DE202010000981U1 - Flächenvorhang - Google Patents

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Abstract

Flächenvorhang mit mindestens zwei Lamellen (2), der einen Grundkörper (5) und wenigstens eine Laufrolle (4) aufweist, die auf einem am Grundkörper (5) angeformten Lagerzapfen frei drehbar gelagert ist, und die in einer ortsfesten Laufschiene (1) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Grundkörper (5) des Laufwagens (2) mindestens einen Sicherungssteg (9) aufweist, der einen Steg (10) der Laufschiene (1) hinter- oder untergreift.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Flächenvorhang mit mindestens zwei Lamellen, wobei jede Lamelle an wenigstens einem Laufwagen festgelegt ist, der einen Grundkörper und wenigstens eine Laufrolle aufweist, die auf einem am Grundkörper angeformten Lagerzapfen frei drehbar gelagert ist und die in einer ortsfesten Laufschiene geführt ist. Der Flächenvorhang kann vielfältig eingesetzt werden, beispielsweise zur Verdunkelung von Räumen, als Sonnenschutz oder zur Unterteilung von Räumen. Die Lamellen könnten auch als Bahnen bezeichnet werden, die aus einem Stoff gefertigt sind.
  • Wenn der Flächenvorhang nicht vollflächig genutzt wird, werden die einzelnen Lamellen zu einer Seite hin verschoben, so dass sie nebeneinander liegen. Dazu ist jede Lamelle mittels des Laufwagens in einer ortsfesten Laufschiene geführt, die üblicherweise ortsfest unter der Decke eines Raumes festgelegt ist. Die Laufschienen sind Profilschienen mit funktionsgerechten Querschnitten. Die den Laufschienen zugeordneten Ränder der Lamellen werden an einem Aufnahmeprofil festgelegt, welches Teil des Laufwagens sein kann oder welches mit dem Laufwagen verbunden ist. Dabei wird dieses Aufnahmeprofil mit dem Grundkörper verbunden oder es ist Teil des Grundkörpers.
  • Bei den bisher aus den Lamellen, den Laufwagen und den Laufschienen gebildeten Flächenvorhangsystemen ist die Montage der Laufwagen mit den daran aufgehängten Lamellen aufwendig, da dazu Werkzeuge notwendig sind. Gleiches gilt auch für die Demontage.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flächenvorhang bzw. ein Flächenvorhangsystem so auszubilden, dass die Laufwagen nachträglich in die ortsfesten Laufschienen in einfachster Weise und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen eingesetzt werden können, dass sie in dieser Position gegen ein ungewolltes Herabfallen gesichert sind und dass sie ebenfalls in einfachster Weise ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen demontierbar sind. Darüber hinaus sollen die Laufwagen und das Aufnahmeprofil von der Sichtseite aus gesehen, verdeckt sein.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass jeder Grundkörper des Laufwagens mindestens einen Sicherungssteg aufweist, der einen Steg der Laufschiene hinter- oder untergreift.
  • Dieser Sicherungssteg ist so gestaltet, dass der Laufwagen zunächst in eine Schrägstellung zur Laufschiene gebracht wird, wobei die Laufrolle in Nähe der Lauffläche der Laufschiene liegt. Dabei steht die Laufrolle im Abstand zur Lauffläche. Anschließend wird der Laufwagen in die Ebene der Laufschiene gebracht und während dieser Bewegung nach unten gezogen, d. h. in Richtung zur Lauffläche. Da der Sicherungssteg in dieser Funktionsstellung einen Steg der Laufschiene hinter- oder untergreift, kann jeder Laufwagen nicht mehr ungewollt oder selbsttätig aus der Laufschiene fallen.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass der Sicherungssteg als Winkelsteg ausgebildet ist, dessen freier Endbereich einen im Abstand zur Drehachse der Laufrolle stehenden Steg der Laufschiene untergreift. Dieser Endbereich ist als abgewinkelter Bereich anzusehen, so dass der andere Bereich des Sicherungssteges in der Ebene des Grundkörpers des Laufwagens liegt. Dieser Bereich könnte beispielsweise durch zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende Einschnitte gebildet sein. Zur Erleichterung des Einsetzens des Laufwagens in die Laufschiene ist dann noch vorgesehen, dass dieser freie, abgewinkelte Endbereich gegenüber der Drehachse der Laufrolle derart schräg steht, dass sich der Abstand zur Drehachse in Richtung zum freien Ende hin vergrößert. Dabei ist es dann besonders vorteilhaft, wenn der Sicherungssteg federnd ausgebildet ist.
  • Eine konstruktiv einfache Lösung ist gegeben, wenn der freie, abgewinkelte Endbereich des Sicherungssteges einen die Lauffläche für die Laufrolle aufweisenden Führungssteg untergreift. Da der Abstand zwischen dem abgewinkelten Endbereich des Sicherungssteges zur Laufrolle minimiert ist, wird noch die zusätzliche Sicherheit gegen ein ungewolltes Herausfallen des Laufwagens vergrößert. Dabei ist es dann besonders vorteilhaft, dass der Führungssteg im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist, und an seinem freien Ende einen in Richtung zur Drehachse der Laufrolle gerichteten Seitensteg aufweist. Dadurch wird im Betriebszustand verhindert, dass durch den Seitensteg der Laufwagen sich gegenüber der Laufschiene seitlich verschieben kann. Die Höhe des Seitensteges ist jedoch nur so groß, dass die Laufrolle in der Schrägstellung in die Laufschiene eingesetzt und zur Demontage wieder herausgenommen werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung ist noch vorgesehen, dass jede Lamelle an einem Aufnahmeprofil festgelegt ist, welches mit dem Grundkörper des Laufwagens einstückig ausgebildet ist oder mit diesem verbunden ist. Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn zur Verbindung des Aufnahmeprofils mit dem Grundkörper des Laufwagens das Aufnahmeprofil einen umgekehrt T-förmig ausgebildeten Profilstrang aufweist. Das Profil weist dann zur formschlüssigen Verbindung eine T-Nut auf.
  • Es ist ferner besonders vorteilhaft, wenn jeder Lagerzapfen für die Laufrolle aus wenigstens zwei federnden Raststegen gebildet ist, die an ihren freien Endbereichen mit Sicherungswülsten versehen sind, die die Bohrung der Laufrolle angrenzenden Randbereiche hintergreifen.
  • Damit der Laufwagen und das Aufnahmeprofil unsichtbar bleiben, ist vorgesehen, dass die Laufschiene an der Sichtseite eine glattflächige Frontblende aufweist, und die Höhen der durch den Führungssteg geteilten Bereiche geringer sind als die Höhen der Laufschiene.
  • Dabei ist dann vorgesehen, dass die aus dem Laufwagen und dem Aufnahmeprofil gebildete Gesamthöhe in etwa der Höhe der Laufschiene entspricht.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 und 2 die in die beiden Endbereiche jeder Laufschiene verschobenen Lamellen, in der sie nebeneinander liegen,
  • 3 eine den 1 und 2 entsprechende Stellung mit Blick auf die Sichtseite der Laufschienen,
  • 4 eine der 3 entsprechende Seitenansicht, jeweils rein schematisch
  • 5 die in zwei Laufschienen eingesetzten Laufwagen mit dem Aufnahmeprofil in Stirnansichten
  • 6 den Grundkörper mit der noch aufzusetzenden Laufrolle im demontierten Zustand,
  • 7 den Grundkörper mit der aufgesetzten Laufrolle im Querschnitt,
  • 8 den Grundkörper des Laufwagens mit der aufgesetzten Laufrolle in einer perspektivischen Ansicht,
  • 9 die Verbindung des Laufwagens mit dem Aufnahmeprofil im Querschnitt, teilweise geschnitten und
  • 10 das Einsetzen des Laufwagens mit dem Aufnahmeprofil und den daran angehängten Lamellen in drei verschiedenen Stellungen zeigend.
  • Die in den 1 und 2 dargestellten Flächenvorhangsysteme bestehen aus drei Laufschienen 1, in die fünf Lamellen 2 mittels der nicht erkennbaren Laufwagen und Aufnahmeprofile eingehängt sind. Gemäß dieser Darstellung sind drei Lamellen 2 in den rechten Endbereich jeder Laufschiene 1 geschoben und in den linken Endbereich jeder Laufschiene 1 sind zwei Lamellen 2 geschoben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Lamellen 2 über die gesamte Höhe oder annähernd über die gesamte Höhe eines Raumes. Wie die 4 zeigt, sind die Laufschienen 1 in nicht näher dargestellter und erläuterter Weise beispielsweise an einer ortsfesten Schiene befestigt. Aus Darstellungsgründen sind in der 4 nur vier Laufschienen 1 dargestellt.
  • In der 5 ist die rechte Laufschiene 1 in einer Stirnansicht als Einzelheit dargestellt. Danach weist jede Laufschiene 1 an der Sichtseite eine äußere und glattflächige Frontblende 11 auf. Im oberen Bereich ist jede Laufschiene 1 mit einer T-Nut versehen. Im mittleren Bereich, jedoch im Versatz zur Mittelachse in Richtung zur T-Nut, ist jede Laufschiene 1 mit einem Führungssteg 10 versehen, der im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist und am freien, der Frontblende 11 abgewandten Bereich mit einer Aufkantung oder einem Steg versehen ist, der gemäß den beiden anderen Ansichten in Richtung zur Drehachse einer Laufrolle 4 eines Laufwagens 3 gerichtet ist. Dadurch wird der Laufwagen 3 gegen eine seitliche Verschiebung gesichert. Dieser Führungssteg 10 enthält die Lauffläche für die Laufrolle 4. Wie die Darstellungen zeigen, wird der Führungssteg 10 von einem Sicherungssteg 9 untergriffen, wobei die einander zugewandt liegenden Flächen in einem relativ geringen Abstand zueinander stehen, so dass ein ungewolltes oder selbsttätiges Herabfallen des Laufwagens 3 vermieden ist.
  • Die Gestaltung des Laufwagens 3 zeigen die 69. Der Laufwagen 3 besteht aus einem Grundkörper 5, der mit einem noch näher erläuterten Lagerzapfen versehen ist, auf dem die Laufrolle 4 frei drehbar gelagert ist. Der Grundkörper 5 ist als Formteil ausgebildet und enthält an der dem Lagerzapfen gegenüberliegenden Seite ein umgekehrt T-förmiges Profil zur Aufnahme des Aufnahmeprofiles 8 für die Lamelle 2.
  • Die 69 zeigen außerdem, dass der Grundkörper 3 mit einem Sicherungssteg 9 versehen ist, der im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist, wobei der freie Endbereich abgewinkelt ist und schräg zur Drehachse der Laufrolle 4 steht, in der Form, dass sich der Abstand zwischen der Drehachse 4 und der zugewandten Fläche des Sicherungssteges 9 zum freien Ende hin vergrößert. Dies zeigt insbesondere die 7. Die 8 zeigt, dass der winkelförmige Sicherungssteg 9 durch zwei parallele und im Abstand zueinander stehende Einschnitte gebildet ist.
  • Die 6 zeigt, dass der Lagerzapfen für die Laufrolle 4 aus zwei Raststegen 6 besteht, die im Abstand zueinander stehen und an den freien Enden mit umlaufenden Rastwülsten versehen sind. Ein Vergleich der 6 mit der 7 zeigt, dass die Laufrolle 4 auf die Raststege 6 aufgeschoben werden kann, und dass die Rastwülste eine Fläche der Laufrolle 4 hintergreifen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bohrung der Laufrolle 4 an der dem Grundkörper 5 abgewandten Seite mit einer Ausnehmung versehen, so dass die Raststege gegenüber der Fläche der Laufrolle 4 nicht vorstehen.
  • Die 9 zeigt, dass das Aufnahmeprofil 8 auf den umgekehrt T-förmigen Profilstrang 7 aufgeschoben ist, da der zugeordnete Bereich des Aufnahmeprofils 8 mit einer T-Nut versehen ist. Zur Sicherung einer Verschiebung des Aufnahmeprofils 8 gegenüber dem Grundkörper des Laufwagens 3 kann mindestens eine Sicherungsschraube in den umgekehrt T-förmigen Profilstrang 7 eingeschoben werden.
  • Die 10 zeigt das Einsetzen des Laufwagens 3 mit dem angesetzten Aufnahmeprofil 8 und den festgelegten Lamellen 2 in den einzelnen Positionen. Zunächst wird der Laufwagen 3 in die Nähe der Laufschiene 1 gebracht, wie die linke Darstellung zeigt. Danach wird er angehoben, bis in den Bereich oberhalb des Führungssteges 10. Danach wird er in eine zur Laufschiene 1 winkelige Stellung gebracht, so dass die Laufrolle 4 oberhalb der Lauffläche des Führungssteges 10 liegt. Durch eine Drehung in Richtung zur Frontblende 11 der Laufschiene 1 und gleichzeitiges Bewegen in Richtung zum Führungssteg 10 wird dann der Laufwagen 3 in die Funktionsstellung gebracht. Wie die Figur zeigt, untergreift dann der Sicherungssteg 9 den Führungssteg 10, wobei zwischen den einander zugewandt liegen den Flächen ein solcher Abstand liegt, dass der Sicherungssteg 9 keine Bremswirkung hat.
  • Die Demontage erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge, nämlich von der rechten Darstellung in die linke Darstellung.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Höhe der Laufschiene 1 50 mm. Der Abstand von der unteren Kante des Aufnahmeprofils 8 bis zur oberen Fläche der Laufrolle 4 beträgt ca. 37,5 mm und die Aufkantung des Führungssteges 10 beträgt 3,5 mm. Die Frontblende 11 ist im unteren Bereich abgewinkelt und der Abstand der zugewandten Fläche des Führungssteges 10 zur zugewandten Fläche der Abwicklung beträgt 26 mm. Diese Abmessungen sind jedoch variierbar, wobei wesentlich ist, dass das Aufnahmeprofil 8 und der Laufwagen 3 unsichtbar sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wesentlich ist, dass der Laufwagen 3 mit dem Aufnahmeprofil 8 und den darin festgesetzten Lamellen 2 werkzeuglos in die Laufschiene 1 eingebracht werden kann, und dass durch den Sicherungssteg 9 ein Herausgleiten oder Herausfallen des Laufwagens 3 aus der Laufschiene 1 verhindert ist.

Claims (11)

  1. Flächenvorhang mit mindestens zwei Lamellen (2), der einen Grundkörper (5) und wenigstens eine Laufrolle (4) aufweist, die auf einem am Grundkörper (5) angeformten Lagerzapfen frei drehbar gelagert ist, und die in einer ortsfesten Laufschiene (1) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Grundkörper (5) des Laufwagens (2) mindestens einen Sicherungssteg (9) aufweist, der einen Steg (10) der Laufschiene (1) hinter- oder untergreift.
  2. Flächenvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungssteg (9) als Winkelsteg ausgebildet ist, dessen freier Endbereich einen im Abstand zur Drehachse der Laufrolle (4) des Laufwagens (3) stehenden Führungssteg (10) der Laufschiene (1) untergreift.
  3. Flächenvorhang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der freie, abgewinkelte Endbereich des Sicherungssteges (9) derart schräg zur Drehachse der Führungsrolle (4) steht, dass der Abstand der Drehachse zum abgewinkelten Endbereich sich zum freien Ende hin vergrößert.
  4. Flächenvorhang nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungssteg (9) federnd ausgebildet ist.
  5. Flächenvorhang nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungssteg (9) des Grundkörpers (5) einen die Lauffläche für die Laufrolle (4) aufweisenden Führungssteg (9) untergreift.
  6. Flächenvorhang nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungssteg (10) im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist, und an seinem freien Ende einen in Richtung zur Drehachse der Laufrolle (4) gerichteten Seitensteg oder eine Aufkantung aufweist.
  7. Flächenvorhang nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lamelle (2) an einem Aufnahmeprofil (8) festgesetzt ist, welches an dem Grundkörper (5) des Laufwagens (3) angeformt oder mit diesem fest verbunden ist.
  8. Flächenvorhang nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5) an der der Drehachse der Laufrolle (4) abgewandten Seite einen umgekehrt T-förmigen Profilstrang (7) aufweist, und dass das Aufnahmeprofil (8) einen den Profilstrang (8) übergreifende T-Nut aufweist.
  9. Flächenvorhang nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lagerzapfen für die Laufrolle (4) aus wenigstens zwei federnden Raststegen (6) gebildet ist, die an ihren freien Endbereichen mit Sicherungswülsten versehen sind, die die an die Bohrung der Laufrolle (4) angrenzenden Randbereiche hintergreifen.
  10. Flächenvorhang nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (1) an der Sichtseite eine glattflächige Frontblende (11) aufweist, und dass die Höhen der durch den Führungssteg geteilten Bereiche der Laufschiene (1) geringer sind als die Höhe der Laufschiene (1).
  11. Flächenvorhang nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Höhe des Laufwagens (3) und aus der Höhe der Aufnahmeprofils (8) gebildete Gesamthöhe in etwa der Höhe der Laufschiene (1) entspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102745475A (zh) * 2012-07-05 2012-10-24 无锡金洋铝业有限公司 双f型轨道
DE102013219066B3 (de) * 2013-09-23 2015-03-19 Mhz Hachtel Gmbh & Co. Kg Flächenvorhangsystem

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