DE2055418C3 - Kleiderbügel mit Hosenspannvorrichtung - Google Patents
Kleiderbügel mit HosenspannvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel mit Hosenspannvorrichtung mit einem starren Rahmen in der angenäherten Form eines stumpfwinkeligen gleichsehenkeligen Dreiecks mit einem Querstab zum Aufhängen
einer Hose od. dgl. und mit einem oberhalb des Querstabes in dessen Richtung verlaufenden Spavinstab, der
zwischen zwei Widerlagerabschnitten, deren gegenseitiger Abstand geringer als die Länge des Spannstabes
ist, an dem Bügel derart eingespannt ist, daß er in eine
erste Stellung von dem Querstab weg nach oben und in eine zweite Stellung zum Querstab hin durchbiegbar ist,
wobei er in der zweiten Stellung in seinem mittleren Bereich einen elastischen Druck auf die auf dem Querstab hängende Hose ausübt
Zur Aufbewahrung von Kleidungsstücken in Schränken und zum schonenden Transport von Kleidungsstükken in Spezialverpackungen sind die verschiedensten
Arten von Kleiderbügeln entwickelt worden. Insbesondere in der Konfektionsbranche werden zur Lösung
von Transportproblemen Kleiderbügel verwendet, die hinsichtlich ihres Gewichtes, einfacher Verwendung,
niedrigen Kosten und minimalen Platzbedarfes bestimmten Anforderungen genügen müssen, ganz abgesehen davon, daß das Kleidungsstück ordentlich, schonend und ohne die Möglichkeit einer Bewegung beim
Transport auf dem Bügel aufgehängt sein muß.
Bei einem bekannten Kleiderbügel (US-PS 34 38 556) sind an den beiden Enden des Querstabes Klemmschiitze vorgesehen, in die das über den Querstab gehängte
Kleidungsstück eingeschoben werden muß. Sind die Klemmschlitze zu eng, wird das Kleidungsstück beim
Einschieben übermäßig beansprucht Bei zu großer Breite der Klemmschlitze Findet das Kleidungsstück
hingegen keinen ausreichenden Halt Außerdem muß das Kleidungsstück eine bestimmte Breite haben, wenn
es in beiden Kelmmschlitzen Halt finden soll. Bei einer
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teraujsnitschen? des Kleidungs-
, Ähnlich üegeigg^ältnisse bei einem Kleiderbügel· (US-PS ?4 94^7^ mit gegen den Querstab gerichteten Klemmfedern an beiden Enden des Querstabes.
Hier besteht insbesondere die Gefahr einer Beschädigung der aufgehängten Kleidungsstücke, wenn diese
von dem Bügel quer zu dem Querstab abgezogen werden, ohne daß man zuvor die gegen das Kleidungsstück
und den Querstab drückenden Blattfedern gelöst hat
Ein weiterer bekannter Kleiderbügel (US-PS 2464324) weist an der Oberseite des Querstabes verschiebbare Halteteile mit gegeneinandergerichteten
federnden Haltefingern auf, die die Hose oder ein anderes über den Quenrtab gehängtes Kleidungsstück
festhalten sollen. Auch hier passen sich die Haltefinger nur in geringem Maße unterschiedlichen Dicken der
Kleidungsstücke an, so daß dünne Kleidungsstücke nicht ausreichend festgehalten werden, während zu dikke Kleidungsstücke unter den Haltefingern keinen
Platz finden. Außerdem ist eine Einstellung der Halteteile auf unterschiedliche breite Kleidungsstücke erforderlich.
Ein weiterer bekannter Kleiderbügel (DT-Gbm 19 61 235) Jat einen Doppelsteg, wobei der obere der
beiden Querstege mit beiden Enden am Kleiderbügel starr befestigt ist und der darunter befindliche zweite
Quersteg mit seinem freien Ende in ein Widerlager einrasten kann. Um die über diesen unteren Quersteg gehängten Kleidungsstücke zu sichern, können beide
Querstege profiliert sein und z. B. eine Längsrillung aufweisen. Auch bei derartigen Kleiderbügeln ergeben
sich jedoch Schwierigkeiten beim Aufhängen dickerer Kleidungsstücke, da dann der untere Quersteg stark beansprucht wird und die Gefahr besteht daß er durch
das Kleidungsstück entweder zu stark durchgebogen wird oder abbricht
Bei einem weiteren bekannten Kleiderbügel (US-PS 12 06 348) ist ein dünnes Stahlband als Halter für die
über den Querstab gehängten Kleidungsstücke vorgesehen. Bei einer ersten Ausführungsform ist der Halter
in rnuffenartige Vertiefungen an der Innenseite des Bügelrahmens derart eingehängt daß der Hnlter dadurch
an einem Verdrehen in den Vertiefungen gehindert werden soll. Dies wird jedoch praktisch nicht erreicht
da der aus dünnem Stahlband bestehende Halter im nach unten durchgebogenen Zustand infolge der gegen
den Querstab gerichteten Druckwirkung und infolge seiner glatten Oberflächen dazu neigen wird, von dem
über den Querstab gelegten Kleidungsstück seitlich abzugleiten. Ferner läßt sich bei einem solchen Halter,
der aus einem mehrfach gebogenen Stahlband besteht, ein Nachlassen der Spannwirkung mit zunehmender
Gebrauchsdauer nicht vermeiden. Auch hierdurch wird die sichere Halterung des Halters in den muffenartigen
Vertiefungen des Bügelrahmens beeinträchtigt Da der Halter zu seinen beiden Enden hin leicht nach oben
aufgebogen ist, kann er beim Nachlassen der Spannwirkung nicht in umgekehrter Stellung in die Vertiefungen
eingesetzt werden.
Bei einer zweiten Ausführungsform eines solchen Kleiderbügels ist der Halter an Halteklammern angenietet die mit dem Bügelrahmen fest verbunden sein
müssen, wenn der Halter seine Funktion erfüllen soll. Die feste Verbindung des Halters mit den Halteklammern und deren feste Verbindung mit dem Bügelrahmen ist jedoch insofern nachteilig, als dadurch der
ebenfalls aus Stahlband bestehende Halter im Laufe der Zeit an seinen Befestigungsstellen sehr stark beansprucht
wird, so daß sich die Befestigung an den Halteklammem unvermeidbar lockert und die Spannvorrichtung
dadurch unbrauchbar macht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel mit einem Spannstab zu schaffen, der sich
einfach herstellen läßt und so ausgebildet ist, daß der Spannstab Kleidungsstücke unterschiedlichster Dicke
stets sicher festhält, ohne in seiner Spannwirkung nachzulassen.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung, ausgehend von einem Kleiderbügel der eingangs erwähnten Art, gemäß
der Erfindung dadurch, daß der Kleiderbügel an der Innenseite des Rahmens im Anschluß an die Widerlagerabschnitte
für den Spannstab zum Querstab hin zwei Vorsprünge aufweist, die den Spannstab in seinem
Sitz halten, daß die Enden des Sp-nnstabes gabelförmig ausgebildet sind und daß der Spannstab Ränder
mit scharfen, abgerundeten, geriffelten oder feingezahnten Kanten aufweist, die gegen die aufgehängte
Hose gerichtet sind
Der an seinen Enden gabelförmig ausgebildete Spannstab ist nicht vorgebogen. Im Spannzustand wird
der Spannstab durch seine profilierten Ränder, die gegen die auf dem Querstab aufgehängte Hose gerichtet
sind, im Zusammenwirken mit den die Widerlagerabschnitte übergreifenden gabelförmigen Enden und mit
den gegen die Unterseite des Spannstabes gerichteten Vorsprüngen des Rahmens gegen ein Verdrehen und
Abgleiten von dem Querstab gesichert. Trotz dieser Sicherung können sich die Enden des Spannstabes in den
Widerlagerabschnitten beim Spannen und Lösen des Spannstabes frei drehen, so daß Verformungen der
Spannstabenden bzw. ein Bruch nach längerem Gebrauch vermieden wird.
Es hat sich im übrigen gezeigt, daß, wenn der gebogene Spannstab für eine längere Zeit in der oberen Lösestellung
gehalten wird, der Stab dazu neigt, in diese Stellung zurückzukehren, selbst wenn er in die Gebrauchsstellung
nach unten bewegt worden ist. Bei den bekannten Bügeln kann dieser Nachteil nicht behoben
werden. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber ohne weiteres möglich, den
Spannstab einfach um 180° um seine Längsachse zu drehen und ihn in umgekehrter Stellung wieder in den
Bügel einzusetzen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt
Es zeigt
F i g. 1 einen Kleiderbügel in Vorderansicht ohne Spannstab,
F i g. 2 den Spannstab von seiner Unter- oder Oberseite
her gesehen,
F i g. 3 den Spannstab in vergrößertem Schnitt gemäß Schnittlinie IU-III in F i g. 2,
F i g. 4 den Kleiderbügel mit eingesetztem Spannstab in Ruhestellung und
F i g. 5 den Kleiderbügel in Gebrauchsstellung.
Der gezeigte Kleiderbügel besteht aus einem starren Rahmen I in der angenäherten Form eines stumpiwinkligen,
gleichschenkligen Dreiecks. Der Rahmen i wird vorzugsweise aus gepreßtem Kunststoff gefertigt
und ist an den Rändern in geeigneter Weise verstärkt In der Mitte hat er einen Metallhaken 2, der in einem
rohrförmigen Sitz 3 gelagert und vorzugsweise frei drehbar angeordnet ist
Zwei seitliche Widerlagerabschnitte 4, 5 des Rahmens 1 weisen je einen nach innen gerichteten Vorsprung
4a, 5a, für einen Spannstab 6 auf. Der Spannstab 6 hat gabelförmige Enden, so daß er sich besonders
leicht zwischen die beiden Vorsprünge 4a, 5a des Rahmens 1 einsetzen läßt, obwohl der geradlinige Abstand
zwischen den Vorsprüngen 4a, 5a geringer ist als die Länge des Spannstabes. Der zwischen die Vorsprünge
is 4a, 5a eingesetzte Spannstab 6 ist dadurch einem axialen
Druck ausgesetzt und wird derart durchgebogen, daß er eine der beiden Stellungen gemäß F i g. 4 und 5
einnimmt. Das Umstellen des Spannstabes 6 von einer Stellung in die andere, geschieht mit der Hand und wird
durch die gabelförmigen Enden erleichtert Die oberen Schrägleisten 7, 7' des Rahmens 1 sind in geeigneter
Weise derart gegeneinander geneigt, daß sie die Durchbiegung des Spannstabes 6 in seine Ruhestellung
gemäß F i g. 4, also entgegengesetzt zu seiner Span η- oder Gebrauchsstellung, gestatten.
Der Querschnitt des Spannstabes 6, wie er an dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt ist,
ergibt sich in erster Linie aus dem Erfordernis, daß der Spannstab 6 mindestens entlang einem Abschnitt seiner
Länge mit dem Stoff der zwischen der Stabunterseite und dem Querstab 8 des Bügels aufgehängten und umgeschlagenen
Hose in Kontakt stehen muß, ohne Eindrücke im Stoff zu hinterlassen und ohne daß ein eventuell
langhaariges Gewebe an ihm hängenbleibt.
Der gezeigte Bügel wird wie folgt benutzt: Während sich der Spannstab 6 in seiner angehobenen Stellung
befindet, führt man die Hose in den Rahmen t und legt sie über den unteren Querstab 8. Anschließend stellt
man den zwischen den Vorsprüngen 4a, 5a vorgespann-
<io ten Spannstab 6 nach unten, so daß die Hose zwischen
dem Spannstab und dem Querstab 8 dauerhaft festgeklemmt ist und keine Möglichkeit hat, seitlich zu verrutschen,
selbst wenn der Bügel geneigt wird, oder in Längsrichtung abzugleiten, wenn die Hose unter Zug
steht. Die elastische Kraft des Spannstabes 6 in seiner Gebrauchsstellung reicht aus, um die Hose festzuhalten,
hinterläßt jedoch keine Eindrücke im Stoff oder sonstige Beeinträchtigungen. Wie in F i g. 3 zu erkennen,
kann der Spannstab in Anpassung an unterschiedliche Stoffqualitäten der Hosen an der Ober- und an der Unterseite
verschiedenartig profiliert sein, um Quetschungen des Hosenstoffes zu vermeiden. Zu diesem Zweck
kann insbesondere die mit der Hose in Kontakt kommende Seite des Spannstabes 6 einen oder mehrere
Ränder mit scharfen, abgerundeten, geriffelten oder feingezahnten Kanten aufweisen, um einerseits die
Hose gut festzuhalten, andererseits aber den Stoff, welche Qualität er auch haben mag, nicht einzureißen,
dauerhaft zu knicken oder in anderer Weise zu beanspruchen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- igel> Tiöt Hosenspannvorrichtung mit _^ in der angenäherten Form sjin%fB^ceUge|i-i: gleichschenkeligen Dreiecks mit einem Querstab zum Aufhängen einer Hose od. dgl und mit einem oberhalb des. Querstabes in dessen Richtung verlaufenden Spannstab, der zwischen zwei Widerlagerabschnitten, deren gegenseitiger Abstand geringer als die Länge des Spannstabes ist, an dem Bügel, derart eingespannt ist daß er in eine erste Stellung von dem Querstab weg nach oben und in eine zweite Stellung zum Querstab hin durchbiegbar ist, wobei er in der zweiten Stellung in seinem mittleren Bereich einen elastischer Druck auf die auf dem Querstab hängende Hose ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleiderbügel an der Innenseite des Rahmens (1) im Anschluß an die Widerlagerabschnitte (4, 5) for den Spannstab (6) zum Querstab (8) hin zwei Vorsprünge (4a, 5a) aufweist, die den Spannstab (6) in seinem Sitz halten, daß die Enden des Spannstabes (6) gabelförmig ausgebildet sind, und daß der Spannstab (6) Ränder mit scharfen, abgerundeten, geriffelten oder feingezahnten Kanten aufweist, die gegen die aufgehängte Hose gerichtet sind.
Applications Claiming Priority (4)
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