DE102010053536A1 - Gehäuse für ein Bauteil innerhalb einer hydraulischen Strecke - Google Patents

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Richard Dubas
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
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    • F16D2025/081Hydraulic devices that initiate movement of pistons in slave cylinders for actuating clutches, i.e. master cylinders

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein Bauteil innerhalb einer hydraulischen Strecke, insbesondere eines Geberzylinders eines Kupplungs- oder Bremssystems eines Fahrzeuges, das aus einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil besteht, wobei in dem Gehäuse ein durch Betätigung einer Kolbenstange axial verschiebbarer Kolben gelagert ist. Erfindungsgemäß sind beide Gehäuseteile mittels einer Steckverbindung miteinander verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein Bauteil innerhalb einer hydraulischen Strecke, insbesondere eines Geberzylinders eines Kupplungs- oder Bremssystems eines Fahrzeuges.
  • Ein hydraulisches System, welches einen Geberzylinder mit einem Gehäuse aufweist, in dem ein durch die Wirkung einer Kolbenstange axial verschiebbarer Kolben einen Druckraum begrenzt, wird in DE 103 51 907 A1 beschrieben. An das kolbenstangenseitige Ende des Gehäuses ist eine Buchse mit einem Flansch angeschweißt, deren Innendurchmesser einen Führungsbereich für den Kolben bildet.
  • Auch in DE 103 27 437 A1 wird ein hydraulisches System beschrieben, welches einen Geberzylinder mit einem in diesem axial durch eine Kolbenstange verschiebbaren Kolben aufweist. Das Gehäuse ist geteilt und besteht aus einem vorderen Gehäuseteil und einem hinteren Gehäuseteil, der auch als Schweißring bezeichnet wird, da er mit dem vorderen Gehäuseteil verschweißt ist. Dieser Schweißring ist in Richtung Kolbenstange angeordnet und bildet für den Kolben den Druck- und Führungsbereich.
  • Der Schweißvorgang stellt bei den beiden vorgenannten Lösungen einen relativ hohen fertigungstechnischen Aufwand dar, bei dem die Gefahr besteht, dass sich das Gehäuse bzw. der Schweißring verziehen kann.
  • Eine Lösung, bei welcher die beiden Gehäuseteile eines Geberzylinders miteinander verschraubt werden, ist aus der Druckschrift DE 10 2009 012 883 A1 bekannt. Die Herstellung des Außen- und Innengewindes stellt dabei einen hohen fertigungstechnischen Aufwand dar und das Verschrauben der zwei Gehäuseteile ist montageunfreundlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gehäuse für ein Bauteil innerhalb einer hydraulischen Strecke zur Kupplungs- oder Bremsbetätigung eines Fahrzeuges, insbesondere eines Geberzylinders zu entwickeln, welches einen zweiteiligen Aufbau aufweist, fertigungstechnisch einfach herstellbar und leicht montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Gehäuse für einen Geberzylinder einer hydraulischen Strecke mit den Merkmalen des ersten Patentanspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das Gehäuse für ein Bauteil innerhalb einer hydraulischen Strecke zur Kupplungs- oder Bremsbetätigung eines Fahrzeuges, insbesondere eines Geberzylinders, das aus einem vorderen Gehäuseteil und hinteren Gehäuseteil besteht, wobei in diesem durch Betätigung einer Kolbenstange ein axial verschiebbarer Kolben gelagert ist, werden erfindungsgemäß die beiden Gehäuseteile mittels einer bajonettartigen Verbindung oder einer Steckverbindung miteinander verbunden.
  • Bevorzugt werden das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil mittels einer Bajonettverbindung miteinander verbunden, wobei das erste Gehäuseteil an seinem Innendurchmesser und das zweite Gehäuseteil an seinem Außendurchmesser Formelemente aufweisen, die durch eine Axialbewegung und eine anschließende Drehbewegung in Form einer Bajonettverbindung in Eingriff bringbar sind. Dadurch sind die beiden Gehäuseteile auf einfache und montagefreundliche Weise zu dem Gehäuse des Geberzylinders fügbar.
  • Zur Herstellung der Bajonettverbindung weist das erste Gehäuseteil eine Innenkontur mit Ausnehmungen auf, in die Vorsprünge einer Außenkontur des zweiten Gehäuseteils durch eine Relativdrehung zwischen erstem und zweitem Gehäuseteil zur Herstellung der Bajonettverbindung eingreifbar sind.
  • Zusätzlich können am ersten Gehäuseteil und am zweiten Gehäuseteil Rastelemente und korrespondierende Aussparungen und/oder Erhöhungen angeordnet sein, die nach der Montage ineinandergreifen, so dass die Verbindung gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist.
  • Vorzugsweise gelangen die Rastelemente nach Beendigung der Relativdrehung des ersten und zweiten Gehäuseteils mit den Aussparungen und/oder Erhöhungen entsprechend in Eingriff.
  • Die Rastelemente und/oder die Vertiefungen und/oder die Erhöhungen können am Außenumfang und/oder an einer Stirnseite des ersten Gehäuseteils und/oder des zweiten Gehäuseteils angeordnet sein.
  • Vorzugsweise sind an einem Gehäuseteil wenigstens zwei Rastelemente ausgebildet, die nach Herstellung der Verbindung unlösbar in entsprechende Ausnehmungen des anderen Gehäuseteils eingreifen.
  • Vorteilhafter Weise werden die stirnseitigen Erhöhungen elastisch ausgeführt, so dass sie während der Verdrehung axial nachgeben und eine axiale Vorspannung zwischen beiden Gehäuseteilen aufbringen.
  • Dabei werden, insbesondere an der Stirnseite des ersten Gehäuseteils, über den Umfang verteilt mehrere stirnseitige Erhöhungen angeordnet, wobei wenigstens eine stirnseitige Erhöhung nach der Beendigung des Montagevorganges an einem Anschlag des zweiten Gehäuseteils anschlägt.
  • Erhöhungen am Umfang des ersten und/oder zweiten Gehäuseteils können als Adapter zur Herstellung einer Verbindung mit unterschiedlichen Aufnahmedurchmessern dienen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine montagefreundliche Verbindung der beiden Geberzylindergehäuseteile geschaffen, bei welcher sowohl am ersten Gehäuseteil, welches den Druckmittelanschluss zur Nachlaufleitung aufweist, als auch am zweiten Gehäuseteil in Form des Schweißrings zur Realisierung der Bajonettverbindung entsprechende Rastelemente (hier stirnseitig Erhöhungen als auch Erhöhungen am Umfang und Aussparungen, die nach einer Relativdrehung des einen Teiles in Vertiefungen bzw. Erhöhungen des zu verbindenden Teiles eingreifen) vorsehen.
  • Die stirnseitigen Erhöhungen sind dabei besonders elastisch (z. B. als Federelemente) ausgeführt, so dass sie während der Verdrehung axial nachgeben. Sie können dabei auch so ausgeführt sein, dass sie gleichzeitig die Verbindungsstelle mit abdichten. Außerdem sind an dem einen Gehäuseteil Rastelemente so ausgebildet, dass nach Herstellung der Verbindung diese unlösbar gesichert ist. Gleichzeitig fungieren Erhöhungen am Umfang als Adapter zur Herstellung einer Verbindung mit unterschiedlichen Aufnahmedurchmessern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Geberzylinder in dreidimensionaler Ansicht;
  • 2 einen Längsschnitt Schnitt A-A gemäß 1;
  • 3 eine dreidimensionale Ansicht des ersten Gehäuseteils;
  • 4 eine dreidimensionale Ansicht des zweiten Gehäuseteils;
  • 5 eine Darstellung der Montage der Dichtung am zweiten Gehäuseteil, das zum ersten Gehäuseteil radial abdichtet;
  • 6 eine Ansicht, in der das erste und zweite Gehäuseteil zum Fügen positioniert ist;
  • 7 eine Ansicht, in der das erste und zweite Gehäuseteil ineinander gesteckt und durch Drehung in Pfeilrichtung miteinander mittels Bajonettverbindung verbunden sind;
  • 8 die Einzelheit A gemäß 7.
  • 1 zeigt den einen Geberzylinder 1 in dreidimensionaler Ansicht. Dieser weist eine erstes Gehäuseteil 2 und ein zweites Gehäuseteil 3 auf, die mittels einer Bajonettverbindung miteinander verbunden sind. Beide Gehäuseteile 2, 3 sind im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgeführt und in der Art von zylinderförmigen Hohlkörpern ausgebildet. In das erste Gehäuseteil 2 mündet ein Anschlussstutzen 4 zum Anschluss einer nicht dargestellten Nachlaufleitung. Der Längsschnitt gemäß 1 ist in 2 dargestellt. In dem Innendurchmesser d3 des zweiten Gehäuseteils 3, welches in das erste Gehäuseteil 2 mittels der Bajonettverbindung montiert ist, ist ein Kolben 5, der durch eine Kolbenstange 6 betätigbar ist, axial verschiebbar gelagert.
  • Zwischen dem Außendurchmesser D3 des zweiten Gehäuseteils 3 und dem Innendurchmesser d2 des ersten Gehäuseteils 2 dichtet radial ein Dichtring 7 ab, der hier in Form eines O-Ringes ausgebildet ist.
  • Das erste Gehäuseteil 2 weist weiterhin radiale Ausnehmungen 2.1 und das zweite Gehäuseteil 3 radiale Vorsprünge 3.1 auf, die nach Herstellen der Bajonettverbindung ineinander greifen. An die Stirnseite 2.2 des ersten Gehäuseteils 2 schließt sich ein Flansch 3.2 des zweiten Gehäuseteils 3 an.
  • Eine dreidimensionale Ansicht des ersten Gehäuseteils 2 ist in 3 dargestellt. Dieses weist an seiner Innenkontur radiale Ausnehmungen 2.1 auf und an der Stirnseite 2.2 sind zwei sich gegenüberliegend angeordnete axial wirkende erste Federelemente 2.3 und zwei dazu um 90° versetzte, sich ebenfalls gegenüberliegende axial wirkende zweite Federelemente 2.4 angeordnet. An die zweiten Federelemente 2.4 schließen sich in etwa mittig an diese axiale Erhebungen 2.5 an. Jeweils unterhalb der Federelemente 2.3, 2.4 sind Querschlitze vorgesehen, die die Federwirkung mit bestimmen. Weiterhin sind beidseitig zu jedem Federelement Rastausnehmungen 2.7 vorgesehen.
  • 4 zeigt eine dreidimensionale Ansicht des zweiten Gehäuseteils 3 aus Richtung des zylindrischen Bereiches 3a, der in das erste Gehäuseteil 2 eingreift und 5 eine dreidimensionale Darstellung aus der entgegen gesetzten Richtung mit dem zu montierenden Dichtring 7. Das zweite Gehäuseteil 3 weist an seinem zylindrischen Bereich 3a einen Außendurchmesser D3 (zum Eingriff in den Innendurchmesser des ersten Gehäuseteils 2) sowie radiale Vorsprünge 3.1 auf, die im montierten Zustand in die radialen Ausnehmungen 2.1 des ersten Gehäuseteils 2 eingreifen (s. 2). Weiter besitzt das zweite Gehäuseteil 3 an seinem zylindrischen Bereich 3a, der in das erste Gehäuseteil 2 eingreift, eine umlaufende Nut 3.3 zur Aufnahme des Dichtringes 7, der zum ersten Gehäuseteil 2 radial abdichtet (2). Vom Flansch 3.2 in Richtung zur Nut 2.3 erstrecken sich Rippen 3.4 sowie zwei um 180° zueinander versetzte Anschläge 3.5.
  • Eine dreidimensionale Ansicht des ersten und zweiten Gehäuseteils 2, 3, die zum Fügen entsprechend positioniert wurden, sind in 6 dargestellt. Der zylindrische Bereich 3a des zweiten Gehäuseteils 3 mit seinem Außendurchmesser D3 weist in Richtung zum Innendurchmesser d2 des ersten Gehäuseteils 2 und die Federelemente 2.3, 2.4 in Richtung zum Flansch 3.2. Durch eine in Pfeilrichtung verlaufende Axialbewegung werden das erste und das zweite Gehäuseteil 2, 3 ineinander gesteckt.
  • Nun werden beide Gehäuseteile 2, 3 relativ zueinander verdreht (7), so dass diese mittels einer Bajonettverbindung gefügt werden. Dabei wird durch die Steigung der Bajonettverbindung auf die Federelemente 2.3, 2.4, die gegen den Flansch 3.2 wirken, eine axiale Vorspannung aufgebracht. Bei Beendigung des Füge- bzw. Montagevorganges rasten die Rippen 3.4 des zweiten Gehäuseteils 3 in den beidseitigen Rastausnehmungen 2.7 der Federelemente 2.3, 2.4 ein (siehe auch Einzelheit A in 8, in der ein zweites Federelement 2.4 gezeigt wird), wodurch eine unlösbare Verdrehsicherung gewährleistet wird. Die axiale Erhebung 2.5 des ersten Gehäuseteils 2 liegt am Anschlag 3.5 an, der am Flansch 3.2 ausgebildet ist.
  • Neben dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auch andere konstruktive Ausführungen der Federelemente und der Anschläge möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geberzylinder
    2
    erstes Gehäuseteil
    2.1
    radiale Ausnehmung
    2.2
    Stirnseite
    2.3
    erste Federelemente
    2.4
    zweite Federelemente
    2.5
    axiale Erhebungen der zweiten Federelemente
    2.6
    Schlitze
    2.7
    Rastausnehmungen
    3
    zweites Gehäuseteil
    3.1
    radiale Vorsprünge
    3.2
    Flansch
    3.3
    Nut
    3.4
    Rippen
    3.5
    Anschlag
    3a
    des zylindrischer Bereich
    4
    Anschlussstutzen
    5
    Kolben
    6
    Kolbenstange
    7
    Dichtring
    d2
    Innendurchmesser des ersten Gehäuseteils 2
    d3
    Innendurchmesser des zweiten Gehäuseteils 3
    D3
    Außendurchmesser des zweiten Gehäuseteils 3
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10351907 A1 [0002]
    • DE 10327437 A1 [0003]
    • DE 102009012883 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Gehäuse für ein Bauteil innerhalb einer hydraulischen Strecke, insbesondere eines Geberzylinders (1) eines Kupplungs- oder Bremssystems eines Fahrzeuges hydraulisches System eines Fahrzeuges, mit einem ersten Gehäuseteil (2) und einem zweiten Gehäuseteil (3), in dem durch Betätigung einer Kolbenstange (6) ein axial verschiebbarer Kolben (5) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass beide Gehäuseteile (2, 3) mittels einer Steckverbindung miteinander verbunden sind.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (2) und das zweite Gehäuseteil (3) mittels einer Bajonettverbindung miteinander verbunden sind.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (2) eine Innenkontur mit radialen Ausnehmungen (2.1) aufweist, in die radiale Vorsprünge (3.1) einer Außenkontur des zweiten Gehäuseteils (3) durch eine Relativdrehung zwischen erstem und zweitem Gehäuseteil (2, 3) zur Herstellung der Bajonettverbindung eingreifbar sind.
  4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Gehäuseteil (2) und am zweiten Gehäuseteil (3) Rastelemente und korrespondierende Aussparungen und/oder Erhöhungen angeordnet sind, die nach der Montage ineinandergreifen.
  5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente nach einer Relativdrehung des ersten und zweiten Gehäuseteils (2, 3) mit den Aussparungen und/oder Erhöhungen in Eingriff gelangen.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente und/oder die Vertiefungen und/oder die Erhöhungen am Außenumfang und/oder an der Stirnseite (2.2) des ersten Gehäuseteils (2) und/oder des zweiten Gehäuseteils (3) angeordnet sind.
  7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Gehäuseteil (2, 3) zwei Rastelemente ausgebildet sind, die nach Herstellung der Verbindung unlösbar in Ausnehmungen (2.7) des anderen Gehäuseteils (3, 2) einrasten.
  8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Erhöhungen/Federelemente (2.3, 2.4) elastisch ausgeführt sind und während der Verdrehung axial nachgeben und eine axiale Vorspannung zwischen beiden Gehäuseteilen (2, 3) aufbringen.
  9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite des ersten Gehäuseteils über den Umfang verteilt mehrere stirnseitige axiale Erhebungen (2.5) angeordnet sind, wobei wenigstens eine stirnseitige Erhebung (2.5) nach der Beendigung des Montagevorganges an einem Anschlag (3.5) des zweiten Gehäuseteils (3) anschlägt.
  10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Erhöhungen am Umfang des ersten und/oder des zweiten Gehäuseteils (2, 3) als Adapter zur Herstellung einer Verbindung mit unterschiedlichen Aufnahmedurchmessern dienen.
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