DE102009021726A1 - Vorrichtung und Anordnung eines Flächenvorhangs an einer Laufschiene - Google Patents

Vorrichtung und Anordnung eines Flächenvorhangs an einer Laufschiene Download PDF

Info

Publication number
DE102009021726A1
DE102009021726A1 DE102009021726A DE102009021726A DE102009021726A1 DE 102009021726 A1 DE102009021726 A1 DE 102009021726A1 DE 102009021726 A DE102009021726 A DE 102009021726A DE 102009021726 A DE102009021726 A DE 102009021726A DE 102009021726 A1 DE102009021726 A1 DE 102009021726A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
transverse profile
upper transverse
track
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009021726A
Other languages
English (en)
Inventor
Carsten Bergmann
Thomas Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raumplus GmbH and Co KG
Original Assignee
Raumplus GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Raumplus GmbH and Co KG filed Critical Raumplus GmbH and Co KG
Priority to DE102009021726A priority Critical patent/DE102009021726A1/de
Publication of DE102009021726A1 publication Critical patent/DE102009021726A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/02Runners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/104Means for mounting curtain rods or rails for mounting curtain rails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H2001/003Constructional details common to rods or rails
    • A47H2001/006End-stops, i.e. devices preventing the curtain falling off the end of the rail or rod
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails
    • A47H2001/047Curtain rails with multiple tracks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H23/00Curtains; Draperies
    • A47H23/02Shapes of curtains; Selection of particular materials for curtains
    • A47H2023/025Panel type curtains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • E05D15/063Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on wheels with fixed axis

Abstract

Es sind Vorrichtungen zur Anordnung eines Flächenvorhangs (11) an einer Laufschiene (10) bekannt, wobei der Flächenvorhang (11) mittels mindestens eines Laufwagens (12) längsverschieblich an der Laufschiene (10) angeordnet ist und ein den Flächenvorhang (11) zumindest teilweise bildendes Flächenelement (14) mittels mindestens eines an der Oberseite des Flächenelements (14) angeordneten oberen Querprofils (13) an dem mindestens ein Laufwagen (12) anbringbar ist. Die Erfindung schlägt vor, dass der zumindest eine Laufwagen (12) in Richtung der Längserstreckung der Laufschiene (10) wenigstens teilweise in und/oder auf das zumindest eine obere Querprofil (13) einschiebbar und/oder aufschiebbar ist. Des Weiteren schlägt die Erfindung vor, dass mindestens ein an der Laufschiene (10) einstückig angeformter, aufrechter Seitenflansch (25) sich zumindest bis zu einer unteren Begrenzung des oberen Querprofils (13) erstreckt und das obere Querprofil (13) sowie den mindestens einen Laufwagen (12) vollständig überdeckt. Eine solche Vorrichtung stellt sicher, dass dieselbe einfach montierbar ist, wobei sie zudem bestmöglich gegen Verschmutzung geschützt ist. Zudem ist eine solche Vorrichtung ästhetisch besonders ansprechend.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anordnung eines Flächenvorhangs an einer Laufschiene gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 8.
  • Üblicherweise weisen Vorrichtungen zur Anordnung eines Flächenvorhangs an einer Laufschiene eine sich entlang des Bewegungsbereiches des jeweiligen Flächenvorhangs erstreckende Laufschiene sowie einen oder mehrere daran geführte Laufwagen auf. Der Flächenvorhang ist mittels des oder der Laufwagen an der Laufschiene verfahrbar angeordnet. Zur Montage einer solchen Vorrichtung muss der Flächenvorhang an dem oder den Laufwagen angebracht werden, häufig mittels Schrauben oder vergleichbaren Befestigungsmitteln. Hierzu ist bei bekannten Vorrichtungen der genannten Art häufig vorgesehen, das Flächenelement, welches den Flächenvorhang bildet, in den oder die Laufwagen seitlich einzuhängen. Somit müssen die Laufwagen von einer Seite her zugänglich sein. Der oder die Laufwagen sind damit zumindest teilweise sichtbar. Eine solche Anordnung ist sowohl wenig ästhetisch, als auch anfällig für Verschmutzung.
  • Des Weiteren können zur Befestigung des Flächenelements an dem oder den Laufwagen weitere Befestigungsteile, wie z. B. ein oberes Querprofil vorgesehen sein. Diese sind häufig an einer Oberseite des Flächenelements zur Bildung des Flächenvorhangs angebracht und somit deutlich sichtbar. Sie stören damit die Ästhetik der Vorrichtung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Anordnung eines Flächenvorhangs an einer Laufschiene vorzuschlagen, welche besonders einfach montierbar ist und zudem ein ästhetisches Erscheinungsbild aufweist.
  • Eine Vorrichtung zur Lösung der genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Demnach ist der zumindest eine Laufwagen in Richtung der Längserstreckung der Laufschiene wenigstens teilweise in und/oder auf das zumindest eine obere Querprofil einschiebbar und/oder aufschiebbar. Eine solche erfindungsgemäße Vorrichtung kann durch Aufschieben des oder der Laufwagen in und/oder auf das zumindest eine obere Querprofil einfach montiert werden. Zudem kann das Einschieben bzw. Aufschieben des oder der Laufwagen in und/oder auf das zumindest eine obere Querprofil auch dann erfolgen, wenn der oder die Laufwagen schon innerhalb der Laufschiene befindlich sind. Der Flächenvorhang kann mit dem oberen Querprofil von einer Unterseite her in die Laufschiene eingebracht werden, insbesondere in die Position, in der es sich in einem montierten Zustand befindet. Sodann können die Laufwagen auf bzw. in das obere Querprofil auf- bzw. eingeschoben werden.
  • Vorzugsweise ist am oberen Querprofil mindestens ein Arretiermittel befestigbar, vorzugsweise längsverschieblich einschiebbar und/oder aufschiebbar. Ein solches Arretiermittel dient zur Fixierung und/oder Positionierung des mindestens einen Laufwagens am oberen Querprofil. Das in und/oder auf das obere Querprofil ein- bzw. aufgeschobene Arretiermittel kann vor der Anbringung des oder der Laufwagen in der Nähe der gewünschten Position des jeweiligen Laufwagens am oberen Querprofil angebracht werden. Der in bzw. an das obere Querprofil ein- bzw. aufgeschobene Laufwagen kann dann in seiner endgültigen Position durch das Arretiermittel fixiert werden. Damit sind keine zusätzlichen Fixiermittel am Laufwagen vorzusehen. Dies macht die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders einfach.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Laufwagen mindestens ein Mittel, vorzugsweise einen Vorsprung, zur formschlüssigen Verbindung desselben mit dem Arretiermittel auf. Das Arretiermittel weist zudem eine mit der Geometrie des Vorsprungs des Laufwagens korrespondierende Vertiefung auf. Mit einer solchen Anordnung ist es möglich, den jeweiligen Laufwagen formschlüssig an dem jeweiligen Arretiermittel zu fixieren. Damit ist ein so fixierter Laufwagen in seiner Position am oberen Querprofil gesichert und kann sich nicht vom oberen Querprofil lösen bzw. in seiner Lage verschoben werden.
  • Vorzugsweise ist der jeweilige Laufwagen am Arretiermittel lösbar befestigbar, insbesondere einrastbar. Damit ist es möglich, den jeweiligen Laufwagen lösbar am Arretiermittel zu befestigen. Der Laufwagen kann zur Montage am jeweiligen Arretiermittel eingerastet werden, sodass ein späteres Lösen des Laufwagens aus seiner Position auf einfache Weise möglich bleibt. Trotzdem ist der Laufwagen ausreichend sicher in seiner endgültigen Position fixierbar.
  • Bevorzugt ist der Laufwagen in und/oder auf einen mit einer gradprismatischen Aussparung im Laufwagen korrespondierenden oberen Bereich des oberen Querprofils zumindest teilweise einschiebbar und/oder aufschiebbar. Insbesondere ist der Laufwagen an einer Oberseite des oberen Querprofils aufschiebbar. Ein so ausgebildeter Laufwagen mit einem dazu korrespondierend ausgebildeten Kopfbereich des oberen Querprofils kann besonders einfach formschlüssig an einer Oberseite des oberen Querprofils angebracht werden. Damit hängt das obere Querprofil und ein daran angebrachtes Flächenelement zur Bildung des Flächenvorhangs unterhalb des Laufwagens und ist formschlüssig mit demselben verbunden.
  • Vorzugsweise ist eine Abschluss zum vollständigen Verschließen des jeweiligen Endbereichs des oberen Querprofils einstückig an dem jeweiligen Laufwagen angeformt. Insbesondere schließt die Abschluss in mindestens einer Erstreckungsrichtung bündig mit dem oberen Querprofil ab. Besonders bevorzugt ist der Laufwagen mittels der Abschluss formschlüssig am oberen Querprofil positionierbar. Eine so ausgebildete Abschluss ermöglicht sowohl das Verschließen des jeweiligen Endbereichs des oberen Querprofils bei der Montage des jeweiligen Laufwagens, als auch eine ästhetisch ansprechende Ausbildung der gesamten Vorrichtung. Die Position des Laufwagens am oberen Querprofil wird dabei mittels der Abschluss und mittels des Arretiermittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung festgelegt, wobei der Laufwagen in seiner so festgelegten Position am Arretiermittel fixiert wird.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist an einem jeweiligen Laufwagen, vorzugsweise an der jeweiligen Abschluss des Laufwagens, ein Vorsprung zur längsverschieblich formschlüssigen Positionierung des Laufwagens angeformt. Dabei ragt der Vorsprung in Richtung der Längserstreckung des oberen Querprofils in das obere Querprofil hinein. Ein solcher Vorsprung fixiert, insbesondere wenn er in einem Abstand zu der Aussparung im Laufwagen angeordnet ist, den jeweiligen Laufwagen wirksam insbesondere gegen Verdrehen innerhalb oder an dem oberen Querprofil. Ein so ausgebildeter Laufwagen mit einem Vorsprung ist damit in allen Richtungen formschlüssig am oberen Querprofil positionierbar. Somit hängt der Flächenvorhang bzw. das Flächenelement mit dem oberen Querprofil besonders stabil am jeweiligen Laufwagen.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe, welche auch eine Weiterbildung der vorhergehend beschriebenen Vorrichtung sein kann, weist die Merkmale des Anspruchs 8 auf. Demnach erstreckt sich mindestens ein an der Laufschiene einstückig angeformter, aufrechter Seitenflansch zumindest bis zu einer unteren Begrenzung des oberen Querprofils. Zudem überdeckt dieser Seitenflansch das obere Querprofil sowie den mindestens einen Laufwagen vollständig. Eine derart ausgestaltete Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass alle zur funktionstüchtigen Ausbildung derselben erforderlichen Baugruppen hinter dem aufrechten Seitenflansch angeordnet sind. Somit sind diese Funktionselemente vollständig vom aufrechten Seitenflansch verdeckt. Eine so ausgebildete erfindungsgemäße Vorrichtung ist ästhetisch besonders ansprechend. Zudem sind die Funktionselemente, insbesondere der oder die Laufwagen der Vorrichtung bestmöglich gegen Verschmutzung, wie z. B. durch Staub, geschützt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Laufschiene eine vorzugsweise vollständig offene Unterseite auf, wobei zwei gegenüberliegende, an der Laufschiene einstückig angeformte, aufrechte Seitenflansche sich zumindest bis zu einer unteren Begrenzung des oberen Querprofils erstrecken. Zudem ist an einer jeweiligen Innenseite jedes aufrechten Seitenflansches je ein Trägerelement zur Bildung je einer Laufbahn für den oder die Laufwagen vorzugsweise einstückig angeformt, wobei der jeweilige Seitenflansch sich über das jeweilige Trägerelement hinaus erstreckt. Eine so ausgebildete Laufschiene ermöglicht eine vollständig verdeckte Anbringung des jeweiligen Laufwagens im Inneren derselben. Der Laufwagen kann auf den durch die Trägerelemente gebildeten Laufbahnen verfahren werden, sodass der Flächenvorhang insgesamt verfahrbar angeordnet ist. Dadurch, dass die Seitenflansche sich über das jeweilige Trägerelement hinauserstrecken, ist der jeweilige Laufwagen vollständig verdeckt. Damit ergibt sich eine besonders ästhetische Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Vorzugsweise ist das obere Querprofil geradprismatisch ausgebildet und/oder weist an einer Unterseite zwei insbesondere vollständig über seine Längserstreckung verlaufende Seitenflansche zur Bildung eines zwischen den Seitenflanschen liegenden Aufnahmeraums zur Aufnahme des Flächenelements auf. Ein solches Querprofil kann das jeweilige Flächenelement bestmöglich aufnehmen. Das Flächenelement kann mittels ein oder mehrerer Befestigungsmittel innerhalb des Aufnahmeraums befestigt werden, z. B. durch eine Verbindung des Flächenelements mittels Schrauben. Durch die Ausbildung der Seitenflansche und des Aufnahmeraums ist die Befestigung des Flächenelements am oberen Querprofil damit verdeckt, sodass die Art der Befestigung von einer sichtbaren Seite her nicht erkennbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird damit ästhetisch ansprechender.
  • Vorzugsweise sind mehrere Laufschienen zur Anordnung mehrerer Flächenvorhänge hintereinander anbringbar. Dabei sind die Laufschienen derart aneinander befestigbar, dass sie teilweise, insbesondere vollflächig mit einem jeweiligen aufrechten Seitenflansch aneinander liegen. Mittels dieser Anordnung der Laufschienen ist es möglich, mehrere Flächenvorhänge zur Abdeckung verschiedener Bereiche gegenseitig verschiebbar anzuordnen. Durch die Anordnung der Laufschiene hintereinander ist sichergestellt, dass die Flächenvorhänge auch aneinander vorbei bewegt werden können. Somit ist die Relativposition verschiedener Flächenvorhänge einer gemeinsamen Anordnung zueinander frei wählbar. Dies macht die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders flexibel einsetzbar.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist an einem jeweiligen oberen Querprofil mindestens ein Stopperelement anbringbar zur Festlegung der relativen Endposition der jeweiligen Flächenvorhänge zueinander. Mittels dieses Stopperelements kann eine relative Endposition der jeweiligen Flächenvorhänge zueinander so gewählt werden, dass z. B. in einer geschlossenen Position eine Überlappung zwischen zwei nebeneinander liegenden Flächenvorhängen vorliegt. Damit kann mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung z. B. eine Öffnung in einer Wand mittels mehrerer Flächenvorhänge vollständig verschlossen werden. Das Stopperelement legt dabei automatisch die Endpositionen der Flächenelemente zueinander fest.
  • Vorzugsweise ragt das Stopperelement zumindest teilweise an einer zumindest teilweise offenen Unterseite der Laufschiene aus derselben heraus. Damit ist zumindest ein Teilbereich des jeweiligen Stopperelements unterhalb der Laufschiene erkennbar. Der Bediener ist damit in der Lage, die Endposition des jeweiligen Flächenvorhangs zu erkennen und kann diese damit leichter einstellen. Insgesamt wird durch diese Anordnung die Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für den Bediener wesentlich vereinfacht und komfortabler gestaltet.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Laufschiene an einer Oberseite mittels eines die Laufschiene zumindest an zwei Seiten teilweise umgebenden Befestigungsstücks an einer Wand befestigbar, wobei die Laufschiene an einer Oberseite mittels eines Zwischenstücks formschlüssig mit dem Befestigungsstück verbindbar ist. Diese Anordnung ermöglicht eine besonders einfache Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das entsprechende Befestigungsstück kann vor Anbringung der Laufschiene an einer Wand positioniert werden, wobei die Laufschiene sodann mittels des Zwischenstücks an diesem Befestigungsstück anbringbar ist. Die Innenseite des Befestigungsstücks liegt dabei zumindest teilweise an der Außenseite der Laufschiene an, wodurch die Positionierung der Laufschiene am Befestigungsstück vorgegeben wird.
  • Vorzugsweise ist das Zwischenstück in Richtung der Längserstreckung der Laufschiene in den oberen Bereich der Laufschiene und in das Befestigungsstück einschiebbar. Damit ist die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung mittels einfacher Handgriffe möglich.
  • Besonders bevorzugt ist die Laufschiene in einem jeweiligen Endbereich vollständig von einer Endkappe verschließbar, wobei die Endkappe einen in die Laufschiene hineinragenden Vorsprung aufweist zur Bildung eines Endanschlags für zumindest einen Laufwagen. Eine solche Endkappe verschließen die Laufschienen der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer jeweiligen Stirnseite vollständig, sodass auch wenn diese Stirnseite an einer sichtbaren Seite angeordnet ist, kein Einblick in das Innere der Laufschiene möglich ist. Zudem ist die Laufschiene damit auch in diesem Bereich bestmöglich gegen Verschmutzung geschützt. Dadurch, dass die Endkappe einen Vorsprung als Endanschlag für zumindest einen Laufwagen aufweist, ist gleichzeitig der Bewegungsweg eines am jeweiligen Laufwagen angebrachten Flächenvorhangs begrenzt. Zusätzlich kann der Vorsprung ein Dämpfungselement, vorzugsweise aus einem Elastomer, aufweisen, damit der jeweilige Laufwagen sanft an die als Endanschlag dienende Endkappe anläuft.
  • Eine bevorzugte Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 eine Baugruppe der erfindungsgemäßen Vorrichtung der 1 in Explosionsdarstellung,
  • 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung der 1 in einer Seitenansicht,
  • 4 einen Laufwagen und ein Raststück der erfindungsgemäßen Vorrichtung der 1 bis 3,
  • 5 einen Querschnitt einer Laufschiene der Vorrichtung der 1 bis 3,
  • 6 einen Querschnitt des oberen Querprofils der Vorrichtung der 1 bis 3,
  • 7 einen Querschnitt eines Befestigungsstücks der Vorrichtung der 1 bis 3 und
  • 8 ein Stopperelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die in den 1 bis 3 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung weist zwei Laufschienen 10 auf, welche z. B. in einem oberen Wandbereich befestigt sind. Jede Laufschiene 10 dient zur verschiebbaren Anordnung eines jeweiligen Flächenvorhangs 11. Mittels Laufwagen 12 und eines oberen Querprofils 13 ist das den jeweiligen Flächenvorhang 11 bildende Flächenelement 14 längsverschieblich in der Laufschiene 10 angeordnet. Dazu weist die Laufschiene 10 an einer Innenseite 15 Laufbahnen 16 auf, auf denen Außenflächen 17 der Laufrollen 18 des jeweiligen Laufwagens 12 abrollen können. Das Flächenelement 14 wird mit einem oberen Bereich 69 in das obere Querprofil 13 eingebracht und dort fixiert. An einem unteren Bereich 19 des Flächenelements 14 ist ein unteres Querprofil 20 angebracht, welches jedoch auch entfallen kann.
  • Die Laufschienen 10 können jeweils mittels Befestigungsstücken 21 an einer Befestigungsfläche angebracht werden, beispielsweise einer Wand. Zur Befestigung der Laufschiene 10 an einem Befestigungsstück 21 wird ein Befestigungsmittel, ein sogenanntes Zwischenstück 22, verwendet. Die jeweilige Laufschiene 10 ist ein Strangpressprofil, vorzugsweise aus Aluminium. An einer Oberseite 23 weist die jeweilige Laufschiene 10 eine Aussparung 24 auf, in welche ein dazu korrespondierender Bereich des jeweiligen Zwischenstücks 22 formschlüssig einbringbar ist. Die Laufschiene 10 weist des weiteren zwei Seitenflansche 25 auf, welche sich vollständig über die Laufwagen 12 sowie das obere Querprofil 13, insbesondere bis über eine untere Begrenzung 70 des oberen Querprofils 13, erstrecken. Damit verdeckt die Laufschiene 10 bzw. deren Seitenflansche 25 diese vollständig. Innerhalb der Laufschiene 10 sind Tragelemente 26 angeordnet, welche die Laufbahnen 16 für die Laufwagen 12 bilden. Die Seitenflansche 25 überdecken die Tragelemente 26 dabei ebenfalls vollständig.
  • Das Profil eines jeweiligen Befestigungsstücks 21 korrespondiert an zwei Innenseiten 63 teilweise mit den äußeren Abmaßen einer Laufschiene 10. Dabei ist über Stege 64 bzw. Anlageflächen 65 die formschlüssige Positionierung der Laufschiene 10 möglich. An der Innenseite 63, nämlich an einem Querflansch 66 weist jedes Befestigungsstück 21 eine Aussparung 67 auf, in welche das jeweilige Zwischenstück 22 formschlüssig eingeschoben werden kann. Somit wird das jeweilige Zwischenstück 22 in die Aussparung 24 der Laufschiene 10 und die Aussparung 67 des jeweiligen Befestigungsstücks 21 eingeschoben und die Laufschiene 10 so fixiert.
  • Jeweilige Endbereiche 27 der Laufschiene 10 werden von einer Endkappe 28 verschlossen. Die Endkappe 28 weist dabei einen Vorsprung 29 auf, welcher als Anschlag für einen Laufwagen 12 dient. Dazu ist der Vorsprung 29 mit einem Stopfen 30, welcher vorzugsweise aus einem Elastromer besteht, versehen. Die Endkappe 28 ist dabei mittels einer Madenschraube 31 innerhalb der Laufschiene 10 fixierbar.
  • Innerhalb der Laufschiene 10 ist beispielhaft ein Endanschlag 32 dargestellt, welcher den Bewegungsweg eines Laufwagens 12 innerhalb der Erstreckung der Laufschiene 10 begrenzt. Der Endanschlag 32 weist ebenfalls einen Stopfen 30 auf und ist mit einer Madenschraube 31 innerhalb der Laufschiene 10 fixiert.
  • Jeder Laufwagen 12 weist neben den Laufrollen 18 an einer Unterseite 33 eine Aussparung 34 auf. Mit der Aussparung 34 kann der Laufwagen 12 auf das obere Querprofil 13 aufgeschoben werden. Im gezeigten Beispiel ist die Aussparung 34 T-förmig und kann damit das obere Querprofil 13 formschlüssig tragen. Des weiteren weist der Laufwagen 12 an einer Rückseite 35 eine Abschluss 36 auf, welche die Stirnfläche 37 des oberen Querprofils 13 vollständig verdeckt, wenn der Laufwagen 12 auf das obere Querprofil 13 vollständig aufgeschoben ist. An einer Innenseite 38 der Abschluss 36 weist jeder Laufwagen 12 einen Vorsprung 39 auf, welcher in einen Durchbruch 40 des oberen Querprofils 13 eingreift. Damit ist der Laufwagen 12 verdrehsicher am oberen Querprofil 13 befestigt.
  • Der Laufwagen 12 weist an einer Vorderseite 41 einen Steg 42 sowie eine Nocke 43 auf. Ein als Arretiermittel dienendes Raststück 44, welches ebenfalls auf das obere Querprofil 13 aufgeschoben wird, weist eine Vertiefung 45 auf, welche eine zur Nocke 43 korrespondierende Form aufweist. Ein Durchbruch 68 ist mit T-förmigem Querschnitt ausgebildet, welcher eine längsverschieblich formschlüssige Positionierung am oberen Querprofil 13 ermöglicht. Das Raststück 44 wird mittels einer Madenschraube 31 auf dem oberen Querprofil 13 befestigt, wodurch der Laufwagen 12 am Raststück 44 durch Einrasten fixiert werden kann. Dies geschieht automatisch, wenn der Laufwagen 12 vollständig auf das obere Querprofil 13 aufgeschoben wird.
  • Das obere Querprofil 13 weist in einem oberen Bereich 46 ein Kopfprofil 47 auf. Auf dieses Kopfprofil 47 können sowohl das Raststück 44 als auch der jeweilige Laufwagen 12 formschlüssig aufgeschoben werden. Dazu ist das Kopfprofil 47 T-förmig ausgebildet, wobei sein Querschnitt mit denjenigen der Aussparung 34 sowie des Durchbruchs 68 korrespondiert. Damit trägt der Laufwagen das obere Querprofil 13 ohne weitere Befestigungsmittel. An einem unteren Bereich 48 des oberen Querprofils 13 weist dasselbe zwei Seitenflansche 49 auf, welche parallel zueinander verlaufen. Zwischen den Seitenflanschen 49 ist damit ein Aufnahmeraum 50 gebildet, in welchen der obere Bereich 69 des Flächenelements 14 eingeschoben werden kann. Das Flächenelement 14 kann dann mittels weiterer Madenschrauben 31 am oberen Querprofil fixiert werden.
  • Zwei Stopperelemente 51 sind am oberen Querprofil 13 in einem jeweiligen Endbereich 52 befestigt. Diese Stopperelemente 51 begrenzen den Bewegungsweg der jeweiligen Flächenvorhänge 11 relativ zueinander. Jedes Stopperelement 51 weist einen aufrechten Flansch 53 sowie einen Absatz 54 auf. Mit einer Kontaktseite 55 am aufrechten Flansch 53 sowie dem Absatz 54 ist das jeweilige Stopperelement 51 längsverschieblich formschlüssig am oberen Querprofil 13 positionierbar. Mittels eines Verbindungsmittels 56 ist das Stopperelement 51 am oberen Querprofil 13 fixierbar. Eine an einem Übergangsstück 57 angeordnete Hülse 58 dient der Aufnahme eines Stopfens 30 zur Dämpfung des Anschlags eines jeweiligen Flächenvorgangs 11. Das Übergangsstück 57 sowie die Hülse 58 ragen dabei zumindest teilweise aus der Laufschiene 10 heraus, sodass das Stopperelement 51 teilweise sichtbar bleibt.
  • Das am unteren Bereich 19 des Flächenelements 14 angebrachte untere Querprofil 20 weist einen Querschnitt auf, welcher ähnlich dem Querschnitt des oberen Querprofils 13 ausgebildet ist. Es weist ebenfalls zwei parallele Seitenflansche auf, welche einen Aufnahmeraum für den unteren Bereich 19 des Flächenelements 14 bildet. Damit kann das untere Querprofil 20 auf das Flächenelement 14 aufgeschoben werden. Die Endbereiche 71 des unteren Querprofils 20 sind mit Endkappen 72 verschlossen, welche durch einen in eine jeweilige Vertiefung 73 eingreifenden Vorsprung das untere Querprofil 20 am Flächenelement 14 fixieren. Mittels einer Madenschraube 31 ist jede Endkappe 72 im unteren Querprofil 20 fixiert.
  • Ein an einem Seil 59 aufgehängter Bediengriff 60 ist beispielhaft dargestellt. Mittels des Seils 59 ist der Bediengriff 60 an einem Stopperelement 51 angebracht, sodass der jeweilige Flächenvorhang 11 komfortabel verschoben werden kann. Der Bediengriff 60 weist dabei einen Grundkörper 61 sowie zwei Endstopfen 62 auf. Die Endstopfen 62 verschließen den Grundkörper 61, wobei zumindest ein Endstopfen 62 das Seil 59 aufnimmt. Somit hängt der Bediengriff 60 mit dem Seil 59 am Stopperelement 51.
  • 10
    Laufschiene
    11
    Flächenvorhang
    12
    Laufwagen
    13
    oberes Querprofil
    14
    Flächenelement
    15
    Innenseite
    16
    Laufbahn
    17
    Außenfläche
    18
    Laufrolle
    19
    unterer Bereich
    20
    unteres Querprofil
    21
    Befestigungsstück
    22
    Zwischenstück
    23
    Oberseite
    24
    Aussparung
    25
    Seitenflansch
    26
    Tragelement
    27
    Endbereich
    28
    Endkappe
    29
    Vorsprung
    30
    Stopfen
    31
    Madenschraube
    32
    Endanschlag
    33
    Unterseite
    34
    Aussparung
    35
    Rückseite
    36
    Abschluss
    37
    Stirnfläche
    38
    Innenseite
    39
    Vorsprung
    40
    Durchbruch
    41
    Vorderseite
    42
    Steg
    43
    Nocke
    44
    Raststück
    45
    Vertiefung
    46
    oberer Bereich
    47
    Kopfprofil
    48
    unterer Bereich
    49
    Seitenflansch
    50
    Aufnahmeraum
    51
    Stopperelement
    52
    Endbereich
    53
    aufrechter Flansch
    54
    Absatz
    55
    Kontaktseite
    56
    Verbindungsmittel
    57
    Übergangsstück
    58
    Hülse
    59
    Seil
    60
    Bediengriff
    61
    Grundkörper
    62
    Endstopfen
    63
    Innenseite
    64
    Steg
    65
    Anlagefläche
    66
    Querflansch
    67
    Aussparung
    68
    Durchbruch
    69
    oberer Bereich
    70
    untere Begrenzung
    71
    Endbereich
    72
    Endkappe
    73
    Vertiefung

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Anordnung eines Flächenvorhangs (11) an einer Laufschiene (10), wobei der Flächenvorhang (11) mittels mindestens eines Laufwagens (12) längsverschieblich an der Laufschiene (10) angeordnet ist und ein den Flächenvorhang (11) zumindest teilweise bildendes Flächenelement (14) mittels mindestens eines an einem oberen Bereich (69) des Flächenelements (14) angeordneten oberen Querprofils (13) an dem mindestens einen Laufwagen (12) anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Laufwagen (12) in Richtung der Längserstreckung der Laufschiene (10) wenigstens teilweise in und/oder auf das zumindest eine obere Querprofil (13) einschiebbar und/oder aufschiebbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder auf das obere Querprofil (13) mindestens ein Arretiermittel längsverschieblich einschiebbar und/oder aufschiebbar ist zur Fixierung und/oder Positionierung des mindestens einen Laufwagens (12) am oberen Querprofil (13).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (12) mindestens ein Mittel, vorzugsweise einen Vorsprung und/oder eine Nocke (43), zur formschlüssigen Verbindung desselben mit dem Arretiermittel aufweist und das Arretiermittel zumindest eine mit der Geometrie des Vorsprungs und/oder der Nocke (43) zur formschlüssigen Positionierung korrespondierende Vertiefung (45) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Laufwagen (12) am Arretiermittel lösbar befestigbar, vorzugsweise einrastbar, ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (12) in und/oder auf einen mit einer geradprismatischen Aussparung (34) im Laufwagen (12) korrespondierenden oberen Bereich (46) des oberen Querprofils (13), vorzugsweise an einer Oberseite des oberen Querprofils (13), teilweise einschiebbar und/oder aufschiebbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschluss (36) zum vollständigen Verschließen des jeweiligen Endbereiches des oberen Querprofils (13) einstückig an den jeweiligen Laufwagen (12) angeformt ist, vorzugsweise die Abschluss (36) in mindestens einer Erstreckungsrichtung bündig mit dem oberen Querprofil (13) abschließt, insbesondere der Laufwagen (12) mittels der Abschluss (36) formschlüssig am oberen Querprofil (13) positionierbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem jeweiligen Laufwagen (12), vorzugsweise an der jeweiligen Abschluss (36) des Laufwagens (12), ein Vorsprung (39) angeformt ist, wobei der Vorsprung (39) in Richtung der Längserstreckung des oberen Querprofils (13) in das obere Querprofil (13) hineinragt wodurch der Laufwagen (12) zusätzlich längsverschieblich formschlüssig am oberen Querprofil (13) positionierbar ist.
  8. Vorrichtung zur Anordnung eines Flächenvorhangs (11) an einer Laufschiene (10), wobei der Flächenvorhang (11) mittels mindestens eines Laufwagens (12) längsverschieblich an der Laufschiene (10) angeordnet ist und ein den Flächenvorhang (11) zumindest teilweise bildendes Flächenelement (14) mittels mindestens eines an einem oberen Bereich (69) des Flächenelementes (14) angeordneten oberen Querprofils (13) an dem mindestens einen Laufwagen (12) anbringbar ist, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein an der Laufschiene (10) einstückig angeformter, aufrechter Seitenflansch (25) sich zumindest bis zur einer unteren Begrenzung (70) des oberen Querprofils (13) erstreckt und das obere Querprofil (13) sowie den mindestens einen Laufwagen (12) vollständig überdeckt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (10) eine vollständig offene Unterseite aufweist, wobei zwei gegenüberliegende, an der Laufschiene (10) einstückig angeformte, aufrechte Seitenflansche (25) sich zumindest bis zur einer unteren Begrenzung (70) des oberen Querprofils (13) erstrecken und an einer jeweiligen Innenseite jedes aufrechten Seitenflansches (25) je ein Tragelement (26) zur Bildung je einer Laufbahn (16) für den oder die Laufwagen (12) vorzugsweise einstückig angeformt ist, wobei der jeweilige Seitenflansch (25) sich über das jeweilige Tragelement (26) erstreckt.
  10. Vorrichtung nach Anspruche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Querprofil (13) geradprismatisch ausgebildet ist und/oder an einem unteren Bereich (48) zwei, vorzugsweise vollständig über seine Längserstreckung verlaufende, Seitenflansche (49) zur Bildung eines zwischen den Seitenflanschen (49) liegenden Aufnahmeraumes (50) zur Aufnahme des Flächenelementes (14) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Laufschienen (10) zur Anordnung mehrerer Flächenvorhänge (11) hintereinander anbringbar sind, wobei die Laufschienen (10) derart aneinander befestigbar sind, dass sie vollflächig mit einem jeweiligen aufrechten Seitenflansch (25) aneinander liegen.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem jeweiligen oberen Querprofil (13) mindestens ein Stopperelement (51) anbringbar ist zur Festlegung der relativen Endposition der jeweiligen Flächenvorhänge (11) zueinander.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stopperelement (51) zumindest teilweise an einer zumindest teilweise offenen Unterseite der Laufschiene (10) aus derselben herausragt.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (10) an einer Oberseite (23) mittels eines die Laufschiene (10) zumindest an zwei Seiten teilweise umgebenden Befestigungsstücks (21) an einer Wand befestigbar ist und die Laufschiene (10) an der Oberseite (23) mittels eines Zwischenstücks (22) formschlüssig mit dem Befestigungsstück (21) verbindbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (22) in Richtung der Längserstreckung der Laufschiene (10) in den oberen Bereich der Laufschiene (10) und in das Befestigungsstück (21) einschiebbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (10) in einem jeweiligen Endbereich (27) vollständig von einer Endkappe (28) verschließbar ist und die Endkappe (28) einen in die Laufschiene (10) hineinragenden Vorsprung (29) aufweist zur Bildung eines Endanschlags für zumindest einen Laufwagen (12).
DE102009021726A 2009-03-27 2009-05-18 Vorrichtung und Anordnung eines Flächenvorhangs an einer Laufschiene Withdrawn DE102009021726A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009021726A DE102009021726A1 (de) 2009-03-27 2009-05-18 Vorrichtung und Anordnung eines Flächenvorhangs an einer Laufschiene

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009014691.1 2009-03-27
DE102009014691 2009-03-27
DE102009021726A DE102009021726A1 (de) 2009-03-27 2009-05-18 Vorrichtung und Anordnung eines Flächenvorhangs an einer Laufschiene

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009021726A1 true DE102009021726A1 (de) 2010-09-30

Family

ID=42664170

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009021726A Withdrawn DE102009021726A1 (de) 2009-03-27 2009-05-18 Vorrichtung und Anordnung eines Flächenvorhangs an einer Laufschiene

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009021726A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2481326A3 (de) * 2011-01-28 2015-07-22 Hunter Douglas Industries Switzerland GmbH Funktionseinheit für eine Vorhangeinrichtung und Laufwagen mit einem Bremselement
CH715347A1 (de) * 2018-09-18 2020-03-31 Cimba Gmbh Montageanordnung für eine Laufschiene zum Führen und Tragen einer Schiebetür.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3643529A (en) * 1969-07-17 1972-02-22 Joseph P Bright Furniture construction
DE19734462A1 (de) * 1997-08-11 1999-02-25 Dorma Gmbh & Co Kg In oder an einer Laufschiene einer Schiebewand geführter Laufwagen
US20070180774A1 (en) * 2004-01-09 2007-08-09 Overhead Door Corporation Sliding door

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3643529A (en) * 1969-07-17 1972-02-22 Joseph P Bright Furniture construction
DE19734462A1 (de) * 1997-08-11 1999-02-25 Dorma Gmbh & Co Kg In oder an einer Laufschiene einer Schiebewand geführter Laufwagen
US20070180774A1 (en) * 2004-01-09 2007-08-09 Overhead Door Corporation Sliding door

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2481326A3 (de) * 2011-01-28 2015-07-22 Hunter Douglas Industries Switzerland GmbH Funktionseinheit für eine Vorhangeinrichtung und Laufwagen mit einem Bremselement
CH715347A1 (de) * 2018-09-18 2020-03-31 Cimba Gmbh Montageanordnung für eine Laufschiene zum Führen und Tragen einer Schiebetür.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10329518B4 (de) Führungseinrichtung für eine Schiebetür
DE102013224658B4 (de) Spannrahmen für ein Insektenschutzgitter oder dergleichen netzartiges Gewebe
EP2985404B1 (de) Rollladenkasten
EP3296501B1 (de) Tor mit einem türelement sowie unteres abschlusselement für ein torelement mit einem integrierten türelement
DE19962074C2 (de) Gehäuse, insbesondere für Antriebe von automatisch und horizontal verfahrbaren Elementen
DE102011011113B4 (de) Rahmensystem eines Partikelschutzgitters
DE102017110287A1 (de) Zarge für einen Schubkasten
EP3167136B1 (de) Beschlag für eine schiebetür
DE3800444A1 (de) Fuehrungsbeschlag zur aufhaengung und fuehrung einer schiebetuer oder einer schiebewand bei dusch- oder badewannenabtrennungen
DE102009011919A1 (de) Vorrichtung zur verschiebbaren Anordnung eines Wand-, Tür- oder Fensterelements an einer Laufschiene
AT515689B1 (de) Schublade
EP3173000B1 (de) Glasschiebetür für eine duschkabine
AT10392U1 (de) Pendeltür
DE102006039025A1 (de) Führungsbeschlag eines Schiebetürbeschlags
EP1605125A2 (de) Führungssystem zum Führen von Schiebetüren oder Schiebefenstern
DE102009021726A1 (de) Vorrichtung und Anordnung eines Flächenvorhangs an einer Laufschiene
DE3814535C2 (de)
EP2381056B1 (de) Bodenführung für ein Seitensektionaltor
EP1873340B1 (de) Türanlage
DE4428740C2 (de) Duschabtrennung
DE202004000610U1 (de) Beschlag für eine Ausstell- und Kippbewegung eines Flügels eines Gebäudefensters oder einer Gebäudetür sowie Parallelschiebekipp-Fenster oder -Tür mit einem solchen Beschlag
DE2912126C2 (de) Bade- oder Duschwannenabtrennung in Form eines festen Rahmens und einer Schiebetür aus mehreren, in parallelen Ebenen horizontal bewegbaren Türelementen
DE19838205A1 (de) Sektionaltor
DE102005002043B4 (de) Schließfolgeregelvorrichtung mit Funktionseinheit
DE8519661U1 (de) Abdeckvorrichtung für innenliegende Möbelscharniere aus Metall

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20111201