DE2047707A1 - Sicherungsaufhänger - Google Patents

Sicherungsaufhänger

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DE2047707A1
DE2047707A1 DE19702047707 DE2047707A DE2047707A1 DE 2047707 A1 DE2047707 A1 DE 2047707A1 DE 19702047707 DE19702047707 DE 19702047707 DE 2047707 A DE2047707 A DE 2047707A DE 2047707 A1 DE2047707 A1 DE 2047707A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/01Fastening curtains on curtain rods or rails by clamps; by clamps attached to hooks or rings

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • SICHERUNGSAUFHÄNGER Die Erfindung betrifft einen einstückigen, aus thermoplastischem Kunststoff in zwei Spritzgußformhal ften gespritzten Sicherungsaufhänger fUr an einer senkrechten Fläche aufzuhangende Gegenstände wie Vorhänge, Teppiche, Bilder od. dgl., mit einem Aufhängekörper, dessen zur Führung eines stiftartigen Verbindungselements dienender Kanal zur RUckseite des Sicherungsaufhangers hin abfällt und im Betrieb einen spitzen Winkel mit der Fläche bildet, mit einem im Betrieb U-farmigen Aufhangebugel, dessen freier Schenkel sehr biegbar ist und in seinem Endbereich eine Öse bestimmter Länge hat, mit einer ersten Hakenvorrichtung, die Teil des Aufhängekörpers ist und mit ihren Haken-Anlageflächen im ganzen nach oben weist, mit einer zweiten, federnden Hakenvorrichtung, die ebenfalls Teil des Aufhangekörpers ist und mit ihren Haken-Anlagefiächen nach unten weist, dergestalt, daß die Öse unter Federwirkung auf beide Haken-Vorrichtungen aufschiebbar ist und mit einem die beiden Hakenvorrichtungen bis zu ihrem Fuß voneinander trennenden Schlitz (nach Patent 1 270 760).
  • Vorrichtungen dieser Art mtlssen massenfertigungsfähig sein, da sie in einer in die Milliarden gehenden Stückzahl jährlich auf den Markt kommen. Für die Massenfertigungsfähigkeit ist es wichtig, daß man möglichst mit nur zwei Spritzguß-Formhälften auskommt, denn bereits ein einziges zusdtzliches Schiebewerkzeug in der Spritzgußform, das senkrecht zur Trennebene bewegt werden muß, um irgendeine Hinterschneidung herzustellen, kompliziert die Herstellung, erfordert eine eigene Steuerung und verlängert den Arbeitstakt.
  • Der Forderung nach lediglich zwei Spritzguß-Formhölften widerspricht die Forderung nach zwei entgegengesetzt wirkende Hakenverbindungen und der ebenfalls unbedingt notwendigen Öse, denn es war bislang immer ueblich, Sicherungsaufhänger immer eine solche Gestalt zu geben, daß die Trennebene etwa mit derjenigen horizontalen Mittenebene zusammenfällt, in der sich der Sicherungsaufhanger später im Betrieb befindet.
  • Dieses Problem wurde beim ersten Ausführungsbeispiel des Hauptpatents so gelöst, daß der Aufhängebugel sehr dünn und leicht tordierbar ist. gie Öse kann dann beim Spritzen in der Trennebene liegen und bei der Benutzung auch durch Frauenhände ohne weiteres in die zur Trennebene senkrecht stehende Benutzungsebene tordiert werden. Diese Lösung bewährt sich überall dort, wo die aufzuhängenden Gegenstände leicht sind, wie dies normalerweise Gardinen und Vorhänge sind, und wo der Aufhängebugel mit seinem einen Schenkel in einer Lasche eines immer aus Textilien bestehenden Gardinenbands steckt. Solche Laschen sind weich, schmiegsam und verteilen die Last auf einem großen Bereich des Aufhängebügels, so daß man hier mit dünnen Authöngebugeln auch dann ohne weiteres auskommt, wenn der Vorhang viele Jahre an einem solchen Aufhängebugel aufgehängt ist.
  • Bilder, Teppiche und auch manche Vorhänge sind jedoch ganz wesentlich schwerer und haben vor allem an ihrem oberen Randbereich meist aus Metall hergestellte Aufhöngeösen, die aus einem vergleichsweise dünnen Draht hergestellt sind. FUr solche Anwendungsfälle würde der dünne Aufhängebügel mit der erforderlichen Sicherheit nicht ausreichen, weil solche Metallösen Linienpressungen im Aufhängebugel erzeugen und in ihn einschneiden. Man ist daher gezwungen, den Aufhängebügel genügend fest herzustellen, weshalb er dann nicht mehr leicht tordiert werden kann, Außerdem ist es zu beachten, daß solche schweren Gegenstände an die Dauerfestigkeit der ersten Hakenvorrichtung besonders hohe Anspruche stellt, die man wegen der Fließfähigkeit des Kunststoffs Uber lange Zeit hinweg dicht beherrschen kann, weil man ja wegen des Preises gezwungen ist, keine überzUchteten Kunststoffe zu verwenden Bekannte Haken zum Aufhängen yon Bildem od. dgl. bestehen aus geprögtem, vermessingtem Metall. Sie werden mit Stahlstiften an der Wand befestigt. Die Stahlstifte selbst sind zweiteilig. Sie haben an ihrem Einschlagende eine vermessingte Hülse und zwar sowohl aus technischen als auch ästhetischen GrUnden. Der Kanal für die Führung dieser Stahlstifte ist in den Aufhängekörper eingesprengt. Die Aufhängevorrichtung besteht daher zumindest aus einem Aufhängekörper, einer eingesprengten HUlse, einem Stahlstift und einem Stahisfiftkopf. Die Haken sind verhältnismäßig teuer. Sie vermögen grundsätzlich nicht die Ösen von Bildern festzuhalten, die versehentlich nach oben geschoben werden. Es besteht die Gefahr, daß nach dem Aufwärtsschieben des Bildes die Ösen aushängen und das Bild herunterfällt. Das Messing kann anlaufen und eignet sich farblich manchmal nicht, da es ein zu großes farbliches Eigenleben mit sich bringt. Die Haken können aufbiegen. Da die Haken aus Metall sind, können sie durch Schwenkbewegungen oder aber beim Annageln der Haken die Tapete od. dgl. verletzen. Die Nägel mit ihren Köpfen sind stets deutlich sichtbar und können deshalb bei nicht verdeckter Aufhängung stören.
  • Sofern die Haken mit einem einzigen Nagel befestigt werdan, können sie sich in die Zugrichtung verschwenken. Werden die Haken jedoch mit mehr als zwei Nägeln befestigt, dann ist ihnen diese Schwenkmögiichkeit genommen und die vom Haken aufzunehmenden Kräfte sind nicht nur gleich dem Gewicht des aufzuhängenden Gegenstands, sondern multiplizieren sich mit dem Kosinus der Abweichung von der Senkrechten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sicherungsaufhänger aus thermoplastischem Kunststoff anzugeben, der massenfertigungsfähig ist, mit dem man auch dann Bilder od. dgl, festhalten kann, wenn diese versehentlich nach oben gedruckt werden, der vergleichsweise schwere Lasten beliebig lange trägt, jedoch bei nicht verdeckter Anbringung optisch ganz in den Hintergrund tritt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kanal in der ersten Hakenvorrichtung vorgesehen istdaß der Kanal senkrecht zur allgemeinen Trennebene der Spritzgußformhälften steht und daß parallel zum Kanal im Aufhängekörper eine Öffnung verläuft, deren Umriß der Projektion des in bezug auf die Trennebene hinterschnittenen Bereichs der Haken-Anlageflächen der zweiten Hakenvorrichtung entspricht.
  • Es wird also hier der meist aus gehärtetem Stahl bestehende Nagel oder aber ggf.
  • auch eine Schraube dazu herangezogen, die Last auch in seinem äußeren Endbereich 4 zu tragen und nicht nur dort zu tragen, wo er die Basis des Aufhängekörpers durchquert. Man braucht dann kein Fließen des Kunststoffs über lange Zeit zu furchten, was nur durch die Wahl teuerer Spezialkunststoffe oder aber durch klobig gestaltete Aufhänger in den Griff gebracht werden könnte.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiale hervor. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Sicherungsaufhängers mit angedeuteter Trennebene und angedeuteten Formhälften, Fig. 2 einen mittigen längsschnitt durch den Aufhänger nach Fig.
  • Fig. 3 den Aufhänger nach Fig. 1 und 2 im Gebrauchszustand, Fig. 4 die Ansicht gemäß Pfeil A in Fig.2, Fig. 5 die Seitenansicht eines zw-eiten Ausführungsbeisp-els, Fig. 6 den Mittenschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel, Fig. 7 die Ansicht von Fig. 5 gemäß dem Pfeil B.
  • Der Sicherungsaufhänger nach den Fig. 1-4 hat einen Aufhängekörper 11 mit einer Basis 12 einer ersten Hakenvorrichtung 13, einer zweiten Hakenvorrichtung 14, einem U-förmigen Aufhangebügel 16 (Fig. 3).
  • Die Basis 12 hat gemäß Fig. 4 schildförmigen Umriß. Ihre gtJckseite 17 ist eben und hat an ihrem oberen Ende eine Abschrägung 18, die in bezug auf eine zur Zeichnungsebene nach Fig. 1 senkrecht stehende Trennungsebene 19 keine Hinterschneidung darstellt. Die Basis der im übrigen maßstäblich gezeichneten Figuren ist 2,5 mm dick und geht unten in einen Schenkel 21 des AufhängebUgels 16 über, ist mit diesem also einstückig. Der Schenkel 21 hat eine Breite von 3 mm.
  • Die RUckseite 22 des Schenkels 21 fluchtet praktisch ganz mit der RUckseite 17 der Basis 12, sofern der Sicherungsaufhänger in Betrieb ist, so daß beide Rückseiten 17, 22 eben an einer Wand 23 anliegen können. Nach einem Übergangsbereich 24 ist der Schenkel 211,5 mm dick* Im Knie 26 verdickt er sich auf 2,5 mm, Das Knie 26 geht in einen freien Schenkel 27 von 3,0 mm Breite und 1 ,o mm Dicke über. An seinem freien Ende trägt der Schenkel 27 eine Öse 28, die etwa,bval ist und die lichten Abmessungen 3,6 x 6,4 mm in ihrer Ösenöffnung 29 hat. Die Ösenränder 31 sind 1,5 mm breit und 1,5 mm dick und haben kreisrunden Querschnitt. Insbesondere sind die Ösenränder 31 auf ihrer inneren Oberseite 32 und ihrer inneren Unterseite 33 abgerundet.
  • Die erste Hakenvorrichtung 13 weist einen Aststumpf 34 auf, der von der Basis 12 aus schräg nach oben geht und einen Durchmesser von 3,6 mm hat und mittig auf der Basis 12 sitzt. Oben ist zwischen der Basis 12 und dem Aststumpf 34 ein sattelförmiger Übergang 36 vorgesehen, dessen Rundung etwa der Gestalt der inneren Oberseite 32 entspricht. Der Aststumpf 34 ist also so breit, daß er gerade in die Ösen-' öffnung 29 in deren oberen Bereich passt. Die Anschnitttläche 37 ist eben und hat eine napfförmige Vertiefung 38, die in einen Kanal 39 übergeht, der etwa kreiszylindrisch ist und sowohl den Aststumpf 34 als auch die Basis 12 schräg nach unten durchquert und als FUhrung und Sitz fUr einen Stahl nagel 41 dient, dessen Kopf 42 in der Vertiefung 38 eingebettet wird. Schlägt man den Stahlnagel 41 ein, so erhält er nur solange die volle Wucht des Hammers, bis die Anschnittfläche 37 einen Teil oder aber auch die ganze Wucht des Hammers aufnimmt, dämpft und verteilt, so daß die RUckseite 17 nicht oder auf jeden Fall nicht übermäßig in den Gipsbelag einer Wand eingedruckt wird Auch hierdurch tritt eine Wandschonung ein, Durch einen Schlitz 43 ,der sogar ein StUck in die Basis 12 hineinreicht, wird die erste Hakenvorrichtung 13 von der zweiten Hakenvorrichtung 14 getrennt. Die zweite Hakenvorrichtung 14 ist material ärmer als die erste Hakenvorrichtung 13. Ihre ebene Oberseite 44 läuft parallel zur Richtung des Kanals 39, sodaß der Schlitz43 in Seitenansicht überall etwa gleich breit ist, In der Vorderansicht nach Fig. 4 ist die zweite Hakenvorrichtung 14 ebenfalls schildförmig. Ihre Wurzel 46 ist 3,6 mm breit, jedoch nur etwa halb so schmal, so daß sie aus der gezeichneten Lage heraus nach oben federnd etwas abgebogen werden kann, Auf ihrer Unterseite 47 ist sie rund und verläuft etwa so, wie die Unterseite 33 des Ösenrands 31. In der Seitenansicht geht die Wurzel 46 dann in eine nach unten hängende Lippe 48 über, die eine Lippenspitze 49 und eine Fangfläche 51 hat. Die Vorderseite 52 läuft mit einem Aufrastradius 53 nach unten zur Lippenspitze 49. Der Abstand zwischen der Fang fläche 51 und der Vorderseite der Basis 12 ist wenig größer als die Öse 28 dick ist. Im Betrieb nagelt man den Sicherheitsaufhänger mit dem Stahlnagel 41 an die Wand 23, hängt dann die innere Oberseite 32 der Öse 28 auf den Übergang 36. Die innere Unterseite 33 befindet sich dann auf oder beim Aufrastradius 53. Dann drückt man die Öse 28 vollends gegen die Basis, wobei sich die Wurzel 46 und damit die Lippe 48 samt zugehörigem Körper etwas nach oben bewegt und dann zurückfedert, wenn die innere Unterseite 33 hinter der Fangfläche 51 eingerastet ist. Man erkennt aus Fig. 3, daß die zweite Hakenvorrichtung 14 auch dann nicht aushängt, wenn der Schenkel 27 nach oben geschoben wird. Die Wurzel 46 wird durch solche Kräfte nicht tiberbelastet, weil ja das obere Ende 54 an dem Aststumpf 34 anliegen kann.
  • Der geschilderte Sicherungsaufhänger kann trotz der Fang fläche 51, trotz der Öse 28 und trotz der schräg nach oben weisenden ersten und zweiten Hakenvorrichtung 13,14 mit lediglich zwei Spritzgußformhälften 56, 57 hergestellt werden. Diese haben die erwähnte allgemeine Trennebene 19. Der Hohlraum für den Sicherungsaufhänger wird in diese beiden Spritzgußformhälften 56, 57 in einer Lage eingearbeitet, die Fig. 1 zeigt. Man sieht, daß die Hakenvorrichtung 13 mit ihren Umfangsflächen höchstens senkrecht und keinesfalls hinterschnitten auf der Trennebene 19 steht. Die Erhebung fUr den Schlitz 43 ist Teil der Spirztgußformhälfte 57. Danflt man die ansich hinter schnittene Unterseite 47 der Wurzel 46 und vor allem die Fangfläche 51 bis zur Lippenspitze 49 herstellen kann, ist in der Basis 12 eine Ausnehmurg 58 vorgesehen, deren Wände senkrecht zur Trennebene 19 stehen und die gestattet, daß ein entsprechend geformter Stift von der Spritzgußformhälfte 56 aus durch die Ausnehmung 58 hindurch bis zur Fangfläche 51 reicht. Wle weit die einzelnen Formhälften reichen, wurde in der Fig. 1 durch Schraffierungen angedeutet.
  • Wenn man das Knie 26 und den Schenkel 27 in der gezeichneten Form vorsieht, kann man die Öse 28 ebenfalls in die Trennebene 19 legen, und insgesamt mit zwei Spritzgußformhäl ften auskommen.
  • Natürlich kann man den Verlauf der Trennebene im Bereich des Sicherheitsaufhängers auch etwas anders verlegen, ohne von der Erfindung abzuweichen, denn es hat sich gezeigt, daß kleine Hinterschneidungen trotzdem ein Ausformen des fertigen Sicherungsaufhängers gestatten, weil ja Kunststoff etwas nachgiebig ist.
  • Die Form eines solchen Aufhängers ist Massenprodukt-fertigungsfähig, be nutzungs gerecht und auch ästhetisch befriedigend.
  • Die strichpunktierten Linien in den Fig. 1 und 2 sollen anzeigen, daß man den Aufhänger auch in dieser Form herstellen kann. Wenn nämlich der Schenkel 27 nach oben gebogen wird, so daß er die in Fig. 3 gezeichnete Lage einnimmt, Ubt er zugleich auch eine Hebelwirkung auf den Schenkel 21 im Gegenuhrzeigersinn aus. Stellt man ihn wie in Fig. 1 ausgezogen gezeichnet dar, so kann sein, daß sich die Rückseite 22 nach vorne wölbt und nicht mehr eben an der Wand 23 anliegt. Durch eine nach links gerichtete Vorformung gemäß den strichpunktierten Linien wird sich dann im Gebrauchszustand die RUckseite 22 in die Ebene biegen, wie dies ausgezogen dargestellt wurde.
  • Beim Ausfuhrungsbeispiel nach den Fig. 5 - 7 fUr noch schwerere Gegenstände ist der Aststumpf 34 zweimal auf gleicher Höhe vorgesehen, ebenso die Wurzel 46 samt Lippe 48. Man verwendet hier drei Nägel zur Befestigung, wobei der dritte Nagel von einem Auge 59 geführt wird, das etwas kürzer als die Aststümpfe 34 ist, sonst jedoch praktisch gleich aussieht und aus SymmetriegrUnden in der Mitte vorgesehen ist.
  • Den beiden Aststümpfen 34 usw. entsprechen zwei voneinander durch einen Steg 61 getrennte Ösen 28. FUr stärkere Lasten ist es nicht notwendig, die Abmessungen der Schenkel gegenüber dem ersten AusfUhrungsbeispiel zu vergrößern. Vielmehr reicht es aus, wenn man mehr erste und zweite Hakenvorrichtungen 13, 14 vorsieht.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche
    Einstückiger, aus thermoplastischem Kunststoff in zwei Spritzgußformhälften gespritzter Sicherungsaufhänger für an einer senkrechten Fläche aufzuhängende Gegenstände wie Vorhänge, Teppiche, Bilder od. dgl;, mit einem Aufhängekörper, dessen zur Führung eines stiftartigen Verbindungselements dienender Kanal zur Rückseite des Sicherungsaufhängers hin abfällt und im Betrieb einen spitzen Winkel mit der Fläche bildet, mit einem im Betrieb U-förmigen Aufhängebügel, dessen freier Schenkel sehr biegbar ist und in seinem Endbereich eine Öse bestimmter Länge hat, mit einer ersten Hakenvorrichtung, die Teil des Aufhängekörpers ist und mit ihren Haken-Anlageflächen im ganzen nach oben weist, mit einer zweiten, federnden Hakenvorrichtung, die ebenfalls Teil des Aufhängekörpers ist und mit ihren Haken-Anlageflächen nach unten weist, dergestalt, daß die Öse unter Federwirkung auf beide Haken-Vorrichtungen aufschiebbar ist und mit einem die beiden Hakenvorrichtungen bis zu 4 ihrem Fuß voneinander trennenden Schlitz (nach Patent 1 270 760), dadurch gekennzeichnht, daß der Kanol (39) in der ersten Hakenvorrichtung (13) vorgesehen ist, daß der Kanal (39) senkrecht zur allgemeinen Trennebene (19) der Spritzgußformhälften (56,57) steht, und daß parallel zum Kanal (39) im Aufhängekörper (11) eine Öffnung (58) verläuft, deren Umriß der Projektion des in bezug auf die Trennebene (19) hinterschnittenen Bereichs (51) der Haken-Anlageflächen der zweiten Hakenvorrichtung (14) entspricht.
  2. 2. Sicherungsaufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hakenvorrichtung (13) etwa die Form eines aufsteigenden Asts (34) hat.
  3. 3. Sicherungsaufhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (43) senkrecht zur allgemeinen Trennebene (19) steht*
  4. 4. Sicherungsaufhänger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hakenvorrichtung (14) einen in die Basis (12) des Aufhängekörpers (11) Ubergehende Wurzel (46) aufweist, deren Wände etwa senkrecht zur Trennebene (19) stehen, daß vom freien Ende der Wurzel (46) aus eine Lippe (48) nach unten hdngt, 4.
    und daß die Wurzel (46) etwa 30 mm lang, vorzugsweise wenig länger ist, wie die Öse (28) dick ist,
  5. 5. Sicherungsaufhänger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (28) mindestens auf Teilbereichen in der Trennebene (19) liegt.
  6. 6. Sicherungsaufhänger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß im etwa spannungslosen Zustand und in Seitenansicht die Basis (12) des Aufhängekörpen (11) und der mit ihr einstückige Schenkel (21) im Allgemeinen gestreckt sind, daß der freie Schenkel (27) vom vnteren Ende (26) des einstUckigen Schenkels (21) aus in eine in Richtung der Schließlage weisende Krümmung und danach in einer Gegenkrummung in die gestreckte Öse (28) übergeht.
    %. Sicherungsaufhänwer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Schenkel (21) von der ebenen RUckseite (17) der Basis (12) aus gesehen sich soviel nach hinten krümmt, daß beim geschlossenen Sicherungsaufhänger hinten (22) mit der RUckseite (17) der Basis (12) fluchtet.
    Sicherungsaufhänger nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich des einstückigen Schenkels (21) und im Bereich (26) , der beide Schenkel (21,27) miteinander verbindet, ein größerer Querschnitt vorhanden ist als beim freien Schenkel (27).
    618. Sicherungsaufhänger nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungsebene (19) etwa durch den obersten Bereich (18) der RUckseite (17) , den untersten Bereich (49) der Lippe (48) und die Öse (28) geht.
    h. Sicherungsaufhänger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verdickung im Knie (26) die hauptsächliche Belastung vom Schenkel (21) getragen wird, während der Schenkel (27) eine geringere Belastung hat und vorwiegend als Aushängesicherung dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2501030A1 (de) * 1975-01-13 1976-07-15 Gardinia Vorhangschinenfab Roll- oder gleitaufhaenger aus kunststoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2501030A1 (de) * 1975-01-13 1976-07-15 Gardinia Vorhangschinenfab Roll- oder gleitaufhaenger aus kunststoff

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