DE7010483U - Roll- oder gleitaufhaenger fuer vorhaenge, wie gardinen, stores o. dgl. - Google Patents

Roll- oder gleitaufhaenger fuer vorhaenge, wie gardinen, stores o. dgl.

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DE7010483U
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/04Fastening curtains on curtain rods or rails by hooks, e.g. with additional runners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Dipl.-Phys. Mer.tze!, Patentanwalt PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSF · 56 WUPPERTAI-BARMEN
611 Kennwort: Schlaufenroller
Firma Riloga-Werk Julius Schmidt, 563o Remscheid, Haddenbacher Strasse 4o
Roll- oder Gleitaufhänger für Vorhänge, wie Gardinen,
Stores o.dgl.
Die ERfindung bezieht sich auf einen Roll- oder Gleitaufhänger für Vorhänge, wie Gardinen, Stores o.dgl. aus Kunststoff mit einem von einem Aufhängerkopf für Rollen oder Gleiter zunächst nach unten ragenden und wieder gegen den Aufhängerkopf zurückkehrenden Bügel, der mit einer Loch- und Zapfenverbindung in Schließlage gehalten ist. Bei den bisher bekannten Ausführungsformen dieser Art besteht der Nachteil, dass die Schließverbindung nicht immer den auftretenden Zugbeanspruchungen gewachsen ist. Dieses trifft insbesondere für seitlich auftretende Zugbeanspruchungen zu. Es besteht dann die Gefahr, daß sich die gebildeten Schlaufen beim Öffnen und Schließen der Vorhänge von selbst öffnen, so dass sich die Vorhänge von den Aufhängern lösen und mindestens teilweise herabhängen.
Bei anderen Aufhängern wurde versucht, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, dass das freie Ende des Bügels unter Ausnutzung der Vorhanglast in der Schließlage gehalten wird. Bei diesen Aufhängern ist es erforderlich, daß der die Schlaufe bildende Bügel auf seiner ganzen Länge elastisch biegsam sein muss. Sonst ist es nämlich nicht möglich, die Verschlußstelle der Schlaufe mit der Vorhanglast in Schließrichtung zu belasten,
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebenen Aufhänger so zu verbessern, daß die vorerwähnten Mangel beseitigt und eine Ausführungsform geschaffen wird, bei der auch unter ungünstigen Bedingungen sich
die Schlaufe nicht von selbst öffnen kann. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass das nach auswärts unter Vorspannung stehende Schließende des Bügels mindestens einer quer zur Vorhanglast angeordneten Verschlußriegel aufweist, der in seiner Arbeitsstellung formschlüssig in einer Bohrung Aufnahme findet, die einen Fortsatz quert, Jer am Aufhängerkopf vorgesehen ist. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß der Verschlußriegel, der die Schlaufe schließt, durch die in entgegengesetzter Richtung zur Schließbewegung wirkende, durch die Vorspannung verursachte Schließkraft in seiner Lage gehalten wird und sich nicht selbsttätig in seine Öffnungslage bewegen kann.
Um die Schließkraft zu vergrössern, kann der Bügel einen biegesteifen Tragschenkel mit einem biegsamen Schließende aufweisen. Des weiteren besteht die Möglichkeit, den bi^gesteifen Tragschenkel breiter zu gestalten als das biegsame Schließende, um eine weitere Verbesserung in dieser Richtung zu erzielen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung überragt der Aufhängerkopf die Laufrollen oder Gleiter in der Bewegungsrichtung des Aufhängers beidseitig. Hierdurch werden sogenannte Puffer gebildet, die verhindern, daß benachbarte Aufhänger beim Öffnungs- oder Schließvorgang übereinander geschoben werden.
Um das Überführen des Schließendes in seine Arbeitsstellung zu erleichtern, empfiehlt es sich, der Verschlußbohrung eine Anschlagfläche zuzuordnen. Ferner kann der Tragschenkel und/oder das Schließende auf den Innenflächen mit mindestens einer Sperrnase bestückt sein. Hierdurch wird erreicht, daß die Vorhangschlaufen in ihrer Gebrauchsstellung gehalten werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform empfiehlt es sich, die Sperrnasen auf dem Tragschenkel und dem Schließende auf gleicher Höhe einander gegenüberliegend anzuordnen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nun folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Aufhänger in geschlossener Stellung in Seitenansicht,
Fig. 2 den Aufhänger gemäss Fig. 1 in Vorderansicht, Fig. 3 den in Fig. 1 gezeigten Aufhänger in geöffneter Stellung mit herausgenommener Doppelrolle in Seitenansicht, und
Fig. 4 eine zweite Aufhänger-Ausführungsform in Seitenansicht.
Der in den Fig. 1-3 gezeigte Aufhänger Io ist mit einem verdickten Aufhängerkopf 11 ausgerüstet, der die Laufrollen
12 aufnimmt. Vom Aufhängerkopf 11 ragt nach unten ein Bügel
13 heraus, der mit seinem freien Ende 14 zum Kopf 11 zurückkehrt und dabei eine Schlaufe 15 bildet. Der Bügel 13 besteht aus einem breiten, biegesteifen Tragschenkel 16, der sich allmählich verjüngend in das freie Schließende 14 ausmündet.
Das Schließende 14 ist mit einem Verschlußriegel 17 versehen, day quer zur Vorhanglast liegt und mit einer Bohrung 18 zusammenwirkt, die einem dem Kopf 11 angeformten Fortsatz 19 quer durchläuft. Der Bohrung 18 ist auf ihrer einen Seite eine Anschlagfläche 2o zugeordnet, die das Einführen des Verschlußriegels 17 in die Bohrung 18 erleichtert. Das Schließende 14 steht, wie Fig. 3 erkennen lässt, unter einer Vorspannung, die das Schließende 14 nach aussen drückt. Das Schließende 14 kann aus der in der Fig. 3 gezeigten offenen Stellung in die in der Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung überführt werden. Dieses geschieht in der Weise, daß das Schließende 14 seitlich an Fortsatz 19 vorbei und in Richtung zum Tragschenkel 16 bewegt wird. Hat der am Schließende 14 sitzende Verschlußriegel
17 den Fortsatz 19 passiert, dann wird das Schließende 14 so lange in Richtung zur Anschlagfläche 2o bewegt bis es auf dieser anliegt. Ist diese Lage erreicht, so wird das Schließende 14 losgelassen. Unter der Wirkung der Vorspannung federt nun das Schließende 14 nach auswärts, wobei der Schließriegel 17 in die Bohrung 18 eintritt. Bei dieser Bewegung wird die Schlaufe 15 geschlossen. Das Öffnen der Schlaufe 15 geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Um ein Aufwärtsbewegen der Gardinenschlaufen, in die der Bügel 13 eingeführt wird, zu verhindern, sind an den Innenseiten des Tragschenkels 16 und des Schließendes 14 Sperrnasen 21 vorgesehen. Diese sind in gleicher Höhe und einander gegenüberliegend am Tragschenkel 16 bzw. am Schließende 14 angeordnet.
Der Aufhengerkopf 11 überragt, wie es Fig. 1 zeigt, die Laufrollen 12 beidseitig in Laufrichtung. Hierdurch werden sogenannte Puffer gebildet, die den erforderlichen Abstand zwischen benachbarten Aufhängern sichern. Der Aufhängerkopf 11 ist mit einem Lagerauge 22 versehen, in welcner die Achse 23 der Laufrollen 12 Aufnahme findet. Bei der in den Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsform sind Laufrollen 12 und Achse 23 einstückig und zwar als so-genannte Doppelrolle ausgebildet. Die Achse 23 wird durch einen Eintrittsschlitz 24, dessen Breite etwas schmaler als die Dicke der Achse 23 gehalten ist, in das Lagerauge 22 eingebracht.
3ei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist anstelle aer Doppelrolle 12,23 eine Eohlniet-Achse 25 verwendet, die in einem geschlossenen Lagerauge 22 ruht und beidseitig mit Laufrädern 12 versehen wird. Nach dem Aufsetzen der Laufräder 12 werden die Enden der Achse 25 mit Nietköpfen versehen. Bei dieser Ausführungsform ist die Anschlagflache 2o bis zum Tragschenkel 16 durchgeführt. Die übrigen Bestandteile
des in der Fig. 4 gezeigten Aufhängers Io stimmen mit der vorher beschriebenen Ausf :>;.·.: ■·. sf orm überexn, so dass hierfür die gleichen Bezugszeichen ■ jrwendet wurden.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. So könnten anstelle von Laufrollen auch Gleitstücke verv/endet werden. Des v/eiteren könnte der *Verschlußriegel 17 winkelförmig am Schließende 14 angeordnet sein. In diesem Fall müsste die Bohrung 18 eine entsprechende Ausbildung aufweisen.

Claims (7)

- 6 - Dipl.-Phys. Me.T^el, Γ atentanwait PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56VUPPEPTAL-BARMe^ Ansprüche :
1. Roll- oder Gleitaufhänger für Vorhänge, wie Gardinen, Stores o.dgl. aus Kunststoff rait einem von einem Aufhängerkopf rar Rollen oder Gleiter zunächst nach unten ragenden und v/ieder gegen den Aufhängerkopf zurückkehrenden Bügel, der mit einer Loch- und Zapfenverbindung in Schließlage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das nach auswärts unter Vorspannung stehende Schließende (14) des Bügels (13) mindestens einen quer zur Vorhanglast angeordneten Verschlußriegel (17) aufweist, der in seiner Arbeitsstellung formschlüssig in einer Bohrung (18) Aufnahme findet, die einen Fortsatz (19) quert, der am Aufhängerkopf (11) vorgesehen ist.
2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (13) einen biegesteifen Tragschenkel (]6) mit einem biegsamen Schließende (14) aufweist.
3. Aufhänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der biegesteife Tragschenkel (16) eine größere Breite aufweist als das biegsame Schließende (14).
4. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängerkopf (11) die Laufrollen oder Gleiter (12) in der Bewegungsrichtung des Aufhängers (lo) beidseitig überragt.
5. Aufhänger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlußbohrung
(13) eine Anschlagfläche (2o) zugeordnet ist.
6. Aufhänger nach einem oder mehreren der vo "hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschenkel (16) und/oder das Schließende (14) mit mindestens einer Sperrnase
(21) bestückt ist.
7. Aufhänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnasen (21) auf dem Tragschenke1. (16^ und dem Schließende (14) einander auf gleicher Höhe gegenüberliegen,
DE7010483U 1970-03-21 1970-03-21 Roll- oder gleitaufhaenger fuer vorhaenge, wie gardinen, stores o. dgl. Expired DE7010483U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2501030A1 (de) * 1975-01-13 1976-07-15 Gardinia Vorhangschinenfab Roll- oder gleitaufhaenger aus kunststoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2501030A1 (de) * 1975-01-13 1976-07-15 Gardinia Vorhangschinenfab Roll- oder gleitaufhaenger aus kunststoff

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