DE3434188A1 - Roehrchenschreiberspitze - Google Patents

Roehrchenschreiberspitze

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DE3434188A1
DE3434188A1 DE19843434188 DE3434188A DE3434188A1 DE 3434188 A1 DE3434188 A1 DE 3434188A1 DE 19843434188 DE19843434188 DE 19843434188 DE 3434188 A DE3434188 A DE 3434188A DE 3434188 A1 DE3434188 A1 DE 3434188A1
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falling weight
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Peter 2100 Hamburg Felgentreu
Steffen 2000 Hamburg Wünsche
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Rotring International & Co Kg 22525 Hamburg GmbH
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ROTRING-WERKE RIEPE KG 2000 HAMBURG
Rotring Werke Riepe KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
    • B43K8/18Arrangements for feeding the ink to the writing-points

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Röhrchenschreiberspitze mit einem in axialer Richtung des Schreibröhrchens begrenzt hin- und herbewegbaren Fallgewichtskörper, der sich in einer mit einem Schreibflüssigkeitsvorratsraum in Verbindung stehenden Innenbohrung befindet und an seinem vorderen Ende einen sich in das Schreibröhrchen erstreckenden Reinigungsdraht trägt, sowie mit einer Fallgewichtssicherung, die eine sich in axialer Richtung erstreckende Seitenwand bzw. sich in axialer Richtung erstreckende Seitenwandbereiche aufweist und am vorderen Ende offen ist.
  • Derartige Röhrchenschreiberspitzen sind in unterschiedlichsten Formen bekannt (EU-PS 0 035 736, DE-PS 2 159 522; DE-PS 22 16 706). Bei allen diesen bekannten Röhrchenschreiberspitzen wird die Bewegung des Fallgewichtskörpers nach vorn durch Auflage des vorderen Endes des Fallgewichtskörpers auf einem Absatz in der Innenbohrung begrenzt, und bei Auflage des Fallgewichtskörpers auf diesem Absatz hat der Reinigungsdraht genau den bei der Fertigung vorgegebenen Über stand über das vordere Ende des Schreibröhrchens.
  • Insbesondere bei Röhrchenschreibern für kleine Linienbreiten hat der am Fallgewichtskörper befestigte Reinigungsdraht einen sehr geringen Durchmesser und verläuft üblicherweise nicht ganz geradlinig. Es ist daher schon bei der Herstellung schwierig, den Reinigungsdraht ohne Beschädigung von hinten durch die Innenbohrung in das Schreibröhrchen einzuführen, da die Gefahr besteht, daß das vordere Ende des Reinigungsdrahtes an dem Absatz für das Fallgewicht hängen bleibt. Diese Schwierigkeiten verstärken sich, wenn der Benutzer die Fallgewichtssicherung zu Reinigungszwecken entfernt und den Fallgewichtskörper aus der Innenbohrung herausnimmt, da erfahrungsgemäß in diesen Fällen das Wiedereinsetzen des Fallgewichtskörpers nicht mit ausreichender Sorgfalt vorgenommen wird, so daß sehr häufig Beschädigungen des Reinigungsdrahtes eintreten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Röhrchenschreiberspitze dahingehend zu verbessern, daß im Bereich der Innenbohrung kein Absatz für die Anlage des vorderen Endes des Fallgewichtskörpers vorhanden zu sein braucht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Röhrchenschreiberspitze der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der Fallgewichtskörper axial begrenzt hin- und herbewegbar in der Fallgewichtssicherung gehalten ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Röhrchenschreiberspitze erfolgt somit die Begrenzung der Hin- und Herbewegung des Fallgewichtskörpers in der Innenbohrung durch Halterung des Fallgewichtskörpers in der Fallgewichtssicherung. Es ist daher im vorderen Endbereich der Innenbohrung kein Absatz für die Anlage des vorderen Endes des Fallgewichtskörpers mehr erforderlich, sondern dieser Bereich kann sich vom maximalen Innendurchmesser der Innenbohrung in Richtung auf die Öffnung für den Durchtritt des Reinigungsdrahtes gleichmäßig nach vorn verjüngen, so daß ein eventuell verbogener Reinigungsdraht bzw. das vordere Ende eines nicht genau mittig in die Innenbohrung eingeführten Reinigungsdrahtes in Berührung mit dem sich verjüngenden Wandbereich kommt und bei Verlagerung nach vorn von diesemohne Beschädigung in die Öffnung und damit zum Schreibröhrchen geführt wird.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung, kann im Fallgewichtskörper quer zu dessen Längsachse ein Stift befestigt sein, dessen mindestens eines Ende sich in einen in der Seitenwand bzw. in einem Seitenwandbereich der Fallgewichtssicherung vorgesehenen, in axialer Richtung verlaufenden Schlitz erstreckt, so daß die Anlage des Stiftes an den Enden des Schlitzes die Hin- und Herbewegung des Fallgewichtskörpers in axialer Richtung begrenzt.
  • Es ist jedoch auch möglich, im Fallgewichtskörper eine Ringnut vorzusehen, in die sich mindestens ein an der Fallgewichtssicherung vorgesehener Vorsprung erstreckt, so daß der Hub der axialen Hin- und Herbewegung durch die axiale Länge der Ringnut und die axiale Länge des Vorsprungs bestimmt wird. Zu diesem Zweck können am vorderen Ende der Fallgewichtssicherung sich axial erstreckende, nach vorn offene Einschnitte vorgesehen sein, und an den zwischen den Einschnitten befindlichen, elastisch nach außen verschwenkbaren Seitenwandbereichen können radial nach innen gerichtete Vorsprünge ausgebildet sein. Es ist dann möglich, den Fallgewichtskörper unter Aufweitung der Seitenwandbereiche der Fallgewichtssicherung von vorn in diese einzuschieben, bis die am Fallgewichtskörper vorgesehene Ringnut in den Bereich der radial nach innen gerichteten Vorsprünge gelangt, so daß dann die Seitenwandbereiche in ihrer Ausgangsstellung zurückkehren und sich die Vorsprünge in die Ringnut erstrecken.
  • Die Fallgewichtssicherung kann im hinteren Endbereich ein Außengewinde aufweisen, das hinten an einem Anschlag endet, und das Außengewinde kann bis zum Anschlag in eine unlösbar befestigte Gewindebuchse eingeschraubt werden.
  • Dadurch wird die Fallgewichtssicherung lösbar in der Röhrchenschreiberspitze gehalten, und ihre Position innerhalb der Röhrchenschreiberspitze wird durch die Anlage des Anschlages an der Gewindebuchse festgelegt, so daß auf diese Weise auch die vordere Endstellung des Fallgewichtskörpers und damit der Über stand des Reinigungsdrahtes über das vordere Ende des Schreibröhrchens in dieser Stellung bestimmt ist.
  • Es ist jedoch auch möglich, eine Fallgewichtssicherung mit einem Schlitz zur Aufnahme eines im Fallgewichtskörper befestigten Stiftes buchsenförmig auszubilden und auf das hintere Ende der Wand der Innenbohrung bzw. eines an sie nach hinten anschließenden Abschnittes aufzusetzen sowie unlösbar mit dieser Wand zu verbinden. Dabei kann die Fallgewichtssicherung so weit auf die Wand aufgeschoben werden, daß der Reinigungsdraht in der vorderen Endstellung des Fallgewichtskörpers genau den gewünschten Überstand über das vordere Ende des Schreibröhrchens hat.
  • Allerdings läßt sich bei einer derartigen Rörchenschreiberspitze die Fallgewichtssicherung dann nicht mehr ohne weiteres zum Entnehmen des Fallgewichtskörpers und zum Reinigen der Innenbohrung abnehmen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Montieren von Fallgewicht und Fallgewichtssicherung in einem Röhrchenschreiber, bei dem die das Fallgewicht haltende Fallgewichtssicherung im hinteren Endbereich ein Außengewinde aufweist, das hinten an einem Anschlag endet und bei dem das Außengewinde bis zum Anschlag in eine unlösbar befestigte Gewindebuchse eingeschraubt ist.
  • Bei diesem Verfahren wird erfindungsgemäß der Fallgewichtskörper in die Fallgewichtssicherung eingesetzt sowie die Gewindebuchse bis zum Anschlag auf das Außengewinde der Fallgewichtssicherung aufgeschraubt. Die Gewindebuchse wird dann bei nach unten gerichtetem Schreibröhrchen in die Innenbohrung oder einen an diese nach hinten anschließenden Abschnitt eingesteckt, bis der Reinigungsdraht den gewünschten Über stand über das vordere Ende des Schreibröhrchens hat, worauf die Gewindebuchse in dieser Lage unlösbar mit der Wand der Innenbohrung bzw. des an sie nach hinten anschließenden Abschnittes verbunden wird.
  • Durch diese Montage wird einerseits auf einfache Weise der gewünschte Über stand des Reinigungsdrahtes über das vordere Ende des Schreibröhrchens in der vorderen Endstellung des Fallgewichtskörpers eingestellt, und andererseits läßt sich die so montierte Fallgewichtssicherung einschließlich Fallgewichtskörper durch Herausschrauben aus der Gewindebuchse entfernen und in genau die ursprüngliche Lage wieder in die Gewindebuchse einschrauben.
  • Die Verbindung zwischen aus Kunststoff bestehender Gewindebuchse und aus Kunststoff bestehender Wand der Innenbohrung bzw. des an sie nach hinten anschließenden Abschnitts kann durch Ultraschallschweißung hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch und vereinfacht Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt im Schnitt einen Schreibkegel für eine Röhr chen schreiberspitz e , wobei das Schreibröhrchen weggelassen ist.
  • Figur 2 zeigt teilweise aufgebrochen einen anderen Schreibkegel für eine Röhrchenschreiberspitze.
  • Figur 3 zeigt teilweise im Schnitt eine Fallgewichtssicherung sowie einen Fallgewichtskörper mit Reinigungsdraht.
  • Figur 4 zeigt die Fallgewichtssicherung aus Figur 3, eine zugehörige Gewindebuchse sowie das hintere Ende eines die Gewindebuchse und die Fallgewichtssicherung aufnehmenden Schreibkegels.
  • Figur 5 zeigt die in die Gewindebuchse eingeschraubte Fallgewichtssicherung gemäß Figur 4 im montierten Zustand, wobei der Fallgewichtskörper weggelassen ist.
  • Der in Figur 1 teilweise dargestellte Schreibkegel hat ein Gehäuse 1, das eine Innenbohrung 4 bildet und auf dessen Außenfläche eine Ausgleichskammer 2 ausgebildet ist, die im Gebrauch der Röhrchenschreiberspitze von einer von vorn aufgesteckten, nicht dargestellten Hülse abgedeckt wird. Eine derart aufgebaute Röhrchenschreiberspitze ist beispielsweise aus der DE-OS 20 10 355 bekannt.
  • In der eine Verlängerung der Innenbohrung 4 bildenden Verlängerung 5 des Gehäuses 1 ist vorn das nicht bezeichnete Schreibröhrchen befestigt.
  • Das Gehäuse 1 hat am hinteren Ende einen Ansatz 3 zum dichtenden Aufstecken eines Schreibflüssigkeitstanks bzw.
  • einer Schreibflüssigkeitspatrone, und in diesen Ansatz ist ein Gewindeteil 12 fest eingesetzt. Eine rohrförmige, vorn offene Fallgewichtssicherung 9 ist mit ihrem hinteren Gewindeabschnitt 10 in das Gewindeteil 12 eingeschraubt und erstreckt sich in die Innenbohrung 4. Die Fallgewichtssicherung 9 ist am hinteren Ende zum Durchtritt von Schreibflüssigkeit geöffnet.
  • In der Innenbohrung befindet sich außerdem ein Fallgewichtskörper 6, der an seinem vorderen Ende einen Reinigungsdraht 7 trägt, der sich durch die Verlängerung 5 in das nicht bezeichnete Schreibröhrchen erstreckt und, wie bei derartigen Röhrchenschreibern üblich, in der vorderen Stellung des Fallgewichtskörpers ein vorbestimmtes Stück über das vordere Ende des Schreibröhrchens vorsteht. Der Fallgewichtskörper 6 erstreckt sich mit seinem hinteren Bereich in die Fallgewichtssicherung 9 und trägt einen Querstift 8, der seitlich über den Fallgewichtskörper 6 hinausragt. Dieser Querstift erstreckt sich in einen axialen Schlitz 11 in der Wand der Fallgewichtssicherung 9.
  • Gegebenenfalls kann auch an der dem Schlitz 11 gegenüberliegenden Seite der Fallgewichtssicherung 9 ein weiterer Schlitz vorhanden sein, der das andere Ende des Stiftes 8 aufnimmt. Der Fallgewichtskörper 6 kann daher in Richtung seiner Längsachse über eine Strecke hin- und herbewegt werden, die der Länge des axialen Schlitzes 11 entspricht, d.h. der Schlitz 11 definiert zusammen mit dem Stift 8 die vordere und die hintere Endstellung des Fallgewichtskörpers 6 und damit des Reinigungsdrahtes 7.
  • Da somit insbesondere die vordere Endstellung des Fallgewichtskörpers 6 durch die Anlage des Stiftes 8 am unteren Ende des Schlitzes 11 der Fallgewichtssicherung 9 bestimmt ist, braucht in der Innenbohrung 4 kein diese vordere Endstellung des Fallgewichtskörpers definierender Absatz oder Vorsprung mehr vorhanden sein, sondern die Wand des Gehäuses 1 kann im vorderen Endbereich in der dargestellten Weise sich gleichmäßig verengend zur Mittelbohrung der Verlängerung 5 verlaufen, so daß der Reinigungsdraht 7 beim Einsetzen von Fallgewichtssicherung 9 mit in ihr montiertem Fallgewichtskörper 6 entlang dieser gekrümmten Wand gleiten kann und ohne Gefahr der Beschädigung in die Mittelbohrung der Verlängerung 5 und in das Schreibröhrchen geführt wird.
  • Zur Montage von Fallgewichtssicherung 9 und Fallgewichts- körper 6 kann der Fallgewichtskörper 6 ohne Stift 8 von vorn in die Fallgewichtssicherung 9 eingeführt und dann der Stift 8 durch den axialen Schlitz 11 in eine im Fallgewichtskörper 6 vorgesehene Bohrung eingesteckt und dort gegebenenfalls verklebt werden. Die Baueinheit aus Fallgewichtssicherung 9, Fallgewichtskörper 6 und Reinigungsdraht 7 läßt sich dann von hinten in das Gehäuse 1 einführen und durch Einschrauben des Gewindes 10 in das Gewindeteil 12 in die dargestellte Lage bringen.
  • Der in Figur 2 dargestellte Schreibkegel entspricht in seinem Grundaufbau dem Schreibkegel gemäß EU-PS 0 035 736. Auf diesen Schreibkegel kann von hinten eine nicht dargestellte, sowohl an ihrer Innenseite als auch an ihrer Außenseite einen Abschnitt einer Ausgleichskammer tragende Schreibflüssigkeitspatrone aufgesteckt werden, die in klemmenden Eingriff mit der Ringschulter 23 kommt und deren innerer Abschnitt der Ausgleichskammer über die Querbohrung 22 im Gehäuse 21 in Verbindung mit der Innenbohrung 24 steht.
  • Wie dargestellt, ist in einer sich nach vorn erstreckenden Verlängerung 25 des Gehäuses 21 ein Schreibröhrchen 32 befestigt, aus dem das vordere Ende eines Reinigungsdrahtes 27 vorsteht, der in einem Fallgewichtskörper 26 befestigt ist. Der in der Innenbohrung 24 angeordnete Fallgewichtskörper 26 hat einen Querstift 28, der sich in einen axialen Längsschlitz 31 einer Fallgewichtssicherung 29 erstreckt. Diese Fallgewichtssicherung besteht aus einem vorn offenen Rohrteil, das hinten eine Durchtrittsöffnung für Schreibflüssigkeit aufweist. Der vordere Endbereich 30 der Fallgewichtssicherung 29 hat einen gegenüber dem übrigen Teil der Fallgewichtssicherung vergrößerten Durchmesser und ist auf einen hinteren Abschnitt 33 des Gehäuses 21 aufgesetzt, und zwar soweit, daß das vordere Ende des Reinigungsdrahtes 27 in der dargestellten Lage, in der der Stift 28 am unteren Ende des Schlitzes 31 anliegt, genau den gewünschten Überstand über das vordere Ende des Schreibröhrchens 32 hat. In dieser Lage wird die Fallgewichtssicherung 29 durch Klebung oder, falls Fallgewichtssicherung 29 und Gehäuse 21 in üblicher Weise aus Kunststoff bestehen, durch Ultraschallschweißung am Abschnitt 33 befestigt. Somit wird der Fallgewichtskörper 26 über den Eingriff des an ihm befestigten Stiftes 28 im Schlitz 31 begrenzt hin- und herbewegbar in der Fallgewichtssicherung 29 gehalten.
  • Es sei erwähnt, daß das Einsetzen des Fallgewichtskörpers 26 in die Fallgewichtssicherung 29 in der gleichen Weise erfolgen kann, wie in Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben.
  • In Figur 3 ist eine Ausbildung von Fallgewichtssicherung und Fallgewichtskörper gezeigt, die in einem Schreibkegel entsprechend dem Schreibkegel aus Figur 1 verwendet werden kann. Wie dargestellt, weist der Fallgewichtskörper 36, der an seinem vorderen Ende den Reinigungsdraht 27 trägt, eine Ringnut 38 auf.
  • Die Fallgewichtssicherung 39 ist rohrförmig ausgebildet und hat am vorderen Ende axial verlaufende, vorn offene Schlitze 43, die die Seitenwand der Fallgewichtssicherung 39 in elastisch aufweitbare Seitenwandbereiche unterteilen, an denen nach innen gerichtete Vorsprünge 41 ausgebildet sind. Die Fallgewichtssicherung 39 ist in nicht dargestellter Weise am hinteren Ende für den Durchtritt von Schreibflüssigkeit geöffnet und weist im hinteren Endbereich ein Außengewinde 40 auf, das sich bis zu einem Anschlag 44 erstreckt.
  • Beim Einschieben des Fallgewichtskörpers 36 mit seinem sich verjüngenden hinteren Ende in die Fallgewichtssicherung 39 werden die Seitenwandbereiche elastisch aufgeweitet und der Fallgewichtskörper 36 kann so weit in die Fallgewichtssicherung 39 eingeschoben werden, bis die Vorsprünge 41 in die Ringnut 38 eingreifen. In dieser Lage federn die Seitenwandbereiche der Fallgewichtssicherung 39 in ihre in Figur 3 gezeigte Ausgangsstellung zurück, und infolge des Eingriffs der Vorsprünge 41 mit der Ringnut 38 kann der Fallgewichtskörper 36 axial bezüglich der Fallgewichtssicherung 39 um eine Strecke hin- und herbewegt werden, die der axialen Länge der Ringnut 39 abzüglich der axialen Länge der Vorsprünge 41 entspricht.
  • Um eine Fallgewichtssicherung 39 mit eingesetztem Fallgewichtskörper 36 in der gewünschten Stellung zu montieren, wird eine Gewindebuchse 50 verwendet, wie sie in Figur 4 dargestellt ist. Die Gewindebuchse 50 wird mit ihrem Innengewinde 51 auf das Außengewinde 40 der Fallgewichtssicherung 39 aufgeschraubt, bis die Gewindebuchse 50 am Anschlag 44 anliegt. Vorher oder nachher wird in der in Zusammenhang mit Figur 3 beschriebenen Weise in die Fallgewichtssicherung 39 der Fallgewichtskörper 36 (Figur 3) eingesetzt. Die so zusammengesetzte Baueinheit wird von hinten in das Gehäuse 1' eines Schreibkegels eingesetzt, der dem Schreibkegel gemäß Figur 1 entspricht und eine Ausgleichskammer 2' aufweist. Dabei kommt die Außenfläche der Gewindebuchse 50 in Eingriff mit der Innenfläche des Ansatzes 3' (vgl. Figur 5, in der zur Vereinfachung der Fallgewichtskörper 36 nicht dargestellt ist). Die Gewindebuchse 50 wird so weit in den Ansatz 3' hineingeschoben, daß der Reinigungsdraht 37 (Figur 3) bei in seiner vorderen Endstellung befindlichem Fallgewichtskörper 36, also bei Anlage der oberen Endfläche der Ringnut 38 an der oberen Begrenzungsfläche der Vorsprünge 41 genau um das gewünschte Maß über das vordere Ende des Schreibröhrchens vorsteht. Ist diese Lage erreicht, wird die Gewindebuchse 50 im Ansatz 3' dauerhaft befestigt, etwa durch Ultraschallverschweißung der aus Kunststoff bestehenden Gewindebuchse 50 mit dem aus Kunststoff bestehenden Ansatz 3'.
  • Es ist bei dieser Art der Montage möglich, die Fallgewichtssicherung 39 einschließlich Fallgewichtskörper 36 aus der Gewindebuchse 50 herauszuschrauben und so die Innenbohrung 4' für die Reinigung freizulegen. Nach der Reinigung kann dann die Fallgewichtssicherung 39 mit dem in ihr gehaltenen Fallgewichtskörper 36 wieder in die Gewindebuchse 50 eingeschraubt werden, und wenn dieses Einschrauben bis zur Anlage des oberen Endes der Gewindebuchse 50 am Anschlag 44 der Fallgewichtssicherung 39 erfolgt, ergibt sich genau wieder der ursprünglich eingestellte Über stand des Reinigungsdrahtes über das vordere Ende des Schreibröhrchens.

Claims (8)

  1. Röhrchenschreiberspitze Ansprüche 1. Röhrchenschreiberspitze mit einem in axialer Richtung des Schreibröhrchens begrenzt hin- und herbewegbaren Fallgewichtskörper, der sich in einer mit einem Schreibflüssigkeitsvorratsraum in Verbindung stehenden Innenbohrung befindet und an seinem vorderen Ende einen sich in das Schreibröhrchen erstreckenden Reinigungsdraht trägt, sowie mit einer Fallgewichtssicherung, die eine sich in axialer Richtung erstreckende Seitenwand bzw. sich in axialer Richtung erstreckende Seitenwandbereiche aufweist und am vorderen Ende offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallgewichtskörper (z.B. 6) axial begrenzt hin- und herbewegbar in der Fallgewichtssicherung (9) gehalten ist.
  2. 2. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fallgewichtskörper (z.B. 6) quer zu dessen Längsachse ein Stift (8) befestigt ist, dessen mindestens eines Ende sich in einen in der Seitenwand bzw. in einem Seitenwandbereich der Fallgewichtssicherung (9) vorgesehenen, in axialer Richtung verlaufenden Schlitz (11) erstreckt.
  3. 3. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fallgewichtskörper (36) eine Ringnut (38) vorgesehen ist, in die sich mindestens ein an der Fallgewichtssicherung (39) vorgesehener Vorsprung (41) erstreckt.
  4. 4. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Fallgewichtssicherung (39) sich axial erstreckende, nach vorn offene Einschnitte (43) vorgesehen sind und daß an den zwischen den Einschnitten (43) befindlichen, elastisch nach außen verschwenkbaren Seitenwandbereichen radial nach innen gerichtete Vorsprünge (41) ausgebildet sind.
  5. 5. Röhrchenschreiberspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallgewichtssicherung (39) im hinteren Endbereich ein Außengewinde (40) aufweist, das hinten an einem Anschlag (44) endet, und daß das Außengewinde (40) bis zum Anschlag (44) in eine unlösbar befestigte Gewindebuchse (50) eingeschraubt ist.
  6. 6. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallgewichtssicherung (28) buchsenförmig ausgebildet und auf das hintere Ende (33) der Wand der Innenbohrung (24) bzw. eines an sie nach hinten anschließenden Abschnittes aufgesetzt sowie unlösbar mit dieser verbunden ist.
  7. 7. Verfahren zum Montieren von Fallgewicht und Fallgewichtssicherung in einer Röhrchenschreiberspitze gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallgewichtskörper (36) in die Fallgewichtssicherung (39) eingesetzt sowie die Gewindebuchse (50) bis zum Anschlag (44) auf das Außengewinde (44) der Fallgewichtssicherung (39) aufgeschraubt wird, daß die Gewindebuchse (50) bei nach unten gerichtetem Schreibröhrchen in die Innenbohrung oder einen an diese nach hinten anschließenden Abschnitt (3') eingesteckt wird, bis der Reinigungsdraht (37) den gewünschten Überstand über das vordere Ende des Schreibröhrchens hat, und daß die Gewindebuchse (50) in dieser Lage unlösbar mit der Wand der Innenbohrung bzw. des an sie nach hinten anschließenden Abschnittes (3') verbunden wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen aus Kunststoff bestehender Gewindebuchse (50) und aus Kunststoff bestehender Wand der Innenbohrung bzw. des an sie nach hinten anschließenden Abschnitts (3') durch Ultraschallschweißung hergestellt wird.
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