DE9202609U1 - Kleider- oder Wäschebügel - Google Patents
Kleider- oder WäschebügelInfo
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Description
DIPL - — ZEISIG - 1?£TSR ÖTTE
!PATENTANWALT
Tiroler Str. 15 D-7250 Leonberg Tel.07152/45421
2514/ot/wi
14.2.1992
14.2.1992
Firma Kurz Kunststoffe GmbH, Hauptstraße 8, 74 52 Haigerloch 3 - Owingen
Kleider- oder Wäschebügel
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Kleider- oder Wäschebügel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Wäschebügel (US-PS 3 698 607) ist an jedem Bügelende eine stationäre Spannplatte einstückig
angeordnet und lagert nach oben über ein Filmgelenk eine bewegliche Spannplatte, die auf die stationäre
Spannplatte gedrückt werden kann, so daß sich auf diese Weise zwischen den beiden Spannplatten an
jedem Wäschebügelende ein Wäschestück befestigen läßt, ohne daß der Wäschebügel über Ösen oder Haken verfügen
muß.
Eine solche Einspannmöglichkeit ist für Unterwäsche,
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die über ein Gummiband verfügt, weniger geeignet, denn für solche Kleidungsstücke, beispielsweise also Hosen,
Unterhosen, Slips u. dgl. sind Wäschebügel bekannt, die an ihren Enden über eine breitere, sich
nach unten erstreckende, meistens eingebauchte Fläche verfügen, so daß beispielsweise ein Slip durch Einspannen
mit seinem Gummiband aufgehängt werden kann.
Bei diesen bekannten einfachen Wäschebügeln kann allerdings problematisch sein, daß für die unterschiedlichen
Größen, die sich auch jeweils im Spannumfang des Gummibandes bemerkbar machen, eine größere Anzahl
von Wäschebügeln mit unterschiedlichen Abmessungen bereitgehalten werden müssen, was nicht nur den Lageraufwand
erheblich belastet, sondern auch arbeitsintensiv und aufwendig ist.
Ein ebenfalls aufeinander zu klappbare Spannplatten an den Bügelenden aufweisender Wäschebügel (US-PS
3 767 092) benötigt zur Aufrechterhaltung der Spannwirkung nach dem Zusammenklappen einen U-förmigen Bügel,
der auf die beiden Spannplatten aufgeschoben wird und in einer Gleitführung hinten an der stationären
Spannplatte befestigt ist.
Speziell bei Kleiderbügeln, die im Unterschied zu Wäschebügeln größere Abmessungen aufweisen können und
hauptsächlich dem knitterfreien Aufhängen von Oberbekleidung dienen, ist es auch bekannt, an den beidseitigen
Flügelenden üblicherweise nach innen gekrümmte und dann wieder auf sich selbst zurückgebogene
Haken oder ösen anzuordnen, so daß an dieser Stelle
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zusätzlich zu einer Jacke oder Weste auch ein Rock aufgehängt werden kann, wobei am Rock befestigte beidseitige
Stoffschlaufen in die Haken eingehängt werden.
Ein weiterer bekannter Wäschebügel zum Aufhängen von Unterwäsche (DE-GM 85 14 872.5) verfügt an den Flügelenden
ebenfalls über Klemmittel; das gleiche trifft auf den aus dem DE-GM 87 03 708.4 bekannten Wäschebügel
zu, bei welchem die beiden Spannplatten an den Enden der Flügel durch Verriegelungsmittel, bestehend
aus Zahnsegment und Rastnase aufeinander gepreßt gehalten werden und ein Entriegelungshebel vorgesehen
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen in seinen Größenabmessungen verstellbaren Bügel
zu schaffen.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Kleider- oder Wäschebügel löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und
hat den Vorteil, daß eine Vielzahl von Einstellungen möglich ist, die zu unterschiedlichen Größenabmessungen
für die aufzuhängende Bekleidung führen, so daß eine einzige Ausführungsform eines solchen Bügels in
der Lage ist, sich den verschiedensten Anforderungen anzupassen.
Zwar ist die Grundform der bevorzugten Ausführung auf
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einen Wäschebügel gerichtet, so daß an den äußeren Enden der verstellbaren Flügel Spannflächen für die
Aufnahme von Gummibändern für Slips u. dgl. vorgesehen sind, es versteht sich jedoch, daß sich die vorliegende
Grundkonzeption, die Flügel über eine Gelenkstruktur zu verbinden und so in den verschiedenen Größenordnungen
zu arretieren, auch für beliebige andere Bügelausführungsformen, in entsprechender Anpassung
an den jeweiligen Zweck, eignet.
Von Vorteil ist ferner, daß sowohl bei den Wäsche- und Bekleidungsherstellern als auch in den jeweiligen
Verkaufs- und Warenhäusern nur eine einzige Grundform eines solchen Bügels gelagert und verwendet zu werden
braucht, wobei auch die Herstellung deshalb vereinfacht ist, weil man für eine einzige gegebene, durch
den erfindungsgemäßen Mechanismus verstellbare Grundform natürlich auch nur eine Ausführungsform eines
Spritzwerkzeugs für die Herstellung benötigt.
Dabei ist der Bügel so ausgelegt, daß er überhaupt nur aus zwei verschiedenen Spritzgußteilen besteht
- Spritzgußteilen deshalb, weil der Bügel bevorzugt aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt ist, der
gleichzeitig auch so ausgelegt ist, daß die einzelnen Verbindungs/Gelenkstellen dort, wo die Gelenkstruktur
an den Flügeln angreift bzw. in sich selbst verstellbar ist, aus sogenannten Filmscharnieren besteht.
Da der untere Teil des Bügels dort, wo sich im wesentlichen die Gelenkstruktur befindet, von dem aufgehängten
Wäsche- oder Bekleidungsstück verdeckt ist,
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ist es ferner möglich, diesen Teil aus einem wieder aufbereiteten Kunststoff herzustellen, wobei lediglich
der Kopf mit dem hakenförmigen Aufhänger, da in der Darstellung mit aufgehängter Wäsche oder Bekleidung
sichtbar, aus einem auch ästhetisch gefälligen, beispielsweise transparenten Kunststoff bestehen kann.
Hierdurch ergibt sich auch eine Zweifarbigkeit des gesamten Bügels, wobei der Kopf zusätzlich noch entsprechende
Daten oder das Logo der jeweiligen Firma tragen kann, die auf solchen Bügeln Wäsche oder Bekleidung
vertreibt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
möglich.
Besonders vorteilhaft ist die Fixierung der Gelenkstruktur mit Hilfe einer Langlochöffnung, so daß auch
ein Verkanten derselben in sich ausgeschlossen ist.
Ferner ist in diesem Zusammenhang vorteilhaft, daß der in das Langloch eingreifende Haltevorsprung und/
oder auch das Langloch selbst gewollte Hinterschneidungen aufweisen können, so daß der von einem aufgezogenen
Gummiband ausgeübten Zugwirkung entgegengewirkt werden kann und es nicht zu einer Verstellung
des Bügels kommt.
Da im Bereich des Kopfes die verschiedenen Stellschlitze für die unterschiedlichen Großenabmessungen
des Bügels angeordnet sind, ist es ferner vorteilhaft, an diesen auch gleich entsprechende Größenanga-
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ben anzubringen, so daß eine leichte Orientierung möglich
ist.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen: die Figuren 1 und 2 eine Draufsicht auf eine stark schematisierte und insofern auch vereinfachte
Ausführungsform eines verstellbaren Bügels als Kleider- oder Wäschebügel, einmal in einer
zusammengezogenen Form (Fig. 1), die einer niedrigen Größe entspricht, und zum anderen
in einer Position, in welcher die beiden Flügel des Bügels weit auseinandergezogen sind
(Fig. 2), während die
Fig. 3 einen Detailausschnitt einer Arretierungsmöglichkeit für die Gelenkstruktur zeigt und
die
Fig. 4 Varianten und Ergänzungen an den Flügeln angibt, die den Bügel auch für andere Zwecke
einsetzbar machen.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, zwei, den Bügel bildende Flügel relativ zueinander
in der gleichen Ebene zusammenschiebbar und auseinanderziehbar zu lagern innerhalb einer vorzugsweise
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rundum geschlossenen länglichen Führung, die von einem
Kopfstück gebildet wird, wobei die jeweiligen, von den Bügeln eingenommenen Positionen durch eine Gelenkstruktur
sowohl arretierbar als auch symmetrisch zum Kopfteil bestimmbar ausgebildet sind.
In den beiden Figuren 1 und 2 sind die jeweiligen Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, da sie sich auf
die gleichen Teilkomponenten beziehen, die sich lediglich in einer anderen Lage befinden. So besteht jeder
Bügel 10 aus zwei relativ zueinander parallel in der gleichen Ebene verschiebbaren Flügeln 11 und 12, die
bevorzugt von einer gemeinsamen Führung 13 gehalten sind. Diese Führung ist gebildet von einer Nut oder
genauer gesagt von einem kanalartigen Durchbruch in einem insofern massiveren Kopfteil 14 des Bügels 10
von im Grunde beliebiger Außenform. Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
diese Außenform des Kopfteils 14 leicht kreisförmig ausgebildet und geht nach oben in den üblichen Aufhängerhaken
15 über.
Im Inneren des Kopfteils 14 verläuft die Führung 13 als Kanal mit einer Breite, die in etwa doppelt so
dick ist wie die Dicke eines einzelnen Flügels, so daß diese übereinandergelegt durch den Kanal im Kopfteil
14 passen.
Erkennbar ist es auf diese Weise möglich, die Flügel 11 und 12 so weit aus ihrer Führung im Kopfteil durch
Auseinanderziehen herauszuziehen, daß die verbleibende Restlänge in der kanalartigen Führung noch eine
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hinreichende Stabilität der einzelnen Flügel in der von ihnen eingenommenen Position sichert, wobei sich
jedoch die äußeren Flügelränder oder -kanten so, wie in Fig. 2 gezeigt, voneinander entfernt haben.
Hierdurch lassen sich entsprechende Größenabmessungen des Bügels erzielen, allerdings ergänzt sich die insoweit
beschriebene Konstruktion noch durch eine Gelenkstruktur 16, die an den Flügeln und am Kopfteil
angreift und so ausgebildet ist, daß es möglich ist, die Flügel gleichmäßig zu beiden Seiten jeweils um
gleiche Beträge auseinander zu ziehen, so daß der Kopfteil 14 stets symmetrisch in der Mitte verbleibt und
schließlich die Flügel in entsprechend eng abgestuften Positionen auch arretiert werden können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 sind die Flügel als Wäschebügel ausgebildet
und verfügen daher an ihrer äußeren Randkante jeweils über eine nach unten weisende Verlängerung 17, 17',
die ferner nach außen eingebuchtet wie bei 18 gezeigt ausgebildet sein kann, so daß es möglich ist,
hier eine mit einem Gummiband oder Gummizug versehene Hose oder Slip aufzuziehen, der dann in die ausgebuchtete
Fassung 18 eingelegt wird und im übrigen gegen ein Abrutschen nach unten durch seine eigene Gummizugwirkung
sowie ferner durch einen von der Mulde 18 nach unten gebildeten Vorsprung 18' gesichert ist.
Die Gelenkstruktur 16 umfaßt zwei Außenstege 19a, 19b sowie zwei Innenstege 20a, 20b. Die Außenstege 19a,
19b sind, vorzugsweise über Filmscharniere oder sonst-
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wie gelenkig an den äußeren Enden der Bügel 11 und 12 befestigt; entsprechende Filmgelenke sind mit 21a,
21b bezeichnet. Ferner sind die Außenstege 19a, 19b mit ihren anderen Enden über ein weiteres Filmgeienk
22 miteinander verbunden, so daß die Außenstege 19a, 19b zusammen mit den je nach der gewünschten Größe
mehr oder weniger übereinanderliegenden Flügeln 11 und 12 ein gleichschenkliges Dreieck bilden, mit einem
in seiner Länge veränderlichen Schenkel, bestehend aus den Flügeln 11 und 12 sowie den stets gleiche Längenabmessungen
beibehaltenden Außenstegen 19a, 19b. Erkennbar nähert sich daher das gemeinsame Mittengelenk
22 der Außenstege 19a, 19b im übergang zu einem eingeschlossenen stumpfen Winkel immer stärker an die
Flügel 11, 12 an, je weiter diese auseinandergezogen werden, was aus der Darstellung der Fig. 1 im Übergang
zu Fig. 2 erkennbar wird.
Die Innenstege 20a, 20b dienen nun dazu, das Ganze relativ zueinander und zum Kopfteil 14 zu fixieren
und die jeweils eingenommene Größenposition der Flügel 11, 12 zu fixieren. Daher sind die Innenstege 20a,
20b etwa mittig innen an den Außenstegen 19a, 19b angelenkt und bilden dort wiederum bevorzugt Filmscharniere
23a, 23b. Die anderen Enden der Innenstege 20a, 20b können miteinander verbunden sein zur beliebigen
verstellbaren Fixierung am Kopfteil 14; bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie an einer Stellplatte
24 beidseitig über weitere Filmgelenke 25a, 25b angelenkt, so daß erkennbar die Stellplatte 24,
je nach dem erreichten Übersetzungsverhältnis eine vertikal von unten nach oben und umgekehrt gerichtete
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Bewegung mittig und längs des Kopfteils 14 dann durchführt,
wenn die Flügel 11 und 12 aufeinander zu bewegt bzw. auseinandergezogen werden.
Fixiert man jetzt die Stellplatte 24 am Kopfteil in zunächst beliebiger Weise, beispielsweise mit Hilfe
von Druckknöpfen oder indem von der Stellplatte 24 ein in Ausnehmungen des Kopfteils eingreifender Stift
ausgeht, dann sichert man die jeweils erreichte Position im Rasterabstand der Stiftaufnahmeöffnungen, wobei
die Gelenkstruktur insgesamt dafür sorgt, daß bei einem Auseinanderziehen oder Zusammenschieben der beiden
Flügel 11, 12 der Kopfteil 14 stets mittig als Lagerteil verbleibt und somit die Symmetrie und auch der
erforderliche Gleichgewichtszustand erhalten bleibt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stellplatte oval länglich in der Horizontalen ausgebildet
und verfügt über einen entsprechend sich in horizontaler Richtung erstreckenden Arretiervorsprung 26, der
in gleichzeitig die jeweilige Größenangabe durch ihren relativen Abstand bestimmende Aufnahmelanglöcher 27
eingeführt werden kann. Durch die Langlochkonstruktion ist gesichert, daß die Stellplatte 24 sich nicht verdrehen
kann, so daß die an ihr angelenkten Innenstege 20a, 20b mit ihren Filmscharnieren 25a, 25b stets in der
gleichen horizontalen Ebene verbleiben.
Mit Vorteil können an den den länglichen Vorsprung 26 der Stellplatte 24 aufnehmenden Steckschlitzen 27
in dem Kopfteil 14 sofort entsprechende Größenangaben angebracht werden, so daß für den Benutzer erkennbar
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ist, für welche Wäschegrößen ein jeweils eingestellter Bügel geeignet ist.
Weitere Ausgestaltungen bei der dargestellten Bügelform können an den Endbereichen der Flügel, wie in
Fig. 4 gezeigt, angeordnet werden, und zwar eine rückwärts rückspringende, in etwa horizontal verlaufende
Nase 28, die mit dem Bügel einen Schlitz 29 bildet, beispielsweise zur Aufnahme von Hemdenträgern und/
oder ein nach unten offener, im wesentlichen vertikal verlaufender Schlitz 30 in der Endstückform, der
sich verjüngt, so daß in diesen Schlitz 30 Wäsche beidseitig mit Randbereichen eingeschoben und festgeklemmt
werden kann.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung entsprechend Fig. 3 besteht darin, daß der längliche Vorsprung
an der Halteplatte 24 schräg nach unten geneigt oder sonstwie in eine den ihn jeweils aufnehmenden Steckschlitz
27 hintergreifende Form aufweist, so daß einem ständigen Zug nach unten entgegengewirkt wird, der
beispielsweise dann entstehen kann, wenn um die äußeren Bügelkanten bei aufgezogenem Wäschestück das zugeordnete
Gummiband versucht, die beiden ausgefahrenen Flügel 11 und 12 zusammenzuschieben. Dies wirkt sich
aufgrund der Kinematik der Gelenkstruktur, wie erkennbar, darin aus, daß die Stellplatte 24 nach unten
ausweichen möchte. Durch die zusätzliche Verankerung des länglichen Vorsprungs 26 durch Hintergreifen
oder evtl. auch durch eine schräg verlaufende Innenform 31 wie in Fig. 3 gezeigt, wird dieser Tendenz
entgegengewirkt.
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Am Kopfteil 14 kann das jeweilige Firmenlogo problemlos noch angeordnet werden, gegebenenfalls sofort bei
der Herstellung, wobei noch darauf hinzuweisen ist, daß der dargestellte Bügel überhaupt nur aus zwei Einzelteilen
besteht, die als Spritzgußteile aus geeignetem Kunststoff problemlos hergestellt werden können,
sofort zusammen mit den entsprechenden Filmscharnieren, nämlich aus der zusammenhängenden Gelenkstruktur
mit den an dieser anhängenden Flügeln 11 und 12 einschließlich der Stellplatte mit ihrem länglichen HaI-tevorsprung
einerseits sowie dem Kopfteil andererseits, welches dann lediglich einen innenliegenden
Querkanal zur Aufnahme der Flügel in übereinanderliegender Form aufweist.
Es versteht sich, daß die Flügel einen beliebigen, vorzugsweise gleichen Verlauf aufweisen können. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie leicht nach oben verlaufend ausgebildet; wobei die Krümmung
gleichmäßig über den jeweiligen Flügel verläuft, so daß auch der Kanal im Kopfteil 14 den gleichen, schwachen,
nach oben gerichteten Bogen beschreibt. Selbstverständlich können hier jede beliebige Verlaufsformen
der den Bügel bildenden Flügel vorgesehen sein.
Die Gelenkstruktur bildet eine Art Parallelogrammführung und sichert die äußere Flügelposition dann,
wenn das von den Innenstegen 20a, 20b und den aufeinander zu von den Innenstegen bis zum gemeinsamen
Gelenk 22 weisenden Teilstücken gebildete Viereck durch die Fixierung der Stellplatte am Kopfteil 14 aufrecht
erhalten bleibt. Nur eine Veränderung dieser Viereck-
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form durch Verlagerung des Stellplattenansatzes erlaubt die Relativverschiebung der Flügel 11, 12 zueinander
und zum Kopfteil 15 in symmetrischer, also für beide Flügel gleicher Weise, wobei noch darauf hinzuweisen
ist, daß der von der Halteplatte 24 ausgehende längliche Arretiervorsprung 26 nicht die Flügel 11, 12
selbst kontaktiert oder diese auch nur berührt; hierzu besteht kein Anlaß.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die Ansprüche und insbesondere der Hauptanspruch Formulierungsversuche der Erfindung ohne umfassende Kenntnis des
Stands der Technik und daher ohne einschränkende Präjudiz sind. Daher bleibt es vorbehalten, alle in der
Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale sowohl einzeln für sich als auch
in beliebiger Kombination miteinander als erfindungswesentlich anzusehen und in den Ansprüchen niederzulegen
sowie den Hauptanspruch in seinem Merkmalsgehalt zu reduzieren.
Claims (13)
1. Kleider- oder Wäschebügel, insbesondere für Unterwäsche, zum Aufhängen von mit Gummizug versehenen
Hosen, Unterhosen, Slips u. dgl., mit einer hakenförmigen Aufhängung und beidseitig von der Aufhängung
nach außen verlaufenden, einen gemeinsamen Träger für die Bekleidung bildenden Flügeln, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei separate Flügel (11, 12) vorgesehen und in einer gemeinsamen Führung
(13) relativ zueinander zur Größenänderung verschiebbar angeordnet sind und jeder der Flügel (11,
12) mit einer gemeinsamen Gelenkstruktur (16) verbunden ist, die vorgegebene Flügelpositionen sichert.
2. Kleider- oder Wäschebügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstruktur fixierbar
ist.
3. Kleider- oder Wäschebügel nach Anspruch 1 oder 2,
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dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flügel (11, 12) durch die Gelenkstruktur (16) verbunden in einer
kanalartigen, von einem Kopfteil (14) gebildeten Führung lediglich um gleiche Wegabschnitte relativ
zueinander bei aufrechterhaltener Mittenfixierung des den Aufhängerhaken (15) tragenden Kopfteils
(14) verschiebbar sind.
4. Kleider- oder Wäschebügel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstruktur
zwei Außenstege (19a, 19b) umfaßt, die mit ihren einen Enden mit den jeweiligen Endbereichen der
Flügel (11, 12) über Scharniere (21a, 21b) verbunden sind und mit ihren anderen Enden ein gemeinsames
Mittenscharnier (22) bilden.
5. Kleider- oder Wäschebügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenstege (19a, 19b) über
an ihnen in etwa mittig über Gelenke (23a, 23b) angreifende Innenstege (20a, 20b) mit einer Halteplatte
(24) verbunden sind, die am Kopfteil (14) in vertikaler Richtung verschiebbar und befestigbar
ist.
6. Kleider- oder Wäschebügel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden
der Innenstege (20a, 20b) über Gelenke (25a, 25b) mit der relativ zum Kopfteil (14) verstellbaren
Halteplatte (24) verbunden sind, die ihrerseits über einen Arretiervorsprung (26) mit dem Kopfteil
(14) verbunden ist.
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7. Kleider- oder Wäschebügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung gegen ein Verdrehen
der Halteplatte (24) der Arretiervorsprung (26)in einen Langloch-Steckschlitz (27) am Kopfteil (14) einführbar
ist und eine entsprechend komplementäre Form aufweist.
8. Kleider- oder Wäschebügel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretiervorsprung
(26) einer Halteplatte (24) und/oder die diesen aufnehmenden Steckschlitze (27) des Kopfteils (14)
durch Hinterschneidungen so ausgebildet sind, daß ein unbeabsichtigtes Herausrutschen bei einem von
einem Gummiband auf die Flügel (11, 12) ausgeübten Zug verhindert ist.
9. Kleider- oder Wäschebügel nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Gelenkverbindungen
(21a, 21b; 22; 23a, 23b; 25a, 25b), die Anlenkungen der Gelenkstruktur (16) an den Flügeln
(11, 12) bzw. untereinander bilden, Filmscharniere sind.
10. Kleider- oder Wäschebügel nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus lediglich
zwei Spritzgußteilen besteht, der Gelenkstruktur (16) mit über die verbindenden Filmscharniere
(21a, 21b) angespritzten Flügeln (11, 12) einerseits und dem Kopfteil (14) andererseits,
wobei mindestens die Gelenkstruktur aus recyclingsfähigem Kunststoff besteht.
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11. Kleider- oder Wäschebügel nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß den Arretiervorsprung
(26) der Halteplatte (24) aufnehmende Steckschlitze (27) in einer vertikalen Reihe aufeinanderfolgend
am Kopfteil (14) angeordnet sind und angrenzend zu jedem Steckschlitz entsprechende
Größenangaben bzw. Markierungen angeordnet sind.
12. Kleider- oder Wäschebügel nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Haltemöglichkeiten
für Bekleidungsstücke vorgesehen sind, nämlich eine vertikal verlaufende Schlitzöffnung
(29) bildende Zunge (28) an den Endbereichen der Flügel (11, 12) und/oder einen vertikalen
Klemmschlitz (30) bildende Öffnungen in nach unten ragenden Ansätzen (17) der Bügel (11, 12).
13. Kleider- oder Wäschebügel nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten
ragenden Ansätze (17, 17') der Flügel (11, 12) eine konkav nach innen gerichtete Wölbung (18) zur Aufnahme
von Gummibändern o. dgl. aufzuhängender Bekleidungsstücke aufweisen.
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1992
- 1992-02-28 DE DE4206220A patent/DE4206220A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE4206220A1 (de) | 1993-09-02 |
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