DE2055418C3 - Kleiderbügel mit Hosenspannvorrichtung - Google Patents

Kleiderbügel mit Hosenspannvorrichtung

Info

Publication number
DE2055418C3
DE2055418C3 DE19702055418 DE2055418A DE2055418C3 DE 2055418 C3 DE2055418 C3 DE 2055418C3 DE 19702055418 DE19702055418 DE 19702055418 DE 2055418 A DE2055418 A DE 2055418A DE 2055418 C3 DE2055418 C3 DE 2055418C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cross bar
tie rod
rod
pants
clothes hanger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702055418
Other languages
English (en)
Other versions
DE2055418B2 (de
DE2055418A1 (en
Inventor
Der Anmelder Ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2055418A1 publication Critical patent/DE2055418A1/de
Publication of DE2055418B2 publication Critical patent/DE2055418B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2055418C3 publication Critical patent/DE2055418C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel mit Hosenspannvorrichtung mit einem starren Rahmen in der angenäherten Form eines stumpfwinkeligen gleichsehenkeligen Dreiecks mit einem Querstab zum Aufhängen einer Hose od. dgl. und mit einem oberhalb des Querstabes in dessen Richtung verlaufenden Spavinstab, der zwischen zwei Widerlagerabschnitten, deren gegenseitiger Abstand geringer als die Länge des Spannstabes ist, an dem Bügel derart eingespannt ist, daß er in eine erste Stellung von dem Querstab weg nach oben und in eine zweite Stellung zum Querstab hin durchbiegbar ist, wobei er in der zweiten Stellung in seinem mittleren Bereich einen elastischen Druck auf die auf dem Querstab hängende Hose ausübt
Zur Aufbewahrung von Kleidungsstücken in Schränken und zum schonenden Transport von Kleidungsstükken in Spezialverpackungen sind die verschiedensten Arten von Kleiderbügeln entwickelt worden. Insbesondere in der Konfektionsbranche werden zur Lösung von Transportproblemen Kleiderbügel verwendet, die hinsichtlich ihres Gewichtes, einfacher Verwendung, niedrigen Kosten und minimalen Platzbedarfes bestimmten Anforderungen genügen müssen, ganz abgesehen davon, daß das Kleidungsstück ordentlich, schonend und ohne die Möglichkeit einer Bewegung beim Transport auf dem Bügel aufgehängt sein muß.
Bei einem bekannten Kleiderbügel (US-PS 34 38 556) sind an den beiden Enden des Querstabes Klemmschiitze vorgesehen, in die das über den Querstab gehängte Kleidungsstück eingeschoben werden muß. Sind die Klemmschlitze zu eng, wird das Kleidungsstück beim Einschieben übermäßig beansprucht Bei zu großer Breite der Klemmschlitze Findet das Kleidungsstück hingegen keinen ausreichenden Halt Außerdem muß das Kleidungsstück eine bestimmte Breite haben, wenn es in beiden Kelmmschlitzen Halt finden soll. Bei einer IO
20
35
40
45
50
55
60
65
teraujsnitschen? des Kleidungs-
, Ähnlich üegeigg^ältnisse bei einem Kleiderbügel· (US-PS ?4 94^7^ mit gegen den Querstab gerichteten Klemmfedern an beiden Enden des Querstabes. Hier besteht insbesondere die Gefahr einer Beschädigung der aufgehängten Kleidungsstücke, wenn diese von dem Bügel quer zu dem Querstab abgezogen werden, ohne daß man zuvor die gegen das Kleidungsstück und den Querstab drückenden Blattfedern gelöst hat
Ein weiterer bekannter Kleiderbügel (US-PS 2464324) weist an der Oberseite des Querstabes verschiebbare Halteteile mit gegeneinandergerichteten federnden Haltefingern auf, die die Hose oder ein anderes über den Quenrtab gehängtes Kleidungsstück festhalten sollen. Auch hier passen sich die Haltefinger nur in geringem Maße unterschiedlichen Dicken der Kleidungsstücke an, so daß dünne Kleidungsstücke nicht ausreichend festgehalten werden, während zu dikke Kleidungsstücke unter den Haltefingern keinen Platz finden. Außerdem ist eine Einstellung der Halteteile auf unterschiedliche breite Kleidungsstücke erforderlich.
Ein weiterer bekannter Kleiderbügel (DT-Gbm 19 61 235) Jat einen Doppelsteg, wobei der obere der beiden Querstege mit beiden Enden am Kleiderbügel starr befestigt ist und der darunter befindliche zweite Quersteg mit seinem freien Ende in ein Widerlager einrasten kann. Um die über diesen unteren Quersteg gehängten Kleidungsstücke zu sichern, können beide Querstege profiliert sein und z. B. eine Längsrillung aufweisen. Auch bei derartigen Kleiderbügeln ergeben sich jedoch Schwierigkeiten beim Aufhängen dickerer Kleidungsstücke, da dann der untere Quersteg stark beansprucht wird und die Gefahr besteht daß er durch das Kleidungsstück entweder zu stark durchgebogen wird oder abbricht
Bei einem weiteren bekannten Kleiderbügel (US-PS 12 06 348) ist ein dünnes Stahlband als Halter für die über den Querstab gehängten Kleidungsstücke vorgesehen. Bei einer ersten Ausführungsform ist der Halter in rnuffenartige Vertiefungen an der Innenseite des Bügelrahmens derart eingehängt daß der Hnlter dadurch an einem Verdrehen in den Vertiefungen gehindert werden soll. Dies wird jedoch praktisch nicht erreicht da der aus dünnem Stahlband bestehende Halter im nach unten durchgebogenen Zustand infolge der gegen den Querstab gerichteten Druckwirkung und infolge seiner glatten Oberflächen dazu neigen wird, von dem über den Querstab gelegten Kleidungsstück seitlich abzugleiten. Ferner läßt sich bei einem solchen Halter, der aus einem mehrfach gebogenen Stahlband besteht, ein Nachlassen der Spannwirkung mit zunehmender Gebrauchsdauer nicht vermeiden. Auch hierdurch wird die sichere Halterung des Halters in den muffenartigen Vertiefungen des Bügelrahmens beeinträchtigt Da der Halter zu seinen beiden Enden hin leicht nach oben aufgebogen ist, kann er beim Nachlassen der Spannwirkung nicht in umgekehrter Stellung in die Vertiefungen eingesetzt werden.
Bei einer zweiten Ausführungsform eines solchen Kleiderbügels ist der Halter an Halteklammern angenietet die mit dem Bügelrahmen fest verbunden sein müssen, wenn der Halter seine Funktion erfüllen soll. Die feste Verbindung des Halters mit den Halteklammern und deren feste Verbindung mit dem Bügelrahmen ist jedoch insofern nachteilig, als dadurch der
ebenfalls aus Stahlband bestehende Halter im Laufe der Zeit an seinen Befestigungsstellen sehr stark beansprucht wird, so daß sich die Befestigung an den Halteklammem unvermeidbar lockert und die Spannvorrichtung dadurch unbrauchbar macht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel mit einem Spannstab zu schaffen, der sich einfach herstellen läßt und so ausgebildet ist, daß der Spannstab Kleidungsstücke unterschiedlichster Dicke stets sicher festhält, ohne in seiner Spannwirkung nachzulassen.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung, ausgehend von einem Kleiderbügel der eingangs erwähnten Art, gemäß der Erfindung dadurch, daß der Kleiderbügel an der Innenseite des Rahmens im Anschluß an die Widerlagerabschnitte für den Spannstab zum Querstab hin zwei Vorsprünge aufweist, die den Spannstab in seinem Sitz halten, daß die Enden des Sp-nnstabes gabelförmig ausgebildet sind und daß der Spannstab Ränder mit scharfen, abgerundeten, geriffelten oder feingezahnten Kanten aufweist, die gegen die aufgehängte Hose gerichtet sind
Der an seinen Enden gabelförmig ausgebildete Spannstab ist nicht vorgebogen. Im Spannzustand wird der Spannstab durch seine profilierten Ränder, die gegen die auf dem Querstab aufgehängte Hose gerichtet sind, im Zusammenwirken mit den die Widerlagerabschnitte übergreifenden gabelförmigen Enden und mit den gegen die Unterseite des Spannstabes gerichteten Vorsprüngen des Rahmens gegen ein Verdrehen und Abgleiten von dem Querstab gesichert. Trotz dieser Sicherung können sich die Enden des Spannstabes in den Widerlagerabschnitten beim Spannen und Lösen des Spannstabes frei drehen, so daß Verformungen der Spannstabenden bzw. ein Bruch nach längerem Gebrauch vermieden wird.
Es hat sich im übrigen gezeigt, daß, wenn der gebogene Spannstab für eine längere Zeit in der oberen Lösestellung gehalten wird, der Stab dazu neigt, in diese Stellung zurückzukehren, selbst wenn er in die Gebrauchsstellung nach unten bewegt worden ist. Bei den bekannten Bügeln kann dieser Nachteil nicht behoben werden. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber ohne weiteres möglich, den Spannstab einfach um 180° um seine Längsachse zu drehen und ihn in umgekehrter Stellung wieder in den Bügel einzusetzen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Kleiderbügel in Vorderansicht ohne Spannstab,
F i g. 2 den Spannstab von seiner Unter- oder Oberseite her gesehen,
F i g. 3 den Spannstab in vergrößertem Schnitt gemäß Schnittlinie IU-III in F i g. 2,
F i g. 4 den Kleiderbügel mit eingesetztem Spannstab in Ruhestellung und
F i g. 5 den Kleiderbügel in Gebrauchsstellung.
Der gezeigte Kleiderbügel besteht aus einem starren Rahmen I in der angenäherten Form eines stumpiwinkligen, gleichschenkligen Dreiecks. Der Rahmen i wird vorzugsweise aus gepreßtem Kunststoff gefertigt und ist an den Rändern in geeigneter Weise verstärkt In der Mitte hat er einen Metallhaken 2, der in einem rohrförmigen Sitz 3 gelagert und vorzugsweise frei drehbar angeordnet ist
Zwei seitliche Widerlagerabschnitte 4, 5 des Rahmens 1 weisen je einen nach innen gerichteten Vorsprung 4a, 5a, für einen Spannstab 6 auf. Der Spannstab 6 hat gabelförmige Enden, so daß er sich besonders leicht zwischen die beiden Vorsprünge 4a, 5a des Rahmens 1 einsetzen läßt, obwohl der geradlinige Abstand zwischen den Vorsprüngen 4a, 5a geringer ist als die Länge des Spannstabes. Der zwischen die Vorsprünge
is 4a, 5a eingesetzte Spannstab 6 ist dadurch einem axialen Druck ausgesetzt und wird derart durchgebogen, daß er eine der beiden Stellungen gemäß F i g. 4 und 5 einnimmt. Das Umstellen des Spannstabes 6 von einer Stellung in die andere, geschieht mit der Hand und wird durch die gabelförmigen Enden erleichtert Die oberen Schrägleisten 7, 7' des Rahmens 1 sind in geeigneter Weise derart gegeneinander geneigt, daß sie die Durchbiegung des Spannstabes 6 in seine Ruhestellung gemäß F i g. 4, also entgegengesetzt zu seiner Span η- oder Gebrauchsstellung, gestatten.
Der Querschnitt des Spannstabes 6, wie er an dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, ergibt sich in erster Linie aus dem Erfordernis, daß der Spannstab 6 mindestens entlang einem Abschnitt seiner Länge mit dem Stoff der zwischen der Stabunterseite und dem Querstab 8 des Bügels aufgehängten und umgeschlagenen Hose in Kontakt stehen muß, ohne Eindrücke im Stoff zu hinterlassen und ohne daß ein eventuell langhaariges Gewebe an ihm hängenbleibt.
Der gezeigte Bügel wird wie folgt benutzt: Während sich der Spannstab 6 in seiner angehobenen Stellung befindet, führt man die Hose in den Rahmen t und legt sie über den unteren Querstab 8. Anschließend stellt man den zwischen den Vorsprüngen 4a, 5a vorgespann-
<io ten Spannstab 6 nach unten, so daß die Hose zwischen dem Spannstab und dem Querstab 8 dauerhaft festgeklemmt ist und keine Möglichkeit hat, seitlich zu verrutschen, selbst wenn der Bügel geneigt wird, oder in Längsrichtung abzugleiten, wenn die Hose unter Zug steht. Die elastische Kraft des Spannstabes 6 in seiner Gebrauchsstellung reicht aus, um die Hose festzuhalten, hinterläßt jedoch keine Eindrücke im Stoff oder sonstige Beeinträchtigungen. Wie in F i g. 3 zu erkennen, kann der Spannstab in Anpassung an unterschiedliche Stoffqualitäten der Hosen an der Ober- und an der Unterseite verschiedenartig profiliert sein, um Quetschungen des Hosenstoffes zu vermeiden. Zu diesem Zweck kann insbesondere die mit der Hose in Kontakt kommende Seite des Spannstabes 6 einen oder mehrere Ränder mit scharfen, abgerundeten, geriffelten oder feingezahnten Kanten aufweisen, um einerseits die Hose gut festzuhalten, andererseits aber den Stoff, welche Qualität er auch haben mag, nicht einzureißen, dauerhaft zu knicken oder in anderer Weise zu beanspruchen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. igel> Tiöt Hosenspannvorrichtung mit _^ in der angenäherten Form sjin%fB^ceUge|i-i: gleichschenkeligen Dreiecks mit einem Querstab zum Aufhängen einer Hose od. dgl und mit einem oberhalb des. Querstabes in dessen Richtung verlaufenden Spannstab, der zwischen zwei Widerlagerabschnitten, deren gegenseitiger Abstand geringer als die Länge des Spannstabes ist, an dem Bügel, derart eingespannt ist daß er in eine erste Stellung von dem Querstab weg nach oben und in eine zweite Stellung zum Querstab hin durchbiegbar ist, wobei er in der zweiten Stellung in seinem mittleren Bereich einen elastischer Druck auf die auf dem Querstab hängende Hose ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleiderbügel an der Innenseite des Rahmens (1) im Anschluß an die Widerlagerabschnitte (4, 5) for den Spannstab (6) zum Querstab (8) hin zwei Vorsprünge (4a, 5a) aufweist, die den Spannstab (6) in seinem Sitz halten, daß die Enden des Spannstabes (6) gabelförmig ausgebildet sind, und daß der Spannstab (6) Ränder mit scharfen, abgerundeten, geriffelten oder feingezahnten Kanten aufweist, die gegen die aufgehängte Hose gerichtet sind.
DE19702055418 1969-11-12 1970-11-11 Kleiderbügel mit Hosenspannvorrichtung Expired DE2055418C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT485669 1969-11-12
IT485669 1969-11-12
IT429969 1969-11-12
IT429969 1969-11-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2055418A1 DE2055418A1 (en) 1971-05-19
DE2055418B2 DE2055418B2 (de) 1975-07-24
DE2055418C3 true DE2055418C3 (de) 1976-02-26

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7717443U1 (de) Haltevorrichtung
DE3328855C2 (de) Kleiderbügel
DE3632822A1 (de) Kleiderbuegel
DE2055418C3 (de) Kleiderbügel mit Hosenspannvorrichtung
DE2553834B2 (de) Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von konfektionierten Gardinen oder Vorhängen
DE2055418B2 (de) Kleiderbügel mit Hosenspannvorr ich tu ng
EP1336363B1 (de) Kleider- und Wäschebügel
DE3604992C1 (de) Aufhaengevorrichtung fuer ein Handtuch od.dgl.
DE3348508C2 (de) Kleiderbügel
DE8519616U1 (de) Kleiderbügel
DE328366C (de) Kleiderstrecker und -aufhaenger, insbesondere fuer Hosen
DE3326837A1 (de) Kleiderbuegel
AT346027B (de) Kleiderbuegel
DE1579395C3 (de) Hosenspanner
CH628231A5 (en) Trousers hanger
DE2750483A1 (de) Kleiderbuegel
DE2543857C2 (de) Kleiderbügel
DE535098C (de) Aus einem Rechteckgestell bestehende Vorrichtung zum Strecken von Hosen o. dgl.
DE4406477A1 (de) Kleiderbügel
DE2061268A1 (de) Kleiderbuegel,insbesondere Hosenbuegel
DE7734636U1 (de) Kleiderbuegel
DE1953631A1 (de) Buegelfoermiger Halter zur Aufnahme von Krawatten,Guerteln od.dgl.
DE2840880B2 (de) Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke, insbesondere für Zechen, Badeanstalten o.dgl.
DE2542478A1 (de) Hosenhalter
DE8306627U1 (de) Verbindungsvorrichtung fuer kleiderbuegel