DE10329518B4

DE10329518B4 - Führungseinrichtung für eine Schiebetür

Info

Publication number: DE10329518B4
Application number: DE2003129518
Authority: DE
Inventors: Hubert Elmer
Original assignee: Dorma Deutschland GmbH
Current assignee: Dorma Deutschland GmbH
Priority date: 2003-06-30
Filing date: 2003-06-30
Publication date: 2008-01-24
Anticipated expiration: 2023-07-01
Also published as: RU2336403C2; US20060191101A1; BRPI0405654A; RU2005105687A; JP2007526952A; WO2005001226A1; MXPA05001101A; CN1701157A; DE10329518A1; CA2521665A1; AU2004251208A1; NO20045644L; EP1641992A1; ZA200500509B

Abstract

Führungseinrichtung für eine Schiebetür, wobei die Schiebetür mittels mindestens einem Laufwagen an einer Führungsschiene geführt ist, die einen innen liegenden Kanal aufweist, in dem der Laufwagen geführt ist, wobei die Führungsschiene als Profilteil mit einer ebenen Rückenfläche ausgebildet ist, und wobei in der Rückenfläche ein in Längsrichtung der Führungsschiene verlaufender Hinterschnitt vorgesehen ist, der zur Aufnahme von Befestigungselementen für die Führungsschiene dient, wobei jedes Befestigungselement einen Kulissenstein aufweist, der in den Hinterschnitt eingreift, dadurch gekennzeichnet,
– dass die Führungsschiene (6) an zwei seitlich neben der Schiebetür (3) angeordneten Seitenteilen (1, 2) befestigt ist und die Schiebetür (3) und die Seitenteile (1, 2) aus Glas bestehen, dass der Kulissenstein (13) mit einem das Seitenteil (1, 2) durchsetzenden Befestigungsbolzen (14) zusammenwirkt, welcher auf der der Führungsschiene (6) gegenüberliegenden Seite in mindestens einem an dem Seitenteil (1, 2) anliegenden Lagerbock (15) gehalten ist,
– und dass die Schiebetür (3) und die...

Description

Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für eine Schiebetür, wobei die Schiebetür mittels mindestens einem Laufwagen an einer Führungsschiene geführt ist, die einen innen liegenden Kanal aufweist, in dem der Laufwagen geführt ist, wobei die Führungsschiene als Profilteil mit einer ebenen Rückenfläche ausgebildet ist, und wobei in der Rückenfläche ein in Längsrichtung der Führungsschiene verlaufender Hinterschnitt vorgesehen ist, der zur Aufnahme von Befestigungselementen für die Führungsschiene dient, wobei jedes Befestigungselement einen Kulissenstein aufweist, der in den Hinterschnitt eingreift.
Eine solche Führungseinrichtung ist aus der DE 299 19 191 U1 bekannt. Diese Führungsschiene kann jedoch nur an einem Baukörper hängend angebracht werden. Dies führt zu einer in technischer und optischer Hinsicht unbefriedigenden Aufhängung der Schiebetür.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungseinrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, die eine technisch und optisch ansprechende Konstruktion für eine Führungseinrichtung bereitstellt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Führungsschiene ist an zwei seitlich neben der Schiebetür angeordneten Seitenteilen befestigt, welche, wie die Schiebetür, aus Glas bestehen. Gerade bei einer Schiebetür, die Teil einer Glasfront ist, wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion eine Führungseinrichtung geschaffen, welche den optischen Gesamteindruck nicht störend beeinflusst. Der Ku lissenstein wirkt mit einem das Seitenteil durchsetzenden Befestigungsbolzen zusammen, welcher auf der der Führungsschiene gegenüberliegenden Seite in einem an dem Seitenteil anliegenden Lagerbock gehalten ist. Dies ermöglicht eine sichere Lagerung der Führungsschiene an den aus Glas bestehenden Seitenteilen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Führungsschiene in optisch ansprechender Art und Weise gestaltet und somit nahezu unauffällig in das Gesamtbild integriert werden. Folglich ergibt sich sowohl in technischer wie auch in ästhetischer Hinsicht eine zufriedenstellende Aufhängung der Schiebetür.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Kanal nach unten offen. Dies gestattet nicht nur optisch und gestalterisch eine formschöne Konstruktion, sondern erlaubt auch eine mittige Krafteinleitung in die Führungsschiene. Außerdem wird hierdurch die Ablagerung von Staub und Partikeln auf den Laufflächen in dem Kanal weitgehend verhindert.
Damit eine sichere Führung des Laufwagens in der Führungsschiene gewährleistet ist, ist der Kanal nach einer vorteilhaften Ausgestaltung an seinem nach unten weisenden offenen Ende mit einer Hinterschneidung versehen, wobei die Hinterschneidung zwei im Bereich des offenen Endes liegende seitliche Laufbahnen für den Laufwagen bildet. Auf diese Weise wird zusätzlich eine Verengung der Führungsschiene im unteren Bereich erreicht, so dass das Eindringen von Verunreinigungen in den Kanal der Führungsschiene weitgehend verhindert werden kann.
Die Führungsschiene ist vorteilhafterweise mit einer bogenförmig gekrümmten Vorderfläche ausgebildet. Die gerundete Vorderfläche unterstreicht den optischen Eindruck.
Um auf einfache Weise einen Toleranzausgleich zu ermöglichen, ist vorteilhafterweise der Befestigungsbolzen exzentrisch angeordnet oder als Exzenter ausgebildet.
Um die Lagerböcke zu verkleiden, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung eine gemeinsame Abdeckleiste für die Lagerböcke vorgesehen, die vorzugsweise auf die Lagerböcke aufclipsbar ist.
Damit in die offenen Enden der Führungsschiene bzw. der Abdeckleiste kein Schmutz oder andere Verunreinigungen eindringen können, sind die Enden der Führungsschiene und der Abdeckleiste mit Profilendkappen verschließbar. Dies unterstreicht zusätzlich den optischen Eindruck der Führungseinrichtung.
Der die Schiebetür tragende Laufwagen weist vorteilhafterweise zwei seitlich an der Schiebetür anliegende Wangen auf, die im Bereich der beiden Enden der Wangen von Tragschrauben durchsetzt sind. Dies gewährleistet eine sichere Lagerung der Schiebetür an dem Laufwagen.
Der Laufwagen weist nach einer bevorzugten Ausführungsform im mittleren Bereich zwischen den Wangen einen Tragkörper auf, der eine Achse aufnimmt, an deren Enden jeweils Tragrollen gelagert sind, die auf den seitlichen Laufbahnen in der Führungsschiene abrollen. Infolge dieser Konstruktion ergibt sich eine gute und sichere Krafteinleitung in die Führungsschiene.
Vorteilhafterweise liegen die Tragrollen in Ausnehmungen der Wangen und schließen im Wesentlichen bündig mit den Außenflächen der Wangen ab. Dies ermöglicht eine gute Seitenführung des Laufwagens in der Führungsschiene.
Die nach unten weisenden Flächen der Wangen verlaufen nach einer vorteilhaften Weiterbildung von der Tragrolle aus gesehen bogenförmig nach außen. Dies verhindert, dass es bei einem Setzen der gesamten Konstruktion zu einer Berührung zwischen dem Laufwagen und der Führungsschiene und damit zu einem Stocken in der Schiebebewegung kommen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
1: Eine Ansicht einer Glasfront mit einer an der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung geführten Schiebetür,
2: einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Führungseinrichtung,
3: eine perspektivische Ansicht der zur Führungseinrichtung gehörenden Führungsschiene,
4: eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung,
5: eine perspektivische Ansicht eines Lagerbockes,
6: eine perspektivische Ansicht einer Abdeckleiste,
7 und 8: perspektivische Ansichten zweier Profilendkappen,
9 bis 11: perspektivische Ansichten des Laufwagens,
12: eine perspektivische Ansicht eines Stoppers,
13: einen Querschnitt durch die Führungsschiene im Bereich des Stoppers und
14: eine Ansicht der Schiebetür im Bereich des Laufwagens.
In den 1 bis 14 ist die erfindungsgemäße Führungseinrichtung für eine Schiebetür in allen Einzelheiten dargestellt.
1 zeigt eine Glasfront, bestehend aus zwei Seitenteilen 1, 2, einer von einer Schiebetür 3 verschließbaren Öffnung und einem oberhalb der Schiebetür 3 vorgesehenen Oberlicht 4. Die Schiebetür 3 ist in einer Ebene vor der Ebene der Seitenteile 1, 2 angeordnet und überlappt folglich die Öffnung. Oberhalb der Schiebetür verläuft eine Führungseinrichtung 5, die an den beiden Seitenteilen 1, 2 und gegebenenfalls auch an dem Oberlicht 4 befestigt ist.
In 2 ist ein Querschnitt durch die Führungseinrichtung 5 im Bereich eines der Seitenteile 1, 2 und durch die Schiebetür 3 gezeigt, während in 3 eine. perspektivische Ansicht einer Führungsschiene 6 zu sehen ist.
Die Führungsschiene 6 ist mit einem in ihrer Längsrichtung verlaufenden, nach unten offenen Kanal 7 versehen. Dieser Kanal 7 ist im Bereich seines offenen Endes mit seitlich in den Kanal 7 hineinragenden Hinterschneidungen 8 versehen, deren Innenflächen als Führungsbahnen für die Schiebetür 3 tragende Laufwagen 9 dienen. Die Innenflächen der Führungsbahnen können gerade oder ballig ausgeführt sein.
Die Führungsschiene 6 ist mit einer ebenen Rückenfläche 10 versehen, mit der die Führungsschiene 6 an den Seitenteilen 1, 2 anliegt. In der Rückenfläche 10 ist ein in Längsrichtung der Führungsschiene 6 verlaufender Hinterschnitt 11 vorgesehen, in den Befestigungselemente 12 eingreifen können. Die Vorderfläche der Führungsschiene 6 kann aus gestalterischen Gründen und zur Materialreduzierung abgerundet sein.
4 zeigt die Führungsschiene 6 mit dem zugehörigen Befestigungselement 12. Das Befestigungselement 12 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei mit seitlichem Spiel in den Hinterschnitt 11 eingreifenden Kulissensteinen 13, zwei mit den Kulissensteinen 13 zusammenwirkenden und die Seitenteile 1, 2 durchgreifenden Befestigungsbolzen 14 und einem die Befestigungsbolzen 14 aufnehmenden Lagerbock 15, der in 5 im Detail dargestellt ist. Im montierten Zustand liegt die Führungs schiene 6 mit ihrer Rückenfläche 10 an der einen Seite der Seitenteile 1 und 2 an, während die Lagerböcke 15 auf der anderen Seite der Seitenteile 1 und 2 an diesem anliegen.
Die Befestigungsbolzen 14 können exzentrisch angeordnet oder mit einem Exzenter versehen sein, um Toleranzen auszugleichen und um die exakte Ausrichtung der Führungsschiene 6 sicherzustellen.
In 4 ist nur ein Befestigungselement 12 dargestellt, obwohl es klar ist, dass über die Länge der Führungsschiene 6 in Abständen zueinander mehrere Befestigungselemente 12 angeordnet sein müssen.
Die Lagerböcke 15 sämtlicher Befestigungselemente 12 sind mit einer gemeinsamen und in 6 gezeigten Abdeckleiste 16 abdeckbar, die vorzugsweise in die Lagerböcke 15 einclipsbar ist (vgl. 2). Zusätzlich ist die Abdeckleiste 16 von einem der Befestigungsbolzen 14 durchsetzt, während der andere Befestigungsbolzen in dem Lagerbock 15 endet.
Der die Abdeckleiste 16 durchsetzende Befestigungsbolzen 14 ist in einer Hülse 17 gelagert, die wiederum in der Abdeckleiste 16 gelagert ist. Die Hülse 17 ist zusätzlich mit einer Schraube 18 gesichert, welche die Hülse 17 durchdringt und in dem Lagerbock 15 endet. Der die Hülse durchsetzende Befestigungsbolzen 14 und die Schraube 18 sind mit einer gemeinsamen Zierkappe 19 versehen. Das Befestigungselement 12 weist weiterhin Abstandshülsen 20 auf, welche die Befestigungsbolzen 14 umgeben. Außerdem sind die offenen Enden der Führungsschiene 6 und der Abdeckleiste 16 mit Profilendkappen 21, 22 verschließbar, die im Detail in den 7 und 8 dargestellt sind.
Zur Begrenzung des Schiebeweges der Schiebetür 3 können in der Führungsschiene 6 Stopper 23 eingesetzt werden, die später noch genauer im Zusammenhang mit den 12 und 13 erläutert werden.
In dem Kanal 7 der Führungsschiene 6 sind die Laufwagen 9, welche die Schiebetür 3 tragen, geführt. Ein solcher Laufwagen 9 ist als Ganzes in 9 und im Detail in den 10 und 11 dargestellt.
Der Laufwagen 9 besteht aus zwei seitlichen Wangen 24, 25, die über einen in der Mitte der Wangen 24, 25 angeordneten Tragkörper 26 auf einem definierten Abstand zueinander gehalten werden, welcher im Wesentlichen der Dicke der Schiebetür 6 entspricht. In ihren beiden Endbereichen sind die Wangen 24, 25 mit Bohrungen 27 versehen, welche von Tragschrauben 28 durchgriffen werden, die auch durch die Schiebetür 6 hindurchgehen. Die Köpfe der Tragschrauben 28 sind versenkt in den Wangen 24, 25 angeordnet, so dass sie nicht über die Außenfläche der Wangen 24, 25 überstehen.
Der mittig zwischen den beiden Wangen 24, 25 angeordnete Tragkörper 26 weist im Wesentlichen die Form eines Halbzylinders auf, dessen gerade Seite nach oben und dessen gekrümmte Seite nach unten zeigt. An der Unterseite ist der Tragkörper 26 im Bereich seines Scheitelpunktes mit einer Achse 29 versehen, die auf beiden Seiten aus dem Tragkörper 26 vorsteht und sich bis in den Bereich der Wangen 24, 25 erstreckt. An den überstehenden Enden der Achse sind Tragrollen 30 gelagert, die in Ausnehmungen 31 in den Wangen 24, 25 liegen und im Wesentlichen bündig mit der Außenfläche der Wangen 24, 25 angeordnet sind. An der Unterkante stehen die Tragrollen 30 über die Wangen 24, 25 über, um auf den balligen Führungsbahnen in dem Kanal 7 abrollen zu können.
Die Unterkanten der Wangen 24, 25 verlaufen von den Tragrollen 30 aus betrachtet in einem Bogen zu den jeweiligen Enden (vgl. 10 und 11), um während der Bewegung der Schiebetür 3 ein Aufsetzen der Wangen 24, 25 auf die Führungsbahnen der Hinterschneidung 8 zu verhindern.
In 12 ist ein im Zusammenhang mit der Führungsschiene 6 verwendbarer Stopper 23 dargestellt. 13 zeigt die Positionierung des Stoppers 23 in der Führungsschiene 6.
Der Stopper 23 besteht im Wesentlichen aus einem U-förmigen, nach unten offenen Profil, in dessen Boden 32 Klemmelemente 33 eingesetzt sind, mit deren Hilfe der Stopper 23 in der Führungsschiene 6 festgeklemmt oder verkantet werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Klemmelemente 33 von zwei Muttern gebildet, mit deren Hilfe ein Klemmteil gegen den Boden des Kanals 7 gedrückt werden kann.
14 zeigt eine Ansicht der Schiebetür 6 im Bereich des Laufwagens 9. Man erkennt die Ausnehmung 34 für den im Laufwagen 9 angeordneten Tragkörper 26 und die Durchbrüche 35 für die Tragschrauben 28. Diese Durchbrüche 35 werden aus der aus Glas bestehenden Schiebetür 6 ausgeschnitten und sind nicht gebohrt.
Zu erwähnen sei noch, dass sämtliche mit dem Glas in Berührung kommenden Elemente nicht direkt auf dem Glas aufliegen, sondern zwischen dem jeweiligen Element und dem Glas ein Glasschutz 36 vorgesehen ist.

1: Seitenteil
2: Seitenteil
3: Schiebetür
4: Oberlicht
5: Führungseinrichtung
6: Führungsschiene
7: Kanal
8: Hinterschneidung
9: Laufwagen
10: Rückenfläche
11: Hinterschnitt
12: Befestigungselement
13: Kulissenstein
14: Befestigungsbolzen
15: Lagerbock
16: Abdeckleiste
17: Hülse
18: Schraube
19: Zierkappe
20: Abstandsleiste
21: Profilendkappe
22: Profilendkappe
23: Stopper
24: Wange
25: Wange
26: Tragkörper
27: Bohrung
28: Tragschraube
29: Achse
30: Tragrolle
31: Ausnehmung
32: Boden
33: Klemmelement
34: Ausnehmung
35: Durchbruch
36: Glasschutz

Claims

Führungseinrichtung für eine Schiebetür, wobei die Schiebetür mittels mindestens einem Laufwagen an einer Führungsschiene geführt ist, die einen innen liegenden Kanal aufweist, in dem der Laufwagen geführt ist, wobei die Führungsschiene als Profilteil mit einer ebenen Rückenfläche ausgebildet ist, und wobei in der Rückenfläche ein in Längsrichtung der Führungsschiene verlaufender Hinterschnitt vorgesehen ist, der zur Aufnahme von Befestigungselementen für die Führungsschiene dient, wobei jedes Befestigungselement einen Kulissenstein aufweist, der in den Hinterschnitt eingreift, dadurch gekennzeichnet, – dass die Führungsschiene (6) an zwei seitlich neben der Schiebetür (3) angeordneten Seitenteilen (1, 2) befestigt ist und die Schiebetür (3) und die Seitenteile (1, 2) aus Glas bestehen, dass der Kulissenstein (13) mit einem das Seitenteil (1, 2) durchsetzenden Befestigungsbolzen (14) zusammenwirkt, welcher auf der der Führungsschiene (6) gegenüberliegenden Seite in mindestens einem an dem Seitenteil (1, 2) anliegenden Lagerbock (15) gehalten ist, – und dass die Schiebetür (3) und die ebene Rückenfläche (10) in zueinander parallelen Ebenen liegen.
Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (7) nach unten offen ist und in Längsrichtung der Führungsschiene (6) verläuft.
Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (7) an seiner offenen Sei te mit einer Hinterschneidung (8) versehen ist und die Hinterschneidung (8) zwei im Bereich der offenen Seite liegende seitliche Laufbahnen für den/die Laufwagen (9) bildet.
Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (6) mit einer bogenförmig gekrümmten Vorderfläche ausgebildet ist.
Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kulissenstein (13) mit Spiel in den Hinterschnitt (11) eingreift.
Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (14) exzentrisch angeordnet oder als Exzenter ausgebildet ist.
Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Lagerböcke (15) mit einer gemeinsamen Abdeckleiste (16) verkleidbar sind, die vorzugsweise auf die Lagerböcke (15) aufclipsbar ist.
Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Führungsschiene (6) und der Abdeckleiste (16) mit Profilendkappen (21, 22) verschließbar sind.
Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (9) zwei seitlich an der Schiebetür (3) anliegende Wangen (24, 25) aufweist, die im Bereich der beiden Enden der Wangen (24, 25) von Tragschrauben (28) durchsetzt sind.
Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im mittleren Bereich zwischen den Wangen (24, 25) ein Tragkörper (26) angeordnet ist, der eine Achse (29) aufnimmt, an deren Enden Tragrollen (30) gelagert sind, die auf den Laufbahnen in der Führungsschiene (6) abrollen.
Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragrollen (30) in Ausnehmungen (31) der Wangen (24, 25) liegen und im Wesentlichen bündig mit den Außenflächen der Wangen (24, 25) abschließen.
Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten weisenden Flächen der Wangen (24, 25) von den Tragrollen (30) aus gesehen bogenförmig nach außen verlaufen.