DE19802442A1 - Kabelkappe für eine Vorrichtung zur Bewegungsübertragung - Google Patents
Kabelkappe für eine Vorrichtung zur BewegungsübertragungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelkappe für
eine Vorrichtung zur Bewegungsübertragung gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Derartige Kabelkappen werden für Vorrichtungen zur Be
wegungsübertragung durch Kabel und Schläuche (auch Bowden
züge genannt) in zahlreichen Anwendungsfällen anstelle
starrer Übertragungen, z. B. durch Gestänge oder Pleuel,
verwendet, wie beispielsweise bei der Bremsbetätigung von
Fahrrädern, Motorrädern und Automobilen oder auch bei
Schaltvorgängen am Motorrad.
Solche biegsamen Übertragungsvorrichtungen sind im allge
meinen mehr oder weniger den Witterungseinflüssen ausge
setzt und verschmutzen leicht. Dabei gelangt der Schmutz,
der sich auf der Außenseite des Schlauches abgesetzt hat,
über die Kappe in das Schlauchinnere. Der Schmutz zwischen
dem Schlauch und dem Kabel erhärtet und kann zu einer
Blockierung der Gleitbewegung des Kabels führen.
Der in der vorliegenden Beschreibung verwendete Ausdruck
"Kabel" zur Bezeichnung des gleitenden Elements im
Führungsschlauch ist in einem allgemeinen Sinn zu ver
stehen und umfaßt die verschiedensten Ausführungsformen
von Kabeln, einschl. des Stahlfadens.
Neben der Kabelkappe der eingangs angegebenen Art ist
durch das Dokument FR 26 14 659 auch eine Kabelkappe aus
einem rohrförmigen Gehäuse mit einer Öffnung für den
Durchgang des Kabels im Gehäuseboden bekannt geworden, bei
der das rohrförmige Gehäuse einen Schlauchanschlag auf
nimmt, der mit dem Gehäuseboden einen Raum zur Aufnahme
einer Dichtung begrenzt, die von einer oder mehreren
kreisförmigen Lamellen gebildet ist, die hintereinander
angeordnet und vom Kabel durchsetzt sind.
Diese Lösung ist verhältnismäßig kompliziert in der Her
stellung, weil das Gehäuse der Kappe, der Anschlag des
Schlauches und die Dichtung oder Dichtungen einzeln herge
stellt werden müssen und diese verschiedenen Elemente an
ihren Platz gebracht werden müssen, bevor die Kappe auf
das Ende des Kabels gesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung
der Nachteile der bekannten Lösungen eine leichte, einfach
herzustellende Kabelkappe zu schaffen, die eine perfekte
Abdichtung des Schlauchinneren gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Ausge
staltung der Kabelkappe gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Aufgrund ihrer rohrförmigen Verlängerung kann die er
findungsgemäße Kabelkappe einstückig mit einer Dichtung
auf ihrer Innenseite ausgerüstet werden. Die Dichtung wird
dabei an der Verlängerung durch eine Verbindung durch das
Material festgelegt, d. h. durch eine Verklebung oder Ver
schweißung gegen die Innenfläche der Verlängerung oder er
gänzend durch eine mechanische Verankerung durch den
Zapfen, der in dem oder den Kanälen gebildet wird, die die
Innenseite der rohrförmigen Verlängerung mit der Nut auf
der Außenseite der Verlängerung verbinden.
Die an der rohrförmigen Verlängerung gebildete Dichtung
ist ihrerseits eine Dichtung von rohrförmiger Gestalt, die
einen erheblichen Druck auf das Kabel ausübt und so eine
größere Abdichtung gewährleistet, als sie eine oder
mehrere Dichtungslamellen bieten können. Die Kabelkappe
mit integrierter Dichtung nach der Erfindung bietet den
Vorteil, daß sie leicht und einfach herzustellen ist.
Dieses erleichtert gleichermaßen, als ein wichtiger
Aspekt, das Aufbringen der Kabelkappe auf das Ende des
Schlauches. Fertigungstoleranzen und Verschleiß nehmen
wenig Einfluß auf die Abdichtungswirkung und auf die
Wirkung des Abschabens von Verschmutzungen.
Schließlich ist die Kabelkappe vorzugsweise ihrerseits ab
dichtend im Gegenlager am Ende der Übertragungsvorrichtung
gelagert. Diese durch die Außendichtung oder -dichtungen
erreichte Abdichtung trägt ihrerseits zum Schutz des
Schlauchinneren bei.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung
in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Aus
führungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung
schematisch veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine teilweise axial geschnittene Ansicht einer
ersten Ausführungsform einer Kabelkappe und des
Endes der Übertragungsvorrichtung,
Fig. 2 die Form der Kappe im Axialschnitt vor der Bildung
der Dichtung,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Kappe nach
Fig. 1,
Fig. 4 die Gehäuseform der Kappe nach Fig. 3 vor der
Bildung der Dichtung,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der Kappe nach der Er
findung, teilweise im Axialschnitt,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Kappe nach Fig. 5,
montiert auf dem Ende einer Übertragungsvorrichtung
mit biegsamem Schlauch und Kabel und
Fig. 7 ein Anwendungsbeispiel der Erfindung für eine
Kabeltransmission an einem Bedienungshandgriff.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Kabelkappe 1
für eine Vorrichtung zur Bewegungsübertragung mit einem
Kabel 2, das in einem biegsamen Schlauch 3 gleitet. Die
Kappe 1 ist auf dem Ende des Schlauches 3 montiert und vom
Kabel 2 durchsetzt.
Die Kappe 1 besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse 11, das
von einem Boden 12 mit einer Öffnung 121 von konischer
Form für den Durchgang des Kabels 2 abgeschlossen ist.
Der Boden 12 dient als Anschlag bzw. Gegenlager für das
Ende 31 des Schlauches 3.
Auf der in bezug auf das rohrförmige Gehäuse 11 anderen
Seite des Bodens 12 setzt sich dieser durch eine rohr
förmige Verlängerung 13 fort. Die rohrförmige Verlängerung
13 bietet eine Innenfläche 131 und eine Außenseite 132
dar. Die Innenseite 131 ist mit einer rohrförmigen
Dichtung 14 koaxial zur Achse X-X des Kabels 2 versehen.
Die Dichtung 14 hat Dichtungslippen 141 von geringer Höhe,
die z. B. einen dreieckigen Querschnitt mit starker
konischer Erweiterung entsprechend der zeichnerischen Dar
stellung aufweisen. Nach diesem Beispiel umfaßt die
Dichtung 14 zwei Lippen 141 und 142, jeweils eine am Ende
ihres Rohrkörpers. Es können jedoch auch Zwischenlippen
vorgesehen sein.
Die Dichtung 14 ist mit der Außenseite 132 der Ver
längerung 13 durch Arme bzw. Zapfen 143 und 144 verbunden,
die in einer Umfangsnut 135 der Verlängerung 13 ausmünden.
Die Umfangsnut 135 nimmt einen mit den anderen Teilen der
Dichtung einstückigen Umfangsbereich auf, der seinerseits
eine Außendichtung 145 bildet.
Zum besseren Verständnis des Aufbaus der Dichtung zeigt
die Fig. 2 lediglich die Kappeneinheit, die von dem rohr
förmigen Gehäuse 11, dem Boden 12 und der Verlängerung 13
gebildet ist. Aus Fig. 2 sind die beiden Kanäle 133 und
134 ersichtlich, die die Innenseite 131 mit der Außenseite
132 der Verlängerung 13 und insbesondere der Umfangsnut
135 verbinden.
Die Dichtung 14 wird mit der Verlängerung 13 durch eine
chemische und/oder mechanische Verbindung je nach der Art
der verwendeten Materialien verbunden.
So ist im Falle einer Kappe 1 mit rohrförmigem Gehäuse 11,
Boden 12 und Verlängerung 13 aus Kunststoff, zum Beispiel
Polypropylen, und einer Dichtung 14 aus einem Kautschuk
material wie einem verhältnismäßig weichen und haftenden
Kunststoff, einem Synthesekautschuk usw. die Verbindung
zwischen der Dichtung 14 und der Innenfläche 131 der Ver
längerung 13 von chemischer Beschaffenheit in Form einer
chemischen Verbindung oder einer Verklebung. Die von den
Armen 143 und 144 gebildete mechanische Verbindung ver
vollständigt die chemische Verbindung.
In dem Fall, daß die Elemente 11, 12, 13 einerseits und
die Dichtung 14 andererseits aus Materialien bestehen, die
keine chemische Wechselwirkung ergeben, wird die Ver
bindung durch mechanische Verankerung der Arme 143 und 144
in den Kanälen 133 und 134 bewirkt.
Eine solche mechanische Verankerung kann durch eine nicht
glatte Form der Innenfläche 131 der Verlängerung 13 er
reicht werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Kabelkappe 1'. Zur Beschreibung dieser
Ausführungsform werden die gleichen Bezugszahlen verwendet
wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 und die
Beschreibung beschränkt sich auf den Unterschied zwischen
der vorliegenden Ausführungsform und der oben be
schriebenen.
Der einzige Unterschied zwischen den beiden Ausführungs
formen besteht im Fortlassen des Kanals 133, der die
Innenfläche 131 mit der Außenfläche 132 bzw. der Nut 135
der Verlängerung 13 verbindet.
Die verbindungsbildenden Kanäle können nämlich in gerader
Zahl und in einander diametral gegenüberliegenden
Positionen wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und
2 vorgesehen sein, oder sie sind in ungerader Zahl mit
einer gleichmäßigen Umfangsverteilung vorgesehen, was dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 entspricht.
Diese Figuren zeigen eine Ansicht im Axialschnitt, der nur
durch einen der Kanäle geht, da diese in ungerader Zahl
vorhanden sind.
Im einfachsten Fall ist nur ein einziger Kanal vorhanden.
Die Abwandlung 1'' der Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von
den beiden voraufgehenden Varianten 1 und 1' durch die
Verwendung einer zweiten Dichtung 145A in einer Er
gänzungsnut zusätzlich zur Dichtung 145. Die anderen Ele
mente dieser Abwandlung sind identisch mit denen der
beiden obigen Ausführungsformen; die Kanäle können in
gerader Zahl vorhanden sein, d. h. beispielsweise zwei
Kanäle wie dargestellt, oder eine ungerade Zahl haben, wo
bei insbesondere ein einziger Kanal wie bei der zweiten
Ausführungsform vorhanden sein kann.
Die Fig. 6 zeigt eine Außenansicht einer Kappe 1'' wie der
jenigen nach Fig. 5 mit dem biegsamen Schlauch 3 und dem
Kabel 2 und insbesondere den beiden Außendichtungen 145
und 145A.
Die Fig. 7 zeigt in allgemeiner Form die Anbringung einer
Kappe 1, 1', 1'' nach einem der obigen Ausführungsbeispiele
am Ende des Schlauches 3 auf dem Kabel 2 zur Aufnahme im
Raum eines Widerlagers, das von dem Ansatz 5 eines
Handgriffs 6 abgestützt ist. Es handelt sich bei
spielsweise um den Handgriff eines Motorrades.
Zusammengefaßt bietet die erfindungsgemäße Kabelkappe mit
ihrer integrierten Dichtung eine bessere Abdichtung als
die erwähnten bekannten Dichtungskappen, wobei diese
Dichtigkeit außerdem zuverlässiger und weniger verschleiß
anfällig ist. Die so erreichte Dichtigkeit ist perfekt.
Es kann ferner ein Schmierfettvorrat zwischen den
Dichtungslippen vorgesehen sein, der eine Dauerschmierung
des Kabels ermöglicht, so daß das Kabel geschützt, die
Reibung verringert und der Betrieb angenehmer wird.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kappe ist sehr ein
fach. Im Falle einer aus Kunststoff hergestellten Kappe
kann man mit einer Zweifacheinspritzung arbeiten, die
darin besteht, daß im Verlauf eines ersten Schrittes die
Elemente 11, 12, 13 der Kappe hergestellt werden und dann
die Dichtung 14 über die Außennut 135 und die Kanäle 133,
134 bis auf Höhe der Innenfläche 131 der rohrförmigen Ver
längerung 13 gespritzt wird.
Die Kabelkappe nach der Erfindung bietet nicht nur den
Vorteil eines besseren Funktionierens und einer größeren
Zuverlässigkeit, sondern auch eine größere Leichtigkeit,
was in allgemeiner Hinsicht für die Ausrüstungen von Auto
mobilen, Motorrädern oder Fahrrädern oder auch auf dem Ge
biet der Luftfahrt wichtig ist. In allen diesen Fällen
können Übertragungssysteme mit Schlauch und Kabel einge
setzt werden, die eine Kabelkappe nach der Erfindung auf
weisen.
Claims (7)
1. Kabelkappe für eine Vorrichtung zur Bewegungsüber
tragung, mit einem in einem Führungsschlauch gleitenden
Kabel, wobei die Kabelkappe an zumindest einem Ende des
Kabels befestigt ist und ein rohrförmiges Gehäuse umfaßt,
das von einem mit einer Öffnung für den Durchgang des
Kabels versehenen Boden geschlossen ist sowie den Schlauch
aufnimmt und hält, dessen Innenraum durch eine vom Kabel
durchsetzte Dichtung geschützt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Boden (12) des rohrförmigen Gehäuses
(11) koaxial zu diesem mit einer rohrförmigen Verlängerung
(13) versehen ist und die Verlängerung (13) auf ihrer
Innenseite eine Dichtung (14) mit Lippen (141, 142) in Form
einer Muffe aufweist, die von dem Kabel (2) durchsetzt
ist.
2. Kabelkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenseite (132) der Verlängerung (13) mit zumindest
einer Nut (135) versehen ist, die mit der Innenseite (131)
durch zumindest einen Kanal (133, 134) verbunden ist, und
das Material der Dichtung (14) den Kanal (133, 134) durch
dringt und eine Außendichtung (145) in der Nut (135) der
Außenseite (132) bildet.
3. Kabelkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie zumindest zwei Umfangslippen (141, 142)
umfaßt, die jeweils an den Enden der Dichtung (14) auf der
Innenseite vorgesehen sind.
4. Kabelkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit zwei Außendichtungen
(145, 145A) versehen ist, die in Nuten in der Außenseite
(132) der Verlängerung (13) und/oder des rohrförmigen Ge
häuses (11) festgelegt sind.
5. Kabelkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innendichtung (14) mit der Außen
dichtung (145) durch mehrere Arme (143, 145) verbunden ist.
6. Kabelkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gehäuse (11) mit
seinem Boden (12) und seiner rohrförmigen Verlängerung
(13) von Polypropylen und die Dichtung (14) von Kautschuk
material gebildet ist.
7. Kabelkappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sie durch einen Zweifachspritzvorgang gebildet ist, bei
dem zuerst das rohrförmige Gehäuse (11), der Boden (12)
und die rohrförmige Verlängerung (13) und dann der die
Dichtung (14) der Innenseite (131) und die Dichtung oder
Dichtungen (145, 145A) der Außenseite (132) bildende Teil
gespritzt werden, wobei die Einspritzung ausgehend von der
Außenseite über den oder die Kanäle (133, 134) erfolgt, die
die Nut (135) der Außenseite (132) mit der Innenseite
(131) der rohrförmigen Verlängerung (13) verbinden.
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1998
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