DE2116362C3 - Kettenschloß - Google Patents
KettenschloßInfo
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- DE2116362C3 DE2116362C3 DE19712116362 DE2116362A DE2116362C3 DE 2116362 C3 DE2116362 C3 DE 2116362C3 DE 19712116362 DE19712116362 DE 19712116362 DE 2116362 A DE2116362 A DE 2116362A DE 2116362 C3 DE2116362 C3 DE 2116362C3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/02—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Kettenschloß der im Oberbegriff des Anspruches I angegebenen und z. B.
durch die DE-PS 20 33 979 bekannt gewordenen Art.
Bei dem bekannten zwei U-förmige Schloßteile aufweisenden Kettenschloß nach der DE-PS 20 33 979
sind die Enden sämtlicher Schenkel der U-förmigcn Schloßteile zylindrisch ausgebildet, und das Schließstiick
besitzt vier um jeweils 90° zueinander versetzte Aufnahmen für die Schenkel. Die Folge dieser
Anordnung ist, daß die U-förniigen Schloßteile nicht in
einer Ebene liegen können, sondern in zwei um 180" zueinander versetzt angeordneten Ebenen zu liegen
kommen. Das bekannte Schloß unterbricht in einem Kettenverband den organischen Wechsel zwischen
Horizontalgüedern und Vertikalgliedern. Bei dem bekannten Kettenschloß dienen zur Verankerung der
tu Schenkel Querstifte, die in die zylindrischen Schenkelenden seitlich schneidende Mulden ragen. Bei diesem
Kettenschloß ist die Scherfestigkeit der Querstifte noch nicht voll befriedigend.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Ketten-Schlösser der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung eines einfachen kompakten und leicht herzustellenden Aufbaues und bei einer möglichst sicheren Übertragung auch großer Kräfte, vor allem erreicht ist, daß der organische Wechsel zwischen Horizonialgliedern und Vertikalgliedern, insbesondere im Hinblick auf die vorteilhafte Verwendung zur Verbindung von Kettenenden, von Ketten, die über Kettenräder laufen, nicht unterbrochen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Ketten-Schlösser der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung eines einfachen kompakten und leicht herzustellenden Aufbaues und bei einer möglichst sicheren Übertragung auch großer Kräfte, vor allem erreicht ist, daß der organische Wechsel zwischen Horizonialgliedern und Vertikalgliedern, insbesondere im Hinblick auf die vorteilhafte Verwendung zur Verbindung von Kettenenden, von Ketten, die über Kettenräder laufen, nicht unterbrochen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches I angegebenen
Gestaltungsmerkir-ale vorgesehen, wobei noch in
den Unteransprüchen 2 bis 7 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen bean-
jn sprucht sind und im Anspruch 8 ein vorteilhaftes
Verfahren zur Herstellung der Erfindung, wobei jeweils teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik
sind.
Es ist zwar durch die DE-GM 7008 120 ein
j-i Kettenschloß bekannt geworden mit einem einzigen
T-fönnigen Hauptstück, dessen freie Schcnkclendcn seitliche Planflächen aufweisen, allerdings mit oben und
unten vergrößernden Quersehniitsbildungen und auch sonst sind die technischen Verhältnisse hei diesem Stand
•to derTcchnik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Für das bei der Erfindung vorliegende Gcstiiltungsprinzip.
bestehend aus der auf den zu verbessernden Stand der Technik spezifizierten Aufgabe und den
Lösungsmitteln, sind beim Stand der Technik keine
i". solchen technischen Hinweise zu erkennen, die ilen
Fachmann in die Lage versetzen würden, dieses Gcstaltungsprinzip ohne weiteres und ohne erfinderische
Überlegungen zu entwickeln, wenn auch einzelne Gestaltungsmerkmale (in anderem Zusammenhang)
beim Stand der Technik bekannt wurden.
Das erfindungsgemäße Kettenschloß bietet den Vorteil, daß aufgrund der Ausbildung der linden der
Schenkel der Schloßteile eine großflächige Berührung /wischen den Kupplungselementen und den Mulden
r>i erzielt wird als bei Verwendung zylindrischer Schenkel.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
mi Fig. 1 die Draufsicht auf ein Kettenschloß mit
SchlieUstück;
Fi g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il in Fig. I;
F i g. 3 eine Seitenansicht des Kettenschlosses gemäß
F i g. 1;
hi Fig.4 eine Draufsicht auf ein weiteres Kettenschloß
mit Schließstück,
Fig. 5 die Seitenansicht des Kettenschlosses gemäß
Fig.4;
Fig.6 teilweise im Schnitt die Draufsicht auf ein
Übergangsschloß und
F ig, 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6.
Das Kettenschloß gemäß Fig. 1—3 besteht aus zwei
indentisch ausgebildeten Schloßteilen 45, 46, die von U-förmigen Halbgliedern gebildet werden und aus
einem Schließstück 47. Die Enden der Schenkel 48 bzw. 49 der Schloßteile 45 bzw. 46 überlappen sich im Bereich
des Schließstückes 47. Sie haben, wie aus der F;g. 2 entnommen werden kann, einen halbkreisförmigen
Querschnitt
Zum Verbinden der beiden Schloßteile 45 und 46 dienen Kupplungselemente 35, welche in Mulden an den
Enden der Schenkel 48, 49 der Schloßteile greifen. Ein elastischer Gummistift 50 bildet ein Verriegelungsorgan
zum Festhalten der Kupplungtelemcnte in der Schließstellung
des Schlosses.
Die Fig.4 und 5 zeigen ein ähnliches Kettenschloß
wie das Kettenschloß gemäß Fig. I bis 3. Auch dieses
Kettenschloß besteht aus zwei Schloßteilen 51, 52, die durch ein Schließstück 53 miteinander verbunden sind.
Zur Verbindung dienen drei stifiartige Kupplungselemente
35, die in ihrer Kupplungslage durch ein Verriegelungsorgan 54 verriegelt werden, welches aus
Gummi oder einem elastischen Kunststoff besteht.
Die Fig.b und 7 zeigen ein Übergangsschloß. Es
besteht aus einem Schließstück 66 und zwei Schloßteilen 67 und 68, deren Schenkel 69 und 70 sich seitlich
überlappen. Die Enden der Schenkel 69 und 70 sind, wie aus Fig. 7 erkennbar ist, abgeflacht. Die gewählte
ίο QiierschnittsgeEtaltung bringt, wie in den zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispielen, den Vorteil mit sich, daß zwischen den Kupplungselementen 35 und den
Mulden eine großflächigere Berührung erzielt werden kann als Verwendung von kreisförmigen Schenkeln.
Der Gewinn an Berührungsflächen ist in Fig. 7 bei 71
und 72 durch schraffierte Flächen angedeutet. Zum Zusammenhalten genügen bei der Konstruktion gemäß
F i g. 6 und 7 zwei Kupplungselemente 35, die durch ein Verriegelungsorgun 72 in ihrer Soilage gehalten
jo werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kettenschloß mit zwei miteinander verbindbaren, im wesentlichen U-Förmigen SchloOteilen, bei
dem die Schenkel jedes Schloßteile:, in Aufnahmen z. B. in den Schließstocken zu verankernde Enden
aufweist, die jeweils mit mindestens einer Mulde versehen sind, die ein Kupplungselement schalenförmig
umschließt, das in eine die jeweilige Aufnahme schneidende Querbohrung eingeführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine gemeinsame Mittelebene aufweisenden Aufnahmen zu verankernden
Enden der Schenkel (48, 49; 69, 70) mit jeweils mindestens einer Planfläche versehen sind,
über deren gesamte Breite sich die jeweilige Mulde erstreckt.
2. Kettenschloß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Schließstück (47) mit
zwei Aufnahmen aufweist, von denen eine jede zur Verankerung zweier miteinander zu verbindender
SchenkeiendtiT (48, 49) sich im Bereich der Aufnahmen überlappen und an den einander
zugewandten Planflächen mit einem Muldenpaar versehen sind, dessen Mulden das jeweilige Kupplungselement
(35) im Planflädienbercich umschliessen.
3. Kettenschloß nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel (48,49)
im Bereich der Planflächen zwei in Längsrichtung zueinander versetzte Muldenpaare aufweisen.
4. Kettenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel (48,49)
halbzylindrisch ausgebildet sind.
5. Kettenschloß nach Ar.-sp^uch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden icr Schenkel im Bereich der gegeneinander anliegenden Planflächen
mil einem Muldenpaar verschen sind und an den diesen Planflächcn abgcwandien Seilen weitere
Planflächcn mit Mulden für zusätzliche Kupplungselemcnie
aufweisen.
6. Kellenschloß nach einem der Ansprüche 1—5.
dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem elastischen Verriegclungsorgan (50, 54) für die Kupplungselemente
(35) versehen ist.
7. Kettenschloß nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegclungsorgan (50,54)
in einer Bohrung des Schlicßslückcs (47, 53) untergebracht ist, welche ebenfalls im Schlicßslück
angebrachte Bohrungen für die Kuppliingselcmcnte (53) schneidet.
8. Verfahren zur Herstellung von Kettenschlössern nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zunächst die Aufnahmen für die Enden der Schenkel der Schloßteile im Schließstück
hergestellt, anschließend die Schenkelenden in die Aufnahmen gesteckt und daraufhin die Bohrungen
für die Kupplungsclemcnte gebohrt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712116362 DE2116362C3 (de) | 1971-03-26 | 1971-03-26 | Kettenschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712116362 DE2116362C3 (de) | 1971-03-26 | 1971-03-26 | Kettenschloß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2116362A1 DE2116362A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2116362B2 DE2116362B2 (de) | 1979-11-08 |
DE2116362C3 true DE2116362C3 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=5803788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712116362 Expired DE2116362C3 (de) | 1971-03-26 | 1971-03-26 | Kettenschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2116362C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT402437B (de) * | 1992-08-17 | 1997-05-26 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Anordnung zum verbinden eines kettenstranges mit einem bauteil |
-
1971
- 1971-03-26 DE DE19712116362 patent/DE2116362C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT402437B (de) * | 1992-08-17 | 1997-05-26 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Anordnung zum verbinden eines kettenstranges mit einem bauteil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2116362A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2116362B2 (de) | 1979-11-08 |
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Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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