DE2123407A1 - Schreibgerät - Google Patents

Schreibgerät

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Publication number
DE2123407A1
DE2123407A1 DE19712123407 DE2123407A DE2123407A1 DE 2123407 A1 DE2123407 A1 DE 2123407A1 DE 19712123407 DE19712123407 DE 19712123407 DE 2123407 A DE2123407 A DE 2123407A DE 2123407 A1 DE2123407 A1 DE 2123407A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
writing
guide
mine
transverse dimensions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712123407
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz 5300 Bonn. B43k 24-16 Landsch
Original Assignee
Fa. J. Kreuzer, 5300 Bonn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fa. J. Kreuzer, 5300 Bonn filed Critical Fa. J. Kreuzer, 5300 Bonn
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Schreibgerät (Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 21 04 865.7)) Die Erfindurig betrifft ein Schreib- oder Zeichengerät mit einer in einem Gehäuse axial verschiebbaren Mine, die eine sich beim Schreiben laufend verbrauchende Schreibspitze besitzt und die in einer Führungsbohrung am vorderen Ende des Gehäuses geführt und gehalten ist, wobei die Führungsbohrung auf einem Teil ihrer Länge Querabmessungen. aufweist, die kleiner als die entsprechenden Querabmessungen der Mine sind, nach Patent (Patentanmelaung P 21 04 865.7).
  • Den vorstehend skizzierten älteren Vorschlag der hnmelderin liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Schreib- oder Deichengerät so auszubilden, daß Klemmhülsen oder geschlitzte Führungsbohrungen vermieden werden können und trotzdem die Mine gegen Herausfallen und Verdrehen in der Führungsbohrung sicher gehalten ist. Klemmhülsen Oder geschlitzte Führungsbohrungen verursachen eine nicht unerhebliche Verteuerung der damit ausgestatteten Schreib- oder Zeichengeräte, da im einen Fall konstruktive Maßnahmen vorgesehen sein müssen, um nach den Verbrauchen der Schreibmine den in der Klemmhülse verbleibenden Minenrest leicht entfernen zu können, während im anderen Fall zur Herstellung der geschlitzten Führungsbohrung ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich ist und darüberhinaus zur Erzielung der beabsichtigten Wirkung das Gehäuse eine relativ dünne un& schlanke Spitze aufweisen muß.
  • Der allgemeine Gedanke des älteren Vorschlags zur Lösung der gestellten Aufgabe besteht nun darin, einen Teil der Führungsbohrung in den Querabmessungen kleiner als die entsprechenden Querabmessungen der Mine zu halten, so daß eine elastische und/oder plastische Verformung der aneinander liegenden Flächen von Mine und/oder Führungsbohrung auftritt.
  • Diese allgemeine Lösung der vorstehend skizzierten Aufgabe soll durch die vorliegende Erfindung verbessert und weiter ausgebildet werden. Dies erfolgt erfindungsgenaß in einer ersten Lösung dadurch, daß der in seinen Querabmessungen kleinere Teil der Führungsbohrung in einem aus elastisch verformbaren Werkstoff bestehenden gesonderten Teil ausgebildet ist.
  • Durch diese Gestaltung ist es möglich, zusitzliche Herstellungsvorgänge einzusparen, da das gesonderte, aus elastisch verformbarem Werkstoff bestehende Teil als Ring oder Hohlzylinder fertig irn Handel erhältlich ist.
  • Zweckmäßigerweise besteht das Teil aus Gummi. er einam ähnlichen Werkstoff und schließt unmittelbar an as hiutere Ende der durch das Gehause verlaufenden Führungsbolirung an. In diesem Fall kann dieses elastische Teil mit der Gehäuse verbunden, z.B. verklebt sein. Scine Wirkung besteht darin, daß es unter elastischer Verformung, die je nach seiner härte auch zu einer teilweisen plastischen Verformung der zeine führen kann, die beine festhält und an einer Verdrehung hindert.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das elastische Teil aus Schaumstoff besteht und der in seinen Querabmessungen kleinere Teil der Führungsbohrung darin durch Hindurchstoßen der Mine gebildet ist. Diese Ausführungsform besitzt deshalb besondere Vorteile, weil das gesonderte, aus Schaumstoff bestehende Teil keinerlei bestimmte Querschni;ttsform.besitzen muß, sondern nur so groß sein muß, daß es unter einer gewissen Kompression in das Gehäuse des Schreib-oder Zeichengeräts eingeschoben werden kann. Durch die Kompression stützt es sich an seinem Außenumfang ohne weitere Fixierung am Gehäuse ab und verbleibt an der einmal eingenommenen Stelle. Darüberhinaus wird die Führungsbohrung darin einfach durch Hindurchstoßen der imine beim Montagevorgang geschaffen. Die Querschnittsform dieses Teils der Führungsbohrung weicht dann, da es sich um eine Schaumstruktur handelt, von der Querschnittsform der Mine ab und auch die entslzrechenden Querabmessungen dieses Teils der Führungsbohrung sind, da der Werkstof durch das Hindurchstoßen der Mine nur verdrängt worden ist, von denen der Mine unterschiedlich. Selbstverstän@-lich steht nichts im Wege, auch das Schaumstoffteil mit der Gehäuseinnenwand zu verbinden, z.B. zu verkleben.
  • Das elastisch verfornbare gesonderte Teil kann auch in Abstand von dem hinteren Ende der durch das Gehause verlaufenden Piihrungsbohrung angeordnet sein und nicht mit dem Gehäuse, sondern mit dem vorderen Ende eines im Gehäuse angeordneten längsgeschlitzten Führungsteiles verbunden sein. Für die Herstellung ist es in diesem Fall wieder besonders vorteilhaft, das elastische Teil durch örtliches Anstauchen des längsgeschlitzten Pührungsteiles auszubilden.
  • Eine zweite Lösung geht ebenfalls aus von einem Schreib-oder Zeichengerät mit einer in einem Gehäuse axial verschiebbaren Mine, die eine sich beim Schreiben laufend verbrauchende Schreibspitze besitzt und die in einer Führungsbohrung am vorderen Ende des Gehäuses gefiihrt und gehalten ist, wobei die Führungsbohrung eine von der Querschnittsform der Mine abweichende Querschnittsform aufeist, deren Querabmessungen örtlich kleiner als die entsprechenden Querabmessungen der Mine sind, nach Patent (Patentanmeldung P 21 04 865.7), insbesondere Anspruch 4. Dabei soll nach dem-alteren Vorschlag die Führungsbohrung Vorsprünge aufweisen, die scharfkantig sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies nun dadurch erreicht, daß in die Wandung der Führungsbohrung Schleifkörner eingebettet sind, Es hat sich gezeigt, daß z.B. aus Korund bestehende Schleifkörner sehr hart und s9harf -sind und. sich bereits bei leichtem Druck. in die Wandung der Führungsbohrung @inbetten lassen. Dort verbleiben sie und bilden eine örtliche Verengung des Führungsbohrungsquerschnittes. Die Einbettung läßt sich daher in einem Verfahren durchführen, bei dem eine Suspension von Schleifkörnern in einem flüssigen oder pastenförmigen Medium in die Führungsbohrung eingebracht und anschließend die Mine in die Führungsbohrung eingeschoben wird. Durch das Einschieben der Mine wird überflüssige Paste aus der Führungsbohrung wieder entfernt, während gleichzeitig durch den dabei eintretenden Druck auf die Schleifkörner, die in den winzigen Ringspalt zwischen der lIine und der Wandung der Führungsbohrung liegen, diese in die Wandung eingedrückt erden. Die Feinheit der Schleifkörner wird zweckmäßigerweise in der Größenordnung gewählt, die der zu erwartenden Toleranz, mit der die Führungsbohrung hergestellt wird, entspricht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.
  • Es zeigen: Pig. 1 einen Längsschnitt durch ein Schreibgerät mit einer ersten Ausführungsform der Führungsbohrung; Fig. 2 einen Teilschnitt des vorderen Gehäuseendes eines Schreibgeräts mit einer zweiten Äusführungsform der Führungsbohrung und Fig. 3 einen der Figur 2 entsprechenden Teilschnitt eines Schreibgerätes mit einer dritten Ausführungsform der Führungsbohrung.
  • Gemäß der Darstellung in Figur 1 besteht das Schreibgerät aus einem rohrförmigen Gehäuse 1, vorzugsweise aus Kunststoff, das an seinem vorderen Ende In der bekannten Weise spitz ausläuft und an seinem hinteren Ende durch ein k&ppenförmiges Betätigungselement 2 geschlossen ist. Das Betätigungselement 2 besitzt in der Nähe seines Außenrandes eine koaxiale Eindrehung 3, deren radiale Breite etwa der Wandstärke des Gehäuses 1 entspricht. Die radial außen liegende Wandung der Eindr#hung 3 weist eine Ringnut 4 auf, die einer umlaufenden, vnilstartigen Erhebung 5 auf der Außenwand am hinteren Ende des Gehäuses 1 entspricht.
  • Mit der Eindrehung 3 kann das Betätigungselement 2 auf das hintere Gehäuse ende aufgeschoben werden, wobei durch den Wulst 5 die Außenwand der Eindrehung 3 während des Aufschiebens elastisch gedehnt wird, bis der Wulst 5:in die Ringnut 4 einschnappt. Durch diese sehr einfache Axt der Befestigung wird das Betätigungselement 2 auf dem -häuse 1 festgehalten, ist jedoch um die Gehäuselängsachse leicht drehbar.
  • Mit dem Betätigungselement 2 ist ein sich im wesentlichen über die ganze Innenlänge des Gehäuses 1 erstreckendes Pührungsteil 6 verpreßt. Das vordere Ende des Führungsteiles 6 ist mit ausreichendem Axial- und ltadialspiel in einer zylindrischen Ausnehmung 7 am vorderen Ende des Gehauses 1 geführt. Es braucht daher bei der Montage lediglich in diese leicht angefaste Ausnehmung 7 eingeschoben zu werden und ist zusammen mit den Betätigungselement 2 dann um die Längsachse des Gehäuses 1, mit dem es koaxial liegt, verdrehbar.
  • Das Führungsteil 6 ist rohrförmig ausgebildet und nimmt gleitend eine Schreibmine 8 sowie einen hinter der Schreibmine 8 angeordneten Stößel 9 auf. Darüberhinaus ist es bei 10 auf seine ganze Länge geschlitzt. Durch den Schlitz 10 ragt ein mit dem Stößel 9 fest verbundener, etwa quaderförmiger Ansatz 11 radial hindurch und erstreckt sich bis nahe zur InnenwandunG des Gehäuses 1.' Die axialen Stirnseiten 12 und 13 des Ansatzes 11 sind quer zu ihrer Längserstreckung gerundet.
  • Zwischen dem Führungsteil 6 und der Innenrand des Gehäuse ses 1 ist eine Spiralfeaer 14 angeordnet, die sich mit ihren vorderen Ende an der zwischen Gehäusewand und Ausnehmung 7 gebildeten Schulter und an ihrer1 hinteren Ende auf dem Stirnrand des Betätigungselementes 2 abstützt.
  • Die Spiralfeder 14 ist mit Vorspannung zwischen ihren Abstützungen gehalten und liegt auf Grund dieser Vorspannung zumindest teilweise an der Innenwand des Gehäuses 1 an.
  • Das vordere Ende des Gehäuses 1 enthalt zur Führung und Halterung der Mine 8 eine Führungsbohrung í5, deren Länge mindestens das Fünffache des Schreibminendurchmessers beträgt. Dieser Führungsbohrung kommt die Aufgabe zu, die Schreibmine 8 gegen ein Herausfallen und auch gegen eine Verdrehung um deren Längsachse sicher zu halten, da die entsprechende Bohrung im Piihrungsteil 6 ein gewisses Spiel aufweisen muß, urn die leichte Verschiebbarkeit der Schreibmine 8 auch bei deren maximaler Länge sicherzustellen. Da der Minendurchmesser und insbesondere der Durchmesser der Führungsbohrung bei einem aus Kunststoff hergestellten Gehäuse unvermeidlichen Schwankungen unterworfen ist, die dazu führen können, daß die Mine mit zu großem Spiel sich durch die Führungsbohrung erstreckt, ist bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 an dem vorderen Endee des geschlitzton Führungsteiles 6 ein gesondertes ringförmiges Teil 18 aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, z.B. Gummi, PVC oder ähnlichem Werkstoff, befestigt, Das ringförmige Teil 18 kann mit dem Ende des geschlitzten Führungsteiles 6 verklebt oder verschweißt sein. Der Innendurchmesser des Teiles 18 ist in jedem Falle kleiner als der Durchmesser der Mine 8 an seiner untersten Toleranzgrenze. Dadurch wird das ringförmige Teil 18 beim Hindurchschieben der Mine 8 elastisch aufgeweitet und preßt sich unter Vorspannung an den Umfang der Mine 8 an. Dadurch wird die Mine 8 sicher gehalten und an einer Verdrehung beim Schreiben hindert. Der Außendurchmesser des ringförraigen Teiles 18 kann so gewählt werden, daß unter Einberechnung der zu erwartenden Vergrößerung durch die elastische Auflveitung eine zusätzliche Führung des geschlitzten Führungsteiles 6 In der Ausnehmung 7 gewährleistet wird.
  • Gemäß der Darstellung in Figur 2 ist das Teil 18 im Gehäuse so angeordnet, daß es unmittelbar an das hintere Ende der Führungsbohrung 15 anschließt. Bei dieser Ausführungsform besteht das Teil 18 zweckmäßigerweise aus einem Stück Schaumstoff, das ohne jegliche Bohrung bei der Montage in das Gehause eingeschoben wird und dessen Abmessungen so groß sind, daß es beim 12inschieMen zusam.-mengedrückt wird. Dadurch verspannt es sich in der kusnehmung 7 des Gehäuses 1 und bleibt dort ohne weitere Befestigung. Selbstverständlich kann jedoch auch eine Befestigung mittels Kleben od.dgl. vorgesehen sein. Beim Einschieben der Iline 8 in das Gehäuse 1 durchstößt diese das aus Schaumstoff bestehende Teil 18 und bildet sich somit einen Teil der Führungsbohrung 15 selbst. Auf Grund der Schaumstruktur des Teiles 18 ist dieser Teil der Führungsbohrung 15 unregelmäßig in seinem Querschnitt und liegt mit einem eil seiner Innenwandung unter elastischer Vorspannung an dem U; fang der Mine 8 an. Auch dadurch wird die Mine 8 an einer ungewollten Verschiebung und Verdrehung gehindert.
  • Schließlich zeigt die Figur 3 eine Ausführungsform, bei der in Anlehnung an die Gestaltung gemaß Figur 1 der in seinen Querabmessungen kleinere Teil der Führungsbohrung 15 an dem geschlitzten Führungsteil 6 vorgesehen ist.
  • Jedoch ist in diesem Fall die Querschnittsverengung der Führungsbohrung durch einen örtlichen Stauchwulst 19 des geschlitzten Führungsteiles an dessen vorderem Ende geschaffen. Anstelle durch einen Stauchvorgang kann der Wulst 19 aber auch bereits beim Gieß- oder Spritzvorgang des geschlitzten Führungsteiles 6 ausgebildet werden. Da durch die Schlitzung das Führungsteil 6 an dieser Stelle eine ausreichende elastische Nachgiebigkeit aufweist, ist es bei dieser Lösung auch möglich, weniger nachgiebige Werkstoffe zu verwenden.
  • Die Funktionsweise der Anordnung von in der Wandlung der Führungsbohrung 15 eingebetteten Schleifkörnern ergibt sch ohne nähere zeichnerische Darstellung von selbst.
  • Die Schleifkörner werden in einem flüssigen oder pastenförmigen Medium, wie Öl, Glyzerin, Wasser, Pett, Vaseline od.dgl. suspendiert und die Suspension in die Führungsbohrung eingebracht. Durch darauffolgendes Einschieben der Mine 8 oder einea in seinen Abmessungen der Mine 8 entsprechenden Stiftes werden zwischen dem Außenumfang der Nine bzw. des Stiftes und der Wandung der Führungsbohrung 15 liegende Schleifkörner in die Wandung eingedrückt, wo sie auf Grund ihrer großen härte und ihrer scharfen Kanten verbleiben. Durch das Einschieben der Iline bzw.
  • des Stiftes wird überschüssige Suspension aus dem Gehäuse 1 nach vorne ausgeschoben. Es ist zweckmäßig, für die Suspension ein trocknendes oder sich verfestigendes Medium zu verwenden. Die eingebetteten Qchleifkörner graben sich bei der axialen Verschiebung der Mine 8 in deren Außenumfang ein und verhindern mit Sicherheit jegliche Verdrehung oder ungewollte Längsverschiebung der Mine.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß es möglich ist, die Merkmale der vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele miteinander zu kombinieren und gemeinsam an einem Schreibgerät zu verwirklichen.

Claims (8)

  1. Patent- (Schutz-) Ansprüche
    0 Schreib- oder Zeichengerät mit einer in einem Gehäuse axial verschiebbaren Mine, die eine Sic beim Schreiben laufend verbrauchende Sohreibspitze besitzt und die in einer Führungsbohrung an vorderen Ende des Gehäuses geführt und gehalten ist, wobei die Führungsbohrung auf einen Teil ihrer Länge Querabmessungen aufweist, die kleiner als die entsprechenden Querabmessungen der Mine sind, nach Patent (Patentanmeldung P 21 04 865.7), dadurch gekennzeichnet, daß der in seinen Querabmessungen kleinere Teil der Führungsbohrung (15) in einem aus elastisch verformbaren Werkstoff bestehenden gesonderten Teil (18) ausgebildet ist.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (18) aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff besteht und unmittelbar an das hintere Ende der durch das Gehäuse (1) verlaufenden Führungsbohrung (15) anschließt.
  3. 3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (18) mit dem Gehäuse (1) verbunden, z.B. verklebt, ist.
  4. 4. Schreibgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (18) aus Schaumstoff besteht und der in seinen Querabmessungen kleiner Teil der Führungstohrung (15) darin durch Nindurchstoßen der Mine (8) gebildet ist.
  5. 5. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Teil (18) im Abstand von dem hinteren Ende der durch das Gehäuse (1) verlaufenden Führungsbohrung (15) angeordnet und mit dem vorderen Ende eines im Gehäuse (1) angeordneten längsgeschlitz ten Führungsteiles (6) verbunden ist.
  6. 6. Schreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (18) durch örtliches Anstauchen des längsgeschlitzten Führungsteiles (-6) gebildet ist.
  7. 7. Schreib- oder Zeichengerät mit einer in einem Gehäuse axial verschiebbaren Mine, die eine sich beim Schreiben laufend verbrauchende Schreibspitze besitzt und die in einer Führungsbohrung am vorderen Ende des Gehäuses geführt und gehalten ist, wobei die Führungsbohrung eine von der Querschnittsform der ine abweichende Querschnittsform aufweist, deren Querabmessungen örtlich kleiner als die entsprechenden Querabmessungen der Mine sind, nach Patent (Patentanmeldung P 21 04 8,65.7), insbesondere Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wandung der Pührungsbohrung (15) Schleifkörner eingebettet sind.
  8. 8. Verfahren zur Ausbildung einer von der Querschnittsform der Nine abweichenden Querschnittsform einer Führungsbohrung in dem Schreib- und Zeichengerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Suspension von Schleifkörnern in einem flüssigen oder pastenförmigen medium in die Führungsbohrung eingebracht und anschließend die Mine in die Führungsbohrung-eingeschoben wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4090276T1 (de) * 1989-02-27 1991-02-21 Pentel Kk Mechanischer bleistift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4090276T1 (de) * 1989-02-27 1991-02-21 Pentel Kk Mechanischer bleistift

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