DE2004466C - Vorrichtung zur Halterung von bandar tigen Gegenstanden - Google Patents
Vorrichtung zur Halterung von bandar tigen GegenstandenInfo
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- JHPBZFOKBAGZBL-UHFFFAOYSA-N (3-hydroxy-2,2,4-trimethylpentyl) 2-methylprop-2-enoate Chemical compound CC(C)C(O)C(C)(C)COC(=O)C(C)=C JHPBZFOKBAGZBL-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von bandartigen Gegenständen, wie beispielsweise
Gürtel, Krawatten u. dgl., in Reihe nebeneinander an mit entsprechenden Ausnehmungen versehenen
Leisten od. dgl.
Es sind bereits Vorrichtungen zur Halterung bzw. Aufbewahrung von beispielsweise Krawatten bekannt,
die aus einem Drahtbügel bestehen, der durch eine oder mehrere Ösen gehalten wird und der in diesen
eventuell auch verschoben werden kann. Diese ösen sind z. B. an der Innenseite eines Kleiderschrankes
oder einer Kleiderschranktür angebracht. Die Krawatten hängen über dem Drahtbügel neben- und
meistens auch übereinander. Hierdurch wird die Übersicht, die Auswahl und auch die Herausnahme
einer bestimmten Krawatte erschwert. So kommt es immer wieder vor, daß beim Herausnehmen einer bestimmten
Krawatte oftmals auch andere Krawatten, Hosenträger oder Gurte ungewollt mit !.^ausfallen.
Nun sind auch bereits Krawattenhalter bekannt, die als Bügel ausgebildet sind und bei denen um einen
senkrechten Mittelsteg waagerecht dazu übereinander Drahtschlaufen angeordnet sind. Dies stellt gegenüber
dem zuvor genannten Drahtbügel insofern einen Fortschritt dar, als eine größere Zahl Krawatten oder
Gürtel untergebracht werden kann. Nachteilig ist aber, daß die oberen Krawatten die darunterhängenden
überdecken, so daß eine Auswahl und auch eine Herausnahme behindert wird. Ferner müsen bei diesem
Krawattenhalter die beiden Seiten der Drahtschlaufcn etwa gleich belastet werden, da andernfalls
der Bügel nicht waagerecht hängt, wodurch die jeweils in einer Drahtschlaufe lieh befindenden Krawatten
zusammengeschoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile zu vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einer Vorrichtung zur Halterung von bandartigen Gegenständen,
z. B. Krawatten u. dgl., in Reihe nebeneinander an mit entsprechenden Ausnehmungen versehenen
Leisten od. dgl. die Leisten als Gleitschienen ausgebildet sind, die ausziehbar in gegenüberliegenden
Nuten von Profilschienen verschieblich gelagert sind, die an der Unterseite von gelenkig gelagerten
Auslegearmen auf und ab schwenkbar angeordnet sind.
Nach der Erfindung sind die mittels Scharniere an einer Wand befestigten Auslegearmc in ihrer Ab-
wärtsbewegung durch eine Schnur od. dgl. begrenzt.
Alle oder fast alle einzelnen Teile der Vorrichtung nach der Erfindung sind in vorteilhafter Weise aus
einem durchsichtigen bzw. gefärbten Kunststoff, beispielsweise aus einem Polymerisat des Methacrylester
hergestellt.
Zur schwenkbaren Befestigung der Vorrichtung
nach der Erfindung, beispielsweise an der Innenseite einer Kleidcrschranktür, ist an jeder Leiste an den
gleichen Enden jeweils ein scharnierartiges Haltccic
ment befestigt. Ein schwenkbarer Schenkel des Halteelementes besitzt am Ende ein Winkelstück, an dem
ein Leistenende der Vorrichtung befestigt ist. Somit entsteht, entsprechend der Länge des Schenkels, zwischen
Wand und Vorrichtung ein Abstand, in dem die gehaltenen und gelagerten Gegenstände sich befinden
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird diese
an Hand der Zeichnung, die lediglich ein Ausfiihrungsbeispiel
wiedergibt, näher beschrieben. Hierbei zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt H-II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 1 und
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht.
Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 1 und
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht.
Die Fig. I zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung
welche die Leisten 1 und 2 besitzt. Unterhalb der Leisten 1 und 2 sind Halterungen vorgesehen, die
als U-förmige Profilschienen 3 ausgebildet sind und zur Aufnahme von verschiebbaren als Gleitschienen 4
ausgebildete Leisten dienen, die mit ihren Stegen 5 in die Nuten der Profilschienen 3 reichen. In dem hier
gezeigten Ausführungsbeispiel weist jede Gleitschiene einen flachen rechteckigen Querschnitt auf. Die Nuten
jeder Profilschiene 3 und die Stege 5 jeder Gleitschiene sind derartig dimensioniert, daß die Gleitschiene
mühelos verschoben und, falls erforderlich, auch vollständig aus der Vorrichtung herausgezogen
werden kann. Um die Verschiebbarkeit zu erleichtern, bestehen mindestens die U-förmigen Profile aus einem
gleitfähigen Kunststoff, wie etwa ein Polymerisat des Methacrylester, welches unter der Bezeichnung Acrylglas
im Handel erhältlich ist.
Zur Halterung von bandartigen Gegenständen, insbesondere Krawatten od. dgl., sind nach der Erfindung
die Gleitschienen 4 entlang ihrer Längsachse mit Einfräsungen 6 versehen, die bezüglich ihrer Breite
und Tiefe den aufzunehmenden bandartigen Gegenständen angepaßt sind. So können sie beispielsweise
geringfügig tiefer sein als eine Krawatte dick ist, so daß die in einer Einfräsung befindliche Krawatte beim
Herausziehen der Gleitschiene nicht stört. Für die Aufnahme von Krawatten wird die Breite der Einfräsungen
etwa der mittleren Breite normaler Krawatten angepaßt.„
Da die Gleitschienen einen flachen rechteckigen Querschnitt besitzen, wird in vorteilhafter Weise erreicht,
daß die Krawatten bei Bewegung der Gleitschienen nicht herausfallen, was an sich sehr i
vorkommen kann, da die Krawattenenden ungleich ausgebildet sind und somit ein unterschiedliches Gewicht
aufweisen.
Mit Hilfe eines am oberen Rand der Vorrichtung befestigten Scharniers 7 wird die Vorrichtung an einer
Wand8, beispielsweise an der Innenseite einer Kleiderschranktür, befestigt. Um die Vorrichtung in
einfacher Weise zu beschicken, muß diese in eine waagerechte Stellung gebracht werden. Hierzu dient
eine Arretiervorrichtung, die beispielsweise aus einem Band, einer Schnur oder einer Kette 9 bestehen kann
und die am unteren Teil des Rahmens befestigt ist. An der Wand 7 muß daher oberhalb der Vorrichtung ein
Haken od. dgl. vorgesehen sein.
Gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen zur Aufnahme von bandartigen Gegenständen weist
die Erfindung erhebliche Vorteile auf. So lassen sich eine große Anzahl von Krawatten, Bänder, Gürtel,
Hosenträger oder auch Wäschestücke wie Unterhemden, Röcke od. dgl. übersichtlich und in geordneter
Weise unterbringen. Die in der Vorrichtung untergebrachten Gegenstände stören sich nicht gegenseitig
und jeder einzelne Gegenstand kann unabhängig von einem anderen herausgenommen oder auch einge-,
bracht werden.
Besonders vorteilhaft jedoch ist es, daß beispielsweise die Krawatten beim Herausziehen der Gleitschiene
nicht herunterfallen, sondern nahezu rutschfest in den Einfräsungen 6 sitzen.
Die Verwendung eines durchsichtigen Kunststoffes für die einzelnen Elemente der Vorrichtung geben ihr
ein gefälliges Aussehen und es sind größere Teile der in der Vorrichtung befindlichen Gegenstände sichtbar,
wodurch eine Auswahl erheblich erleichtert wird.
Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung kann natürlich hinsichtlich seiner Größe, seiner
spezifischen Formgebung, des verwendeten Materials je nach Bedarf entsprechend abgewandelt werden. So
kann es beispielsweise 40 cm breit und 28 cm hoch sein, kann vier Gleitschienen aufnehmen, die durch 8
U-Profile gehalten werden.
Es können die äußeren freien Kanten der Leisten 1 und 2 auch abgerundet sein, desgleichen die äußeren
Kanten der Profilschiene 3.
Die Erfindung kann nicht nur im Haushalt, sondern auch im Handel, von der Industrie und im Gewerbe
zur Aus.- oder Schaustellung aller möglichen bandartigen
Gegenstände verwendet werden, beispielsweise zur Ausstellung oder zum Verkauf von Borten, Riemen,
Gürtel usw.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Halterung von bandartigen Gegenständen, z. B. Krawatten u. dgl., in Reihe
nebeneinander an mit entsprechenden Ausnehmungen versehenen Leisten od.dgl., dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten als Gleitschiencn
(4) ausgebildet sind, die ausziehbar in gegenüberliegenden Nuten von Profilschienen (3)
verschieblich gelagert sind, die an der Unterseite von gelenkig gelagerten Auslegcarmen (Z) auf und
ab schwenkbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittels Scharniere (7) an einer Wand (8) befestigten Auslegearme (I, 2) in
ihrer Abwärtsbewegung durch eine Schnur (9) od. dgl. begrenzt sind.
λ Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder fast alle
ihre einzelnen Teile aus einem durchsichtigen bzw. gefärbten Kunststoff, beispielsweise aus
einem Polymerisat des Methacrylesters bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702004466 DE2004466C (de) | 1970-01-31 | Vorrichtung zur Halterung von bandar tigen Gegenstanden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702004466 DE2004466C (de) | 1970-01-31 | Vorrichtung zur Halterung von bandar tigen Gegenstanden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2004466A1 DE2004466A1 (en) | 1971-10-07 |
DE2004466C true DE2004466C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
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