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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich ganz allgemein auf Aufhängungen
von der Art, wie sie beispielsweise zum Tragen von elektrischen
Freileitungen eingesetzt werden.
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Insbesondere zielt sie auf den Fall
ab, in dem die zu tragende elektrische Freileitung, die zu einem Niederspannungs-Verteilungsnetz
gehört,
aus vier mit einander verdrillten isolierten Kabeln gebildet ist, und
zwar aus drei Phasenkabeln und einem Nullleiter-Kabel.
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Die Aufhängungen, welche die Halterung
einer solchen elektrischen Freileitung an der Stelle, an der sich
jeweils einer von mehreren Masten befindet, zwischen welchen sie
gezogen ist, weisen ganz allgemein einen Träger auf, der an einem solchen
Masten befestigt ist, gleich ob es sich beispielsweise um eine Trägerkonsole
oder um einen Haken handelt, sowie eine Tragklammer, die so ausgelegt
ist, dass sie diese elektrische Freileitung aufnimmt und entweder
direkt, vornehmlich wenn dieser Träger ein Haken ist, oder indirekt,
beispielsweise unter Zwischenschaltung eines Schäkels, vornehmlich wenn es sich dagegen
um eine Trägerkonsole
handelt, am Träger aufgehängt ist.
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Eine Aufhängung dieser Art wird zum Beispiel
in der Vorveröffentlichung
FR-A-2 478 246 beschrieben.
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Bis heute wurden die Aufhängungen
dieser Art nur ausschließlich
zum Tragen der betreffenden elektrischen Freileitung eingesetzt,
wobei die beim Ziehen dieser Leitungen die nötige Zugwirkung ausgeschlossen
war.
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Diese Zugwirkung wird bis heute tatsächlich mit
Hilfe von Abroll-Seilscheiben erreicht, die provisorisch an den
Masten angebracht werden, und zwar jeweils eine Scheibe pro Mast,
unter entsprechenden Halteklammern, und erst danach wird die elektrische Freileitung
von diesen Abroll-Seilscheiben aus zu diesen Halteklammern geführt.
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Die auf diese Weise eingesetzten
Abroll-Seilscheiben, die spezielle an ihre Funktion angepasst sind
und deswegen eine sich öffnende
Kappe aufweisen, sind vergleichsweise kompliziert und schwer.
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Sie erfordern somit eine alles andere
als vernachlässigbare
Investition, sowohl bei ihrer Herstellung als auch für ihre Wartung,
und auch bei ihrer Verlegung wie auch beim Abmontieren ist ihr Einsatz wiederum
hinsichtlich des Personalaufwands vergleichsweise kostspielig.
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Aus diesem Grund hat es sich als
wünschenswert
erwiesen, dass man zum einen zumindest diese Abroll-Seilscheiben
beiseite lassen kann, wobei es sich von selbst versteht, dass diejenigen von
ihnen, die an den Enden der zu verlegenden elektrischen Freileitung
zum Einsatz kommen, und zwar zum einen an dem Ende, das auf der
Abrollseite unmittelbar hinter der ursprünglichen Abrolltrommel zum
Einsatz kommt, und zum anderen an dem Ende, das auf der Zuführseite
unmittelbar vor dem abschließenden
Scheibenabzug wirksam wird, normalerweise nur beibehalten werden
können.
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Im übrigen betrifft das Einsetzen
einer elektrischen Freileitung in die Halteklammer einer der betreffenden
Aufhängungen
bis heute nur eines der Kabel, welche diese elektrische Freileitung
bilden, und im vorliegenden Fall nur das Nullleiter-Kabel, wobei dieses
anschließend
die Funktion eines Tragseils für die
Phasenkabel übernimmt,
denen es zugeordnet ist.
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Nun hat es sich als wünschenswert
erwiesen, dass eine derartige Halteklammer die Kabel der zu tragenden
elektrischen Freileitung in ihrer Gesamtheit aufnehmen kann.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine Halteklammer zu schaffen,
die zum Aufnehmen der Kabel einer elektrischen Freileitung in ihrer
Gesamtheit geeignet ist und ebenso dazu geeignet ist, diese zu ziehen
und auf diese Weise in vorteilhafter Form eine Abroll-Seilscheibe
ersetzen kann; außerdem
liegt ihr noch die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängung jedweder Art anzuregen,
die eine derartige Halteklammer aufweist.
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In der Vorveröffentlichung WO-A-94 26 012 wird
eine Halteklammer beschrieben, insbesondere für elektrische Freileitungen,
von der Art, welche einen oberen Abschnitt aufweist, mit dessen
Hilfe sie an einem Träger
aufhängbar
ist, sowie einen unteren Abschnitt, mit dessen Hilfe sie mindestens
einen Abschnitt der abzuhängenden
elektrischen Freileitung aufnehmen kann, wobei dieser untere Abschnitt
einen offenen Querschnitt und unter seiner Öffnung einen lang gestreckten
offenen Aufnahmekanal mit einem mit diesem Aufnahmekanal verbundenen Schließbügel aufweist,
der um eine Achse drehbar parallel zur Richtung der Längserstreckung
des offenen Aufnahmekanals angebracht ist und dazu geeignet ist,
auf Anforderung den Querschnitt des unteren Abschnitts zu schließen, indem
er sich nun vom einen von dessen beiden Enden zum anderen Ende erstreckt
und nun der elektrischen Freileitung jede Freiheit zum Gleiten lässt, wobei
der Schließbügel außerdem eine
Spannbaugruppe aufweist.
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Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Halteklammer
der vorgenannten Art dadurch aus, dass die Spannbaugruppe um eine
zweite Achse drehbar angebracht ist, welche parallel zur Richtung
der Längserstreckung
des offenen Aufnahmekanals verläuft.
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Der somit erfindungsgemäß vorgesehene Schließbügel macht
es vorteilhafterweise zunächst möglich, den
unteren Abschnitt der Halteklammer zu öffnen, so dass man darin die
abzurollende elektrische Freileitung einlegen kann, und dann vor
dem Ziehen derselben diesen unteren Abschnitt zu schließen, wodurch
es sich vermeiden lässt,
dass die elektrische Freileitung während des Ziehvorgangs in unbeabsichtigter
Weise aus diesem Abschnitt herausrutschen kann.
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Im Unterschied zu der Spannbaugruppe
der eingangs genannten Art wird der Schließbügel gemäß der vorliegenden Erfindung
vorteilhafterweise während
des Ziehvorgangs in einem Abstand von der elektrischen Freileitung
wirksam und lässt
dieser somit jede Freiheit zum Gleiten, die zu einem ordentlichen
Abrollen notwendig ist.
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Erst wenn der Ziehvorgang ausgeführt wurde,
kommt die Spannbaugruppe, die mit dem Schließbügel verbunden ist, ihrerseits
zum Einsatz, um dafür
zu sorgen, dass die auf diese Weise verlegte elektrische Freileitung
gehalten wird.
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Vorzugsweise sind Einsteckmittel
in komplementärer
Weise auf der Halteklammer und auf dem Schließbügel vorgesehen, welche unter
relativem Eingriff zum Zusammenwirken dieser Einsteckmittel mit
einander vorgesehen sind, wenn sich der Schließbügel in seiner Schließstellung
befindet.
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Im Zusammenwirken mit einer Spannschraube,
unteren deren Betätigungseinwirkung
der Schließbügel steht,
ist somit auf sehr einfache, aber dennoch wirksame Weise sichergestellt,
dass in Längsrichtung
eine feste und sichere Verriegelung sowohl in Querrichtung als auch
in Längsrichtung
auf der Halteklammer erreicht wird, wenn dieser Schließbügel sich
in seiner Schließstellung
befindet.
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Somit wird die Sicherheit bei dem
auszuführenden
Abrollvorgang auf diese Weise in entsprechender Weise gewährleistet.
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Vorzugsweise erweitert sich der offene
Aufnahmekanal, den der untere Abschnitt der erfindungsgemäßen Halteklammer
bildet, an jedem seiner Enden, um so nicht nur das Abrollen einer
elektrischen Freileitung beim Ziehen derselben zu vereinfachen,
sondern um sich auch noch besser an die natürliche Form der Leitung nach
diesem Ziehvorgang anzupassen, indem somit im einen und anderen
Fall diese elektrische Freileitung aufgenommen wird.
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In ebenso vorzugsweiser Form ist
die erfindungsgemäße Halteklammer
aus einem isolierenden Kunststoff hergestellt, ebenso wie der Schäkel, der gegebenenfalls
zwischen der Klammer und dem Träger
zum Einsatz kommen kann, an dem die gesamte Anordnung abgehängt ist,
was für
eine gute Isolierung der betreffenden elektrischen Freileitung bezüglich dieses
Trägers
günstig
ist, wobei es jedoch insgesamt unter Umständen möglich ist, einen Teil von relativer
Elastizität
bei diesem isolierenden Kunststoffmaterial so zu ziehen, dass die
Ausbildung und/oder die Montage bestimmter Bestandteile mit einem
gewissen Spiel möglich
wird, wobei diese Montage tatsächlich
zum Beispiel ein gewisses Einrasten beinhalten kann.
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Durch die Möglichkeit, unterschiedslos
an einer Konsole oder an einem Haken aufgehängt werden zu können, und
dank der Fähigkeit
ihrer Spannbaugruppe zur Anpassung an unterschiedliche Durchmesser
bei elektrischen Freileitungen eignet sich schließlich die
erfindungsgemäße Halteklammer in
quasi universeller Weise für
zahlreiche Einsatzfälle.
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Nachstehend werden außerdem nun
die Merkmale und Vorteile der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme
auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Aufhängung ist, welche eine erfindungsgemäße Halteklammer
aufweist;
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2 eine
Ansicht teilweise im Aufriss und teilweise im Querschnitt entlang
der Linie II-II aus 1 darstellt;
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3 die
erfindungsgemäße Halteklammer in
perspektivischer Ansicht von vorn zeigt;
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4 diese
Halteklammer in perspektivischer Ansicht von hinten darstellt;
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5 in
anderem Maßstab
eine Teilansicht im Längsschnitt
entlang der Linie V-V aus 3 ist;
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6 den
Schließbügel, mit
dem diese Halteklammer gemäß der Erfindung
ausgerüstet
ist, in perspektivischer Form in einer Ansicht von vorn darstellt;
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7 diesen
Schließbügel in perspektivischer
Form in einer Ansicht von hinten zeigt;
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8 eine
perspektivische Ansicht der Spannbaugruppe, mit welcher diese Halteklammer ebenfalls
ausgerüstet
ist, in Blickrichtung von vorn ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht dieser Spannbaugruppe bei Blickrichtung
von hinten zeigt;
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10 eine
perspektivische Ansicht der Spannschraube zeigt, mit welcher der
Schließbügel und
die Spannbaugruppe der erfindungsgemäßen Halteklammer angesteuert
werden:
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11A, 11B, 11C jeweils in kleinerem Maßstab Teilansichten
im geschnittenen Aufriss sind, welche analog zur Ansicht in 2 verschiedene auf einander
folgende Phasen bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Halteklammer
bei einem bestimmten Durchmesser der betreffenden elektrischen Freileitung
darstellen;
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12 eine
Teilansicht im geschnittenen Aufriss analog zur Ansicht in 11C ist, welche die Anordnung
bei einem anderen Durchmesser dieser elektrischen Freileitung darstellt;
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13 eine
perspektivische Teilansicht ist, die analog zur Darstellung in 4 sich auf eine andere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Halteklammer
bezieht;
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14 eine
perspektivische Ansicht zeigt, die analog zur Ansicht in 1 sich auf eine abgewandelte
Ausführungsform
mit Blickrichtung von hinten bezieht;
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15 in
der gleichen Art wie 2 eine
Ansicht teilweise im Aufriss und teilweise im Querschnitt entlang
der Linie XV-XV aus 14 bei
dieser abgewandelten Ausführungsform
darstellt:
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16 eine
perspektivische Ansicht dieser abgewandelten Ausführungsform
zeigt, die sich analog zur Darstellung in 3 auf die bei dieser Variante eingesetzte
Halteklammer bezieht;
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17 eine
perspektivische Ansicht ist, die analog zur Darstellung in 7 sich ihrerseits auf den
Schließbügel bezieht,
und
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18 eine
Ansicht teilweise in perspektivischer Darstellung ist, die sich
analog zur Darstellung in 3 und 16 auf eine andere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Halteklammer
bezieht.
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Wie dies in schematischer Form in 1 in gestrichelten Linien
und in den 11A, 11B, 11C und 12 mit
durchgezogenen Linien dargestellt ist, geht es ganz allgemein darum, örtlich begrenzt
die Halterung einer elektrischen Freileitung 10 sicherzustellen,
die bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen aus vier Kabeln 11P, 11N gebildet
ist, die in geeigneter Weise mit einander verdrillt sind, und zwar
aus drei Phasenkabeln 11P und einem Nullleiter 11N.
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Zur örtlich begrenzten Halterung
dieser elektrischen Freileitung 10 wird in an sich bekannter
Weise auf jedem der betreffenden Masten, die hier nicht dargestellt
sind, eine Aufhängung 12 verwendet.
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In ebenso bekannter Weise weist diese
Aufhängung 12 einen
Träger 13 auf,
der an dem entsprechenden Masten befestigt werden kann, sowie eine Haleklammer 14,
die an diesem Träger 13 entweder direkt
oder indirekt abgehängt
wird.
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Bei den hier spezieller in 1 bis 17 dargestellten Ausführungsformen handelt es sich
bei dem Träger 13 um
eine Tragkonsole und ist die Halteklammer 14 ihrerseits
indirekt mit Hilfe eines Schäkels 15 aufgehängt.
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Ein derartiger Träger 13 und ein solcher Schäkel 15 sind
ihrerseits allgemein wohlbekannt, insbesondere aus der vorstehend
erwähnten
französischen
Patentschrift Nr.
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80 05609, und da sie kein spezielles
Merkmal der Erfindung darstellen, werden sie hier auch nicht im
Einzelnen beschrieben.
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Soweit es sich um den Träger 13 handelt,
genügt
es, hier darauf hinzuweisen, dass er eine Öse 16 zum Einhaken
des Schäkels 15 aufweist.
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Soweit es um den Schäkel 15 geht,
der ein sich öffnender
Schäkel
ist, genügt
hier der Hinweis, dass in seinem oberen Teil eine Achse 17 zu
dessen Ankopplung an den Träger
ausgebildet ist, und dass in seinem unteren Teil eine Kappe 18 vorgesehen
ist, die in Querrichtung von einer Bohrung 19 zum Einhaken
der Halteklammer 14 durchbrochen wird.
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In an sich bekannter Weise weist
die Halteklammer 14 ganz allgemein einen oberen Abschnitt 14A auf,
mit dessen Hilfe sie an einem Träger – im vorliegenden
Fall am Träger 13 – mittels
des Schäkels 15 aufgehängt werden
kann, sowie einen unteren Abschnitt 14B, mit dessen Hilfe
sie mindestens einen Abschnitt der abzuhängenden elektrischen Freileitung 10 aufnehmen
kann – im
vorliegenden Fall die komplette Freileitung – wobei dieser untere Abschnitt 14B einen
seitlich offenen Querschnitt in seinem oberen Teil besetzt und in
seinem unteren Teil, unter seiner Öffnung 20, einen lang
gestreckten offenen Aufnahmekanal 22 mit einer entsprechend den
noch ausführlicher
zu erläuternden
Anordnungen diesem Aufnahmekanal 22 zugeordneten Spannvorrichtung 23,
die um eine Achse A1 drehbar parallel zur Richtung der Längserstreckung
D dieses offenen Aufnahmekanals angebracht ist.
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Die Drehachse A1 der Spannbaugruppe 23 und
die Richtung der Längserstreckung
D des offenen Aufnahmekanals 22 sind in schematischer Form durch
ihren Verlauf in den 2 und 11B angegeben.
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Außerdem ist die Richtung der
Längserstreckung
D des offenen Aufnahmekanals 22 in unterbrochenen Linien
in schematischer Form in 5 angedeutet.
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Bei den verschiedenen hier dargestellten Ausführungsformen
ist der obere Abschnitt 14A der Halteklammer 14 in
Form einer im Wesentlichen ebenen Lasche vorgesehen, die sich im
Wesentlichen parallel zur Richtung der Längserstreckung D des offenen
Aufnahmekanals 22 im Wesentlichen entlang der Mittellängsebene
desselben erstreckt.
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Zum Zusammenwirken mit der Bohrung 19 im
Schäkel 15 bei
der Drehbewegung weist dieser zwei mit der Rückseite einander zugekehrte
Drehzapfen 24 auf, die im Wesentlichen in Querrichtung, bezogen
auf die Richtung der Längserstreckung
D des offenen Aufnahmekanals 22, angeordnet sind.
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Bei den hier dargestellten Ausführungsformen
sind diese Drehzapfen hohl und werden von einer Bohrung 25 durchzogen,
die sie gemeinsam haben, während
sich im Innen zwischen diesen beiden vom einen zum anderen eine
Verstärkungsachse 26 erstreckt.
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Bei den hier dargestellten verschiedenen Ausführungsbeispielen
weist der untere Abschnitt 14B der Halteklammer 14 im
Querschnitt eine im Wesentlichen kreisrunde Umrisslinie auf, während ihre Öffnung 20 im
Wesentlichen ein oberes Viertel dieser Umrisslinie belegt.
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Auf der Außenseite wird dieser untere
Abschnitt 14B von Querrippen 27 versteift, die
sich durchgehend von seinem freien Ende 28 zu der diesem
Ende gegenüber
liegenden Fläche 29 des
oberen Abschnitts 14A erstrecken, wobei sie an dieser Fläche 29 unter
Bildung eines Dreiecks aneinander gekoppelt sind.
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Vorzugsweise erweitert sich der offene
Aufnahmekanal 22, der dabei gebildet wird, an jedem seiner
Enden, wie dies am besten in 5 zu
erkennen ist.
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Bei den verschiedenen hier dargestellten Ausführungsformen
sind der obere Abschnitt 14A und der untere Abschnitt 14B der
Halteklammer 14 mit einander einstückig ausgebildet, wobei der
gesamte Verbund durch Formen eines isolierenden Kunststoffs mit
hoher mechanischer Festigkeit aus ein und demselben Stück gebildet
werden.
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Die Verstärkungsachse 26 ist
ihrerseits vorzugsweise metallisch.
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Erfindungsgemäß weist die Halteklammer 14 über der
Spannvorrichtung 23 einen Schließbügel 30 auf, der ebenfalls
um eine Achse A2 drehbar angebracht ist, die parallel zur Richtung
der Längserstreckung
D des offenen Aufnahmekanals 22 verläuft und dazu ge eignet ist,
auf Anforderung den Querschnitt des unteren Abschnitts 148 zu
verschließen, indem
sie sich nun quer über
die Öffnung 20 dieses unteren
Abschnitts 14b von einem Ende desselben bis zum anderen
erstreckt, das heißt
von dem freien Ende 28 dieses unteren Abschnitts 14B bis
zum Ende 31, mit dessen Hilfe sie an den oberen Abschnitt 14A angekoppelt
ist.
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In der Abbildung der Öffnung 20 des
unteren Abschnitts 14B erstreckt sich der Schließbügel im Wesentlichen über einen
Viertelkreis und bildet dabei somit eine Wölbung 22', um so in Schließstellung
den Querschnitt dieses unteren Abschnitts 14B zu vervollständigen.
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Bei den hier dargestellten verschiedenen Ausführungsformen
ist der Schließbügel 30 am
unteren Abschnitt 14B entlang des freien Endes 28 desselben
angelenkt.
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Bei dem noch genauer in den 1 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich
die Öffnung 20 des
unteren Abschnitts 14B der Halteklammer 14 von
der Seite derselben aus, die sich gegenüber vom Träger 13 befindet, was
somit auch in gleicher Weise für
den Schließbügel 30 gilt.
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Der Schließbügel 30 weist zu seiner
Anlenkung seitlich an seinem entsprechenden Ende zwei Ansätze 32 auf,
mit deren Hilfe er in der Art einer Kappe in zwei Schlitze 33 eingesetzt
wird, die in Entsprechung zu diesen quer durch einen abgerundeten Wulst 34 ausgebildet
sind, mit welchem das freie Ende 28 des unteren Abschnitts
verdickt ist, wobei die Baugruppe in Längsrichtung hohl und von einer Bohrung 35 durchzogen
ist, die zum Anordnen einer Achse 36 vorgesehen ist, welche
die Schwenk- bzw. Drehachse A2 bildet.
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Wie die Verstärkungsachse 26 ist
auch diese Achse 36 vorzugsweise aus Metall.
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An seinem freien Ende, das heißt an seinem diesen
Ansätze 32 gegenüber liegenden
Ende, weist der Schließbügel 30 bei
der hier dargestellten Ausführungsform
eine Auflagelasche 38 auf, mit deren Hilfe sie gegen den
oberen Abschnitt 14A der Halteklammer 14 in Schließstellung
angelegt werden kann.
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Gemäß der Erfindung sind Einsteckmittel 39, 40 in
komplementärer
Ausbildung auf der Halteklammer 14 und auf dem Schließbügel 30 vorgesehen, damit
bei relativem Eingriff dieser Einsteckmittel 39, 40 in
einander diese mit einander zusammenwirken können, wenn sich der Schließbügel 30 in
seiner Schließbügel befindet.
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Bei der hier dargestellten Ausführungsform weisen
diese Einsteckmittel 39, 40 mindestens eine Erhebung 39 auf,
die über
die Auflagelasche 38 des Schließbügels 30 übersteht,
und mindestens eine Vertiefung 40, die auf dem oberen Abschnitt 14A der Halteklammer 14 eingelassen
ist, wobei diese Vertiefung in Entsprechung zu der Erhebung 39 ausgebildet
ist und diese aufnehmen kann.
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Die Einsteckmittel 39, 40 weisen
vorzugsweise zwei im Abstand von einander angeordnete Erhebungen 39 und
in Entsprechung hierzu auf dem oberen Abschnitt 14A der
Halteklammer 14 zwei Vertiefungen 40 auf, was
bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen
der Fall ist.
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Diese Erhebungen und die Vertiefungen 40 sind
zum Beispiel, wie dies auch in der Zeichnung dargestellt ist, parallel
zur Richtung der Längserstreckung
D des offenen Aufnahmekanals 22 ausgerichtet sind und weisen
in Draufsicht einen viereckigen Querschnitt auf.
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Bei den verschiedenen hier dargestellten Ausführungsformen
wirkt auf den Schließbügel 30 eine
Spannschraube 41 ein, die, bezogen auf die Richtung der
Längserstreckung
D des offenen Aufnahmekanals 22, in Querrichtung verläuft und
dazu geeignet ist, bei Bedarf die Halterung in Schließstellung
sicherzustellen.
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Diese Spannschraube 41 durchzieht
einerseits dank einer zu diesem Zweck darin ausgebildeten Bohrung 42 die
Auflagelasche 38 zwischen den Erhebungen 39 und
andererseits den oberen Abschnitt 14A der Halteklammer 14 dank
einer Bohrung 43, die ebenfalls zu diesem Zweck in dieser
ausgebildet ist.
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In der Praxis ist die Spannschraube 41 bei den
verschiedenen dargestellten Ausbildungsbeispielen die gleiche. Vorzugsweise
weist, wie dies auch dargestellt ist, der Kopf 44 dieser
Spannschraube 41 zwei im Abstand von einander angeordnete Elemente
zur Drehbetätigung 45, 46 auf,
die durch einen aufbrechbaren Bereich 47 von einander getrennt sind.
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Das Element 45 zur Drehbetätigung,
welches das am freien Ende des Kopfes 44 angeordnete Teil
darstellt, ist in der Art einer Schmetterlingsmutter ausgeführt.
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Zusätzlich ist das Element 45 zur
Drehbetätigung
in der Art einer Sechskantschraube ausgeführt.
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Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich im übrigen
der Gewindeabschnitt 48 des Schafts 49 der Spannschraube
auf deren freiem Ende, während
aus den nachstehend noch erläuterten
Gründen
der gewindefreie Abschnitt 50 dieses Schafts 49 in
Querrichtung zwischen dem Kopf 44 und dem Gewindeabschnitt
48 im Abstand von dem Kopf 44 einen Bund 51 aufweist.
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Die auf diese Weise aufgebaute Spannschraube 41 kann
zum Beispiel aus isolierendem Kunststoffmaterial hergestellt sein.
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Bei dem speziell in 1 bis 12 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist der Kopf 44 der Spannschraube auf derselben Seite des
oberen Abschnitts 14A der Halteklammer 14 wie
der Schließbügel wirksam
und erstreckt sich ihr Schaft 49 durch diesen Schließbügel; zum
Zusammenwirken mit dem Gewindeabschnitt 48 dieses Schafts 49 weist
der obere Abschnitt 14A der Halteklammer 14 in
Entsprechung hierzu jenseits seiner Bohrung 43 eine Schraubbahn 52 auf.
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In der Praxis erstreckt sich die
Spannschraube 41 mit ihrem Schaft 49 durch den
Schließbügel dank
der darin ausgebildeten Bohrung 42, und bei den dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist diese Bohrung 42 als Innengewinde ausgebohrt, damit
der Gewindeabschnitt 48 dieses Schafts 49 auf
der Seite des Kopfes 44 der Spannschraube 41 mit
ihr zusammenwirken kann.
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Um den Eingriff der Spannschraube 41 zu
erleichtern, ist die Bohrung 43 des oberen Abschnitts 14A der
Halteklammer 14 vorzugsweise an seinem oberen Teil kegelstumpfförmig erweitert,
wie dies hier dargestellt ist.
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Die Schraubbahn 52, die
sich an diese Bohrung 43 anschließt, steht auf der Fläche 29 des
oberen Abschnitts 14A der Halteklammer 14 über, die dem
Schließbügel 30 gegenüber liegt.
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Diese Schraubbahn 52 ist,
wie dies hier dargestellt ist, vorzugsweise örtlich begrenzt offen, indem
ein Schlitz 53 darin ausgebildet ist, damit auf diese Weise
eine Bremseinrichtung gebildet wird, die einer unbeabsichtigten
Lösung
der Spannschraube 41 entgegen wirkt.
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Wie dies in den 1 bis 12 dargestellt
ist, ist zum Beispiel nur ein einziger Schlitz 53 vorgesehen
und dieser wird, bezogen auf die Achse der Schraubbahn 52,
in Querrichtung wirksam.
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Bei den hier dargestellten verschiedenen Ausführungsbeispielen
ist der Schließbügel 30 mit
einer Grifflasche 54 versehen, um so die Handhabung bzw.
Betätigung
zu vereinfachen.
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Wie in der Zeichnung dargestellt,
steht diese Grifflasche 54 zum Beispiel seitlich über, parallel
zur Richtung der Längserstreckung
D des offenen Aufnahmekanals 22.
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Bei dem in weiteren Einzelheiten
in den 1 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Spannbaugruppe 23 am Schließbügel 30 angelenkt und
erstreckt sich dank einer zu diesem Zweck in dem Schließbügel vorgesehenen Öffnung 55 durch diese.
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Diese Spannbaugruppe 23 weist
in V-förmiger
Anordnung einen Spannschuh 56 und einen Betätigungshebel 57 auf
und ist zu ihrer drehbaren Montage, das heißt im vorliegenden Fall zu
ihrer Anlenkung an dem Schließbügel 30 seitlich
mit ihren Rückseiten
einander zugekehrt in dem Bereich, in dem dieser Spannschuh 56 und
der Betätigungshebel 57 auf
einander zu laufen, zwei Drehzapfen 59 auf, mit deren Hilfe
sie in Dreheingriff mit den Ansätze 61 steht,
die in Entsprechung zum Rand ihrer Öffnung 55 auf dem
Schließbügel 30 vorgesehen
sind.
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In der Praxis stehen die Ansätze 61,
die somit auf dem Schließbügel 30 zur
Anlenkung der Spannbaugruppe ausgebildet sind, an deren Rückseite über und
befinden sich vergleichsweise nahe bei den Ansätze 32, die außerdem zur
korrekten Anlenkung am unteren Abschnitt 14B der Halteklammer 14 ausgebildet
sind.
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Vorzugsweise besitzen, wie dies bei
dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
der Fall ist, die Ansätze 61 des
Schließbügels 30 jeweils örtlich begrenzt
einen bogenförmigen Ausschnitt 62,
welcher eine Anordnung der Spannbaugruppe 23 durch einfaches
Einrasten gestattet.
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Im Inneren sind der Spannschuh 56 der Spannbaugruppe 23 und
der Betätigungshebel 57 derselben
in Querrichtung mittels einer Rippe 63 zu ihrer Versteifung
mit einander verbunden.
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Auf der Außenseite weist der Spannschuh 56 in
Querrichtung ein vorstehendes Netz aus Rippen 64 auf, damit
es besser möglich
wird, die festzuspannende elektrische Freileitung 10 zu
erfassen.
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In der Praxis ist die Spannbaugruppe 23 bei allen
verschiedenen, hier dargestellten Ausführungsformen die gleiche und
wirkt auf sie die gleiche Spannschraube 41 ein wie auf
den Schließbügel 30, wobei
sich dank einer Bohrung 66, die zu diesem Zweck hier vorgesehen
ist, der Schaft 49 dieser Spannschraube 41 frei
durch den zugehörigen
Betätigungshebel
hindurch erstreckt und dabei zu beiden Seiten dieses Betätigungshebels 57 zu
dessen Antrieb in beide Richtungen zwei Schultern ausgebildet sind.
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In der Praxis wird die Schulter 67 von
dem Drehbetätigungsteil 46 gebildet,
wohingegen die Schulter 68 von dem Bund 51 gebildet
wird.
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Um ein Kippen der Spannbaugruppe 23 zu ermöglichen,
ist die Bohrung 66 des Betätigungshebels 57 derselben,
bezogen auf ihre Kippachse A2, in Querrichtung, als lang gestreckter
Schlitz ausgebildet, und um den anfänglichen Durchtritt des Bundes 51 der
Spannschraube 41 zu ermöglichen,
ist die Bohrung 66 in Form eines Schlüssellochs ausgebildet.
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Mit anderen Worten weist sie an einem
ihrer Enden eine Erweiterung 69 auf, deren Durchmesser größer als
der Durchmesser des Bundes 51 der Spannschraube 41 ist.
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Wie dies bei dem hier dargestellten
Ausführungsbeispiel
der Fall ist, weist der Betätigungshebel 57 der
Spannbaugruppe 23 vorzugsweise am Rand seiner Bohrung 66 abgerundete
Erhebungen 70, 71 auf, die auf ihrer einen und
anderen Flächen
vorstehen und zum Zusammenwirken in Kontakt mit der jeweiligen Schulter 67 bzw. 68 der
Spannschraube 41 vorgesehen sind.
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Wie dies bei den hier dargestellten
Ausführungsbeispielen
der Fall ist, ist schließlich
vorzugsweise an der Basis des oberen Abschnitts 14A der Halteklammer 14 eine
Unterschneidung 56' vorgesehen,
welche das entsprechende Ende 31 des unteren Abschnitts 14b IM
Mittelbereich dieses Endes 31 überspannt und sich dazu eignet,
die Spannbaugruppe 23 in Querrichtung aufzunehmen, genauer
gesagt das Ende des Spannschuhs 56 derselben.
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Die Breite dieser Unterschneidung 56' ist somit zumindest
gleich der Breite dieses Spannschuhs 56, während ihre
Höhe mindestens
gleich der Breite des Spannschuhs ist.
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Zusätzlich ist an der Basis der
entsprechenden Abstützlasche 38 auf
dem Schließbügel 30 im Anschluss
an die dort vorhandene Öffnung 55 eine Unterschneidung 56" von gleicher
Art ausgebildet, das heißt
eine Unterschneidung, die sich zur Aufnahme der Spannbaugruppe 23 in
Querrichtung und genauer gesagt des Endes des Spannschuhs 56 derselben,
eignet.
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Die erfindungsgemäße Aufhängung 12 wird vorzugsweise
zusammen mit dem zugehörigen
Träger 13,
ihrem entsprechenden Schäkel 15 und
der zugeordneten Halteklammer in vollständig montiertem Zustand an
die Benutzer ausgeliefert.
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Zu ihrer Verwendung genügt es zunächst, sie an
einem Mast fest anzubringen.
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Dabei wird anschließend wie
folgt vorgegangen.
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In einem ersten Schritt, der als
Vorbereitungsschritt bezeichnet wird und in dessen Verlauf die Halteklammer 14 sich
in Öffnungsposition
befindet, wird die Spannschraube 41 in der Weise gelöst, dass
der Gewindeabschnitt 48 ihres Schaftes 49 mit der
zu diesem Zweck mit einem Gewinde versehenen Bohrung 42 des
Schließbügels 30 in
Eingriff kommt.
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Daraus ergibt sich, dass mittels
des Bunds 51 auf dem glatten Abschnitt 50 dieses
Schafts 49, welcher über
die Schulter 68 auf den Erhebungen 71 dieses Betätigungshebels 57 aufliegt,
eine Zugkraft auf den Betätigungshebel 57 der
Spannbaugruppe 23 ausgeübt
wird, und nun kippt die Spannbaugruppe 23 um ihre Drehachse
A1 in einer Richtung, in welcher das Ende ihres Spannschuhs 56 zum
Eindringen in die zu diesem Zweck an der Basis der Auflagelasche 38 des
Schließbügels 30 vorgesehene
Unterschneidung 56" veranlasst
wird.
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Die Spannschraube 41 wird
dann weiter gelöst,
bis der Spannschuh 56, der vollständig in diese Unterschneidung 56" eingelassen
und somit in diese eingeklappt ist, die Wölbung 22' des Schließbügels 30 völlig frei
lässt – vgl. 11A.
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Der Schließbügel 30 wird danach
in der Öffnungsposition
belassen, um es so möglich
zu machen, dass dank der Öffnung 20 in
der Halteklammer 14 in dessen unterem Abschnitt 14B die
zu haltende elektrische Freileitung eingesetzt wird, wie dies in schematisierter
Form durch den Pfeil F1 in 11A dargestellt
ist.
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In einem zweiten Schritt – vgl. 11B – wird der Schließbügel 30 durch
Kippen um seine Schwenkachse A2 in die Schließstellung gebracht – wie dies
in dieser 11B durch
einen Pfeil F2 in schematisierter Form dargestellt ist.
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Der Schließbügel 30 legt sich nun über seine Abstützlasche 38 gegen
den oberen Abschnitt 14A der Halteklammer 14 an,
und zwar unter relativem Eingriff der Eingriffsmittel 30, 40 in
einander, die zwischen diesem Schließbügel 30 und der Halteklammer 14 vorgesehen
sind.
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Das Ende des Spannschuhs 56 der
Spannbaugruppe 23 dringt gleichzeitig in die zu diesem Zweck
an der Basis des oberen Abschnitts 14A der Halteklammer 14 vorgesehenen
Unterschneidung 56' ein,
wodurch in vorteilhafter Weise die Verriegelung sowohl in Querrichtung
als auch in Längsrichtung
des Schließbügels 30 auf
der Baugruppe abgeschlossen wird.
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Die Spannschraube 41 wird
danach leicht in die Schraubbahn 52 eingeschraubt, wie
dies in 11B dargestellt
ist.
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Durch den Aufbau wird erreicht, dass
die Länge
des Gewindeabschnitts 48 des Schafts 49 der Spannschraube 41 in
axialer Richtung ausreichend groß ist, damit für die Position
zum einfachen Schließen
der Baugruppe, die in dieser 11B dargestellt ist,
dieser Gewindeabschnitt 48 gleichzeitig mit der Schraubbahn 52 des
oberen Abschnitts 14A der Halteklammer 14 auf
der Seite von deren freiem Ende und mit der Gewindebohrung 42 in
Ein griff kommt, die auf der Seite des Kopfes 44 der Spannschraube 41 in
dem Schließbügel 30 eingelassen
ist, so dass der Spannschuh 56 der Spannbaugruppe 23 in
der Rückstellposition
in den Unterschneidungen 56', 56" gehalten wird,
wobei gleichzeitig ein Halten des Schließbügels 30 auf dieser
Halteklammer 14 in Schließstellung gewährleistet
ist.
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Für
diese einfache Schließstellung
wird somit der Innenraum der Halteklammer völlig frei gegeben.
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Die elektrische Freileitung 10,
die einfach unter Einwirkung der Schwerkraft auf dem offenen Aufnahmekanal 22,
der vom unteren Abschnitt 148 der Halteklammer 14 gebildet
wird, aufliegt, kann nun durch Ziehen in diesem offenen Aufnahmekanal 22 in der
Richtung der Längserstreckung
D desselben frei gleiten.
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Sobald die Baugruppe stabilisiert
wurde, wird die Spannschraube 41 wieder festgezogen.
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Diese Spannschraube 41 treibt
nun mittels ihrer Schulter 67 den Betätigungshebel 57 der Spannbaugruppe 23 an,
was durch Kippen derselben um ihre Schwenkachse A1 dazu führt – wie dies
in schematisierter Form durch den Pfeil F3 in 11C dargestellt ist – dass ihr Spannschuh 56 auf
der elektrischen Freileitung 10 in Anlage kommt und dann
die Leitung unter Kraftaufwand gegen den Boden des offenen Aufnahmekanals 22 angelegt
wird, wie dies bei einer elektrischen Freileitung von vergleichsweiße großem Durchmesser
in 11C dargestellt ist.
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Je nach dem Durchmesser der abzuhängenden
elektrischen Freileitung 10 ist die Einschraubung der Spannschraube 41 mehr
oder weniger stark ausgeprägt,
wie dies in den 11C und 12 in schematischer Form
dargestellt ist.
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In allen Fällen erhöht sich das auf die Spannschraube 41 aufzubringende
Drehmoment im gleichen Maße
wie die Festspannung der elektrischen Freileitung 10.
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Jenseits eines bestimmten Drehmoments, das
von dem aufbrechbaren Bereich 47 der Spannschraube 41 gesteuert
wird, löst
sich das Drehbetätigungsteil 45 derselben
von dieser, wie dies in den 11C und 12 dargestellt ist.
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Die Festspannung der elektrischen
Freileitung 10 gilt nun als befriedigend erzielt.
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Wegen der getroffenen Maßnahmen
wird nun der Kopf 44 der Spannschraube 41 auf
der Seite der Halteklammer 14 wirksam, die dem Träger 13 gegenüber liegt,
und somit wird die Betätigung
dieser Spannschraube 41 in vorteilhafter Weise vereinfacht.
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Durch die Einwirkung auf diese Spannschraube 41,
allerdings nun unter Beeinflussung des einzigen Drehbetätigungsorgans 46,
das zu diesem Zweck noch darauf verbleibt, ist es möglich, die
Halteklammer 14 erneut zu öffnen, sofern dies gewünscht wird,
beispielsweise zum Herausnehmen der darin enthaltenen elektrischen
Freileitung 10.
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Während
dieses Öffnungsvorgangs
nimmt die Spannschraube 41 die Spannbaugruppe 23 über die
Schulter 68 von deren Bund 51 in einer zur vorherigen
Richtung entgegengesetzten Richtung mit.
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Bei der in 13 dargestellten Variante des Ausführungsbeispiels
ist die Schraubbahn 52 der Halteklammer 14 wie
zuvor örtlich
begrenzt offen und weist einen Schlitz 53' auf, der als Bremse wirken soll,
allerdings erstreckt sich bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
dieser Schlitz 53' in
Längsrichtung.
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Bei der in den 14 bis 17 dargestellten Ausführungsform
wird die Öffnung 20 des
unteren Abschnitts 14B der Halteklammer 14 auf
der Seite des Trägers 13 wirksam,
was somit auch für
den Schließbügel 30 in
gleicher Weise gilt.
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Allerdings ist hier nun die Spannbaugruppe 23 an
dem unteren Abschnitt 14B der Halteklammer 14 auf
der Seite derselben angelenkt, die dem Schließbügel 30 gegenüber liegt,
und durchzieht diesen unteren Abschnitt 14B dank einer Öffnung 55', die zu diesem
Zweck in dieser vorgesehen ist.
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Der Kopf 44 der Spannschraube 41 wird gleichzeitig
auf der anderen Seite des unteren Abschnitts 14A der Halteklammer
bezüglich
des Schließbügels 30 wirksam,
während
ihr Schaft 49 frei den oberen Abschnitt 14A dieser
Halteklammer 14 dank der Bohrung 43 derselben
durchzieht; zum Zusammenwirken mit dem Gewindeabschnitt 48 seines Schafts 49 weist
der Schließbügel 30 ein
Schraubbahn 52' auf.
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Dank dieser Umkehrung in der Anordnung gegenüber den
vorstehend beschriebenen Anordnungen wird der Kopf 44 der
Spannschraube 41 mit noch größerem Vorteil auf der Seite
der Halteklammer 14 wirksam, die dem Träger 13 gegenüber liegt.
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Zur kippbaren Anbringung der Spannbaugruppe 23 weist
der untere Abschnitt 14B der Halteklammer auf seiner Rückseite
zwei Ansätze 61' auf, mit denen
diese Spannbaugruppe 23 in Eingriff unter Drehung durch
ihre Drehzapfen 59 in Eingriff steht.
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In allen übrigen Aspekten handelt es
sich bei diesen Anordnungen ganz allgemein um Vorkehrungen der gleichen
Art wie bei den vorstehend beschriebenen Anordnungen.
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Insbesondere weist jede der Ansätze 61' der Halteklammer 14 einen
bogenförmigen
Ausschnitt auf, der in den Figuren nicht zu erkennen ist und es ermöglicht,
die Spannbaugruppe 23 durch einfaches Einrasten anzubringen.
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Außerdem weist der obere Abschnitt 14A der Halteklammer 14 wie
bei den vorherigen Ausführungsbeispielen
zum Einlassen des Endes des Spannschuhs 56 der Spannbaugruppe 23 noch
eine Unterschneidung 56' an
seiner Basis auf.
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Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
dagegen weist der Spannbügel 30 eine
vergleichbare Unterschneidung nicht mehr auf.
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Diese kann aber ebenfalls vorgesehen
sein, wenn dies gewünscht
wird.
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Bei der abgewandelten Ausführungsform, die
in 18 dargestellt ist,
handelt es sich um einen einfachen Haken, wie dies gestrichelt in
dieser Figur in schematisierter Form zu erkennen ist.
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Der obere Abschnitt 14A der
Halteklammer 14 weist nun zu seiner Aufhängung eine Öse 72 auf.
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Vorzugsweise wird diese Öse 72 auf
der Innenseite durch eine Metallverkleidung 73 verstärkt, wie
dies hier dargestellt ist.