnitt 16.3 in Anlage bringen. Damit der Laufwagen 18 leicht in der Laufnut 16 bewegt werden kann, weist er insbesondere aus 3 ersichtliche Rollen 19, 22 und/oder Gleiter 20, 21 auf, die mit der Hinterschneidung 16.1 und dem Führungsabschnitt 16.3 in Anlage kommen. Die in 2 dargestellte Ausführungsform des Laufwagens 18 entspricht dabei der in 3a gezeigten Variante, bei der der Laufwagen 18 mit einer Rolle 19 auf der Innenseite der Hinterschneidung 16.1 aufliegt und sich mit Gleitern 20 am Führungsabschnitt 16.3 abstützt. Bei der Variante 18' des Laufwagens gemäß 3b sind dagegen zwei Gleiter 20, 21 zur Führung des Laufwagens 18' in der Laufnut 16 vorgesehen. 3c zeigt eine Ausführungsform 18'' des Laufwagens mit zwei Rollen 19 und 22 zur Abstützung in der Laufnut 16.
  • 4 zeigt den Laufwagen 18 mit dem Vorhangpaneel 14 in Einzelansicht. Der Laufwagen 18 weist eine Aufnahmeschiene 23 für einen Keder 24 an der Oberkante des Vorhangpaneels 14 auf. Der Keder 24 kann dabei von einer der Stirnseiten der Aufnahmeschiene 23 her in diese eingefädelt werden. An beiden Enden des Laufwagens 18 sind außerdem Klemmeinrichtungen 25 vorgesehen, wobei 4a die Klemmeinrichtungen 25 in der geöffneten Stellung und 4b in der geschlossenen Stellung zeigen.
  • Jede der Klemmeinrichtungen 25 weist einen aus der in 4a gezeigten Öffnungsstellung in eine in 4b gezeigte Schließstellung verschwenkbaren Klemmbügel 26 auf. Die Klemmbügel sind dabei an der Außenseite der Aufnahmeschiene 23 gelagert und weisen einen u-förmigen Querschnitt auf. In ihren Seitenwänden sind Klammern 27 angeordnet, die nach dem Schließen der Klemmbügel 26 durch Öffnungen 28 in der Aufnahmeschiene 23 mit dem Keder 24 in Kontakt kommen und diesen in seiner axialen Position fixieren.
  • 5 verdeutlicht die Befestigung der Profilschiene 11 an einer Raumdecke. Dies geschieht mit Hilfe von Klipsen 30, die mit Schrauben 31 an der Decke befestigt werden. Wie die 5b und 5c zeigen, weisen die Klipse nach unten ragende federnde Schenkel 31, 32 auf, die jeweils mit nach innen vorstehenden Vorsprüngen 33 und 34 versehen sind. Insbesondere aus den Querschnittsdarstellungen der 2 ist zu erkennen, wie diese Rastvorsprünge 33, 34 stegartige Rastvorsprünge 35, 36 in der Profilschiene 11 übergreifen. Durch die abgerundete Form des Rastvorsprungs 33 ist die Rastverbindung zwischen der Profilschiene 11 und den Klipsen auch wieder lösbar, sodass die Profilschiene 11 leicht ausgetauscht werden kann. Die 2 und 5 verdeutlichen auch, dass die Klipse 30 ebenso wie die Laufwagen 17 und 18 von der Profilschiene 11 vollständig nach außen abgedeckt werden, wodurch das Flächenvorhangsystem 10 ein sehr ansprechendes Aussehen mit einer relativ flachen Schiene 11 ohne Blenden oder sichtbare Befestigungselemente erhält.

Claims (11)

  1. Flächenvorhangsystem mit mindestens einer Profilschiene (11) mit mehreren nach unten offenen Laufnuten (15, 16), in denen Laufwagen (17, 18) mit abnehmbaren Vorhangpaneelen (13, 14) längs verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwagen (17, 18) von unten in die Laufnuten (15, 16) einsetzbar sind und nach dem Einsetzen in die Laufnuten (15, 16) vollständig von den Laufnuten (15, 16) aufgenommen sind und nur die Vorhangpaneele (13, 14) nach unten aus den Laufnuten (15, 16) herausragen, wobei die Laufnuten (15, 16) an einer Längsseite mit einer die Nutöffnung verengenden Hinterschneidung (16.1) und an der gegenüberliegenden Längsseite mit einer Einführschräge (16.2) versehen sind, die den Querschnitt der Laufnut (15, 16) zu einem Führungsabschnitt (16.3) hin verengt.
  2. Flächenvorhangsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwagen (17, 18) an der Einführschräge (16.2) in die Laufnuten (15, 16) einführbar sind.
  3. Flächenvorhangsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwagen (17, 18) sich mit Rollen (19, 22) und/oder Gleitern (20, 21) auf der Innenseite der Hinterschneidung (16.1) und am Führungsabschnitt (16.3) abstützen.
  4. Flächenvorhangsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Laufwagen (17, 18) an der Längswand des Führungsabschnitts (16.3), welcher der Nutwand mit der Hinterschneidung (16.1) gegenüberliegt, mit Rollen (19, 22) und/oder Gleitern (20, 21) abstützen.
  5. Flächenvorhangsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Laufwagen (17, 18) sich an mindestens zwei Stellen über seine Länge über Rollen (19, 22) und/oder Gleiter (20, 21) an der Hinterschneidung (16.1) und im Führungsabschnitt (16.3) abstützt.
  6. Flächenvorhangsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwagen (17, 18) eine Aufnahmeschiene (23) für einen Keder (24) an der Oberkante eines Vorhangpaneels (13, 14) aufweisen.
  7. Flächenvorhangsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Keder (24) des Vorhangpaneels (13, 14) an beiden Enden des Laufwagens (17, 18) mittels Klemmvorrichtungen (25) in der Aufnahmeschiene (23) gegen Verschieben sicherbar ist.
  8. Flächenvorhangsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtungen (25) zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung verschwenkbare, U-förmige Klemmbügel (26) aufweisen, die die Aufnahmeschiene (23) von außen umgreifen und die Klammern (27) aufweisen, die in der Schließstellung der Klemmbügel (26) durch Öffnungen (28) in den Wänden der Aufnahmeschiene (23) hindurch mit dem Keder (24) in Kontakt bringbar sind.
  9. Flächenvorhangsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (11) an ihrer der Raumdecke zugewandten Seite mittels Klipsen (30) lösbar an der Raumdecke befestigbar ist.
  10. Flächenvorhangsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klipse (30) jeweils zwei nach unten ragende federnde Schenkel (31, 32) mit Rastvorsprüngen (33, 34) aufweisen und die Rastvorsprünge (33, 34) über längs verlaufende, stegförmige Vorsprünge (35, 36) an der Profilschienenoberseite klipsbar sind.
  11. Flächenvorhangsystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Profilschiene (11) im montierten Zustand der Schiene (11) die Klipse (30) seitlich abdecken.
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