DE3037655C2 - - Google Patents

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DE3037655C2
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Yoichi Izumi Osaka Jp Shimizu
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0641Distance guides for keeping distance to the next frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Führungsplatte eines Webschafts nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Sowohl am oberen als auch am unteren Schaftstab eines Web­ schafts werden eine bis drei sogenannte Führungsplatten an­ gebracht, die dazu dienen, die Öffnungsbewegung des im Web­ maschinengestell eingebauten Webschafts möglichst weich und stetig zu machen.
Da einteilige, fest mit dem zugehörigen Schaftstab verbun­ dene Führungsplatten bei Einsatz in einer automatischen Kett­ fadeneinziehmaschine räumlich störend sein können, sind lös­ bare Führungsplatten entwickelt worden. Die Bauteile dieser Führungsplatten sind jedoch entweder nur aufwendig vom Schaft­ stab zu lösen oder mit diesem zu befestigen oder sie bieten keine Sicherheit dafür, daß bei der starken Beanspruchung im Betrieb der Webmaschine nicht eine Relativverschiebung von Führungsplatte und Schaftstab auftritt.
Um eine Führungsplatte für Webschäfte so auszubilden, daß sie mit Si­ cherheit auf einem Schaftstab unverschiebbar festsitzt, jede benötigte Höhe aufweisen kann und trotzdem zu keiner Behinderung beim Einsatz in Kettfadeneinziehmaschinen führt, wird nach der DE-PS 23 58 795 vorgesehen, die Führungsplatten aus mehreren, zur Verminderung ihrer Höhe beim Einsatz in einer Kettfadeneinziehmaschine voneinander lösbaren Teilen zusammenzusetzen. Insbesondere soll die Führungsplatte aus zwei Teilen, von denen das erste Teil mit einem Schaftstab des Webschafts fest verbunden ist, während das zweite Teil mit dem ersten Teil lösbar verbunden sein soll, bestehen. Die lösbaren Teile der Führungsplatte können vor dem Ein­ satz in einer Kettfadeneinziehmaschine entfernt werden, zu­ gleich wird jedoch durch das mit dem Schaftstab fest ver­ bundene Feststück der Führungsplatte eine verschiebesichere Verbindung mit dem Webschaft und eine genaue Lokalisierung der Führungsplatte auf dem Webschaft gewährleistet.
Zum Koppeln des Feststücks und des lösbaren Vorsatzstücks der bekannten Führungsplatte werden formschlüssige Verbin­ dungen, z. B. Schrauben oder eine Arretierung mit Hilfe von Raststiften und Rastklinken, vorgesehen. In jedem Fall müs­ sen die Vorsatzstücke bei Verwendung des Webschafts in einer Kettfadeneinziehmaschine jedesmal ganz abmontiert und beim einschließenden Einbau in der Webmaschine wieder anmontiert werden. Nimmt man an, daß jeder Webschaft drei Führungsplatten am oberen Schaftstab und drei am unteren besitzt, und daß ferner sechzehn Webschäfte in der Maschine in Gebrauch sind, dann müssen, selbst wenn man nur die Führungsplatten der unteren Schaftstäbe berücksichtigt, immerhin 48 Vorsatzstücke abgenommen werden. Nach dem Einziehen der Kettfäden müssen diese Vorsatzstücke ebenso aufwendig wieder einzeln angebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsplatte für einen Webschaft zu schaffen, die nicht teilweise oder ganz vom Webschaft abgenommen werden muß, wenn dieser zum Einziehen der Kettfäden in die Litzen in eine Einziehmaschine zu bringen ist. Die erfindungsgemäße Lösung wird für die aus einem mit dem Schaftstab zu verbindenden Feststück und einem Vorsatzstück aufgebaute Führungsplatte im Kennzeichen des Pa­ tentanspruchs 1 angegeben.
Durch die Erfindung wird es ermöglicht, die Höhe der Führungs­ platte relativ zum Schaftstab durch Umklappen des Klappstücks in eine zum Schaftstab parallele Lage zu reduzieren. Hier­ durch wird die Notwendigkeit beseitigt, die Führungsplatte oder deren Vorsatzstück vom Schaftstab bzw. vom Feststück abzu­ nehmen, wenn der Webschaft in eine Einziehmaschine gebracht werden soll. Zugleich wird durch das Einpassen der Paßteile auf beiden Seiten des Feststücks in die Paßnuten im Klapp­ stück die Reibkraft zwischen beiden Teilen so erhöht, daß das Klappteil bei Betrieb des Schafts in der Webmaschine nicht unerwünscht bewegt oder gar herunterfallen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Für eine stabile Arretie­ rung der für den Einsatz in der Webmaschine gestreckten Stellung des Klappstücks der Führungsplatte ist es insbe­ sondere günstig, in der Mitte der Oberseite der im Fest­ stück vorgesehenen Brücke eine Vertiefung auszubilden und dieser Vertiefung einen kreisbogenförmigen Vorsprung am angrenzenden Verbindungsteil des Klappstücks zuzuordnen, derart, daß der Vorsprung bei gestreckter Stellung des Klappstücks in der Vertiefung einrastet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufrißansicht eines Webschafts mit Führungsplatten einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Aufriß einer Führungsplatte im einzelnen,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt der Ansicht von Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Bolzentei­ les eines Verbindungszapfens,
Fig. 5 eine Draufsicht auf diesen Bolzen­ teil,
Fig. 6 einen Längsschnitt eines Buchsen­ teils des Verbindungszapfens,
Fig. 7 eine Draufsicht auf diesen Buch­ senteil,
Fig. 8 einen Längsschnitt eines Verbin­ dungszapfens einer zweiten Aus­ führungsform und
Fig. 9 einen Längsschnitt nur eines wesent­ lichen Teils einer dritten Ausfüh­ rungsform.
Unter Bezug auf die Fig. 1 bis 7 soll nun eine erste Aus­ führungsform der Erfindung erläutert werden, bei der die Führungsplatte 1 aus einem festen Seitenelement 2, das nachfolgend als Feststück bezeichnet wird, und einem umleg­ baren Seitenelement 3, das nachfolgend als Klappstück be­ zeichnet wird, besteht.
Der Aufbau des Feststücks 2 ist in den Fig. 2 und 3 ge­ zeigt. Es enthält zwei Klemmarme 4, 4′, die in der Mitte durch eine Brücke 5 als Verbindungsteil miteinander verbun­ den sind. Unterhalb der Brücke 5 ist zwischen den beiden Klemmarmen 4, 4′ eine Nut oder Ausnehmung 6 zum Einpassen des Schaftstabs 7 ausgebildet. Am unteren Ende jedes Klemm­ arms 4, 4′ befindet sich ein Paßstück 9, 9′, das in die Ausnehmung 6 hineinragt und in ein jeweiliges Durchgangs­ loch 8, 8′ (siehe Fig. 3) des Schaftstabs 7 des Webschafts A paßt. Die Paßstücke 9, 9′ sind jeweils mit einem Schraub­ loch 10, 10′ versehen. Die oberen Teile der beiden Klemmarme 4 und 4′, deren Ränder gemäß Darstellung in Fig. 2 einen kreisbogen­ förmigen Teil 12 umfassen, bilden eine Anschlußnut oder -ausnehmung 11. Paßteile 14 und 14′ mit schrägen Seiten­ flächen 13, deren Neigung etwa 30° beträgt, erstrecken sich von den Enden der kreisbogenförmigen Randteile 12 bis zur Oberseite der Brücke 5. Ein kreisförmiges Anschlußloch 15 bzw. 15′ ist im Zentrum des Kreisbogens der Randteile 12 in den beiden Klemmarmen 4 bzw. 4′ vorgesehen. In der Mit­ te der Oberseite der Brücke 5 befindet sich eine kreisbo­ genförmige Vertiefung 16 zur Arretierung.
Das Feststück 2 kann bei Verwendung abnutzungsfesten Kunststoffmaterials, wie des unter dem Handelsnamen "Dura­ kon" bekannten Polyacetalharzes, ausreichend stark und ge­ räuschverhindernd ausgebildet werden.
Der Aufbau des Klappstücks 3 ist ebenfalls den Fig. 2 und 3 zu entnehmen. Sein oberer Teil besitzt dieselbe Breite wie die Klemmarme 4 und 4′ und ist hohl mit einer größeren Anzahl von längsseitigen und querseitigen Versteifungsrip­ pen 18, 18′ ausgebildet. Das untere Ende des Klappstücks 3 ist einstückig mit einem Verbindungsteil 19 versehen, der dünner ist, so daß er in die Anschlußausnehmung 11 paßt. Der Verbindungsteil 19 ist mit einem Einsatzloch 20 aus­ gebildet, das im Zentrum eines kreisbogenförmigen Rand­ teiles 21 am unteren Rand des Klappstücks 3 liegt. Zu bei­ den Seiten des Verbindungsteils 19 befinden sich Paßnuten 22 bzw. 22′, die auf die Paßteile 14 bzw. 14′ passen und sich vom oberen Ende des Randteiles 21 zur Seitenwand der gegenüberliegenden Seite in einem den oberen Teil 17 ab­ schneidenden Zustand erstrecken. Die Paßnuten 22, 22′ sind in demselben Winkelbereich wie der kreisbogenförmige Rand­ teil 21 in derselben Diagonallinie kreisbogenförmig aus­ gebildet. Die Paßnuten 22 und 22′ sind mit einer um 30° geneigten Fläche 23 versehen, die zur schrägen Seitenflä­ che 13 der Paßteile 14 und 14′ paßt. Am unteren Ende des Verbindungsteils 19 steht ein kreisbogenförmiger Vorsprung 24 vor, der in die Arretierungsvertiefung 16 paßt.
Das Klappstück 3 kann bei Verwendung von abnutzungsfestem Kunststoffmaterial, wie des erwähnten "Durakon", gleicher­ maßen wie das Feststück 2 ausreichend stark und geräusch­ verhindernd ausgebildet werden.
Der Verbindungsteil 19 des Klappstücks 3 greift in die Anschlußausnehmung 11 des Feststücks 2 ein, und beide Teile werden durch Einstecken eines Verbindungszapfens 25 durch die Anschlußlöcher 15 und 15′ und das Einsatzloch 20 miteinander verbunden. Der Verbindungszapfen 25 ist aus einem Bolzenteil 26 und einem Buchsenteil 27 aufgebaut und besteht aus einem widerstandsfähigen Kunststoffmaterial, wie dem oben angegebenen. Der Bolzenteil 26 ist als hohlzylindri­ scher Ansatz 30 eines Seitenflansches 29 ausgebildet, das gemäß Darstellung in den Fig. 4 und 5 ein Durchgangs­ loch 28 besitzt. Schlitze 31 verlaufen an vier Stellen des Ansatzes 30 parallel zur Achse zu der dem Flansch entgegengesetzten Seite. Im Schnitt dreieckförmige Buckel 32 sind zwischen jeweils zwei Schlitzen 31 an dem dem Flansch entgegengesetzten Ende angeordnet (siehe im ein­ zelnen Fig. 4 und 5). Das Buchsenteil 27 enthält einen Flansch 34, von dem ein zylindrisches, hohles Aufnahme­ teil 35 absteht. Den Flansch 34 durchsetzt ein Durch­ gangsloch 33, wie dies aus den Fig. 6 und 7 erkennbar ist. Der Innendurchmesser des zylindrischen Aufnahmeteils 35 ist in einem an den Flansch 34 anschließenden Verbin­ dungsabschnitt 36 größer als im übrigen Bereich des Auf­ nahmeteils 35.
Wenn das gemäß obiger Beschreibung aufgebaute Buchsen­ teil 27 durch eines der Anschlußlöcher 15, 15′ in das Einsatzloch 20 eingepaßt und das Bolzenteil 26 durch das andere Anschlußloch 15′ bzw. 15 in das Aufnahmeteil 35 des Buchsenteils 27 eingesetzt wird, dann wird das Bolzenteil 26 an den Buckeln 32 wegen des Vorhandenseins der Schlitze 31 zusammengedrückt und kehrt in die Ur­ sprungsform zurück, sobald sich die Buckel 32 innerhalb des Verbindungsabschnitts 36 befinden, wobei die Buckel 32 mit der Stufe zwischen dem Verbindungsabschnitt 36 und dem Rest des Aufnahmeteils 35 in Eingriff kommen, so daß der Bolzenteil in einer nicht trennbaren Weise mit dem Buchsenteil verbunden ist. Hierdurch sind das Fest­ stück 2 und das Klappstück 3 der Führungsplatte 1 mit­ einander verbunden. Im Normalzustand sind sie gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 3 in einer Linie verbunden. Der kreisbogenförmige Vorsprung 24 des Klappstücks 3 paßt in die Vertiefung 16 des Feststücks 2, während die Paßtei­ le 14 und 14′ des Feststücks 2 im Eingriff mit den Paßnu­ ten 22 bzw. 22′ des Klappstücks 3 stehen. Hierdurch wird durch Reibung das Klappstück 3 in aufrechter Stellung ge­ halten.
Zur Befestigung der Führungsplatten 1 am Schaftstab 7 wird das untere Ende der Ausnehmung 6 geöffnet und die beiden Klemmarme 4 und 4′ an der vorgesehenen Stelle über die Sei­ ten des Schaftstabs 7 gesetzt. Die Paßstücke 9, 9′ werden dann in die Durchgangslöcher 8 eingesetzt und Bolzen 37 von einer Seite des Schraublochs 10 her durchgesteckt und mit Hilfe von Muttern 38 verschraubt.
Die Erfindung ist in der beschriebenen Weise aufgebaut und wird eingesetzt, wo ein Webschaft an einer Einziehmaschine (nicht gezeigt) anzubringen oder von dieser zu entfernen ist, wobei der Abstand von der Mitte des Webschafts zur Kante der unteren Führungsplatten dadurch verringert wird, daß deren Klappstück 3 um den Verbindungszapfen 25 in der in Fig. 1 gestrichelt gezeichneten Weise umgelegt wird.
Der in die Arretierungsvertiefung 16 eingreifende kreisbogen­ förmige Vorsprung 24 setzt sich einem Umklappen des Klapp­ stücks 3 entgegen. Infolge der Kreisbogenform des Vorsprungs 24 läßt sich dieser Widerstand durch eine verstärkte Kraft auf das Klappstück 3 überwinden, um dieses umzuklappen.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung soll nun unter Bezug auf Fig. 8 erläutert werden, die eine Abwandlung des Verbindungszapfens 25 zeigt. Das Bolzenteil 26′ ist mit vier dreieckförmigen Buckeln 32 in der Mitte des Ansatzes 30 versehen. Die übrige Ausbildung entspricht der des Bolzenteiles 26 von Fig. 4. Das Buchsenteil 27′ ist in seiner Mitte mit einem Verbindungsteil 36′ dreieckförmi­ ger Querschnittsform versehen, das zu den Buckeln 32 des Bozenteils 26′ paßt. Der anhand der ersten und der zwei­ ten Ausführungsform erläuterte Verbindungszapfen wurde zur Verbindung von Feststück 2 und Klappstück 3 verwendet mit dem Zweck, allein durch Einsetzen des Bolzenteils in den Buchsenteil eine leichte Verbindung herzustellen. Grund­ sätzlich läßt sich auch irgendeine andere Anordnung ver­ wenden.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezug auf Fig. 9 erläutert. Bei dieser Ausführungsform sind die Paßteile 14 und 14′ des Feststücks 2 mit einem im Schnitt quadratischen oder rechteckigen Ansatz anstelle der schrä­ gen Seitenfläche im Fall der ersten Ausführungsform ver­ sehen. Die Paßnuten 22, 22′ des Klappstücks 3 sind entspre­ chend quadratisch ausgebildet. Im übrigen entsprechen die Paßteile 14 und 14′ und die Paßnuten 22 und 2′ denjeni­ gen der ersten Ausführungsform.
Es wurde bei der ersten Ausführungsform erläutert, daß das Feststück 2 am Schaftstab 7 dadurch befestigt wird, daß die Paßstücke 9, 9′ in das Durchgangsloch 8 im Schaft­ stab 7 eingeführt werden. Dieser Aufbau wurde unter Bezug auf den Aufbau des Schaftstabes 7 gewählt. Abhängig von diesem Aufbau des Schaftstabs 7 kann die Anordnung aber auch in anderer Weise getroffen werden, beispielsweise so, daß der Schaftstab 7 in die Ausnehmung 6 gebracht und die unteren Enden der Klemmarme 4, 4′ mit Schraubenbolzen befestigt werden. Die am oberen Schaftstab 7 anzubringen­ den Führungsplatten können solche des bekannten einstücki­ gen Typs sein.
Aufbau und Funktion der Erfindung ergeben sich aus der vorangehenden Beschreibung. Sie erlaubt es, die Höhe der Führungsplatte 1 dadurch zu reduzieren, daß das Klapp­ stück 3 in eine zum Schaftstab 7 parallele Lage umge­ klappt wird. Dies ist durch die über den Verbindungszap­ fen 25 erfolgende Verbindung zwischen dem Feststück 2 und dem Klappstück 3 möglich. Es wird hierdurch die Not­ wendigkeit beseitigt, die Führungsplatte bzw. die Füh­ rungsplatten vom Schaftstab zu entfernen, wenn der Web­ schaft an einer Einziehmaschine angebracht oder von ihr entfernt werden soll. Dies gilt selbst dann, wenn das ma­ ximale Breitenmaß von Ober- und Unterseite des Webschafts, wie im Fall der Einziehmaschine, beschränkt ist, und führt zu einer Verbesserung der Betriebsbedingungen.
Auf Grund des Aufbaus, daß die Paßteile 14 und 14′ des Feststücks 2 so ausgebildet sind, daß sie sich von einem Ende des Kreisbogens zur Brücke 5 erstrecken, wird ein Herunterfallen des Klappstücks 3 verhindert. Durch das Einpassen der Paßteile 14 und 14′ auf beiden Seiten des Feststücks 2 in die Paßnuten 22 und 22′ im Klappstück 3 wird die Reibkraft zwischen beiden Teilen erhöht und ein Herunterfallen des Klappstücks 3 in Betrieb verhindert.
Die schrägen Flächen der Paßteile 14 und 14′ und der Paßnuten 22 und 22′ vergrößern die Reibfläche und tragen daher noch mehr zur Verhinderung des ungewollten Umklap­ pens des Klappstücks 3 bei. Schließlich stellen auch die Arretierungsvertiefung 16 in der Brücke 5 und der kreis­ bogenförmige Vorsprung 24, der am Klappstück 3 ausgebildet ist und in diese Vertiefung paßt, sicher, daß das Klapp­ stück 3 nicht ungewollt umklappt.

Claims (4)

1. Führungsplatte (1) eines Webschafts bestehend aus einem mit einem Schaftstab (7) verbundenen Feststück (2) und einem Vorsatzstück (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsatzstück (3) als gegenüber dem Feststück (2) schwenkbares Klappstück (3) ausgebildet ist, daß das Feststück (2) zwei in ihrem mittleren Teil durch eine Brücke (5) verbundene Klemmarme (4, 4′) aufweist, die von der Brücke aus gesehen auf einer Seite den Schaftstab (7) einklemmen und an ihm befestigt sind und am entgegengesetzten Ende kreisbogenförmig ausge­ bildet sind, daß von einem Ende des Kreisbogens zur Brücke (5) an der gegenüberliegende Seite jeweils ein Paßteil (14, 14′) ausgebildet ist, daß das Klappstück (3) mit einem Verbindungsteil (19) oberhalb der Brücke (5) zwischen die Klemmarme (4, 4′) gefügt ist und mittels eines Ver­ bindungszapfens (25) schwenkbar gehalten ist und daß das Klappstück (3) mit Paßnuten (22, 22′) versehen ist, die sich vom Ende des Kreisbogens der Paßteile (14, 14′) hori­ zontal erstrecken und mit den Paßteilen zusammenpassen.
2. Führungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Paßteile (14, 14′) eine geneigte Fläche (13) besitzen und daß die Paßnuten (22, 22′) mit einer entspre­ chend geneigten Fläche (23) versehen sind.
3. Führungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungszapfen (25) aus einem Bolzenteil (26) und einem Buchsenteil (27) besteht, daß das Bolzenteil (26) als zylindrischer Vorsprung (30) auf einer Seite eines Flansches (29) ausgebildet ist, der eine Vielzahl von Schlitzen (31) aufweist, daß zwischen den Schlitzen (31) jeweils dreieckförmige Buckel ausge­ bildet sind, und daß das Buchsenteil (27) als zylindri­ sche, vorspringende Aufnahme (35) an einer Seite eines Flansches (34) ausgebildet ist, die einen Verbindungsab­ schnitt (36) besitzt, der mit dem Vorsprung (30) und den Buckeln (32) zusammenpaßt.
4. Führungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Oberseite der Brücke (5) eine Vertiefung (16) ausgebildet ist und daß ein kreisbogenförmiger Vorsprung (24), der in die Vertiefung (16) paßt, am Verbindungsteil (19) des Klapp­ stücks (3) vorgesehen ist.
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