DE10313620B4

DE10313620B4 - Luftpumpe

Info

Publication number: DE10313620B4
Application number: DE10313620A
Authority: DE
Inventors: Scott Wu
Original assignee: Wu Scott Ta Li
Current assignee: Wu Scott Ta Li
Priority date: 2002-04-13
Filing date: 2003-03-26
Publication date: 2005-12-15
Anticipated expiration: 2023-03-27
Also published as: US20030194336A1; US6921254B2; DE10313620A1; TW520001U

Abstract

Luftpumpe mit einem Zylinder (10), der ein erstes offenes Ende (11) und ein zweites offenes Ende (12) aufweist, einem im Zylinder (10) bewegbaren Kolben (16), einer Verbindungsstange (30), die ein erstes, mit dem Kolben (16) gekuppeltes Ende im Zylinder (10) und ein zweites, außerhalb des Zylinders (10) befindliches Ende aufweist, einem Steckverbindungsteil (40), das in das erste offene Ende (11) des Zylinders (10) eingepasst ist, wobei im Steckverbindungsteil (40) zumindest ein in dessen Längsrichtung verlaufendes Loch (46) ausgebildet ist, einem Auslassstück (50), das am ersten offenen Ende (11) des Zylinders (10) montiert ist, und einem sich quer zur Längsachse des Zylinders (10) erstreckenden Befestigungsteil, das sowohl in das Auslassstück (50), in das Steckverbindungsteil (40) und in den Zylinder (10) eingreift, mittels dessen das Auslassstück (50) und das Steckverbindungsteil (40) am Zylinder (10) befestigt sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Luftpumpe.

Aus der US 5,779,457 A ist eine Luftpumpe mit einem an beiden Enden offenen Zylinder bekannt, in dem ein mit einer Verbindungsstange gekuppelter Kolben bewegbar aufgenommen ist. An einem offenen Ende des Zylinders ist ein Auslassstück aufgeschraubt, wobei zwischen Zylinder und Auslassstück ein Steckverbindungsteil aufgenommen ist.

Eine Luftpumpe gemäß dem Dokument US 5,683,234 A ist zur Befestigung eines Steckverbindungsteils und eines Auslassstücks an einem offenen Ende des Zylinders eine Vielzahl von Befestigungsmitteln auf.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Luftpumpe zu schaffen, die eine einfache Struktur aufweist und damit kostengünstig herstellbar ist.

Dies wird mit einer Luftpumpe mit den Merkmalen im Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.

Die Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung detaillierter beschrieben.
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Luftpumpe gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 gezeigten Luftpumpe.
3 zeigt eine Schnittansicht, gesehen entlang einer Linie A-A in 1.
Unter Bezugnahme auf 1 und 2 weist gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung eine Luftpumpe einen Zylinder 10, einen Kolben 16, eine Kolben- bzw. Verbindungsstange 30 und ein Auslassstück 50 auf.
Der Zylinder 10 weist ein erstes offenes Ende 11 und ein zweites offenes Ende 12 auf. Der Zylinder 10 weist ferner einander gegenüberliegende Löcher 13, die nahe dem ersten offenen Ende 11 in seiner Umfangswand ausgebildet sind, eine Mehrzahl von Rippen 14, die an der Innenseite seiner Umfangswand nahe dem zweiten offenen Ende 12 ausgebildet sind, und eine in seinem Inneren ausgebildete Passage 15 auf, die sich axial von seinem ersten offenen Ende 11 zu seinem zweiten offenen Ende 12 hin erstreckt.
Der Kolben 16 ist im Zylinder 10 axial bewegbar. Eine Ringdichtung 17 ist am Kolben 16 montiert. Die Verbindungsstange 30 weist ein im Zylinder 10 angeordnetes, erstes Ende, an welchem der Kolben 16 befestigt ist, und ein außerhalb des Zylinders 10 angeordnetes, zweites Ende auf, an welchem ein Griff 32 mittels eines Stifts 33 befestigt ist.
Ein hohlzylindrischer Stöpsel 20 weist eine Mehrzahl von an seinem Außenumfang ausgebildeten Nuten 21 auf. Der hohlzylindrische Stöpsel 20 ist in das zweite offene Ende 12 des Zylinders 10 eingepasst, wobei die Rippen 14 des Zylinders 10 in den Nuten 21 des hohlzylindrischen Stöpsels 20 aufgenommen sind und sich die Verbindungsstange 30 durch den hohlzylindrischen Stöpsel 20 hindurch erstreckt und in diesem geführt ist.
Ein Steckverbindungsteil 40 weist ein erstes Ende 41 und ein zweites Ende 42 auf. Das zweite Ende 42 des Steckverbindungsteils 40 hat einen kleineren Durchmesser als das erste Ende 41 des Steckverbindungsteils 40, wodurch zwischen diesen ein Ringbund 43 ausgebildet ist. Das Steckverbindungsteil 40 weist zwei Laschen 44, die sich in seiner Längsrichtung von seinem ersten Ende 41 erstrecken, ein quer zur Längsrichtung des Steckverbindungsteils 40 und durch sein zweites Ende 42 hindurch verlaufendes Loch 45 sowie zwei miteinander in Verbindung stehende und sich so in Längsrichtung durch seine gesamte Länge hindurch erstreckende Löcher 46 auf. An der Begrenzungswand des Lochs 45 ist ein Vorsprung 49 ausgebildet. Am Steckverbindungsteil 40 ist nahe seinem ersten Ende 41 eine Ringdichtung 47 montiert und nahe seinem zweiten Ende 42 eine Ringdichtung 48 montiert. Das zweite Ende 42 des Steckverbindungsteils 40 ist in das erste offene Ende 11 des Zylinders 10 eingepasst, wobei das querverlaufende Loch 45 des Steckverbindungsteils 40 mit den Löchern 13 des Zylinders 10 fluchtet und der Ringbund 43 des Steckverbindungsteils 40 an der Stirnseite des ersten offenen Endes des Zylinders 10 anliegt.
Das Auslassstück 50 weist einen Halsabschnitt 51, einander gegenüberliegende Löcher 52, die in der Umfangswand des Halsabschnitts 51 ausgebildet sind, und zwei Ausnehmungen 53 auf, die an seiner Innenseite ausgebildet sind. Der Halsabschnitt 51 ist am ersten Ende 41 des Steckverbindungsteils 40 montiert, wobei die Laschen 44 des Steckverbindungsteils 40 in den Ausnehmungen 53 aufgenommen sind, wodurch ein Verdrehen des Halsabschnitts 50 am Steckverbindungsteil 40 verhindert wird. Der Halsabschnitt 51 des Auslassstücks 50 ist am ersten offenen Ende 11 des Zylinders 10 montiert, wobei die Löcher 52 des Auslassstücks 50 mit den Löchern 13 des Zylinders 10 und dem querverlaufenden Loch 45 des Steckverbindungsteils 40 fluchten.
In einem Stift 60 ist eine quer zu dessen Längsrichtung verlaufende Nut 61 ausgebildet und der Stift 60 ist in die zueinander fluchtenden Löcher 52, 13 und 45 des Auslassstücks 50, des Zylinders 10 bzw. des Steckverbindungsteils 40 eingesetzt, wobei der im querverlaufenden Loch 45 des Steckverbin dungsteils 40 ausgebildete Vorsprung 49 in der Nut 61 des Stifts 60 aufgenommen ist, wodurch der Stift 60 in den zueinander fluchtenden Löchern 52, 13 und 45 gehalten ist und daher auch das Auslassstück 50 und das Steckverbindungsteil 40 am Zylinder 10.
Obwohl nicht gezeigt, kann die Verbindungsstange 30 gemäß einer möglichen anderen Ausführungsform gegen ein Verbindungsrohr ausgetauscht werden, das mit dem Auslassstück 50 in Verbindung steht. Beim Betrieb der Luftpumpe wird anstatt des Verbindungsrohrs der Zylinder 10 hin und her bewegt. Demgemäß sind das Steckverbindungsteil 40 und das Auslassstück 50 mittels des Stifts 60 am Verbindungsrohr montiert.

Claims

Luftpumpe mit einem Zylinder (10), der ein erstes offenes Ende (11) und ein zweites offenes Ende (12) aufweist, einem im Zylinder (10) bewegbaren Kolben (16), einer Verbindungsstange (30), die ein erstes, mit dem Kolben (16) gekuppeltes Ende im Zylinder (10) und ein zweites, außerhalb des Zylinders (10) befindliches Ende aufweist, einem Steckverbindungsteil (40), das in das erste offene Ende (11) des Zylinders (10) eingepasst ist, wobei im Steckverbindungsteil (40) zumindest ein in dessen Längsrichtung verlaufendes Loch (46) ausgebildet ist, einem Auslassstück (50), das am ersten offenen Ende (11) des Zylinders (10) montiert ist, und einem sich quer zur Längsachse des Zylinders (10) erstreckenden Befestigungsteil, das sowohl in das Auslassstück (50), in das Steckverbindungsteil (40) und in den Zylinder (10) eingreift, mittels dessen das Auslassstück (50) und das Steckverbindungsteil (40) am Zylinder (10) befestigt sind.
Luftpumpe gemäß Anspruch 1, wobei in der Umfangswand des Zylinders (10) nahe seinem ersten offenen Ende (11) zwei Löcher (13) ausgebildet sind, wobei im Steckverbindungsteil (40) ein quer zu dessen Längsrichtung verlaufendes Loch (45) ausgebildet ist, wobei im Auslassstück (50) zwei Löcher (52) ausgebildet sind, und wobei das Befestigungsteil ein Stift (60) ist, der in die im Auslassstück (50) ausgebildeten Löcher (52), die im Zylinder (10) ausgebildeten Löcher (13) und das im Steckverbindungsteil (40) quer zu dessen Längsrichtung ausgebildete Loch (45) eingepasst ist.
Luftpumpe gemäß Anspruch 2, wobei das Steckverbindungsteil (40) einen Vorsprung (49) aufweist, der an der Begrenzungswand des quer zur Längsrichtung des Steckverbindungsteils (40) verlaufenden Lochs (45) ausgebildet ist, und wobei im Stift (60) eine Nut (61) ausgebildet ist, in welcher der Vorsprung (49) des Steckverbindungsteils (40) aufgenommen ist.
Luftpumpe gemäß Anspruch 1, wobei das Steckverbindungsteil (40) ein erstes Ende (41), das in das Auslassstück (50) eingesetzt ist, und ein zweites Ende (42) aufweist, das in den Zylinder (10) eingesetzt ist.
Luftpumpe gemäß Anspruch 4, wobei das erste Ende (41) des Steckverbindungsteils (40) einen kleineren Durchmesser als das zweite Ende (42) des Steckverbindungsteils (40) hat, wodurch zwischen diesen ein Ringbund (43) ausgebildet ist, der am Zylinder (10) anliegt.
Luftpumpe gemäß Anspruch 4, wobei das Steckverbindungsteil (40) zwei Laschen (44) aufweist, die sich von seinem ersten Ende (41) erstrecken, und wobei das Auslassstück (50) zwei Ausnehmungen (53) aufweist, die an seiner Innenseite ausgebildet sind und in denen die Laschen (44) aufgenommen sind.
Luftpumpe gemäß Anspruch 1, die ferner einen hohlzylindrischen Stöpsel (20) aufweist, der in das zweite offene Ende (12) des Zylinders (10) eingepasst ist.
Luftpumpe gemäß Anspruch 7, wobei der Zylinder 10 zumindest einen Vorsprung (14) aufweist, der an seiner Innenseite nahe dem zweiten offenen Ende (12) ausgebildet ist, und wobei der hohlzylindrische Stöpsel (20) zumindest eine an seiner Außenseite ausgebildete Nut (21) aufweist, in welcher der zumindest eine Vorsprung (14) des Zylinders (10) aufgenommen ist.
Luftpumpe gemäß Anspruch 1, die ferner eine am Kolben (16) montierte Ringdichtung (17) aufweist.
Luftpumpe gemäß Anspruch 1, die ferner einen an der Verbindungsstange (30) befestigten Griff (32) aufweist.
Luftpumpe gemäß Anspruch 10, wobei der Griff (32) außerhalb des Zylinders (10) mittels eines Stifts (33) an der Verbindungsstange (30) befestigt ist.