DE102008011672B4 - Kabelführungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelführungsvorrichtung zum vertikalen Einbau in einem Rack oder Schaltschrank mit einem im Querschnitt U-förmigen Kabelkanal (21) mit einer Basis (21.1) und von dieser vorstehenden Seitenschenkeln (21.2, 21.3), auf deren freien Randabschnitten Bügelleisten (22) angebracht sind, welche mit von einem leistenartigen Tragabschnitt (22.4) vorstehenden, an ihrem freien Ende nach oben abgebogenen, von einander vertikal beabstandeten Bügeln (22.1) versehen sind. Eine einfache Handhabung und stabile Anordnung wird dadurch erreicht, dass die freien Randabschnitte der Seitenschenkel (21.2, 21.3) als rechtwinklige, nach innen gerichtete flache Abkantabschnitte (21.4) ausgebildet sind und entlang der Abkantung in einem regelmäßigen Rasterabstand angeordnete Halteöffnungen (21.6) aufweisen und dass die Tragabschnitte (22.2) parallel zu den Abkantabschnitten (21.4) orientierte Flachseiten aufweisen und auf die Breite der Abkantabschnitte (21.4) abgestimmt sind und entlang ihrer Ränder mit an den Rasterabstand der Halteöffnungen (21.6) oder einem ganzzahligen Vielfachen davon abgestimmten Haltevorsprüngen (22.3) versehen sind, die einerseits die Tragabschnitte (22.4) in den Halteöffnungen (21.6) und andererseits an ihrem freien Rand hintergreifen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelführungsvorrichtung zum vertikalen Einbau in einem Rack oder Schaltschrank mit einem im Querschnitt U-förmigen Kabelkanal mit einer Basis und von dieser vorstehenden Seitenschenkeln, auf deren freien Randabschnitten an daran in regelmäßigem Rasterabstand angeordneten Halteöffnungen Bügelleisten angebracht sind, welche einen flachen leistenartigen Tragabschnitt aufweisen, der mit auf den Rasterabstand der Halteöffnungen abgestimmten und in diesen hintergreifenden Haltevorsprüngen und mit vorstehenden, an ihrem freien Ende nach oben abgebogenen, voneinander vertikal beabstandeten Bügeln versehen ist.
  • Eine Kabelführungsvorrichtung dieser Art ist in der US 6,489,565 B1 angegeben. Bei dieser bekannten Kabelführungsvorrichtung sind auf die nach vorne vorstehenden Ränder von Seitenschenkeln eines U-förmigen Kabelkanals Bügelleisten mit einem leistenförmigen Tragabschnitt aufgesetzt, der in Verlängerung der Seitenschenkel vertikal voneinander beabstandete Bügel mit nach oben und unten gerichteten Endabschnitten trägt. Der Tragabschnitt weist zum Aufnehmen des freien Randabschnittes des betreffenden Seitenschenkels eine schlitzförmige Öffnung auf, wobei auf der Innenseite des Schlitzes Haltevorsprünge angeordnet sind, die in zugeordnete Ausnehmungen des betreffenden Seitenschenkels fixierend eingreifen. Zum Aufnehmen einer Abdeckung kann zwischen Abschnitte von Bügelleisten ein Scharnierelement eingesetzt werden, das mit Scharniergegenelementen der Abdeckung zusammenwirkt. Bei der Montage der Bügelleiste sind die Ausnehmungen und fixierenden Vorsprünge in den Schlitzen verdeckt, und können insbesondere in tiefen Einbauräumen schlecht einsehbar sein, wodurch beim Anbringen zunächst noch eine vertikale Justierung erforderlich sein kann. Ähnliche Kabelführungsvorrichtungen beschreiben auch die EP 1 835 586 A1 , die US 7,053,311 B2 und die US 2006/0162948 A1 .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelführungsvorrichtung der eingangs genannten Art bereit zu stellen, die sich möglichst einfach zu einem stabilen Aufbau zusammensetzen lässt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass die freien Randabschnitte der Seitenschenkel als rechtwinklige, nach innen gegeneinander gerichtete flache Abkantabschnitte ausgebildet sind und die Halteöffnungen entlang der Abkantung angeordnet sind. Die Tragabschnitte weisen parallel zu den Abkantabschnitten orientierte Flachseiten auf und sind auf die Breite der Abkantabschnitte abgestimmt und entlang ihrer beiden Ränder mit den auf den Rasterabstand der Halteöffnungen oder einem ganzzahligen Vielfachen davon abgestimmten Haltevorsprüngen versehen, die einerseits die Tragabschnitte in den Halteöffnungen und andererseits an ihrem freien Rand hintergreifen. Weiterhin sind in den Abkantabschnitten und in den Tragabschnitten in Position und Größe aufeinander abgestimmte Fixieröffnungen und weitere Fixieröffnungen eingebracht. Schließlich sind durch die Fixieröffnungen und weiteren Fixieröffnungen einführbare Befestigungselemente vorgesehen, mit denen die Bügelleiste mit dem zugeordneten Abkantabschnitt verbindbar ist.
  • Mit diesen Maßnahmen kann die Bügelleiste unter einfacher Justierung und Handhabung leicht angebracht werden, wobei sich eine stabile Anordnung ergibt und die Abkantabschnitte und zugeordneten Tragabschnitte gleichzeitig auch eine Aussteifung in seitlicher Richtung bewirken.
  • Eine einfache Montage wird dabei dadurch begünstigt, dass die beiderseitigen Haltevorsprünge auf ihren einander zugekehrten Seiten mit in Einführrichtung verlaufenden Rastschrägen und entgegen der Einführrichtung wirkenden Rastabsätzen versehen sind.
  • Eine einfache Anbringung bei stabiler Fixierung wird dadurch erreicht, dass die Reihen von Haltevorsprüngen mindestens den doppelten Rasterabstand aufweisen und auf beiden Randseiten der Tragabschnitte relativ zueinander um einen Rasterabstand versetzt angeordnet sind.
  • Eine werkzeuglose Befestigung wird dabei dadurch erhalten, dass das Befestigungselement seitlich bezüglich der Einführrichtung vorstehende, gegen eine Federkraft eindrückbare Schnappglieder aufweist, die beim Einführen durch die Fixieröffnung und weitere Fixieröffnung zurücktreten und im eingeführten Zustand den Abkantabschnitt mit einem Rastabsatz rastend hintergreifen, wobei das Befestigungselement mit einem Kopfabschnitt auf dem Tragabschnitt anliegt.
  • Für die Kabelführung und eine zusätzliche Stabilisierung sind die Maßnahmen von Vorteil, dass mindestens ein Brückenabschnitt vorgesehen ist, der in seiner Länge an den Abstand der Seitenschenkel des Kabelkanals angepasst ist und an seinen Enden mit Fixierabschnitten versehen ist, mit denen er in zugeordnete Halteöffnungen einsetzbar und darin fixierbar ist. Die Brückenabschnitte können hierbei als plattenförmige Abschnitte mit den seitlich vorspringenden, ausgestanzten, abgebogenen Fixierabschnitten ausgebildet sein.
  • Eine auch in ungünstigen Einbausituationen der Kabelführungsvorrichtung einfache Anbringung einer Abdeckung wird dadurch erreicht, dass mindestens eine auf die nach oben abgebogenen Endabschnitte der Bügel aufsetzbare Abdeckung vorhanden ist, die auf ihrer den Bügeln zugekehrten Rückseite mit Verbindungselementen versehen ist, welche auf die Endabschnitte lösbar aufschnappbar sind.
  • Zu einem einfachen Aufbau bei vorteilhafter Installation und Handhabung tragen die Maßnahmen bei, dass die Endabschnitte im Querschnitt rund ausgebildet sind und dass die Abdeckung wahlweise nach einer der beiden vertikalen Längsseiten aufklappbar ist, wobei die Verbindungselemente wechselweise Scharnierelemente einerseits und Verschlusselemente andererseits bilden.
  • Die Handhabung wird auch dadurch begünstigt, dass die Seitenschenkel und/oder die Basis des Kabelkanals mit Ausschnitten zum Durchführen von Kabeln versehen ist/sind), und ferner dadurch, dass in dem Kabelkanal mindestens ein im Querschnitt gerundetes Umleitelement angebracht ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Rahmengestell eines Racks oder Schaltschranks mit einer im Inneren eingebauten Kabelführungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Kabelführungsvorrichtung in teilweise auseinander genommener Darstellung,
  • 3A und 3B vergrößerte Ausschnitte der Kabelführungsvorrichtung nach 2,
  • 4 einen weiteren Ausschnitt der Kabelführungsvorrichtung in teilweise auseinander genommener perspektivischer Darstellung von schräg vorn,
  • 5 einen Ausschnitt der Kabelführungsvorrichtung in teilweise auseinander genommener perspektivischer Darstellung von schräg hinten und
  • 6 einen Ausschnitt der Kabelführungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung von schräg vorn bei angebrachter, aufgeklappter Abdeckung.
  • 1 zeigt ein Rahmengestell 1 eines Schaltschranks oder Racks mit vertikalen und horizontalen Rahmenschenkeln 2, 3 sowie im Inneren des im Wesentlichen quaderförmigen Rahmengestells angebrachten vertikalen und horizontalen Montageschienen 4, 5. Die Rahmenschenkel 2, 3 und Montageschienen 4, 5 sind zumindest zum Teil mit Lochreihen 6 eines gleichen, aufeinander abgestimmten Lochrasters versehen. In einem inneren seitlichen Einbauraum zwischen einer vertikalen Montageschiene 4 und der betreffenden Außenseite des Rahmengestells 1 ist eine vertikale Kabelführungsvorrichtung 20 eingebaut, die sich aus einem rückseitigen, im Querschnitt U-förmigen Kabelkanal 21 und auf dessen Vorderseite angeordneten Bügelleisten 22 und gegebenenfalls weiteren Elementen zusammensetzt, wie die nachfolgenden Fig. zeigen. Der Kabelkanal 21 verläuft von einem unteren horizontalen Rahmenteil des Rahmengestells 1 bis zu einem oberen horizontalen Rahmenteil des Rahmengestells 1 und ist mit oberen und unteren Laschen an horizontalen Montageschienen 5 und/oder an Seitenschenkeln 21.2, 21.3 mit einer vertikalen Montageschiene 4 über einander zugeordnete Befestigungsöffnungen stabil angebracht.
  • Wie aus den 2, 3A, 3B, 4, 5 und 6 näher ersichtlich, stehen die Seitenschenkel 21.2, 21.3 des Kabelkanals 21 rechtwinklig auf einer Basis 21.1 und weisen in ihrem vorderen Randbereich rechtwinklig nach innen abgebogene, mit ihren freien Enden gegeneinander gerichtete und in gleicher Ebene liegende flache, leistenartige Abkantabschnitte 21.4 auf, die mit quadratischen (oder rechteckförmigen) Fixieröffnungen 21.5 in einem Rasterabstand versehen sind, der vorteilhaft dem Rasterabstand der Rahmenschenkel 2, 3 und Montageschienen 4, 5 entspricht. Zwischen den quadratischen Fixieröffnungen 21.5 können noch runde Befestigungsöffnungen vorgesehen sein. Auf den flachen Außenseiten der Abkantabschnitte 21.4 werden durchgehende oder in einzelne Abschnitte unterteilte Bügelleisten 22 mit flachen, leistenartigen Tragabschnitten 22.4 aufgesetzt und fixiert, auf denen in Richtung der Seitenschenkel 21.2, 21.3 nach vorne vorstehende Bügel 22.1 stabil befestigt sind. Die Bügel 22.1 weisen vorzugsweise rechtwinklig nach oben gerichtete Endabschnitte 22.1 auf, die mit ihren oberen Enden jeweils von der Unterseite des darüber angeordneten Bügels 22.1 (soweit vorhanden) beabstandet sind, so dass in die entstehenden, bis auf diese Einführöffnung offenen Freiräume betreffende Kabel eingelegt werden können.
  • Wie 2 und in vergrößerter Darstellung eines Ausschnitts A die 3A zeigen, wird die Kabelführungsvorrichtung 20 auf der Vorderseite der Bügel mittels einer oder mehrerer Abdeckungen 23 abgedeckt, die mittels Verbindungselementen 23.1 an den nach oben gerichteten Endabschnitten 22.11 angebracht werden. Vorteilhaft sind die Bügel 22.1 zumindest im Bereich ihrer Endabschnitte 22.11 im Querschnitt im Wesentlichen rund ausgebildet, während die zugeordneten Verbindungselemente 23.1 als klauenartige, aufschnappbare Klemmelemente ausgebildet sind, deren innerer Durchmesser an den Durchmesser der Endabschnitte 22.11 angepasst ist und die die Endabschnitte 22.11 um mehr als 180° umgreifen, wobei ein Öffnungsschlitz so groß ausgebildet ist, dass die Verbindungselemente 23.1 mit ihren federnden Schenkeln einfach durch Andrücken auf den Endabschnitten 22.11 aufgeschnappt werden können. Wie in Verbindung mit 6 ersichtlich, bilden die Verbindungselemente 23.1 mit den Endabschnitten 22.11 gleichzeitig Scharniere und Verschlusselemente, wodurch die Abdeckung 23 wahlweise nach links oder nach rechts geöffnet werden kann.
  • Wie die 2, 3A, 3B, 4, 5 und 6 weiter zeigen, liegt die Bügelleiste 22 mit dem flachen Trageabschnitt 22.4 flächig an dem Abkantabschnitt 21.4 an und ist mit entlang der beiden vertikalen Ränder angeformten Haltevorsprüngen 22.3 an dem betreffenden Seitenschenkel 21.2, 21.3 an dem Abkantabschnitt 21.4 fixiert, indem die Haltevorsprünge einerseits in Halteöffnungen 21.6 im Bereich der Abkantung und andererseits den freien Rand des Abkantabschnitts 21.4 mit jeweiligen Halteabsätzen hintergreifen. In Aufsetzrichtung weisen die Haltevorsprünge 22.3 Rastschrägen auf, durch die die Haltevorsprünge 22.3 bei Andruck etwas auseinander weichen und anschließend in Folge ihrer Elastizität die Wandung des Abkantabschnittes 21.4 hintergreifen, wobei der Tragabschnitt 22.4 bündig, vorteilhaft unter leichter Anpressung an dem Abkantabschnitt 21.4 zur Anlage kommt.
  • Auch die Halteöffnungen 21.6 und daran angepassten Haltevorsprünge 22.3 weisen einen bestimmten Rasterabstand auf, wobei der Rasterabstand der Haltevorsprünge 22.3 um ein ganzzahliges Vielfaches, beispielsweise das zweifache des Rasterabstandes der Halteöffnungen betragen kann, wie z. B. aus 4 ersichtlich. Dabei können die Haltevorsprünge 22.3 auf den beiden Randseiten des Tragabschnittes 22.4 um einen Rasterabstand gegeneinander versetzt sein. Die Bügelleisten 22 lassen sich in gewünschter Länge ablängen und können abschnittsweise montiert werden.
  • Um die in der genannten Weise angebrachten Bügelleisten 22 an den Abkantabschnitten 21.4 zu sichern, sind in dem Tragabschnitt 22.4 weitere Fixieröffnungen 22.2 eingebracht, die an das Raster der Fixieröffnungen 21.5 in dem Abkantabschnitt 21.4 angepasst sind und gleiche Größe und Form, beispielsweise quadratische Form, besitzen. Durch die weiteren Fixieröffnungen 22.2 und die deckungsgleichen Fixieröffnungen 21.5 werden in ihrem Querschnitt an die Öffnungen angepasste Befestigungselemente 30 eingesetzt, die in ihrer Wandung senkrecht zur Einführrichtung abstehende, federnd ausgebildete bzw. gelagerte Schnappglieder 30.1 mit Einführschrägen aufweisen, die beim Eindrücken der Befestigungselemente 30 zurückweichen und nach Durchführen durch die weiteren Fixieröffnungen 21.2 und die Fixieröffnungen 21.5 den Abkantabschnitt 21.4 hintergreifen, während ein Kopfabschnitt flach auf der Außenseite des Tragabschnittes 22.4 anliegt. Auf diese Weise wird die Fixierung der Bügelleiste 22 an dem Abkantabschnitt 21.4 zusätzlich gesichert.
  • Wie 2 und der vergrößerte Ausschnitt B in 3B zeigen, sind des Weiteren Halteteile 24 vorgesehen, die sich mit einem flachen, schmalen Brückenabschnitt 24.1 quer über die Öffnung des Kabelkanals 21 erstrecken und mit ihren Endabschnitten auf dem Abkantabschnitt 21.4 in Anlage gebracht werden können, wobei an den schmalen Rändern ausgebildete, vorzugsweise ausgestanzte und abgebogene Fixierabschnitte 24.2 in zugeordnete Fixieröffnungen 21.5 des Abkantabschnittes 21.4 eingehängt und darin eingeschnappt werden, wobei die Fixierabschnitte 24.2 als klemmende Federabschnitte ausgebildet sind, die mit gebogenen Rundungen die Wandung des Abkantabschnittes 21.4 hinterfassen. Mit den schmalen Halteteilen 24 werden vorteilhaft in gewünschter Höhe anordenbare Stege gebildet, über die in dem Kabelkanal 21 verlaufende Kabel zu den betreffenden Bügeln 22.1 geführt werden können, wobei das Halteteil 24 zusätzlich auch eine Stabilisierung der Seitenschenkel 21.2, 21.3 des Kabelkanals 21 gegen eine seitliche Auslenkung nach innen oder außen ergibt.
  • Für die Kabelführung sind in den Seitenschenkeln 21.2, 21.3 und der Basis 21.1 im Wesentlichen ovale, mit ihrer Längsausdehnung vertikal ausgerichtete Ausschnitte 21.7 eingebracht, durch die ebenfalls Kabel aus dem oder in den Kabelkanal 21 geführt werden können. Ferner können, wie aus 6 ersichtlich, in dem Kabelkanal im Querschnitt gerundete Umleitelemente 40 angeordnet sein, die z. B. quer zu dem Kabelkanal verlaufen oder auf der Basis 21.1 zur Öffnung vorstehend angebracht sind und auf ihrer Stirnseite mit einem bundartigen Rand versehen sein können.

Claims (9)

  1. Kabelführungsvorrichtung zum vertikalen Einbau in einem Rack oder Schaltschrank mit einem im Querschnitt U-förmigen Kabelkanal (21) mit einer Basis (21.1) und von dieser vorstehenden Seitenschenkeln (21.2, 21.3), auf deren freien Randabschnitten an daran in regelmäßigem Rasterabstand angeordneten Halteöffnungen (21.6) Bügelleisten (22) angebracht sind, welche einen flachen leistenartigen Tragabschnitt (22.4) aufweisen, der mit auf den Rasterabstand der Halteöffnungen (21.6) abgestimmten und in diesen hintergreifenden Haltevorsprüngen (22.3) und mit vorstehenden, an ihrem freien Ende nach oben abgebogenen, von einander vertikal beabstandeten Bügeln (22.1) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Randabschnitte der Seitenschenkel (21.2, 21.3) als rechtwinklige, nach innen gegeneinander gerichtete flache Abkantabschnitte (21.4) ausgebildet sind und die Halteöffnungen (21.6) entlang der Abkantung angeordnet sind, dass die Tragabschnitte (22.4) parallel zu den Abkantabschnitten (21.4) orientierte Flachseiten aufweisen und auf die Breite der Abkantabschnitte (21.4) abgestimmt sind und entlang ihrer beiden Ränder mit den auf den Rasterabstand der Halteöffnungen (21.6) oder einem ganzzahligen Vielfachen davon abgestimmten Haltevorsprüngen (22.3) versehen sind, die einerseits die Tragabschnitte (22.4) in den Halteöffnungen (21.6) und andererseits an ihrem freien Rand hintergreifen, und dass in den Abkantabschnitten (21.4) und in den Tragabschnitten (22.4) in Position und Größe aufeinander abgestimmte Fixieröffnungen (21.5) und weitere Fixieröffnungen (22.2) eingebracht sind und dass durch die Fixieröffnungen (21.5) und weiteren Fixieröffnungen (22.2) einführbare Befestigungselemente (30) vorgesehen sind, mit denen die Bügelleiste (22) mit dem zugeordneten Abkantabschnitt (21.4) verbindbar ist.
  2. Kabelführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseitigen Haltevorsprünge (22.3) auf ihren einander zugekehrten Seiten mit in Einführrichtung verlaufenden Rastschrägen und entgegen der Einführrichtung wirkenden Rastabsätzen versehen sind.
  3. Kabelführungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen von Haltevorsprüngen (22.3) mindestens den doppelten Rasterabstand aufweisen und auf beiden Randseiten der Tragabschnitte (22.4) relativ zueinander um einen Rasterabstand versetzt angeordnet sind.
  4. Kabelführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (30) seitlich bezüglich der Einführrichtung vorstehende, gegen eine Federkraft eindrückbare Schnappglieder (30.1) aufweist, die beim Einführen durch die Fixieröffnung (21.5) und weitere Fixieröffnung (22.2) zurücktreten und im eingeführten Zustand den Abkantabschnitt (21.4) mit einem Rastabsatz rastend hintergreifen, wobei das Befestigungselement mit einem Kopfabschnitt auf dem Tragabschnitt (22.4) anliegt.
  5. Kabelführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Brückenabschnitt (24.1) vorgesehen ist, der in seiner Länge an den Abstand der Seitenschenkel (21.2, 21.3) des Kabelkanals (21) angepasst ist und an seinen Enden mit Fixierabschnitten (24.2) versehen ist, mit denen er in zugeordnete Halteöffnungen (21.6) einsetzbar und darin fixierbar ist.
  6. Kabelführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine auf die nach oben abgebogenen Endabschnitte (22.11) der Bügel (22.1) aufsetzbare Abdeckung (23) vorhanden ist, die auf ihrer den Bügeln (22.1) zugekehrten Rückseite mit Verbindungselementen (23.1) versehen ist, welche auf die Endabschnitte (22.11) lösbar aufschnappbar sind.
  7. Kabelführungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (22.11) im Querschnitt rund ausgebildet sind und dass die Abdeckung (23) wahlweise nach einer der beiden vertikalen Längsseiten aufklappbar ist, wobei die Verbindungselemente (23.1) wechselweise Scharnierelemente einerseits und Verschlusselemente andererseits bilden.
  8. Kabelführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel (21.2, 21.3) und/oder die Basis (21.1) des Kabelkanals (21) mit Ausschnitten (21.7) zum Durchführen von Kabeln versehen ist/sind.
  9. Kabelführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kabelkanal (21) mindestens ein im Querschnitt gerundetes Umleitelement (40) angebracht ist.
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