DE1224992B

DE1224992B - Zusammenlegbarer Stab, insbesondere mit rohrfoermigen Teilen als Fluchtstab fuer Vermessungszwecke

Info

Publication number: DE1224992B
Application number: DEH52088A
Authority: DE
Inventors: Horace Leonard Holmes
Original assignee: HOLMES BROTHERS LONDON Ltd
Current assignee: HOLMES BROTHERS LONDON Ltd
Priority date: 1964-01-22
Filing date: 1964-03-18
Publication date: 1966-09-15
Also published as: GB991963A

Description

Zusammenlegbarer Stab, insbesondere mit rohrförmigen Teilen als Fluchtstab für Vermessungszwecke Die Erfindung geht aus von einem zusammenlegbaren Stab, der aus mindestens zwei Stabteilen besteht, die dadurch miteinander verbunden sind, daß der eine Stabteil am Verbindungsende einen Zentrierteil aufweist, der im Verbindungszustand in eine Zentriervertiefung am Verbindungsende des anderen Stabteiles eingreift, wobei die beiden Verbindungsenden im nicht verbundenen Zustand durch eine Lasche gelenkig miteinander verbunden sind, welche Lasche im Verbindungszustand in den Innenraum eines der beiden Verbindungsenden gesteckt ist, gegenüber dem sie begrenzt verschiebbar ist, wobei ferner Mittel zur Verhinderung der Verschiebung über die eine Grenzstellung hinaus und zum Halten des Zentrierteils und der Zentriervertiefung im Eingriff miteinander in der Einbaustellung vorgesehen sind, insbesondere von einem Stab mit rohrförmigen Teilen als Fluchtstab für Vermessungszwecke.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, Stäbe der soeben genannten Art insoweit zu verbessern, daß eine möglichst feste und sichere Verriegelung im zusammengebauten Zustand erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vereinigung nachfolgender Gestaltungsmerkmale vorgesehen: a) Die Lasche ist an dem anderen Stabteil an einer Stange gleichen Querschnitts angelenkt, die mit der Grundfläche der Zentriervertiefung fest verbunden ist; b) die Lasche ist an ihrem anderen Ende mit zwei Quernocken in entsprechenden Nuten, die von einer Längsbohrung des Zentrierteils gleichen Querschnitts wie die Lasche ausgehen, geführt; c) die Nuten sind dem Zentrierende zu geschlossen und dem anderen Ende des Zentrierteils zu offen, an welchem anderen Ende außerdem der Zentrierteil stirnseitig zwei Anschlagnocken mit zu den Nuten um etwa 90 Grad versetzten Anschlagflächen aufweist.
Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen sind weitere Gestaltungsmerkmale den am Schluß der Beschreibung angeführten Unteransprüchen 2 und 3 zu entnehmen.
Durch die Erfindung wird so auf einfache Weise eine möglichst feste und sichere Verriegelung der Stabteile im zusammengebauten Zustand erreicht.
Durch die besondere Anordnung der Lasche und der Führungsteile und Verriegelungsteile für die Lasche können die Stabteile nach dem Zusammenbauen dadurch verriegelt werden, daß die nach innen geführte Lasche durch Verdrehen der Stabteile gegeneinander in eine solche Stellung gebracht wird, daß die Nockenteile der Lasche an den Anschlagflächen am Ende der Zentrierteile anliegen.
Die in Frage stehende Aufgabe wurde durch die Erfindung unter geschickter Ausnutzung technischer Möglichkeiten in überraschend einfacher Weise erfolgreich gelöst.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch die Verbindung im zusammengebauten Zustand, Fig.2 eine Ansicht in Pfeilrichtung A nach Fig. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch die Verbindung im auseinandergebauten Zustand und Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung B nach F i g. 3.
Aus der Zeichnung ist der zusammenlegbare Stab, der aus mindestens zwei Stabteilen 1, 2 besteht, die dadurch miteinander verbunden sind, daß der eine Stabteil 1 am Verbindungsende einen Zentrierteil 3 aufweist, der im Verbindungszustand in eine Zentriervertiefung 4 am Verbindungsende des anderen Stabteils2 eingreift, wobei die beiden Verbindungsenden im nichtverbundenen Zustand durch eine Lasche 5 gelenkig verbunden sind, welche Lasche 5 im Verbindungszustand in den Innenraum eines der beiden Verbindungsenden gesteckt ist, gegenüber dem sie begrenzt verschiebbar ist, zu erkennen. Es sind Mittel zur Verhinderung der Verschiebung über die eine Grenzstellung hinaus und zum Halten des Zentrierteils 3 und der Zentriervertiefung 4 im Eingriff miteinander vorgesehen.
Die Lasche 5 ist am anderen Stabtell 2 an einer Stange 6 gleichen Querschnitts angelenkt, die mit der Grundfläche 7 der Zentriervertiefung fest verbunden ist. Die Lasche 5 ist an ihrem anderen Ende mit zwei Quernocken 8 in entsprechenden Nuten9, die von einer Längsbohrung 10 des Zentrierteils 3 gleichen Querschnitts wie die Lasche 5 ausgehen, geführt. Die Nuten 9 sind dem Zentrierende zu geschlossen und dem anderen Ende des Zentrierteils zu offen, an welchem anderen Ende außerdem der Zentrierteil 3 stirnseitig zwei Anschlagnocken 11 mit zu den Nuten 9 um etwa 90 Grad versetzten Anschlagflächen 12 aufweist.
Der Zentrierteil 3 ist ein in ein Loch am Ende des einen Stabteils 1 eingesetzter Teil und die Zentriervertiefung 4 ist durch ein in das Ende des anderen Stabteils 2 eingesetzten Teil 14 begrenzt, der mit der Stange 6 einteilig ausgebildet ist.
Die beiden an den Enden der Stabteile 1, 2 eingesetzten Teile 3, 13 sind mit den Stabteilen 1, 2 je durch quer von außen eingeschraubte Schrauben 14, 15 verbunden.

Claims

Patentansprüche: 1. Zusammenlegbarer Stab, der aus mindestens zwei Stabteilen besteht, die dadurch miteinander verbunden sind, daß der eine Stabteil am Verbindungsende einen Zentrierteil aufweist, der im Verbindungszustand in eine Zentriervertiefung am Verbindungsende des anderen Stabteils eingreift, wobei die beiden Verbindungsenden im nicht verbundenen Zustand durch eine Lasche gelenkig miteinander verbunden sind, welche Lasche im Verbindungszustand in den Innenraum eines der beiden Verbindungsenden gesteckt ist, gegenüber dem sie begrenzt verschiebbar ist, wobei ferner Mittel zur Verhinderung der Verschiebung über die eine Grenzstellung hinaus und zum Halten des Zentrierteils und der Zentriervertiefung im Eingriff miteinander in der Einbaustellung vorgesehen sind, insbesondere Stab mit rohrförmigen Teilen als Fluchtstab für Vermessungszwecke, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Die Lasche (5) ist an dem anderen Stabteil (2) an einer Stange (6) gleichen Querschnitts angelenkt, die mit der Grundfläche (7) der Zentriervertiefung (4) fest verbunden ist; b) die Lasche (5) ist an ihrem anderen Ende mit zwei Quernocken (8) in entsprechenden Nuten (9), die von einer Längsbohrung (10) des Zentrierteils (3) gleichen Querschnitts wie die Lasche (5) ausgehen, geführt; c) die Nuten (9) sind dem Zentrierende zu geschlossen und dem anderen Ende des Zentrierteils (3) zu offen, an welchem anderen Ende außerdem der Zentrierteil stirnseitig zwei Anschlagnocken (11) mit zu den Nuten (9) um etwa 90 Grad versetzten Anschlagfiächen (12) aufweist.
2. Stab nach Anspruch 1 mit an den Stabteilenden eingesetzten Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierteil (3) ein in ein Loch am Ende des einen Stabteils (1) eingesetzter Teil ist und die Zentriervertiefung (4) durch ein in das Ende des anderen Stabteils (2) eingesetztes Teil (13) begrenzt ist, das mit der Stange (6) einteilig ausgebildet ist.
3. Stab nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den Enden der Stab teile (1, 2) eingesetzten Teile (3, 13) mit den Stabteilen (1, 2) je durch quer von außen eingeschraubte Schrauben(14, 15) verbunden sind.

In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 301 588; USA.-Patentschrift Nr. 2 580 117.