DE2029407B2 - Spreizdübel mit Sperrvorrichtung - Google Patents

Spreizdübel mit Sperrvorrichtung

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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Description

Dübelinneren abschließende Wand nachgiebig dünn und die zugehörige Sperrlasche derart im Querschnitt ausgebildet, z. B. verdickt ist, daß die eingeschwenkte, mit ihrer Mantelfläche etwa an dem Dübelquerschnitt angepaßte Sperrlasche diese Wand der Vertiefung etwas in den lichten Querschnitt des entsprechenden Abschnittes der Dübelbohrung eindrückt Auf diese Weise kann man die Kräfte, welche auf die Li die Vertiefung eingeschwenkte Sperrlasche im Sinne des Aufrichte.'/s der Sperrlasche wirken, mittels der elastischen Vertiefungs-Wand vergrößern. Mittels einer entsprechenden Querschnittsgestaltung der Sperrlasche kann man dabei auch die Größe dieser Kräfte beeinflussen. Darüber hinaus kann man auch noch folgendes erreichen: Wenn nämlich die Sperrlaschen beim Einbringen in ein Wand-Bohrloch soweit in die zugehörige Vertiefung einschwenken, daß deren Wand entsprechend in den lichten Querschnitt der Kernbohrung des Dübels eintritt, kann man mit Hilfe der Befestigungsschraube mittelbar die Sperriasche stärker nach außen drücken. Dadurch wird deren Haltewirkung zusätzlich vergrößert. Ferner ist dabei vorteilhaft, daß sich gegebenenfalls zwei Aufspreiz- und Befestigungszonen am Dübel ergeben können, nämlich einmal im üblichen Spreizbereich der Spreizschenkel und zusatzlieh noch im Bereich der Sperrlaschen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Anlenkbereich der Sperrlasche(n) zumindest nahezu parallel zur Dübellängsachse verläuft. Eine derartige Sperrlasche besitzt in Verbindung mit den an sich bekannten Merkmalen des Hauptpatentes, wonach die Sperrlasche an ihrem dem vorderen Dübelende zugewandten Bereich an die Dübelunirißform angepaßt ist und von dort aus sowohl in Richtung zum hinteren Dübelende als auch zur Eindrehrichtung der Befestigungsschraube hin zunehmend mehr aus der übrigen Dübelumrißform hervortritt, eine — räumlich gesehen — verworfene Form und Lageanordnung. Versuche haben gezeigt, daß eine derartige Sperrlasche eine besonders gute Biegesteifigkeit hat, insbesondere auch in Richtung der Längsachse des Dübels erheblich belastbar ist; dabei bleibt ein solcher Kunststoff-Dübel leicht herstellbar und insbesondere auch bei einer Durchsteckmontage gut in eine entsprechende Bohrung einsteckbar.
Man kennt zwar bereits Dübel mit als Drehsperren dienenden Flügeln, deren Anlenkbereich parallel zur Dübellängsachse verläuft (z. B. CH-PS 4 17 227). Diese Flügel sind jedoch fahnenartig sowie tangential am Dübelkörper angebracht und ihnen fehlt eine räumlich verworfene Form und Anordnung; dementsprechend können die Flügel dieser vorbekannten Dübel beim Einstecken, insbesondere bei einer Durchsttckmontage, sehr hinderlich sein; außerdem haben diese Flügel unter sonst gleichen Verhältnissen nur eine geringe Steifigkeit und Sperrwirkung.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht eines Dübels
F i g. 2 den Dübel nach Fig. 1, um 90 Grad verdreht,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Dübel gemäß der Schnittlinie 111-111 in Fig. 1 und
F i g. 4 einen Teil-Längsschnitt des Dübels im Bereich seiner taschenförmigen Vertiefung bei weggelassener Sperrlasche.
Ein Spreizdübel, nachstehend kurz »Dübel 101« genannt, besieht einstückig aus Kunststoff. Er besitzt in bekannter Weise einen in Dübellänssrichtuim orientierten, teilweise mäanderiörmig ausgebildeten Längsschlilz 1. Dieser trennt die beiden Spreizschenkel 15 und 16 voneinander. Diese gehen in der Nähe des hinteren Endes 3 des Dübels 101 in einer zylindrischen Halsteil 106 über. Dort ist der Dübel 101 in üblicher Weise hülsenartig ausgebildet, weil sich dort eine im ganzen mit 4 bezeichnete Dübelbohrung zum Einbringen einer Befestigungsschraube od. dgl. Befestigungselement befindet. Diese Dübelbohrung 4 hat einen zylindrischen Abschnitt 4a im Bereich des Haltsteiles 106 und sie verengt sich zum Dübeleinsteckende 6 hin in einem konischen Abschnitt 7 (vgl. Fig. 1 und 4). Die Sperrlaschen 110 haben eine rechteckige Umrißform (F i g. 1) und sind in der Befestigungsschrauben-Eindrehrichtung, die durch den Pfeil Pf.l angedeutet ist, durch eine Stirnseite 40 begrenzt. Diese stellt die Anschlagkante der Sperrlasche 110 in Bezug auf Verdrehen des Dübels 101 dar. An der dieser Stirnseite 40 gegenüberliegenden Seite enden die Sperrlaschen 110 in einem Anlenkbereich 114, wo sie einstückig in den Dübelkörper übergehen. Dieser Anlenkbereich 114 stellt eine linienartige, parallel zur Dübellängsachse a orientierte Zone dar (vgl. insbes. Fig. 2 und 3), in welcher die Sperrlasche 110 wie mit einem Scharnier angelenkt ist. Sie kann sich dementsprechend unter Wirksamwerden von elastischen Rückstellkräften in die taschenförmige Vertiefung einlegen. Die Sperrlasche 110 und die darunterliegende zugehörige Vertiefung 13 sind jeweils — im Querschnitt gesehen — mittig auf dem entsprechenden Spreizschenkel 15 beziehungsweise 16 angeordnet. Dazu ist der Abstand c zwischen dem entsprechenden Abschnitt des Dübellängsschlitzes 2 und dem Anlenkbereich 114 der jeweiligen Sperrlasche entsprechend groß gewählt (F i g. 3). Dabei senkt sich die Vertiefung 13 in ihrem Verlauf zum Dübel-Einsteckende 6 hin tiefer ins Dübelinnere ab. so daß sie im unausgelenkten Zustand etwa parallel zum konischen Abschnitt 7 der Dübelbohrung 4 verläuft, wie es F i g. 4 schematisiert und bei weggelassener Sperrlasche zeigt. Wie gut aus Fig. 2 und 3 zu erkennen, ragen diese Sperrlaschen 110 in unverformtem Zustand seitwärts nach außen vom Dübel 101 weg.
Gemäß der Erfindung ist nun die die taschenförmige Vertiefung 13 zur Dübelbohrung 4 abschließende Wand 130 nachgiebig dünn und die zugehörige Sperrlasche 110 derart im Querschnitt ausgebildet, daß die eingeschwenkte, mit ihrer Mantelfläche 126 etwa an den Dübelquerschnitt angepaßte Sperrlasche 110 diese Wand 130 etwas in den lichten Querschnittes des entsprechenden Abschnittes 7 der Dübelbohrung 4 eindrückt, wie es in F i g. 4 bei 130' etwas vergrößert und strichpunktiert angedeutet ist. Dadurch ergeben sich größere, auf die Sperrlasche 110 nach außen wirkende Rückstellkräfte, wenn die in den Dübel 101 eindringende Befestigungsschraube, die von innen her die Wand 130 der Vertiefung 13 nach außen drückt, zusätzlich diese Sperrlaschen 110 radial nach außen drücken.
Besonders aus Fig. 2 erkennt man gut, daß die Sperrlasche 110 in unverformten Zustand in demjenigen Umfangsbereich 120, welcher dem Dübel-Einsteckende 6 zugewandt ist, etwa dem dort benachbarten Dübelmantel im Umriß entspricht. Beispielsweise kann der dem Dübeleinsteckende 6 zugewandte Umfangsbereich 120 der Sperrlasche 110 genau der benachbarten kreisförmigen Umrißform des Dübels 101 entsprechen. Dadurch ist ein einfaches Einführen des Dübels 101 in ein Dübelloch möglich, was insbesondere bei Durchsteckmontagen vorteilhaft ist. Von diesem vorderen
Umfangsbereich 120 an tritt nun die Sperrlaschc 110 sowohl in Richtung auf ihre Stirnseite 40 als auch in Richtung auf das äußere Dübelendc 3 hin zunehmend stärker aus dem Dübel-Querschnittsprofil heraus. Dies erfolgt kontinuierlich. Für die Mantelfläche 126 der Sperrlasche 110 ergibt sich dabei nach einem Merkmal des Hauptpatentes, das für sich alleine nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, daß diese Mantelfläche 126 etwa die Form eines Abschnittes vom Mantel eines Kegelstumpfes hai, der jedoch in dem dem Dübei-Einsteckende zugewandten Umfangsbereich 120 an die Dübelumrißform angepaßt ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verläuft nun der Anlenkbcreich 114 der Sperrlasche 110 zumindest nahezu parallel zur Dübellängsachse a. Daraus und aus der vorbeschriebenen Form der Sperrlasche 110 ergibt sich für diese eine räumlich verworfene, zum Dübel-Einsteckende 6 jedoch dem Dübelquerschnitt und damit dem Wandbohrloch gut angepaßte Form, die einerseits ein leichtes Einstecken des Dübels 101 in ein Wandbohrloch ermöglicht, die andererseits aber eine vergleichsweise widerstandsfähige Sperrlasche 110 ergibt. Diese Formgebung begünstigt die Bildung einer biegesleifen Sperrlaschen-Spitze, die insbesondere auch bei hartem Wandwerkstoff wie Beton gut greift und eine kräftige Drehsperrenwirkung aufrechterhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spreizdübel, der über einen Teil seiner Länge unter Bildung von Spreizschenkeln eine sich zum vorderen Dübelende hin verengende Dübelbohrung zum Einbringen einer Befestigungsschraube od. dgl. aufweist, wobei der Dübel wenigstens eine in unverformter Stellung über die Dübelumrißform nach außen vorstehende, federnd-elastische Sperrvorrichtung besitzt, die mit ihrer einen Längsseite mit dem Dübel elastisch in Verbindung steht und etwa tangential sowie in Eindrehrichtung der Befestigungsschraube weist, an ihrem dem vorderen Dübelende zugewandten Bereich an die Dübelumrißform angepaßt ist und von dort aus sowohl in Richtung zum hinteren Dübelenoe als auch zu dieser Eindrehrichtung hin zunehmend mehr aus der übrigen Dübelumrißform hervortritt, wobei der Dübel eine Aussparung besitzt, die wenigstens einen Teil der verformten Sperrvorrichtung aufnehmen kann, wobei diese Sperrvorrichtung als durch etwa quer zur Achse des Dübels vorgesehene Trennstellen begrenzte, etwa rechteckige Sperrlaschen ausgebildet, an der der Eindrehrichtung der Befestigungsschraube entgegengesetzten Seite angelenkt und im Bereich der sich verengenden Dübelbohrung mittig auf den Spreizschenkeln angeordnet ist, wobei ferner die Sperrlasche in der unverformten Stellung mit ihrem durch die in dieser Eindrehrichtung weisende, nach hinten ansteigende Stirnseite und die in diese Eindrehrichtung zunehmend ansteigende Längsseite begrenzten Diagonal-Bereich über den übrigen zylindrischen Dübelmantel hervorragt, wobei sich außerdem unterhalb der Sperrlasche eine taschenförmige Vertiefung befindet, welche diese Sperrlasche in ihrer gesamten Umfangserstreckung in sich aufzunehmen vermag und wobei die Grundfläche dieser Vertiefung, bezogen auf die Querrichtung des Dübels, etwa parallel zur Längsmittelebene des Dübelschlitzes sowie, bezogen auf die Achsrichtung des Dübels, etwa schräg zum vorderen Dübelende hin geneigt verläuft (nach DE-PS 1909098), dadurch gekennzeichnet, daß die die taschenförmige Vertiefung (13) zum Dübelinneren abschließende Wand (130) nachgiebig dünn und die zugehörige Sperrlasche (110) derart im Querschnitt ausgebildet, z.B. verdickt ist, daß die eingeschwenkte, mit ihrer Mantelfläche (126) etwa an den Dübelquerschnitt angepaßte Sperrlasche diese Wand (130) der Vertiefung (13) etwas in den lichten Querschnitt des entsprechenden Abschnitts (7) der Dübelbohrung (4) eindrückt.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Anlenkbereich (114) der Sperrlasche(n) (110) zumindest nahezu parallel zur Dübellängsachse (a) verläuft.
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel, der über einen Teil seiner Länge unter Bildung von Spreizschenkeln eine sich zum vorderen Dübelende hin verengende Dübelbohrung zum Einbringen einer Befestigungsschraube od. dgl. aufweist, wobei der Dübel wenigstens eine in unverformter Stellung über die Dübelumrißform nach außen vorstehende. fedcrnd-elaMisrhe Sperrvorrichtung besitzt, die mit ihrer einen Längsseite mit dem Dübel elastisch in Verbindung steht und etwa tangential sowie in Eindrehrichtung der Befestigungsschraube weist, an ihrem dem vorderen Dübelende zugewandten Bereich an die Dübelumrißform angepaßt ist und von dort aus sowohl in Richtung zum hinteren Dübelende als auch zu dieser Eindrehrichtung hin zunehmen mehr aus der übrigen Dübelunirißform hervortritt, wobei der Dübel eine Aussparung besitzt die wenigstens einen Teil der verformten Sperrvorrichtung aufnehmen kann, wobei diese Sperrvorrichtung als durch etwa quer zur Achse des Dübels vorgesehene Trennstellen begrenzte, etwa rechteckige Sperrlasche ausgebildet, an der der Eindrehrichtung der Befestigungsschraube entgegengesetzten Seite angelenkt und im Bereich der sich verengenden Dübelbohrung mittig auf den Spreizschenkeln angeordnet ist wobei die Sperrlasche in der unverformten Stellung mit ihrem durch die in diese Eindrehrichtung weisende, nach hinten ansteigende Stirnseite und die in diese Eindrehrichtung zunehmend ansteigende Längsseite begrenzten Diagonal-Bereich über den übrigen zylindrischen Dübelmantel hervorragt, wobei sich außerdem außerhalb der Sperrlasche eine taschenförmige Vertiefung befindet, welche diese Sperrlasche in ihrer gesamten Umfangserstreckung in sich aufzunehmen vermag, und wobei die Grundfläche dieser Vertiefung, bezogen auf die Querrichtung des Dübels, etwa parallel zur Längsmittelebene des Dübelschlitzes sowie, bezogen auf die Achsrichtung des Dübels, etwa schräg zum vorderen Mantelende hin geneigt verläuft (nach DE-PS 19 09 098).
Wie schon im Hauptpatent ausgeführt, kennt man bereits zahlreiche mit Sperrvorrichtungen versehene Spreizdübel, die jedoch noch mit erheblichen Nachteilen behaftet sind. U. a. ist dort ein Spreizdübel diskutiert (DE-Gm 19 64 527), welcher als Drehsicherungsmittel zwei etwa dreieckförmige Flügel besitzt, die je an einem Schlitzrand angeordnet sind, wobei sich am jeweils einem solchen Flügel gegenüberliegenden Schlitzrand eine Aussparung befindet, welche zum Dübelinnern hin eine dünne Wand aufweist und den Flügel in seiner am Dübelkorper anliegenden Stellung aufnehmen kann. Diese flügelarligen Drehsicherungsmittel sind jedoch flach und nicht dafür dimensioniert, beim Einschwenken die dünne Wand der Aussparung in den lichten Querschnitt des entsprechenden Abschnitts der Dübelbohrung einzudrücken.
Wegen der Anordnung des flügelartigen Drehsicherungsmittels an der einen Seite des Schlitzrandcs und der zugehörigen Vertiefung zur Aufnahme des Drehsicherungsmittels am gegenüberliegenden Schutzrand kann beim Eindrehen der Befestigungsschraube die Belastung dieser Flügel leicht zu einem Verziehen der Spreizschenkel führen; dies zieht häufig eine Verschlechterung der Haltekraft des Drehsicherungsmiticls und/oder der Führung der Befestigungsschraube beim Eindrehen nach sich. Auch sind derartige Dübel in der Praxis nicht gut für eine Durchsteckmontage geeignet.
Die Spreizdübel gemäß dem eingangs erwähnten Hauptpatent haben sich bei Versuchen gut bewährt, und zwar einerseits besonders beim Anbringen in Form der sogenannten Durchsteckmontage, andererseits aber auch sowohl als Sperrvorrichtung gegen Drehen als auch besonders bei Verwendung in Wcichbaustcincn zusätzlich als Aus/iigssperre. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sperrwirkimg der Sperrlaschen noch zu verbessern. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die die taschenförmige Vertiefung zum
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