DE2029407C3 - Spreizdübel mit Sperrvorrichtung - Google Patents

Spreizdübel mit Sperrvorrichtung

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DE2029407C3
DE2029407C3 DE19702029407 DE2029407A DE2029407C3 DE 2029407 C3 DE2029407 C3 DE 2029407C3 DE 19702029407 DE19702029407 DE 19702029407 DE 2029407 A DE2029407 A DE 2029407A DE 2029407 C3 DE2029407 C3 DE 2029407C3
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Friedrich 7831 Kolmarsreute Flesch
Heinz Otto 7830 Emmendingen Mattes
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Upat & Co 7830 Emmendingen GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft dnen Spreizdübel, der über einen Teil seiner Länge unier Bildung von Sprcizschenkein eine sich /um vorderen Dübclcnde hin verengende Dübelbohrung zum Einbringen einer Befestigungsschraube od. dgl. aufweist, wobei der Dübel wenigstens eine in unverformter Stellung über die Dübelumrißform nach außen vorstehende, federnd-elastische Sperrvorrichtung besitzt, die mit ihrer einen Längsseite mit dem Dübel elastisch in Verbindung steht und etwa tangential sowie in Eindrehrichtung der Befestigungsschraube weist, an ihrem dem vorderen Dübelende zugewandten Bereich an die Dübelumrißform angepaßt ist und von dort aus sowohl in Richtung zum hinteren Dübelende als auch zu dieser Eindrehrichtung hin zunehmen mehr aus der übrigen Dübelumrißform hervortritt, wobei der Dübel eine Aussparung besitzt, die wenigstens einen Teil der verformten Sperrvorrichtung aufnehmen kann, wobei diese Sperrvorrichtung als durch etwa quer zur Achse des Dübels vorgesehene Trennstellen begrenzte, etwa rechteckige Sperrlasche ausgebildet, an der der Eindrehrichtung der Befestigungsschraube entgegengesetzten Seite angelenkt und im Bereich der sich verengenden Dübelbohriing mittig auf den Spreizschenkeln angeordnet ist, wobei die Sperrlasche in der unverformten Stellung mit ihrem durch die in diese Eindrehrichtung weisende, nach hinten ansteigende Stirnseite und die in diese Eindrehrichtung zunehmend ansteigende Längsseite begrenzten Diagonal-Bereich über den übrigen zylindrischen Dübelmantel hervorragt, wobei sich außerdem außerhalb der Sperrlasche eine taschenförmige Vertiefung befindet, welche diese Sperrlasche in ihrer gesamten Umfangserstreckung in sich aufzunehmen vermag, und wobei die Grundfläche dieser Vertiefung, bezogen auf die Querrichtung des Dübels, etwa parallel zur Längsmittelebene des Dübelschlitzes sowie, bezogen auf die Achsrichtung des Dübels, etwa schräg zum vorderen Mantelende hin geneigt verläuft (nach DE-PS 19 09 098).
Wie schon im Hauptpatent ausgeführt, kennt man bereits zahlreiche mit Sperrvorrichtungen versehene Spreizdübel, die jedoch noch mit erheblichen Nachteilen behaftet sind. U. a. ist dort ein Spreizdübel diskutiert (DE-GM 19 64 527), welcher als Drehsicherungsmittel zwei etwa dreieckförmige Flügel besitzt, die je an einem Schlitzrand angeordnet sind, wobei sich am jeweils einem solchen Flügel gegenüberliegenden Schlitzrand eine Aussparung befindet, welche zum Dübelinnern hin eine dünne Wand aufweist und den Flügel in seiner am Dübelkörper anliegenden Stellung aufnehmen kann. Diese flügelartigen Drehsicherungsmittel sind jedoch flach und nicht dafür dimensioniert, beim Einschwenken die dünne Wand der Aussparung in den lichten Querschnitt des entsprechenden Abschnitts der Dübelbohrung einzudrücken.
Wegen der Anordnung des flügelartigen Drehsicherungsmitlels an der einen Seite des Schlitzrandes und der zugehörigen Vertiefung zur Aufnahme des Drehsicherungsmittels am gegenüberliegenden Schlitzrand kann beim Eindrehen der Befestigungsschraube die Belastung dieser Flügel leicht zu einem Verziehen der Spreizschenkel führen; dies zieht häufig eine Verschlechterungder Haltekraft des Drehsicherungsmittels und/oder der Führung der Befestigungsschraube beim Eindrehen nach sich. Auch sind derartige Dübel in der Praxis nicht gut für eine Durchsteckmontage geeignet.
Die Spreizdübel gemäß dem eingangs erwähnten Hauptpatent haben sich bei Versuchen gut bewährt, und zwar einerseits besonders beim Anbringen in Form der sogenannten Durchsteckmontage, andererseits aber auch sowohl als Sperrvorrichtung gegen Drehen als auch besonders bei Verwendung in Weichbausteinen
M isätzlich als Auszugssperre. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die .Sperrwirkung der Sperrlaschen noch zu verbessern. Die Lösung dieser Aulgabe besteht darin, daß die die taschenförmige Vertiefung zum
Dübelinneren abschließende Wand nachgiebig dünn und die zugehörige Sperrlasche derart im Querschnitt ausgebildet, z. B. verdickt ist, daß die eingeschwenkte, mit ihrer Mantelfläche etwa an dem Dübelquerschnitt angepaßte Sperrlasche diese Wand der Vertiefung etwas in den lichten Querschnitt des entsprechenden Abschnittes der Dübelbohrung eindrückt. Auf diese Weise kann man die Kräfte, welche auf die in die Vertiefung eingeschwenkte Sperrlasche im Sinne des Aufrichten* der Sperrlasche wirken, mittels der elastischen Vertiefungs-Wand vergrößern. Mittels einer entsprechenden Querschnittsgestaltung der Sperrlasche kann man dabei auch die Größe dieser Kräfte beeinflussen. Darüber hinaus kann man auch noch folgendes erreichen: Wenn nämlich die Sperrlaschen beim Einbringen in ein Wand-Bohrloch soweit in die zugehörige Vertiefung einschwenken, daß deren Wand entsprechend in den lichten Querschnitt der Kernbohrung des Dübels eintritt, kann man mit Hilfe der Befestigungsschraube mittelbar die Sperrlasche stärker nach außen drücken. Dadurch wird deren Haltewirkung zusätzlich vergrößert. Ferner ist dabei vorteilhaft, daß sich gegebenenfalls zwei Aufspreiz- und Befestigungszonen am Dübel ergeben können, nämlich einmal im üblichen Spreizbereich der Spreizschenkel und zusatzlieh noch im Bereich der Sperrlaschen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Anlenkbereich der Sperrlasche(n) zumindest nahezu parallel zur Dübellängsachse verläuft. Eine derartige Sperrlasche besitzt in Verbindung mit den an :.»ch bekannten Merkmalen des Hauptpatentes, wonach die Sperrlasche an ihrem dem vorderen Dübelende zugewandten Bereich an die Dübelumrißform angepaßt ist und von dort aus sowohl in Richtung zum hinteren Dübelende als auch zur Eindrehrichtung der Befestigungsschraube hin zunehmend mehr aus der übrigen Dübelumrißform hervortritt, eine — räumlich gesehen — verworfene Form und Lageanordnung. Versuche haben gezeigt, daß eine derartige Sperrlasche eine besonders gute Biegesteifigkeit hat, insbesondere auch in Richtung der Längsachse des Dübels erheblich belastbar ist; dabei bleibt ein solcher Kunststoff-Dübel leicht herstellbar und insbesondere auch bei einer Durchsteckmontage gut in eine entsprechende Bohrung einsteckbar.
Man kennt zwar bereits Dübel mit als Drehsperren dienenden Flügeln, deren Anlenkbereich parallel zur Dübellängsachse verläuft (z. B. CH-PS 4 17 227). Diese Flügel sind jedoch fahnenartig sowie tangential am Dübelkörper angebracht und ihnen fehlt eine räumlich verworfene Form und Anordnung; dementsprechend können die Flügel dieser vorbekannten Dübel beim Einstecken, insbesondere bei einer Durchsteckmomage, sehr hinderlich sein; außerdem haben diese Flügel unter sonst gleichen Verhältnissen nur eine geringe Steifigkeit und Sperrwirkung.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht ein?? Dübels
Fig. 2 den Dübel nach Fi^. l, um 90 Grad verdreht,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Dübel gemäß der Schnittlinie Ill-Ill in F i g. 1 und
F i g. 4 einen Teil-Längsschnitt des Dübels im Bereich seiner taschenförmigen Vertiefung bei weggelassener Sperrlasche.
Ein Spreizdübel, nachstehend kurz »Dübel 101« genannt, besteht einstückig aus Kunststoff. Er besitzt in bekannter Weise einen in Dübellängsrichtung orientierten, teilweise mäanderförmig ausgebildeten Längsschlitz I. Dieser trennt die beiden Spreizschenkel 15 und 16 voneinander. Diese gehen in der Nähe des hinteren Endes 3 des Dübels 101 in einen zylindrischen Halsteil 106 über. Dort ist der Dübel 101 in üblicher Weise hülsenartig ausgebildet, weil sich dort eine im ganzen mit 4 bezeichnete Dübelbohrung zum Einbringen einer Befestigungsschraube od. dgl. Befestigungselement befindet. Diese Dübelbohrung 4 hat einen zylindrischen Abschnitt 4a im Bereich des Haltsteiles 106 und sie verengt sich zum Dübeleinsteckende 6 hin in einem konischen Abschnitt 7 (vgl. F i g. 1 und 4). Die Sperrlaschen 110 haben eine rechteckige Umrißform (F i g. 1) und sind in der Befestigungsschrauben-Eindrehrichtung, die durch den Pfeil Pf.l angedeutet ist, durch eine Stirnseite 40 begrenzt. Diese stellt die Anschlagkante der Sperrlasche 110 in Bezug auf Verdrehen des Dübels 101 dar. An der dieser Stirnseite 40 gegenüberliegenden Seite enden die Sperrlaschen 110 in einem Anlenkbereich 114, wo sie einstückig in den Dübelkörper übergehen. Dieser Anlenkbereich 114 stellt eine linienartige, parallel zur Dübellängsachse a orientierte Zone dar (vgl. insbes. Fig. 2 und 3), in welcher die Sperrlasche 110 wie mit einem Scharnier angelenkt ist. Sie kann sich dementsprechend unter Wirksamwerden von elastischen Rückstellkräften in die taschenförmige Vertiefung einlegen. Die Sperrlasche 110 und die darunterliegende zugehörige Vertiefung 13 sind jeweils — im Querschnitt gesehen — mittig auf dem entsprechenden Spreizschenkel 15 beziehungsweise 16 angeordnet. Dazu ist der Abstand c zwischen dem entsprechenden Abschnitt des Dübellängsschlitzes 2 und dem Anlenkbereich 114 der jeweiligen Sperrlasche entsprechend groß gewählt (Fig. 3). Dabei senkt sich die Vertiefung 13 in ihrem Verlauf zum Dübel-Einsteckende 6 hin tiefer ins Dübelinnere ab. so daß sie im unausgelenkten Zustand etwa parallel zum konischen Abschnitt 7 der Dübelbohrung 4 verläuft, wie es F i g. 4 schematisiert und bei weggelassener Sperrlasche zeigt. Wie gut aus Fig. 2 und 3 zu erkennen, ragen diese Sperrlaschen 110 in unverformtem Zustand seitwärts nach außen vom Dübel 101 weg.
Gemäß dei Erfindung ist nun die die taschenförmige Vertiefung 13 zur Dübelbohrung 4 abschließende Wand 130 nachgiebig dünn und die zugehörige Sperrlasche 110 derart im Querschnitt ausgebildet, daß die eingeschwenkte, mit ihrer Mantelfläche 126 etwa an den Dübelquerschnitt angepaßte Sperrlasche 110 diese Wand 130 etwas in den lichten Querschnittes des entsprechenden Abschnittes 7 der Dübelbohrung 4 eindrückt, wie es in F i g. 4 bei 130' etwas vergrößert und strichpunktiert angedeutet ist. Dadurch ergeben sich größere, auf die Sperrlasche 110 nach außen wirkende Rückstellkräfte, wenn die in den Dübel 101 eindringende Befestigungsschraube, die von innen her die Wand 130 der Vertiefung 13 nach außen drückt, zusätzlich diese Sperrlaschen 110 radial nach außen drücken.
Besonders aus Fig. 2 erkennt man gut, daß die Sperrlasche 110 in unverformten Zustand in demjenigen Umfangsbereich 120, welcher dem Dübel-Einsteckende 6 zugewandt ist, etwa dem dort benachbarten Dühelmantel im Umriß entspricht. Beispielsweise kann der dem Dübeleinsteckende 6 zugewandte Umfangsbereich 120 der Sperrlasche UO genau der benachbarten kreisförmigen Umrißform des Dübels 101 entsprechen. Dadurch ist ein einfaches Einführen des Dübels 101 in ein Dübelloch möglich, was insbesondere bei Durchsteckmontagen vorteilhaft ist. Von diesem vorderen
LJmfangsbereich 120 an tritt nun die Sperrlasche HO sowohl in Richtung auf ihre Stirnseite 40 als auch in Richtung auf das äußere Dübelende 3 hin zunehmend stärker aus dem Dübel-Querschnittsprofil heraus. Dies erfolgt konti lierlich. Für die Mantelfläche 126 der Sperrlasche 110 ergibt sich dabei nach einem Merkmal des Hauptpatentes, das für sich alleine nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, daß diese Mantelfläche 126 etwa die Form eines Abschnittes vom Mantel eines Kegelstumpfes hat, der jedoch in dem dem Dübel-Einsteckende zugewandten LJmfangsbereich 120 an die DübelumriBform angepaßt ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verläuft nun der Anlenkbereich
114 der Sperrlasche 110 zumindest nahezu parallel zu Dübellängsachse a. Daraus und aus der vorbeschriebe nen Form der Sperrlasche 110 ergibt sich für diese eim räumlich verworfene, zum Dübel-Einsteckende6 jedocl dem Dübelquerschnitt und damit dem Wandbohrlocl gut angepaßte Form, die einerseits ein leichte Einstecken des Dübels 101 in ein Wandbohrlocl ermöglicht, die andererseits aber eine vergleichsweisi widerstandsfähige Sperrlasche 110 ergibt. Diese Form gebung begünstigt die Bildung einer biegesteifei Sperrlaschen-Spitze, die insbesondere auch bei harten Wandwerkstoff wie Beton gut greift und eine kräftigi Drehsperren wirkung aufrechterhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spreizdübel, der über einen Teil seiner Länge unter Bildung von Spreizschenkeln eine sich zum vorderen Dübelende hin verengende Dübelbohrung zum Einbringen einer Befestigungsschraube od. dgl. aufweist, wobei der Dübel wenigstens eine in unverformter Stellung über die Dübelumrißform nach außen vorstehende, federnd-elastische Sperrvorrichtung besitzt, die mit ihrer einen Längsseite mit dem Dübel elastisch in Verbindung steht und etwa tangential sowie in Eindrehrichtung der Befestigungsschraube weist, an ihrem dem vorderen Dübelende zugewandten Bereich an die Dübelumrißform angepaßt ist und von dort aus sowohl in Richtung zum hinteren Dübelende als auch zu dieser Eindrehrichiung hin zunehmend mehr aus der übrigen Dübelumrißform hervortritt, wobei der Dübel eine Aussparung besitzt, die wenigstens einen Teil der verformten Sperrvorrichtung aufnehmen kann, wobei diese Sperrvorrichtung als durch etwa quer zur Achse des Dübels vorgesehene Trennstellen begrenzte, etwa rechteckige Sperrlaschen ausgebildet, an der der Eindrehrichtung der Befestigungsschraube entgegengesetzten Seite angelenkt und im Bereich der sich verengenden Dübelbohrung mittig auf den Spreizschenkeln angeordnet ist, wobei ferner die Sperrlasche in der unverformten Stellung mit ihrem durch die in dieser Eindrehrichtung weisende, nach hinten ansteigende Stirnseite und die in diese Eindrehrichtung zunehmend ansteigende Längsseite begrenzten Diagonal-Bereich über den übrigen zylindrischen Dübelmantel hervorragt, wobei sich außerdem unterhalb der Sperrlasche eine taschenförmige Vertiefung befindet, welche diese Sperrlasche in ihrer gesamten Umfangserstreckung in sich aufzunehmen vermag und wobei die Grundfläche dieser Verliefung, bezogen auf die Querrichtung des Dübels, etwa parallel zur Längsmittelebene des Dübelschlitzes sowie, bezogen auf die Achsrichtung des Dübels, etwa schräg zum vorderen Dübelende hin geneigt verläuft (nach DE-PS 19 09 098), dadurch gekennzeichnet, daß die die taschenförmige Vertiefung (13) zum Dübelinneren abschließende Wand (130) nachgiebig dünn und die zugehörige Sperrlasche (110) derart im Querschnitt ausgebildet, z.B. verdickt ist, daß die eingeschwenkte, mit ihrer Mantelfläche (126) etwa an den Dübelquerschnitt angepaßte Sperrlasche diese Wand (130) der Vertiefung (13) etwas in den lichten Querschnitt des entsprechenden Abschnitts (7) der Dübelbohrung (4) eindrückt.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkbcreich (114) der Sperrlasche(n) (110) zumindest nahezu parallel zur Dübcllängsachsc(;i^ verläuft.
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