DE2004466C - Vorrichtung zur Halterung von bandar tigen Gegenstanden - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von bandar tigen Gegenstanden

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DE2004466C
DE2004466C DE19702004466 DE2004466A DE2004466C DE 2004466 C DE2004466 C DE 2004466C DE 19702004466 DE19702004466 DE 19702004466 DE 2004466 A DE2004466 A DE 2004466A DE 2004466 C DE2004466 C DE 2004466C
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Germany
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DE19702004466
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DE2004466A1 (en
Inventor
Gerhard Lilling geb Schmidt Gerda 6079 Sprendlingen Lilhng
Original Assignee
Lilhng, Gerhard, 6079 Sprendlingen
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von bandartigen Gegenständen, wie beispielsweise Gürtel, Krawatten u. dgl., in Reihe nebeneinander an mit entsprechenden Ausnehmungen versehenen Leisten od. dgl.
Es sind bereits Vorrichtungen zur Halterung bzw. Aufbewahrung von beispielsweise Krawatten bekannt, die aus einem Drahtbügel bestehen, der durch eine oder mehrere Ösen gehalten wird und der in diesen eventuell auch verschoben werden kann. Diese ösen sind z. B. an der Innenseite eines Kleiderschrankes oder einer Kleiderschranktür angebracht. Die Krawatten hängen über dem Drahtbügel neben- und meistens auch übereinander. Hierdurch wird die Übersicht, die Auswahl und auch die Herausnahme einer bestimmten Krawatte erschwert. So kommt es immer wieder vor, daß beim Herausnehmen einer bestimmten Krawatte oftmals auch andere Krawatten, Hosenträger oder Gurte ungewollt mit !.^ausfallen.
Nun sind auch bereits Krawattenhalter bekannt, die als Bügel ausgebildet sind und bei denen um einen senkrechten Mittelsteg waagerecht dazu übereinander Drahtschlaufen angeordnet sind. Dies stellt gegenüber dem zuvor genannten Drahtbügel insofern einen Fortschritt dar, als eine größere Zahl Krawatten oder Gürtel untergebracht werden kann. Nachteilig ist aber, daß die oberen Krawatten die darunterhängenden überdecken, so daß eine Auswahl und auch eine Herausnahme behindert wird. Ferner müsen bei diesem Krawattenhalter die beiden Seiten der Drahtschlaufcn etwa gleich belastet werden, da andernfalls der Bügel nicht waagerecht hängt, wodurch die jeweils in einer Drahtschlaufe lieh befindenden Krawatten zusammengeschoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile zu vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einer Vorrichtung zur Halterung von bandartigen Gegenständen, z. B. Krawatten u. dgl., in Reihe nebeneinander an mit entsprechenden Ausnehmungen versehenen Leisten od. dgl. die Leisten als Gleitschienen ausgebildet sind, die ausziehbar in gegenüberliegenden Nuten von Profilschienen verschieblich gelagert sind, die an der Unterseite von gelenkig gelagerten Auslegearmen auf und ab schwenkbar angeordnet sind.
Nach der Erfindung sind die mittels Scharniere an einer Wand befestigten Auslegearmc in ihrer Ab-
wärtsbewegung durch eine Schnur od. dgl. begrenzt.
Alle oder fast alle einzelnen Teile der Vorrichtung nach der Erfindung sind in vorteilhafter Weise aus einem durchsichtigen bzw. gefärbten Kunststoff, beispielsweise aus einem Polymerisat des Methacrylester hergestellt.
Zur schwenkbaren Befestigung der Vorrichtung nach der Erfindung, beispielsweise an der Innenseite einer Kleidcrschranktür, ist an jeder Leiste an den gleichen Enden jeweils ein scharnierartiges Haltccic
ment befestigt. Ein schwenkbarer Schenkel des Halteelementes besitzt am Ende ein Winkelstück, an dem ein Leistenende der Vorrichtung befestigt ist. Somit entsteht, entsprechend der Länge des Schenkels, zwischen Wand und Vorrichtung ein Abstand, in dem die gehaltenen und gelagerten Gegenstände sich befinden
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird diese
an Hand der Zeichnung, die lediglich ein Ausfiihrungsbeispiel wiedergibt, näher beschrieben. Hierbei zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt H-II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 1 und
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht.
Die Fig. I zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung welche die Leisten 1 und 2 besitzt. Unterhalb der Leisten 1 und 2 sind Halterungen vorgesehen, die als U-förmige Profilschienen 3 ausgebildet sind und zur Aufnahme von verschiebbaren als Gleitschienen 4 ausgebildete Leisten dienen, die mit ihren Stegen 5 in die Nuten der Profilschienen 3 reichen. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist jede Gleitschiene einen flachen rechteckigen Querschnitt auf. Die Nuten jeder Profilschiene 3 und die Stege 5 jeder Gleitschiene sind derartig dimensioniert, daß die Gleitschiene mühelos verschoben und, falls erforderlich, auch vollständig aus der Vorrichtung herausgezogen werden kann. Um die Verschiebbarkeit zu erleichtern, bestehen mindestens die U-förmigen Profile aus einem gleitfähigen Kunststoff, wie etwa ein Polymerisat des Methacrylester, welches unter der Bezeichnung Acrylglas im Handel erhältlich ist.
Zur Halterung von bandartigen Gegenständen, insbesondere Krawatten od. dgl., sind nach der Erfindung die Gleitschienen 4 entlang ihrer Längsachse mit Einfräsungen 6 versehen, die bezüglich ihrer Breite und Tiefe den aufzunehmenden bandartigen Gegenständen angepaßt sind. So können sie beispielsweise geringfügig tiefer sein als eine Krawatte dick ist, so daß die in einer Einfräsung befindliche Krawatte beim Herausziehen der Gleitschiene nicht stört. Für die Aufnahme von Krawatten wird die Breite der Einfräsungen etwa der mittleren Breite normaler Krawatten angepaßt.„
Da die Gleitschienen einen flachen rechteckigen Querschnitt besitzen, wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Krawatten bei Bewegung der Gleitschienen nicht herausfallen, was an sich sehr i
vorkommen kann, da die Krawattenenden ungleich ausgebildet sind und somit ein unterschiedliches Gewicht aufweisen.
Mit Hilfe eines am oberen Rand der Vorrichtung befestigten Scharniers 7 wird die Vorrichtung an einer Wand8, beispielsweise an der Innenseite einer Kleiderschranktür, befestigt. Um die Vorrichtung in einfacher Weise zu beschicken, muß diese in eine waagerechte Stellung gebracht werden. Hierzu dient eine Arretiervorrichtung, die beispielsweise aus einem Band, einer Schnur oder einer Kette 9 bestehen kann und die am unteren Teil des Rahmens befestigt ist. An der Wand 7 muß daher oberhalb der Vorrichtung ein Haken od. dgl. vorgesehen sein.
Gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen zur Aufnahme von bandartigen Gegenständen weist die Erfindung erhebliche Vorteile auf. So lassen sich eine große Anzahl von Krawatten, Bänder, Gürtel, Hosenträger oder auch Wäschestücke wie Unterhemden, Röcke od. dgl. übersichtlich und in geordneter Weise unterbringen. Die in der Vorrichtung untergebrachten Gegenstände stören sich nicht gegenseitig und jeder einzelne Gegenstand kann unabhängig von einem anderen herausgenommen oder auch einge-, bracht werden.
Besonders vorteilhaft jedoch ist es, daß beispielsweise die Krawatten beim Herausziehen der Gleitschiene nicht herunterfallen, sondern nahezu rutschfest in den Einfräsungen 6 sitzen.
Die Verwendung eines durchsichtigen Kunststoffes für die einzelnen Elemente der Vorrichtung geben ihr ein gefälliges Aussehen und es sind größere Teile der in der Vorrichtung befindlichen Gegenstände sichtbar, wodurch eine Auswahl erheblich erleichtert wird.
Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung kann natürlich hinsichtlich seiner Größe, seiner spezifischen Formgebung, des verwendeten Materials je nach Bedarf entsprechend abgewandelt werden. So kann es beispielsweise 40 cm breit und 28 cm hoch sein, kann vier Gleitschienen aufnehmen, die durch 8 U-Profile gehalten werden.
Es können die äußeren freien Kanten der Leisten 1 und 2 auch abgerundet sein, desgleichen die äußeren Kanten der Profilschiene 3.
Die Erfindung kann nicht nur im Haushalt, sondern auch im Handel, von der Industrie und im Gewerbe zur Aus.- oder Schaustellung aller möglichen bandartigen Gegenstände verwendet werden, beispielsweise zur Ausstellung oder zum Verkauf von Borten, Riemen, Gürtel usw.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Halterung von bandartigen Gegenständen, z. B. Krawatten u. dgl., in Reihe nebeneinander an mit entsprechenden Ausnehmungen versehenen Leisten od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten als Gleitschiencn (4) ausgebildet sind, die ausziehbar in gegenüberliegenden Nuten von Profilschienen (3) verschieblich gelagert sind, die an der Unterseite von gelenkig gelagerten Auslegcarmen (Z) auf und ab schwenkbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Scharniere (7) an einer Wand (8) befestigten Auslegearme (I, 2) in ihrer Abwärtsbewegung durch eine Schnur (9) od. dgl. begrenzt sind.
λ Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder fast alle ihre einzelnen Teile aus einem durchsichtigen bzw. gefärbten Kunststoff, beispielsweise aus einem Polymerisat des Methacrylesters bestehen.
DE19702004466 1970-01-31 Vorrichtung zur Halterung von bandar tigen Gegenstanden Expired DE2004466C (de)

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DE19702004466 DE2004466C (de) 1970-01-31 Vorrichtung zur Halterung von bandar tigen Gegenstanden

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DE19702004466 DE2004466C (de) 1970-01-31 Vorrichtung zur Halterung von bandar tigen Gegenstanden

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DE2004466A1 DE2004466A1 (en) 1971-10-07
DE2004466C true DE2004466C (de) 1973-04-12

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