DE8510490U1 - Bowdenzug mit Dichtung - Google Patents
Bowdenzug mit DichtungInfo
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Description
Bowdenzug mit Dichtung
Die Erfindung betrifft einen Bowdenzug der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Derartige Bowdenzüge sind durch die Dichtung gegen an der Austrittsstelle der Seele aus dem Kopf in den Kopf
und den Schlauch eintretendes Wasser geschützt. Es wird dadurch Korrosion und insbesondere das Festfrieren
im Winter verhindert.
Bekannte Bowdenzüge gemäß DE-OS 31 08 046 weisen als Dichtung eine Gummitülle auf, die als konisches Rohrstück
ausgebildet ist, auf dem Umfang des Kopfes formschlüssig eingreifend gehalten ist und nur an ihrem dem Kopf abgewandten
engen Ende in dichtendem Eingriff mit der Seele steht. Diese Konstruktionsweise hat jedoch eine Reihe von
Nachteilen. Beim Einbau oder bei Reparaturen im Bereich des Bowdenzuges kann die Gummitülle beschädigt werden.
Durch störende Berührungen bei diesen Arbeiten kann die Tülle auch vom Kopfeingriff gelöst werden. Auf diese Weise
kann die Dichtwirkung verlorengehen. Ferner überragt die Tülle den Kopf um einen beträchtlichen Bereich, der nicht
als Verstellbereich des von der Seele zu betätigenden
COMMERZBANK HAMBURG 22/58226 (BLZ 20040000» S.Vililf <COl£:dOBAtfcnw ' · ■ &iacgr; · -;
Elementes genutzt werden kann und somit bauliche Beschränkungen mit sich bringt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, die genannten Nachteile des Standes der Technik
zu beseitigen und eine gut gegen Wassereintritt und insbesondere Festfrieren schützende Dichtung platzsparend
und gegen Beschädigung geschützt in kostengünstiger Weise vorzusehen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst.
i)ie erfindungsgemäße Konstruktion Wtjist eine Dichtung
auf, die mit ihrem, dem Kopf abgewandten Dichteingriffsende im unmittelbaren Bereich der Austrittsstelle der
Seele aus dem Kopf liegt, dessen Stirnfläche also allenfalls geringfügig überragt. Der Bereich vor dem Kopf
ist also bereits als Betätigungsbereich nutzbar, was in vielen Anwendungsfällen bei beschränkten baulichen Verhältnissen
von Vorteil ist. Dadurch, daß die Dichtung den Kopf nur allenfalls geringfügig überragt, ist sie
auch vor Beschädigung durch ungewollte Berührung hervorragend geschützt, und zwar insbesondere dann, wenn
sie ganz oder teilweise im Kopf, von diesem allseitig geschützt angeordnet ist. Wie in den Unteransprüchen
ausgeführt, eignet sich die erfindungsgemäße Konstruktion insbesondere auch zu einer automatisierten Herstellung
ohne kostenintensive manuelle Eingriffe.
Weiterhin bekannt sind Bowdenzugkonstruktionen mit in einem die Seele umgebenden Ringraum des Kopfes angeordneten
Dichtringen. Diese sind aber zum einen nur schwierig zu montieren und bedingen zum anderen wegen der zu
ihrer Halterung erforderlichen Ringrille einen gewissen
Abstand zur Austrittsstelle der Seele aus dem Kopf, also zu dessen Stirnfläche. In diesem Bereich zwischen Stirnfläche
und Dichtring kann Wasser festfrieren und den Bowdenzug blockieren.
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Weiterhin vorteilhaft ist der erfindungsgemäße Bowdenzug
durch die Merkmale des Anspruches 2 gekennzeichnet. Die Dichtung kann also insbesondere vorteilhaft durch
Verkleben befestigt sein. Alternativ dazu ist gemäß Anspruch 3 vorteilhaft die Befestigung von Dichtung und
Kopf aneinander durch Anspritzen vorgesehen, wobei je nach konstruktiven und herstellungsbedingten Gegebenheiten
entweder die Dichtung an den vorgefertigten Kopf oder der Kopf an die vorgefertigte Dichtung angespritzt
werden kann. Diese Anspritzung ist durch Material und Verfahrenswahl derart ausgebildet, daß sich eine Flächenhaftung
ergibt. Bei derart ausgebildeten Bowdenzügen lassen sich Kopf und Dichtung auf entsprechend gestalteten
Spritzautomaten ohne manuellen Eingriff äußerst kostengünstig fertigen.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches vorgesehen. Auf diese Weise wird die die Flächenhaftung
vermittelnde Berührungsfläche zwischen Dichtung und Kopf vergrößert, und der Schutz gegen Beschädigung der Dichtung
wird verbessert, da auf jeden Fall der im Hohlraum untergebrachte Dichtungsteil geschützt ist. Bei dieser Ausführung
kann auch in der vorteilhaften Ausbildung des Anspruches 5 durch Formschlußeingriff die Halterung der
Dichtung am Kopf verbessert werden, wobei gegebenenfalls auf die Flächenhaftung verzichtet werden kann und die
Dichtung allein durch Formschluß gehalten wird.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches vorgesehen. Dieses Untermaß des Kanales gegenüber dem
Seelendurchmesser sichert den elastisch dichtenden Eingriff auf der Seele sowie eine bei der Ausbildung gemäß
den Ansprüchen 4 und 5 die Dichtung radial nach außen in Eingriff mit dem Hohlraum festhaltende Rückstellkraft.
Vorteilhaft ist bei dieser Ausbildung gemäß Anspruch 7 wenigstens eine Ringlippe vorgesehen, wobei durch Verkleinerung
der Dichtungseingriffsflächen die Reibung verringert und die Wasserabstreifwirkung verbessert werden
kann.
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In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 Schnitte durch Kopf und Dichtung in vier verschiedenen Ausführungsformen, wobei
Fig. 4 in Ausschnittsvergrößerung nur den Bereich der Dichtung zeigt und in den Fig. 2 und 3 zur zeichnerischen Vereinfachung
Seele und Schlauch des Bowdenzuges weggelassen sind.
In Fig. 1 ist ein Bowdenzug dargestellt, der aus einer Seele 11 und einem Schlauch 12 besteht. Die Seele kann
als Draht, geflochtenes Seil oder sonstiger biegsamer längenstarrer Stab in üblicher Weise ausgebildet sein.
Der Schlauch kann in ebenfalls bekannter Weise als glattes Rohr aus unterschiedlichen Materialien, als ein-
oder mehrlagige Drahtwendel oder in sonstiger Verbundbauweise ausgebildet sein. Mit diesem Bowdenzug kann
durch Relativbewegung von Seele 11 gegenüber Schlauch 12 Zug und Druck übertragen werden.
Der Schlauch 12 ist in einer Aufnahmebohrung 13 eines Kopfes 14 befestigt, beispielsweise durch Klemmen, Verkleben
oder sonstige Befestigung. Der Kopf 14 ist an den
dargestellten Schraubenlöchern 15 mit einer Karosseriewand 16 verbunden, an der er mit einem Flansch 17 anliegt
und die er in einem Loch 18 durchsetzt. Auf diese Weise wird der Schlauch 12 des Bowdenzuges gegenüber der
Karosseriewand 16 abgestützt.
Die Seele 11 durchsetzt den Kopf 14 in Verlängerung des
Schlauches 12 in einer Verbindungsbohrung 19 und einem anschließenden, zur Seele 11 konzentrischen Hohlraum 110,
der zur Austrittsstelle 111 der Seele 11 aus dem Kopf 14 in einer Stirnfläche 112 des Kopfes hin offen ist.
In dem Hohlraum 110 ist eine Dichtung 113 angeordnet, die ·
in der Stirnfläche 112 endet und mit einem Kanal 114 die Seele 11 umschließt.
Der Kanal 114 weist gegenüber dem Durchmesser der Seele 11
in unbelastetem Zustand Untermaß auf. Die Dichtung 113 besteht aus elastischem Material, vorzugsweise aus elastischem
Kunststoffmaterial, wie Polyuretan, Silikon od. dgl., und legt sich somit elastisch dichtend der Seele 11 an.
Auf diese Weise wird das Eindringen von Wasser bereits an der Austrittsstelle 111 verhindert, und es kann kein Wasser,
Staub od. dgl. in die Verbindungsbohrung 19 oder den Schlauch 12 gelangen. Dadurch bleibt der Bowdenzug gegen
Verschmutzung und Korrosion geschützt, und es wird das Festfrieren im Winter verhindert.
Die Dichtung 113 kann in den Hohlraum 110 eingesetzt, z. B.
vorgefertigt eingedrückt, werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sorgt der innere Teil größeren
Durchmessers des Hohlraumes 110 für Halterung einer solchen lose eingesetzten Dichtung, die zumal durch die Aufweitung
des Kanales 114 durch die Seele 11 größeren Durchmessers
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rait radial nach außen wirkender Spannkraft im Eingriff mit
dieser Hinterschneidung gehalten wird.
In vorteilhafter Ausführungsform ist jedoch die Dichtung 113 in einem Spritzgußverfahren in den Hohlraum 110 eingespritzt.
Dadurch wird die Herstellung vereinfacht und insbesondere automatisiert, und es ergibt sich eine große
Flächenhaftung der Dichtung im Hohlraum 110, bei der durch das Anspritzen mit geeigneter Materialkombination eine
abreißfeste Flächenhaftung erzielt werden kann.
Bei Ausführung des Kopfes 14 aus spritzbarem Kunststoffmaterial kann in umgekehrter Ausführung auch der Kopf 14
an die vorgefertigte Dichtung 113 umspritzt werden. Die Spritzvorgänge der Dichtung 113 und des Kopfes 14 können
in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen in einer Maschine nacheinander erfolgen, was herstellungstechnisch erhebliche
Vorteile mit sich bringt.
Die Stirnfläche 112 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 schräg zur Seele 11 angeordnet. Sie kann jedoch zu dieser
auch senkrecht angeordnet sein. Durch die dargestellte Schrägstellung kann sich eine Verbesserung der Wasserabstreifwirkung
ergeben.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, bei der der Einfachheit halber die Seele und der Schlauch des Bowdenzuges weggelassen sind.
Ein Kopf 24 mit einer Aufnahmebohrung 23 entsprechend der Ausführungsform der Fig. 1 ist mit einer anderen Halterung
im Loch einer Karosseriewand 26 befestigt, und zwar mittels Oberwurfmuttern 25 auf einem Umfangsgewinde 27 des Kopfes
24.
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Eine Dichtung 213 mit einem Kanal 214 ist im wesentlichen
pilzförmig ausgestaltet und sitzt in der dargestellten Weise mit ihrem äußeren Teil auf der Stirnfläche 212 des
Kopfes 24 und mit ihrem inneren Teil in einem Hohlraum 210, der als Zylinderbohrung ausgebildet ist und, wie
bei der Ausführungsform der Fig. 1, mit einer Verbindungsbohrung 29 in die Aufciahmebohrung 23 übergeht.
Auch bei dieser Ausführungsform ist die Dichtung 213 im
wesentlichen geschützt im Kopf 24 angeordnet und überragt diesen im Bereich der Austrittsstelle 211 der nicht dargestellten
Seele aus dem Kopf nur geringfügig über die Stirnfläche 212 hinaus mit ihrem plattenförmigen äußeren
Teil. Da bei dieser Aus führungs form irs Hohlraum 210 des
Kopfes 24 keine Hinterschneidung vorgesehen ist und da der äußere Teil der Dichtung auf der Stirnfläche 212 befest
jgt sein muß, ist hier zur Befestigung der Dichtung am Kopf eine flächenhaftende Verbindung vorzuziehen, insbesondere
durch die zu Fig. 1 bereits erwähnte Anspritzung dieser beiden Teile aneinander. Es kann jedoch auch eine
flächige Verklebung vorgesehen sein.
Der Kanal 214 weist wiederum, wie bereits zu Fig. 1 erwähnt, gegenüber der nicht dargestellten Seele Untermaß
auf, um diese insbesondere im Bereich der Austrittsstelle 211 dichtend zu umfassen.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der ein Kopf 34 mit einem Flansch 37 einer Karosseriewand
36 anliegt und auf deren anderen Seite mit einem federnden Sicherungsring 35, der in einer Umfangsnut des
Kopfes sitzt, gehalten wird.
Der Kopf wird lediglich von einer Aufnahmebohrung 33 für den nicht dargestellten Schlauch des Bowdenzuges sowie
- &iacgr;&ogr; -
% 1 von einer anschließenden Verbindungsbohrung 39 durchsetzt,
die unmittelbar in der Stirnfläche 312 des Kopfes
&iacgr; endet.
Auf der Stirnfläche 312 ist eine als Platte ausgebildete
Dichtung 313 mit einem Kanal 314 konzentrisch zur nicht dargestellten Seele des Bowdenzuges angeordnet. Der Kanal
314 weist wiederum das bereits erwähnte Untermaß auf.
Diese Ausführungsform zeichnet sich durch besondere Einfachheit
aus. Df.e Dichtung überragt in Erstreckung der Seele die Austrittsstelle 311 der Seele aus der Stirnfläche
312 des Kopfes nur unwesentlich und dichtet in diesem Bereich ab. Die Befestigung der Dichtung erfolgt
aufgrund von Flächenhaftung, also beispielsweise durch Verklebung oder Anspritzen.
In Fig. 4 ist in einem Ausschnitt eine vierte Ausführungsform dargestellt, bei der entsprechend den Ausführungsformen
der Fig. 1 und 2 in einem Kopf 44 mit Stirnfläche 412 am Ende der Verbindungsbohrung 49 ein zylindrischer
Hohlraum 410 vorgesehen ist, in dem eine bündig mit der Stirnfläche 412 abschließende Dichtung 413 eingesteckt,
eingeklebt oder eingegossen angeordnet ist.
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Die Dichtung weist einen Kanal 414 auf, dessen Wand mit im Durchmesser eingezogenen Ringlippen 415 versehen
ist. Diese sind gegenüber der nicht dargestellten Seele mit geringem Untermaß ausgebildet und umgreifen mit
Ringlinienanlage dichtend den Umfang der Seele des Bowdenzuges. Die zwischen den Ringlippen 415 liegenden Bereiche
des Kanales 414 sind von etwas größerem Durchmesser und liegen nicht an der Seele an.
Auf diese Weise wird die Reibung vermindert und die Dicht'
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- 11 Wirkung durch Erhöhung der Flächenpressung verbessert.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Ringlippen 415 im Abstand zueinander vorgesehen, wobei die an der
B Austrittsstelle 411 der Seele aus dem Kopf 44, also in der Stirnfläche 412 liegende vorderste Ringlippe unmittelbar
an der Austrittsstelle liegt und dort bereits das Eindringen von Wasser verhindert. Auf die weiter innen im
Kopf liegenden Ringlippen, die weniger wichtig sind, könnte daher verzichtet werden. Sie dienen lediglich
einer zusätzlichen Sicherung und einer korrekten Führung der nicht dargestellten Seele in der Dichtung.
Die dargestellten Ausführungsformen sind beispielhaft und
IB können mit ihren unterschiedlichen Ausbildungsformen sowohl der Dichtung als auch der Halterung an der Karosseriewand
miteinander kombiniert werden. So sind sämtliche vier unterschiedlich dargestellten Dichtungsanordnungen
mit den drei dargestellten Befestigungsanordnungen des Kopfes an der Karosseriewand austauschbar kombinierbar.
Auch die Dichtungen der Ausführungsformen der Fig. 1 bis
können in ihren jeweiligen Kanälen 114, 214, 314 mit Ringlippen gemäß der Ausführungsform der Fig. 4 versehen sein
2B anstelle der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten glatten
Kanalausbildung. Die Dichtungsanordnung der Fig. 2 und kann in ihrem jeweiligen Hohlraum 210, 410, der die Dichtung
aufnimmt, mit einer die Halterung verbessernden Hirterschneidung versehen sein, wie sie beim Hohlraum 110
der Ausführungsform der Fig. 1 vorgesehen ist. In diesem Falle kann dann auch bei der Ausführungsform der Dichtung
gemäß den Fig. 2 und 4 eine flächenhaftende Verbindung entfallen und die Dichtung nur aufgrund von Formschluß
mit der Hinterschneidung des Hohlraumes gehalten se^n.
Die dargestellten Dichtungen können neben ihrer Dichtfunktion auch noch in bekannter Weise eine Knickschutzfunktion
haben.
Claims (7)
1. Bowdenzug mit einem endseitig an einem Lagerungs-10
kopf befestigten Schlauch, einer den Schlauch und den Kopf längsverschieblich durchsetzenden Seele
und einer am Kopf befestigten elastischen Dichtung, die wenigstens an ihrem dem Schlauch abgewandten
Ende auf der Seele gleitend abdichtet, dadurch
15 gekennzeichnet, daß die Dichtung (113, 213, 313,
413) im Bereich der Austrittsstelle (111, 211, 311, 411) der Seele (11) aus der dem Schlauch (12j gegenüberliegenden
Stirnfläche (112, 212, 312, 412) des Kopfes (14, 24, 34, 44) in einem die Seele umgebenden,
20 zur Stirnfläche offenen Hohlraum (110, 210, 410) und/ oder plattenförmig (213, 313) auf der Stirnfläche angeordnet
ist.
2. Bowdenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 25 daß die Dichtung (113, 213, 313, 413) am Kopf (14,
24, 34, 44) flächenhaftend befestigt ist.
3. Bowdenzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftung zwischen Dichtung (113, 213, 313,
30 413) und Kopf (14, 24, 34, 44) durch Anspritzen des
COMMEIIZBANK HAMBURG 22/S8226 (BLZ 2004(PDOlS1VIMFT-COCiE: CX)I)AOE HH,'. '.
POSTGIRO HAMBURG 225058-208 (BLZ 20010020)
— 2 —
einsn als Kunststoffspritzgußteil ausgebildeten Teiles
am anderen ausgebildet ist.
4. Bowdenzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (113, 213,
413) wenigstens teilweise in den die Seele (113 umgebenden, an der Austrittsstelle (111, 211, 411)
offenen Hohlraum (110, 210, 410) des Kopfes (14, 24, 44) eingreift.
10
5. Bowdenzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (113) von einer Hinterschneidung
des Hohlraumes (110) formschlüssig gehalten ist,
6. Bowdenzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (113, 213,
313, 413) die Seelt (11) mit einem Kanal (114, 214,
314, 414) umgibt, der an wenigstens einer Dichtungsstelle (114, 214, 314, 415) im entspannten Zustand
einen geringeren Durchmesser aufweist als die Seele.
7. Bowdenzug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstellen als Ringlippen (415) ausgebildet
sind.
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Priority Applications (1)
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DE19858510490 DE8510490U1 (de) | 1985-04-10 | 1985-04-10 | Bowdenzug mit Dichtung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8510490U1 (de) |
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- 1985-04-10 DE DE19858510490 patent/DE8510490U1/de not_active Expired
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