AT253160B - Gleitkörper für Vorhanglaufschienen mit Hohlprofil - Google Patents

Gleitkörper für Vorhanglaufschienen mit Hohlprofil

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AT253160B
AT253160B AT11066A AT11066A AT253160B AT 253160 B AT253160 B AT 253160B AT 11066 A AT11066 A AT 11066A AT 11066 A AT11066 A AT 11066A AT 253160 B AT253160 B AT 253160B
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sliding
curtain
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jaws
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AT11066A
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Fischer Kuehler Metall
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  Gleitkörper für Vorhanglaufschienen mit Hohlprofil 
Die Erfindung betrifft   einen Gleitkörper für Vorhanglaufschienen mit Hohlprofil,   welcher zwei je eine Schienenlaufkante gabelartig umgreifende Gleitbacken besitzt, die das aus einer Öse oder einem Haken bestehende Aufhängeglied für den Vorhang tragen. Bisher ist es bekannt, solche Gleitkörper aus Blech oder aus Kunststoff zu formen, wobei der Gleitkörper im Querschnitt ein Doppel-U-Profil aufweist, dessen SchenkelpaarenacheinanderentgegengesetztenRichtungen weisen. Die aus Blech geformten Gleitkörper besitzen ein allseits geschlossenes Hohlprofil, in dessen Profilhohlraum der breitgeschlagene Kopf des ösen-   oder hakenförmigen Aufhängegliedes   unlösbar steckt, wogegen der Schaft durch ein Loch im unteren ebenen Profilteil aus dem Hohlprofil des Gleitkörpers herausragt.

   Bei den aus Kunststoff gebildeten Gleitkörpem ist eine in Gleitrichtung den Gleitkörper durchsetzende Bohrung zum Einhängen einer Öse oder eines Hakens vorgesehen. Alle diese Aufhängeglieder haben den Nachteil, dass sie z. B. beim Werfen des Vorhanges in eine Offenstellung oder in die Schliesslage das unbeabsichtigte Lösen der Vorhangschlaufen oder Einhängehaken von den Ösen oder Haken der Gleitkörper zulassen. Ausserdem ist das Montieren eines Vorhanges   beiVorhanglaufschienen   mit diesen bekannten Gleitkörpern nur unter Anwendung grosser Vorsicht möglich, da die Haken bei ungeübtem Anheben des Vorhanges das unbeabsichtigte Aussteigen der Vorhangschlaufen erlauben bzw. nicht verhindern können. 



   Das Ziel der Erfindung ist es, den Gleitkörper unmittelbar als ein das selbsttätige Lösen des Vorhanges ausschliessendes Einhängeelement auszubilden. Dieses Ziel wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass zwei Gleitbacken mindestens durch einen sie in einem das Einführen eines Aufhängegliedes zwischen die   Gleitbacken gewährleistenden Abstand voneinander haltenden Steg,   einen Bügel od. dgl. miteinander verbunden sind. Der Vorteil einer solchen Massnahme liegt darin, dass das zwischen die beiden Gleitbacken   eingeführte Aufhängeglied   ab dem Zeitpunkt, zu welchem der Gleitkörper in die Vorhanglaufschiene eingeführt wurde, nicht mehr imstande ist sich selbsttätig vom Gleitkörper zu lösen, da die Vorhanglaufschiene mit ihrem Profil den Bügelraum des Gleitkörpers überbrückt und damit sperrt. Es könnten z.

   B. am oberen Vorhangsaum angebrachte Ösenringe, Schlaufen oder Schlitze über die eine der beiden Gleitbacken eines Gleitkörpers hinweg in den Steg bzw. Bügel eingehängt und durch Einführen des Gleitkörpers in die Vorhanglaufschiene in der eingehängten Lage geschichtet werden. 



   Wenn die beiden Gleitbacken im Querschnitt U-förmig gestaltet sind kann der Steg,   Bügel od.   dgl. an der unteren Hälfte der Rücken beider Gleitbacken angesetzt sein, wodurch ein möglichst tiefer Bügelraum für die Aufnahme eines Aufhängegliedes gewährleistet wird. Es ist auch zweckmässig, den Steg elastisch nachgiebig auszubilden und nach unten auszubauchen sowie im Querschnitt drahtartig zu gestalten, wobei er in der Mitte der Länge der Gleitbacken diese miteinander verbindet. 



   Die beiden Gleitbacken eines Gleitkörpers können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an ihren einander zugekehrten Rücken den Bügelraum zum Teil überbrückende Fortsätze erhalten, die einerseits das im Bügel bzw. Steg hängende Aufhängeglied oder die Vorhangschlaufe gegen Hochsteigen sichern, anderseits die beiden Gleitbacken gegen selbsttätiges Abgleiten von den Profillaufkanten der Vorhanglaufschiene sperren. 

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   In den Zeichnungen sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen eines erfindungsgemäss ausgebildeten Gleitkörpers in den Fig. 1 und 2 in Ansicht auf die Profilseite in einem vielfach vergrösserten Massstab dargestellt. Die Fig. 3 zeigt einen zugbelasteten Gleitkörper samt der im Hohlprofil dargestellten Laufschiene in Ansicht auf das Profil. 



     Nach der Ausführungsform gemäss   Fig. 1 sind zwei im Querschnitt U-förmige Gleitbacken 1, 2 vorgesehen, die in einem Abstand voneinander entfernt Rücken an Rücken durch einen vorzugsweise elastischen Bügel 3 einen Steg od. dgl. gehalten sind. Der Bügel ist nach unten ausgebaucht und schmäler als die beiden Gleitbacken, die mit ihrem U-Profil je eine Profillaufkante 4 bzw. 5 des Hohlprofiles einer Laufschiene 6 mit Spiel umfassen, so dass sie auf den Schienenlängskanten gleiten können. Es kann nun in den Bügel 3 ein über eine der beiden Gleitbacken stülpbares, z. B. ringförmiges Aufhängeglied 7 oder eine der am oberen Vorhangsaum vorgesehenen Schlaufen, Schlitze u. dgl. eingehängt werden.

   Die Fig. 1 zeigt deutlich, dass das Einhängen des Aufhängegliedes 7 in den Bügel 3 nur möglich ist, wenn der Gleitkörper aus der Laufschiene 6 abgezogen wurde und daher allseits zugänglich ist. Wenn die Gleitkörper mit den an ihrem Bügel 3 hängenden   Aufhängegliedem   7 oder Schlaufen, Schlitzen u. dgl. des Vorhangsaumes in das Hohlprofil der Laufschiene 6 eingeführt werden, sperren die Schienenlaufkanten der Laufschiene 6 den Bügelraum 8 ab, so dass ein unbeabsichtigtes Aushängen des Vorhanges ausgeschaltet ist. 



   Nach der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des Gleitkörpers besitzt jede der beiden Gleitbakken 1, 2 einen Fortsatz 9,10 am Rücken. Die beiden Fortsätze 9,10 liegen einander mit Abstand gegenüber, so dass zwischen sie ein Aufhängeglied 7 od. dgl. mit elastischem Widerstand hindurchgezogen werden kann. Diese beiden Fortsätze 9,10 haben aber auch die Aufgabe, bei Auftreten einer auf den Bügel 3 ausgeübten Zugkraft, wie sie z. B. beim Werfen eines Vorhanges von einer Stellung in die andere auftritt, durch Zusammenstossen der Fortsatzstirnflächen das Abgleiten des Gleitkörpers von der Laufschiene 6 wirksam zu verhindern. Aus diesem Grunde ist auch der Abstand der Profillauf- 
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Ein derart ausgebildeter Gleitkörper hat den Vorzug, dass er unmittelbar in die Schlitze einer Vorhangborte mit einer Gleitbacke hindurchgeführt werden kann.

   Die am Vorhang haftenden Gleitkörper werden nacheinander in das Hohlprofil der Laufschiene 6 eingeführt, so dass sie in dieser frei beweglich gleiten können und dabei den Vorhang tragen. Es ist klar, dass das Hohlprofil der Laufschiene 6 den Raum 8 ober dem Bügel 3 sperrt und so wirksam verhindert, dass sich auch nur ein einziges der Aufhängeglieder 7 des Vorhanges vom Gleitkörper lösen kann. 



   Es sei noch erwähnt, dass der die beiden Gleitbacken 1, 2 verbindende Steg 3 auch geradegestreckt und in diesem Falle in gleicher Ebene wie die unteren Backenschenkel angeordnet und mit den Gleitbacken verbunden werden kann. Es können aber auch zwei oder mehr Stege in Abständen voneinander zwischen den Gleitbacken vorgesehen sein, wenn diese entsprechend lang ausgeführt werden. Dies ist dann zweckmässig, wenn der Vorhang z. B. in Falten gelegt werden soll. 



   Für den Fall, dass bei den Gleitkörpern zwei Stege bzw. zwei Bügel knapp nebeneinander angeordnet sind, so dass zwischen den Stegen bzw. Bügeln nur ein Schlitz verbleibt, so kann bei entsprechender widerhakenartiger Ausgestaltung des Aufhängegliedes dieses auch von unten her zwischen die beiden elastisch nachgiebigen Stege hindurchgeführt werden. 



   Bei allen in   den Fig. 1-3 dargestellten Gleitkörpern   tritt   im Krümmungsscheitel der Lauffläche   jeder U-förmigen Gleitbacke mindestens eine Erhöhung 11 bzw. 12 hervor, die der Gleitbacke eine punktförmige Anlage an der Profillaufkante 4 bzw. 5 der Laufschiene 6 gewährleistet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gleitkörper für Vorhanglaufschienen mit Hohlprofil, welcher zwei je eine Schienenlaufkante gabelartig umgreifende Gleitbacken besitzt, die das aus einer Öse oder einem Haken bestehende Aufhängeglied tragen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gleitbacken (1, 2) mindestens durch einen sie in einem das Einführen eines Aufhängegliedes (7) zwischen die Gleitbacken gewährleistenden Abstand (8) voneinander haltenden Steg (3), einen Bügel od. dgl. miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Gleitkörper nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (3), Bügel od. dgl. an der unteren Hälfte der Rücken der im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Gleitbacken (1, 2) angesetzt ist.
    3. Gleitkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (3) nach unten ausgebaucht ist und in der Gleitrichtung des Gleitkörpers beide Gleitbacken (l, 2) vorzugsweise <Desc/Clms Page number 3> in der Mitte der Backenlänge mit drahtartigem Querschnitt überbrückt.
    4, Gleitkörper nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gleit- backen (1, 2) an ihren einander zugekehrten Rücken den Bügelraum (8) zum Teil Überbrückende Fortsätze (9, 10) aufweisen, die zwischen ihren gegenüberliegenden Stirnflächen einen Abstand freihalten, der einerseits das Einführen eines Aufhängegliedes (7) des Vorhanges mit elastischem Widerstand gewährleisten, EMI3.1 ander durch zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Stege miteinander verbunden sind, der eine schlitzartige Öffnung zum Durchstecken eines widerhakenartigen Aufhängegliedes des Vorhanges bildet.
AT11066A 1966-01-05 1966-01-05 Gleitkörper für Vorhanglaufschienen mit Hohlprofil AT253160B (de)

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