DE2501030A1 - Roll- oder gleitaufhaenger aus kunststoff - Google Patents

Roll- oder gleitaufhaenger aus kunststoff

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DE2501030A1 DE19752501030 DE2501030A DE2501030A1 DE 2501030 A1 DE2501030 A1 DE 2501030A1 DE 19752501030 DE19752501030 DE 19752501030 DE 2501030 A DE2501030 A DE 2501030A DE 2501030 A1 DE2501030 A1 DE 2501030A1
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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Roll- oder Gleitaufhänger aus Kunststoff Die vorliegende Erfindung betrifft einen Roll- oder Gleitaufhänger aus Kunststoff für Schleudergardinen und -vorhänge, wobei ein von einem Aufhängerauge oder -kopf zunächst nach unten ragender und wieder gegen das Aufhängerauge zu umkehrender Bügel an oder nahe seinem freien Schenkelende mit Hilfe einer Loch-und Zapfenverbindung an einer vom Aufhängerauge abragen den Lasche in Schließstellung gehalten ist und eine Aufhängeröse bildet.
  • Eine derartige Anordnung eines Aufhängers ist bereits durch die DT-PS l.o50.517 bekannt geworden. Der dort dargestellte Zapfen der Schließvorrichtung weist zur Breitseite des Aufhängers hin. Die Achse der durch das Aufhängerauge gesteckten Doppelrolle liegt parallel zur Längsachse des Zapfens. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß bei Kräften, welche in Richtung der Achse des.Zapfens und der Doppelrolle wirken (seitliche Kräfte) diese Loch-, Zapfenverbindung aufspringt. Das mit dem Loch versehene, freie Schenkelende übt lediglich einen radialen Druck auf den Zapfen aus, jedoch keine axial gerichtete Druckkomponente.
  • Die mit dem DT-GM 70 lo 483 bekannt gewordene Anordnung zeigt ebenfalls eine Loch-, Zapfenverbindung. Dabei ist die vom Aufhängerauge abragende Lasche mit einem Loch versehen, während das freie Schenkelende einen dem Loch zugeordneten Zapfen aufweist. Diese Anordnung weist den Nachteil auf, daß das freie Schenkelende durch den daran ansetzenden Zapfen verdickt ausgeführt ist. Dies erschwert die Einführung des freien Schenkelendes in das Gardinenband, da die Durchtrittsöffnung zwischen dem geöffneten, abstehenden, freien Schenkelende und der vom Aufhängerauge abragenden Lasche - bedingt durch den abstehenden Zapfen - eingehängt ist.
  • Durch die verdickte Ausführung des freien Schenkelendes ist außerdem ein Einfädeln des freien Schenkelendes in ein Gardinenband erschwert. Der Zapfen wird zwar bedingt durch die Aufhängelast radial belastet und bedingt durch die Vorspannung des Bügels axial belastet; die Anordnung zeigt aber den Nachteil, daß diese Art der Loch-, Zapfenverbindung keine sich unter Last verstärkende Schließverbindung aufweist.
  • Die mit dem DT-GM 1-930.131 bekannt gewordene Anordnung zeigt eine Loch-, Zapfenverbindung, wobei der Zapfen an der vom Aufhängerauge abragendenLasche nach außen (zur Schmalseite des Aufhängers) weist, während das freie Schenkelende das zugeordnete Loch zeigt. Diese Anordnung zeigt wesentliche Nachteile . Der nach außen ragende Zapfen engt ebenso wie die zuvor beschriebene Anordnung den Durchtrittsspalt zur Einführung des Gardinenbandes in Offenstellung des Aufhängers ein. Die Loch-, Zapfenverbindung muß entgegen der Federvorspannung des Aufhängerbügels geschlossen werden und neigt daher zum Aufspringen unter Lasteinwirkung.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Es soll ein Roll-oder Gleitaufhänger vorgeschlagen werden, der ein leichtes Einfädeln des Gardinenbandes in Offenstellung des Aufhängers durch eine besondere Formgebung des freien Schenkelendes ermöglicht. Die vorliegende Erfindung hat die weitere Aufgabe, eine große Durchtrittsöffnung zur leichten Einführung des Gardinenbandes in Offenstellung des Aufhängers vorzusehen.
  • SchlieBlich hat die Erfindung die Aufgabe, eine Loch-;apfenverbindung zu schaffen, welche unter Last einen sich verstärkenden Schließdruck aufweist, wobei eine leichte und sichere Handhabung dieser Loch-, Zapfenverbindung angestrebt ist.
  • Die Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, daß der auf der Lasche angeordnete,in das Aufhängerauge nach oben ragende Zapfen sich auf einer geneigten Anschlagfläche befindet, auf der in Schließlage das freie mit dem Loch versehene Schenkelende aufliegt.
  • Die erfindungsgemässe Anordnung weist mehrere zusammenwirkende Merkmale auf. Die Längsachse des Zapfens und die des zugeordneten Lochs stehen nicht senkrecht von der vom Aufhängerauge abragenden Lasche ab, sondern weisen schräg nach oben in Richtung des Aufhängerauges. Durch dieses Merkmal bedingt wird die auf den Aufhänger wirkende Aufhängelast über das freie Schenkelende und das sich darin befindliche Loch auf den Zapfen übertragen. Durch das erfindungswesentliche MErkmal der Schrägstellung des Zapfens im Winkel entgegen der Aufhängelast wird die am Zapfen übertragene Komponente der Aufhängelast in eine Längskraft- und eine Querkraftkomponente zerlegt. Die Querkraftkomponente wirkt axial auf den Zapfen, und zieht das freie Schenkelende unter Lasteinwirkung verstärkt auf die vom Aufhängerauge abstehende Lasche.
  • Bedingt durch das erfindungswesentliche Merkmal, daß die Fläche der Lasche,an der sich der Zapfen befindet (Anschlagfläche) in Richtung zum Aufhängerauge geneigt ist, findet eine weitere Zerlegung der Aufhängerlast in eine Längs- und eine Querkraftkomponente statt. Die mit dem Loch versehene - am freien Schenkelende sich befindliche - Anschlagfläche des freien Schenkels liegt formschlüssig an der Anschlagfläche der vom Aufhängerauge abragenden Lasche an. In Schließstellung wird durch die erfindungsgemässe Neigung der Anschlagflächen eine weitere Verstärkung der Schließverbindung unter Einwirkung der Aufhängelast erreicht.
  • Schließlich wird als weiteres erfindungswesentliches Merkmal die Anordnung von Loch und Zapfen angesehen. Der Zapfen des Aufhängers ragt nach innen in Richtung zur Schmalseite des Aufhängers in die Aufhängeöse hinein, während das freie Schenkelende das zugeordnete Loch aufweist. Auf diese Weise ist das freie Schenkelende frei von Vorsprüngen und Verdickungen und erlaubt so ein leichtes Einfädeln des Gardinenbandes.
  • Als weitere Aufgabe war eine leichte und sichere Handhabung der Loch-, Zapfenverbindung angestrebt. Diese Aufgabe wird gelöst dadurch, daß der vom Aufhängerauge zunächst nach unten ragende Bügelteil in der Nähe des Aufhängerauges eine Verstärkung, z.B. eine Absteifung, aufweist. Durch diese Maßnahme wird das dem freien Schenkelende gegenüber stehende Bügelteil desiAufhängers biegesteif ausgebildet.
  • Soll nun der Aufhänger geschlossen werden, so wird das freie Schenkelende beispielsweise mit der Hand entgegen der Federvorspannung des Bügels in Richtung zu der vom Aufhängerauge abragenden Lasche gedrückt. Der gesamte Bügel des Aufhängers würde bei dieser Bewegung eine Biegebeanspruchung erfahren. Erfindungsgemäss wird der vom Aufhängerauge zunächst nach unten ragende Bügelteil biegesteif ausgebildet. Während des Schliessens des freien Schenkelendes durchrEinführen des Lochs im freien Schenkel in den Zapfen der vom Aufhängerauge abragenden Lasche erfährt jetzt nur das freie Schenkelende mit dem daran ansetzenden horizontal verlaufenden Bügelteil eine Verbiegung. Mit der biegesteifen Ausbildung des vom Aufhängerauge nach unten ragenden vertikalen Bügelteils wird eine wesentliche Erleichterung der Handhabung des erfindungsgemässen Aufhängers erreicht. Würde diese Absteifung des senkrecht stehenden Bügelteils fehlen, würde der gesamte Bügel verbogen werden, während des Schließvorganges würde damit auch der nach unten ragende Bügelteil dem Schließdruck ausweichen, das freie Schenkelende könnte somit nicht mehr sicher in Richtung zur Lasche und dem daran ansetzenden Zapfen geführt werden. Durch die Absteifung zwischen dem Aufhängerauge und dem am Aufhängerauge ansetzenden nach unten ragenden Bügelteil wird der Biegepunkt des Bügels in Richtung zum quer verlaufenden Bügelteil nach unten verlegt. Während des Schließens des Aufhängers verbiegt sich also nur noch der horizontale Bügelteil und der daran ansetzende, senkrecht dazu stehende Bügelteil mit dem freien Schenkelende. Durch die Verlegung des Biegepunktes wird erfindungsgemäss eine Querbewegung des freien Schenkelendes senkrecht zur Schließbewegung während des Schließens des Aufhängers erschwert. Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung der Loch-, Zapfenverbindung wird eine Führung, beispielsweise durch seitliche Anschläge am Aufhänger oder Führungsflächen, des freien Schenkelendes während des Schließens zu einer Aufhängeröse vermieden. Hiermit wird dann eine wesentlich billigere Herstellung des erfindungsgemässen Aufhängers erreicht.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, daß das mit dem Loch versehene freie Schenkelende nadelförmig angespitzt ist, um ein vorteilhaftes Einfädeln in ein Gardinenband zu gestatten.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Durchmesser des Lochs annähernd dem Durchmesser des Zapfens entspricht. Beide Teile weisen vorzugsweise einen runden Querschnitt auf, wobei der Durchmesser des sich im freien Schenkelende befindlichen Lochs vorzugsweise so groß gewählt ist, daß ein leichtes Einführen des Zapfens möglich ist.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung des Anmeldungsgegenstandes sieht vor, daß die Anschlagfläche des Schenkelendes und die zugeordnete Anschlagfläche der Lasche in Richtung zum Aufhängerauge weisend einen spitzen Winkel mit der Mitten-Längsachse des Aufhängers bilden. Dies heißt, daß die Neigung der einander zugeordneten Anschlagflächen nur wenig von der Senkrechten abweicht. Durch dieses Merkmal bedingt wird die Spitze des freien Schenkelendes nur wenig abgewinkelt, so daß die leichte Einführbarkeit des freien Schenkelendes in ein Gardinenband erhalten bleibt.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung des Anmeldungsgegenstandes sieht vor, daß die Absteifung, welche einerseits an dem das Aufhängerauge umgrenzende Teil des Aufhängers ansetzt und andererseits am vom Aufhängerauge nach unten ragenden Bügelteil befestigt ist, den öffnungsweg des freien Schenkelendes in Richtung zum vom Aufhängerauge nach unten weisenden Bügelteil begrenzt. Sofern also der geschlossene Aufhänger geöffnet werden soll, muß ein Druck entgegen der Schließkraft der Loch-, Zapfenverbindung in Richtung zum sich unten weisenden Bügelteil auf das freie Schenkelende ausgeübt werden. Dieser öffnungsdruck entfernt das Loch aus dem Zapfen und bewegt das freie Schenkelende in der soebenheschriebenen Richtung.
  • Erfindungsgemäss wird dieser öffnungsweg durch Anschlagen des freien Schenkelendes an der Absteifung begrenzt. Dieser Anschlag dient als Sperre gegen das öffnen der Loch-,Zapfenvorrichtung, so daß das freie Schenkelendenicht in Schließrichtung aus dem Zapfen ausgehängt werden kann, vielmehr muß das freie Schenkelende mit einer seitlichen Kraft beaufschlagt werden, um dieses Ende zu verbiegen,und so an der Absteifung vorbeizuführen.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Länge des Zapfens die Länge des zugeordneten Lochs überragt. Das heißt, der Zapfen durchsetzt das zugeordnete Loch, wobei es bevorzugt wird, daß das Zapfenende aus dem Lochherausragt. Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß die Dicke des freien Schenkelendes (Länge des Lochs) , die Länge des Zapfens und der freie Öffnungsweg innerhalb der Aufhängeröse bis zum Anschlag an der am feststehenden, nach unten ragenden Bügelteil angebrachten Absteifung so abgestimmt sind, daß gemäss dem vorhergehenden Absatz eine Begrenzung des öffnungsweges des freien Schenkelendes durch die Absteifung stattfindet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsbrm der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß der Zapfen, welcher an der vom Aufhängerauge abragenden Lasche sitzt, sich in der Nähe des Aufhängerauges befindet. D.h., der Ort des Zapfens ist vorzugsweise nahe des Aufhängerauges. Mit dieser Maßnahme wird eine große Durchtrittsöffnung zwischen der - vorzugsweise kurzen - Lasche und dem sich in Offenstellung befindlichen freien Schenkelende.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht ein allseitig geschlossenes Aufhängerauge vor.
  • Aus dem STand der Technik ist bekannt, einen Schlitz in der Wandung des Aufhängerauges am unteren Teil dieses Auges in der Mitten-Längsachse anzubringen. Durch diesen Schlitz wird beispielsweise die Achse einer Doppelrolle eingeführt, wobei dann im montierten Zustand die Achse im oberen Teil des Aufhängerauges in der Mitten-Längsachse anliegt und die Rollen sich an der Gardinenschiene abstützen. Durch das Anliegen der Achse der Doppelrolle im oberen Teil des Aufhängerauges erfolgt die Lastübertragung vom Aufhänger auf die Gardinenschiene. Eine geschlitzte untere Umrandung desAufhängerauges hätte bei der dargestellten, erfindungsgemässen Anordnung den Nachteil, daß sich die Federungseigenschaften des Bügels verändern. Erfindungswesentlich ist hier, daß bedingt durch die Absteifung der Biegepunkt von dem vom Aufhängerauge nach unten ragenden feststehenden Bügelteil nach unten in dem querstehenden Bügelteil und in das freie Schenkelende hinein verlegt wird. Ein Schlitz im unteren Teil des Aufhängerauges würde die Wirksamkeit der oben dargestellten Maßnahme verschlechtern. Es wird daher bevorzugt, eine ungeschlitzte Ausführungsform des Aufhängers zu verwenden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Roll- oder Gleitaufhänger in Seitenansicht (Schließstellung) Fig. 2 Aufhänger gemäss Fig. 1 in Vorderansicht Fig. 3 Roll- oder Gleitaufhänger in Seitenansicht (Offenstellung) Fig. 4 Vorderansicht des Aufhängers gemäss Fig. 3.
  • Gemäss Fig. 1 besteht der Aufhänger 1 aus einem Aufhängerauge 2 zur Aufnahme der Rolle oder des Gleiters. Rolle bzw. Gleiter sind in den Zeichnungen nicht dargestellt. Das Aufhängerauge ist von dem Rundteil 4 umgrenzt. Die Aufhängeröse 14 des Aufhängers 1 wird gebildet durch ein vom Aufhängerauge 2 nach unten ragender Bügelteil 3, einem senkrecht dazu stehenden, horizontal verlaufenden Bügelteil 8 und ein wiederum zum Bügelteil 8 senkrecht stehender Bügelteil 9, an welchem das freie SChenkelende lo ansetzt. Das freie Schenkelende lo ist von einem Loch 12 durchsetzt. In Fig. 1 ist die Schließstellung des Aufhängers 1 gezeigt.
  • Dabei durchsetzt der Zapfen 13 das Loch 12 des frei stehenden Schenkiendes lo. Das freie Schenkelende lo liegt mit einer Anschlagfläche 7 an einer zugeordneten Anschlagfläche 6 der Lasche 11 an. Beide Anschlagflächen bilden einen spitzen Winkel in Bezug zur Mitten-Längsachse des Aufhängers 1. Die Längsachse des Zapfens 13 sowie des Lochs 12 ragen in Richtung auf das Aufhängerauge und sind so gegen eine senkrecht am Bügelteil 8 angreifende Aufhängerlast angeschrägt. Die vom Aufhängerauge 2 abragende Lasche 11 ist bevorzugt kurz ausgeführt, so daß sich der Zapfen 13 in der Nähe des Aufhängerauges 2 befindet.
  • Gemäss der Erfindung ist der vom Aufhängerauge 2 nach unten ragende, fest stehende Bügelteil 3 durch eine Absteifung 5 biegesteif verstärkt. Die Absteifung 5 setzt vorzugsweise im Bereich der Mitten-Längsachse des Rundteiles 4 am Aufhängerauge 2 an, wobei es andererseits an der die Aufhängeröse 14 bildenden Seite des Bügelteils 3 angreift.
  • Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die Schmalseite des Aufhängers 1. Dabei ist hinter der Lasche 11 liegend (gestrichelt gezeichnet) das nadelspitzenförmige, freie Schenkelende lo sichtbar. Fig. 2 zeigt ebenfalls, daß der Durchmesser des Lochs 12 nur gering größer als der Durchmesser des Zapfens 13 ist.
  • Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß die Breite des fest -stehenden, biegesteifen Bügelteils 3 größer gewählt ist, als die Breite des Bügelteils 9 mit dem daran ansetzenden freien Schenkelende lo. Durch diese Maßnahme wird eine bessere Biegsamkeit des Bügelteils 9 mit dem daran ansetzenden Schenkelende lo erreicht.
  • Aus Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß die Breite des querstehenden Bügelteils 8 der Breite des Bügelteils 9 mit dem daran ansetzenden freien Schenkelende lo entspricht.
  • Fig. 3 zeigt die Offenstellung des erfindungsgemässen Aufhängers 1. Durch die erfindungswesentliche Maßnahme bedingt, den Biegungspunkt des die Aufhängeröse 14 bildenden Bügels in Richtung zum quer stehenden Bügelteil 8 und zum daran senkrecht ansetzenden Bügelteil 9 mit dem freien Schenkelende lo zu verlegen, wird eine große Durchtrittsöffnung zum Einfädeln des Gardinenbandes zwischen denkurz ausgebildeten Lasche 11 und dem freien Schenkelende lo erreicht.
  • Erfindungswesentlich ist weiterhin die Maßnahme, daß das freie Schenkelende lo das Loch 12 aufweist und die Lasche 11 den Zapfen 13. Das freie Schenkelende lo ist dadurch frei von jeglichen Vorsprüngen und Abwinklungen und erlaubt aufgrund seiner zugespitzten Form ein leichtes Einfädeln bzw. Durchstossen einer Gardinenbandöse.DEr in die Aufhängeröse 14 des Aufhängers 1 ragende Zapfen 13 der Lasche 11 verengt nicht den Querschnitt der Durchtrittsöffnung.
  • Fig. 3 zeigt auch, daß die Wahl einer schrägen Anschlagfläche 6,7 nicht nur den Vorteil der Zerlegung der am Zapfen angreifenden Aufhängerlast in eine Längs- und eine Querkraft zeigt, sondern auch eine Zuspitzung des freien Schenkelendes lo an der Schmalseite dieses Schenkelendes erlaubt. Auf diese Weise weist das freie Schenkelende lo sowie ein zugespitztes Ende (siehe Fig. 2) als auch eine zugespitzte Schmalseite auf (siehe Fig. 3).
  • Fig. 3 zeigt die erfindungswesentliche Verlegung des Biegepunktes. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Biegepunkt sowohl am Übergang des Bügelteils 3 in das dazu senkrecht ansetzende Bügelteil 8 als auch am übergang des Bügelteils 8 in das wiederum daran senkrecht ansetzende Bügelteil 9 liegt. Durch diese Maßnahme wird der erfindungswesentliche große Durchtrittsspalt zwischen der Lasche 11 und dem frei stehenden Schenkelende lo in Offenstellung der Aufhängeröse 14 erreicht.
  • Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf die Schmalseite des geöffneten Aufhängers 1. Dabei ist wiederum wie bei Fig. 2 das nadelspitzenförmige Schenkelende lo sichtbar. In Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 4 ist die Länge der Absteifung 5 am feststehenden Bügelteil 3 ersichtlich. Die Wahl dieser Länge ist nicht erfindungswesentlich. Die diagonal verlaufende Kante der Absteifung 5 kann auch geschwungen oder gebogen ausgeformt sein. Voraussetzung ist, daß eine biegesteife Verstärkung des feststehenden Bügelteils 3 erreicht wird.
  • Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche Roll- oder Gleitaufhänger aus Kunststoff, wobei ein von einem Aufhängerauge oder -kopf zunächst nach unten ragender und wieder gegen das Aufhängerauge zu umkehrender Bügel an oder nahe seinem freien Schenkelende mit Hilfe einer Loch- und Zapfenverbindung an einer vom Aufhängerauge abragenden Lasche in Shließlage gehalten ist und eine Aufhängeröse bildet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der auf der Lasche (11) angeordnete in das Aufhängerauge (2) nach oben ragende Zapfen (13) sich auf einer geneigten Anschlagfläche (6) befindet, auf der in Schließlage das freie mit dem Loch (12) versehene Schenkelende (lo) aufliegt.
  2. 2. Roll- oder Gleitaufhänger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der vom Aufhängerauge (2) zunächst nach unten ragende Bügelteil (3) in der Nähe des Aufhängerauges (2) eine Verstärkung, z.B. eine Absteifung (5), aufweist.
  3. 3. Roll- oder Gleitaufhänger nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schenkelende (lo) des Bügelteils (9) zugespitzt ist.
  4. 4. Roll- oder Gleitaufhänger nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Durchmesser des Lochs (12) und der Durchmesser des Zapfens (13) annähernd gleich groß sind.
  5. 5. Roll- oder Gleitaufhänger nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlagfläche (7) des Schenkelendes (lo) und die zugeordnete Anschlagfläche (6) der Lasche (11) in Richtung zum Aufhängerauge (2) weisend einen spitzen Winkel mit der Mitten-Längsachse des Aufhängers (1) bilden.
  6. 6. Roll- oder Gleitaufhänger nach Anspruch 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Absteifung (5) den öffnungsweg des freien Schenkelendes (lo) aus der Schließstellung in Richtung zum vom Aufhängerauge (2) nach unten weisenden Bügelteil (3) begrenzt.
  7. 7. Roll- oder Gleitaufhänger nach Anspruch 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Länge des Zapfens (13) die Länge des Lochs (12) überragt.
  8. 8. Roll- oder Gleitaufhänger nach Anspruch 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Zapfen (13) in der Nähe des Aufhängerauges (2) befindet.
  9. 9. Roll- oder Geitaufhänger nach Anspruch 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rundteil (4) um das Aufhängerauge (2) allseitig geschlossen ist.
    lo. Roll- oder Gleitaufhänger nach Anspruch 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite des vom Aufhängerauges (2) nach unten ragenden Bügelteils (3) größer ist als die Breite des gegenüberliegenden Teiles (9) mit dem daran ansetzenden freien Schenkelende (wo). Leerseite
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GB2600382A (en) * 2020-09-21 2022-05-04 Yewdale Investments Ltd Curtain hook
GB2600382B (en) * 2020-09-21 2023-09-27 Yewdale Investments Ltd Curtain hook

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