DE1428344B2 - Anordnung von Rollen an Geschirrkörben - Google Patents

Anordnung von Rollen an Geschirrkörben

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DE1428344B2
DE1428344B2 DE19621428344 DE1428344A DE1428344B2 DE 1428344 B2 DE1428344 B2 DE 1428344B2 DE 19621428344 DE19621428344 DE 19621428344 DE 1428344 A DE1428344 A DE 1428344A DE 1428344 B2 DE1428344 B2 DE 1428344B2
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Germany
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roller
socket
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crockery
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DE19621428344
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DE1428344A1 (de
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. 7927 Giengen Kossick
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Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/507Arrangements for extracting racks, e.g. roller supports

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von Rollen an Geschirrkörben, insbesondere von Geschirrspülmaschinen, bei der die Rollen auf das freie Ende von an den Geschirrkörben vorgesehenen Achsen aufgeschoben und gegen Längsverschieben gesichert sind, wobei elastisch federnde Rastmittel der Rollen und entsprechende Gegenmittel der Achsen ineinandergreifen.
An bekannten Geschirrkörben sind Ösen zum Einstecken von Muttern oder Nieten vorgesehen, die jeweils als Achse für eine Laufrolle des Geschirrkorbes dienen. Diese Befestigungsart der Rollen ist umständlich und teuer. Außerdem ist es schwierig, beim Anziehen des Niets oder beim Festspannen der Mutter das für die Rolle notwendige Spiel einzuhalten. Dabei kann im übrigen der in der Regel vorgesehene Kunststoffüberzug der Öse beschädigt werden, so daß die metallische öse schon nach kurzem Gebrauch stark verrostet sein kann.
Auch sind Rollenlagerungen bekannt, bei denen zwei Enden eines Bügels von entgegengesetzten Seiten aus in eine Nabe der Rolle eingesteckt sind. Durch die Federspannung des Bügels werden dabei die Enden in der Nabe gehalten. Dies ist besonders aufwendig, da zwei Lagerachsen zum Befestigen jeder Rolle notwendig sind.
Eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bekannten Ausführungen der Rollenlagerung und -befestigung wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß in einer Achsbohrung jeder Rolle eine Buchse aus elastischem Material angeordnet ist, · die mit einem offenen Ende aus der Rolle herausragt und an diesem Ende wenigstens einen Längsschlitz hat, wodurch federnd biegbare Wandabschnitte der Buchse gebildet werden, von denen mindestens einer das eine der zusammenwirkenden Rastmittel aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß die Rollenlagerung und deren Sicherung sehr einfach und billig ist, zumal zur Befestigung und Sicherung der Rolle keine verlierbaren Einzelteile erforderlich sind und die Rolle durch einfaches Aufstecken auf die Achse in ihre gesicherte Betriebsstellung gebracht werden kann, in der sie leicht drehbar ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer im wesentlichen schematisch dargestellten Geschirrspülmaschine, teilweise im Längsschnitt,
F i g. 2 als erstes Beispiel eine Laufrolle mit einer in deren Achsbohrung eingeschobenen, mehrfach geschlitzten Buchse, die als Rastmittel in ihrer Bohrung eine Erhebung hat,
F i g. 3 die zum Beispiel nach F i g. 2 gehörende Achse mit einer entsprechenden Vertiefung als Gegenrastmittel,
F i g. 4 ein zweites Beispiel, bei dem die Achse von dem abgebogenen Endabschnitt eines Stabes gebildet wird, dessen nach oben gerichteter Abschnitt als Rastmittel in eine Erweiterung des Schlitzes in der Buchse eingreift, und
F i g. 5 eine Draufsicht der Buchse gemäß F i g. 4. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind an den Seitenwänden 1 des Gehäuses 2 der Geschirrspülmaschine Laufschienen 3 angebracht, auf denen Geschirrkörbe 4 mit Rollen 5 verschiebbar gelagert sind. Die Geschirrkörbe 4 haben an jeder Längsseite mehrere Stäbe 6 mit nach außen abgebogenen Endabschnitten, welche die Achsen 7 für jeweils eine Rolle 5 bilden. Die Stäbe sind dabei ein Teil des aus miteinander verbundenen Stäben oder Drähten bestehenden Geschirrkorbes 4.
Bei dem Beispiel nach F i g. 2 ist in die Achsbohrung der Rolle 5 eine Buchse 8 eingeschoben, deren äußeres Ende einen Bund 9 hat, der in eine entsprechende stirnseitige Vertiefung der Rolle eingreift. Das dem Geschirrkorb 4 zugewandte, die Rolle 5 durchdringende Ende 10 weist Längsschlitze auf und ist elastisch aufweitbar. In dem aufweitbaren Abschnitt 10 der Buchse 8 befindet sich eine Erhebung 12, die nach Aufschieben der Rolle 5 in ihre Betriebslage in eine entsprechende Vertiefung 13 der Achse 7 einrastet.
Beim zweiten Beispiel nach Fig. 4 wird die Achse 7 von dem abgebogenen unteren Abschnitt eines Stabes 16 gebildet, dessen nach oben gerichteter Abschnitt 17 das Gegenrastmittel bildet, welches beim Aufschieben der Buchse 8 auf die Achse 7 in Γ a eine Erweiterung 14 des Schlitzes 11 der Buchse 8 einrastet. Zwischen der Laufrolle 5 und dem Abschnitt 17 des Stabes 16 ist auf die Buchse 8 eine Abstandscheibe 15 aufgeschoben, welche ein Auflaufen der Rolle 5 gegen diesen Abschnitt 17 verhindert.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung von Rollen an Geschirrkörben, insbesondere von Geschirrspülmaschinen, bei der die Rollen auf das freie Ende von an den Geschirrkörben vorgesehenen Achsen aufgeschoben und gegen Längsverschieben gesichert sind, wobei elastisch federnde Rastmittel der Rollen und entsprechende Gegenmittel der Achsen ineinandergreifen, da durchgekennzeichnet, daß in einer Achsbohrung jeder Rolle (5) eine Buchse (8) aus elastischem Material angeordnet ist, die mit einem offenen Ende aus der Rolle herausragt und an diesem Ende wenigstens einen Längs- /■'> schlitz (11) hat, wodurch federnd biegbare Wand- * abschnitte (10) der Buchse (8) gebildet werden, von denen mindestens einer das eine der zusammenwirkenden Rastmittel aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder biegbarer Wandabschnitt der Buchse innen eine Erhebung (12) hat, die beim Aufschieben der Rolle auf die Achse in eine Vertiefung (13) der Achse (7) einrastet.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (8) am geschlossenen inneren Ende eines Schlitzes (11) eine erweiterte Ausnehmung (14) hat, die beim Aufschieben der Rolle (5) auf die Achse (7) einen Stababschnitt (17) des Geschirrkorbes umfaßt.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (8) an ihrem dem geschlitzten offenen Endabschnitt abgekehrten Ende eine kopfartige Verstärkung (9) aufweisen, die sich in einer entsprechenden Vertiefung der Rolle abstützen.
DE19621428344 1962-12-17 1962-12-17 Anordnung von Rollen an Geschirrkörben Pending DE1428344B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004023A1 (de) * 1980-02-05 1981-08-13 Euro Hausgeräte GmbH, 6680 Neunkirchen Halter fuer laufrollen an koerben elektrischer geschirrspueler

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NO174275C (no) * 1992-01-09 1994-04-13 Elas As Trådkurv

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AT246955B (de) 1966-05-10

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