DE102011086815A1 - Gehäuse für ein Bauteil innerhalb einer hydraulischen Strecke - Google Patents
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- F16D48/02—Control by fluid pressure
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- F16D48/02—Control by fluid pressure
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein Bauteil innerhalb einer hydraulischen Strecke, insbesondere eines Geber- oder Semi-Nehmerzylinders eines Kupplungs- oder Bremssystems eines Fahrzeugs.
- Ein hydraulisches System, welches einen Geberzylinder mit einem Gehäuse aufweist, in dem ein durch die Wirkung einer Kolbenstange axial verschiebbarer Kolben einen Druckraum begrenzt, wird in
DE 103 51 907 A1 beschrieben. An das kolbenseitige Ende des Gehäuses ist eine Buchse mit Flansch angeschweißt, deren Innendurchmesser einen Führungsbereich für den Kolben bildet. - Auch in
DE 103 27 437 A1 wird ein hydraulisches System beschrieben, welches einen Geberzylinder mit einem in diesem axial durch eine Kolbenstange verschiebbaren Kolben aufweist. Das Gehäuse ist geteilt und besteht aus einem vorderen Gehäuseteil und einem hinteren Gehäuseteil, der auch als Schweißring bezeichnet wird, da er mit dem vorderen Gehäuseteil verschweißt ist. Dieser Schweißring ist in Richtung Kolbenstange angeordnet und bildet für den Kolben den Druck und Führungsbereich. - Der Schweißvorgang stellt bei den vorgenannten Lösungen einen relativ hohen fertigungstechnischen Aufwand dar, bei dem die Gefahr besteht, dass sich das Gehäuse bzw. der Schweißring verziehen kann. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass die Schweißverbindungen sich lösen und der Zylinder undicht werden kann. Denn die Abdichtung des Zylinders wird durch die Schweißnacht als Dichtstelle realisiert. Diese Schweißnacht ist bei Betätigung des Kolbens durch die dabei entstehenden hohen Drücke im Zylinder einer erheblichen Kraft ausgesetzt, die das Gehäuse vom Führungsbereich, d. h. dem Schweißring, wegzudrücken versucht.
- Eine Lösung, bei welcher die beiden Gehäuseteile eines Geberzylinders miteinander verschraubt werden, ist aus der Druckschrift
DE 10 2009 012 883 A1 bekannt. Die Herstellung des Außen- und Innengewindes stellt dabei einen hohen fertigungstechnischen Aufwand dar und das Verschrauben der zwei Gehäuseteile ist montageunfreundlich. - Es besteht daher die Aufgabe, ein Gehäuse für einen Bauteil innerhalb einer hydraulischen Strecke, insbesondere für einen Geber- oder Semi-Nehmerzylinder in einem Kupplungs- oder Bremssystem eines Fahrzeugs, zur Verfügung zu stellen, welches einen zweiteiligen Aufbau aufweist, fertigungstechnisch einfach herstellbar und montierbar ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einem Gehäuse mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Ein erfindungsgemäßes Gehäuse für ein Bauteil innerhalb einer hydraulischen Strecke, insbesondere für einen Geber- oder Semi-Nehmerzylinder in einem Kupplungs- oder Bremssystem eines Fahrzeugs, besteht aus einem ersten vorderen Gehäuseteil und einem zweiten hinteren Gehäuseteil, wobei in diesem ein durch Betätigung einer Kolbenstange axial verschiebbarer Kolben gelagert ist, welche mittels einer bajonettartigen Verbindung oder Steckverbindung miteinander verbunden werden, und die Verbindung durch ein weiteres Sicherungsbauteil gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert wird.
- Bei Verwendung einer bajonettartigen Verbindung weist ein Gehäusebauteil an seinem Innendurchmesser und das andere Gehäusebauteil an seinem Außendurchmesser Formelemente auf, die durch eine Axialbewegung und eine anschließende Drehbewegung in einer Form einer Bajonettverbindung in Eingriff bringbar sind. Die Abdichtung zwischen den beiden Gehäuseteilen kann dabei mittels eines O-Rings, der zwischen den Gehäuseteilen angeordnet ist, erfolgen. Abweichende Dichtungslösungen, beispielsweise ein mittels Zwei-Komponenten-Spritzguss integrierter Dichtungsbereich, sind ebenfalls denkbar.
- Zur Sicherung der Bajonettverbindung wird dann wenigstens ein Sicherungsbauteil am Gehäuse angeordnet, mittels dessen die Drehbewegung der Gehäusebauteile relativ zueinander gesperrt oder arretiert wird, sodass ein unbeabsichtigtes Lösen der beiden Gehäusebauteile voneinander sicher vermieden wird. Zur Herstellung einer Bajonettverbindung weist ein Gehäuseteil eine Innenkontur mit Ausnehmungen auf, in die komplementäre Vorsprünge einer Außenkontur des zweiten Gehäuseteils durch eine Relativdrehung zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil zur Herstellung der Bajonettverbindung eingreifbar sind. Dabei können die Innen- bzw. Außenkonturen auch auf einem von der Kreisform abweichenden Umfang der Gehäusebauteile angeordnet sein. So ist es beispielsweise möglich, dass ein Gehäusebauteil auf einen generell kreisförmigen Umfang Vorsprünge aufweist, die nach einer Seite Öffnungen zum Eingreifen von kongruenten Vorsprüngen auf den anderen Gehäusebauteil aufweisen. Dabei können diese Vorsprünge in verbundenem Zustand des Bajonettverschlusses gemeinsame Erhebungen auf dem Außenumfang des Gehäuses bilden, die insbesondere Teile einer Zylinderoberfläche bilden. Zwischen den Erhebungen auf der Außenseite können dann Vertiefungen bzw. Nuten verbleiben, die sich zwischen den Kreiszylinderflächen, die aus den Erhebungen auf den beiden Gehäusebeauteilen gebildet werden, erstrecken. In diese Nuten können dann komplementäre Sicherungsbauteile oder Sicherungsbauteilelemente eingreifen, die den freien Drehraum zwischen den Erhebungen füllen und so die Drehung der beiden Gehäusebauteile relativ zueinander sperren. Beispielsweise kann als Sicherungsbauteil einen Sperrring vorgesehen sein, der über seinen Umfang wenigstens einen Kragarm aufweist, der sich in senkrechter Richtung zu einer gedachten Kreisfläche vom Kreisumfang aus erstreckt. Zur Lastverteilung und Minimierung von Drehmomenten auf den Sperrring können mehrere Sicherungselemente vorgesehen sein. Hier bietet sich vor allem die Ausbildung mit vier Sicherungselementen an, mit der eine gute Sicherung bei gleichzeitig einfacher Montage gewährleistet ist.
- Vorteilhaft kann dabei die Dichtung mittels elastischem O-Ring so ausgebildet sein, dass im verschlossenen Zustand der Bajonettverbindung eine Pressung des O-Rings in axialer Richtung und somit eine Vorspannung der Gehäuseteile gegeneinander erreicht wird. Somit kann die Sicherheit der Verbindung und die Dichtigkeit weiter erhöht werden.
- Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine montagefreundliche Verbindung der beiden Zylindergehäuseteile geschaffen, bei welcher sowohl am ersten Gehäuseteil, welches den Druckmittelanschluss zur Nachlaufleitung aufweist, als auch im zweiten Gehäuseteil in Form eines analog zum üblichen Schweißring ausgeführten Bajonettrings zur Realisierung der Bajonettverbindung Vertiefungen an einem Innendurchmesser und entsprechend komplementäre Erhöhungen an einem Außendurchmesser angeordnet sind und im geschlossenen Zustand des Bajonettverschlusses Vertiefungen, Nuten, Öffnungen oder Bohrungen ausgebildet werden, die als Aufnahme für Sicherungen durch wenigstens ein Sicherungsbauteil ausgebildet sind, mittels dessen ein unbeabsichtigtes Öffnen der Bajonettverbindung vermieden werden kann.
- Weitere Vorteile, Merkmale, Merkmalskombinationen und Wirkungen der Erfindung ergeben sich anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und den dazugehörigen Zeichnungen.
- Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Gehäuse eines Semi-Nehmerzylinders in teilweise geschnittener Darstellung; -
1a ein vergrößertes Detail aus1 ; -
1b einen Schnitt durch die Darstellung der1 entlang der Linie C-C; -
1c einen vergrößerten Ausschnitt aus1b ; -
2 einen Sperrring zur Veränderung bei dem Gehäuse aus1 in dreidimensionaler Darstellung; -
3 eine Variante eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit Sicherungslementen, die einem Parallelogramm ähnlichen Querschnitt aufweisen; -
3a einen vergrößerten Teilbereich aus3 ; -
3b eine Schnittdarstellung aus1 entlang der Linie C-C; -
3c einen vergrößerten Ausschnitt aus3b . -
1 zeigt ein Gehäuse1 eines fertig montierten Semi-Nehmerzylinders in teilweise geschnittener Darstellung. Dieses Gehäuse1 weist ein erstes Gehäuseteil2 und ein zweites Gehäuseteil3 auf, das als Bajonettring ausgeführt ist. Beide Gehäuseteile2 ,3 weisen eine im Wesentlichen rotationssymmetrische Grundform auf und sind in der Art von zylinderförmigen Hohlkörpern ausgebildet. Das Gehäuseteil2 weist einen Anschlussstutzen20 auf, der zum Anschluss einer nicht dargestellten hydraulischen Leitung ausgebildet ist. Zwischen den Gehäuseteilen2 und3 befindet sich ein O-Ring4 , der im zusammengesetzten Zustand die Abdichtung der Gehäuseteile2 ,3 gegeneinander sicherstellt. Der Gehäuseteil2 weist Vorsprünge8 (siehe1a ) auf, die in komplementäre Ausnehmungen in den Erhebungen7 am Gehäuseteil3 , den Bajonett-Ring, eingreifen können (siehe1a ). Der Eingriff zwischen Gehäuseteil2 und3 ist in1a , die den Ausschnitt B aus1 in vergrößerter Darstellung zeigt, dargestellt. -
1a zeigt einen vergrößerten Ausschnitt B aus dem Verbindungsbereich zwischen Gehäuseteil2 und3 wie in1 gezeigt. Das Gehäuseteil3 weist im Verbindungsbereich einen Innenbereich6 , sowie an Teilen seines Umfangs eine Erhebung7 auf. Diese Erhebung7 weist zumindest in Teilbereichen Öffnungen auf, die gemeinsam mit dem Innenbereich6 Hohlräume bilden, in welche ein komplementärer Vorsprung8 des Gehäuseteils2 eingreifen kann. Dabei weist die Erhebung7 im Hohlraum eine Anschlagschulter9 auf, die dazu ausgebildet ist, in Kontakt mit einer entsprechend komplementären Anschlagschulter des Vorsprungs8 des Gehäuseteils2 zu gehen. Damit ist eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Gehäusebauteilen2 und3 hergestellt. Auf der Innenseite weist das Gehäusebauteil2 eine weitere Anschlagschulter18 , die als Anschlag für den O-Ring4 ausgebildet ist. Das Gehäusebauteil3 weist an seinem Innenbereich6 eine komplementäre Anschlagschulter19 auf, die ebenfalls am O-Ring4 anliegt und so in Verbindung mit der Anschlagschulter18 und dem O-Ring4 eine Dichtstelle bildet. Auf dem Gehäusebauteil3 ist ein Sperrring5 angeordnet, der dazu dient, nach dem axialen Zusammenschieben und anschließendem radialen Verdrehen der Gehäusebauteile2 ,3 zum Einrasten der Bajonettelemente ein Zurückdrehen der Gehäusebauteile2 ,3 zu sperren und somit die Bajonettverbindung dauerhaft zu arretieren. -
1b zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse1 aus1 entlang der Schnittlinie C-C. Im zusammengebauten, arretierten Zustand befindet sich im Inneren der Innenbereich6 des zweiten Gehäusebauteils3 , das auch als Bajonettring bezeichnet wird. Der Innenbereich6 des Gehäusebauteils3 ist dabei in das Innere des Gehäusebauteils2 eingeschoben, so dass sich eine innere Führung ergibt. Vom Gehäusebauteil3 erstrecken sich Erhebungen7 , die einen Zwischenraum bzw. eine Öffnung zwischen dem Innenbereich6 und den Erhebungen7 bilden. In diese Öffnungen greifen die Vorsprünge8 des ersten Gehäuseteils2 ein, um so die bajonettartige Verbindung zu bilden. Neben den Vorsprüngen8 weist das Gehäuseteil2 auf seinem Umfang auch Vertiefungen auf, in welche die Erhebungen7 des Gehäuseteils3 axial eingeführt werden, bevor die Drehung zum Schließen des Bajonettverschlusses durchgeführt wird. Die Vorsprungsbereiche21 der Vorsprünge8 gehen dabei nicht in Eingriff mit den Erhebungen7 , sondern dienen als Anschlagschulter für Sicherungselemente10 des Sperrrings5 . Nach Einrasten der Bajonettverschlusselemente verbleiben auf der Außenseite des zusammengesetzten Gehäuses1 Nuten bzw. Vertiefungen, in welche die Sicherungselemente10 des Sperrrings5 eingreifen können. Wenn nun auf die Gehäusebauteile1 und2 ein relatives Drehmoment entgegen der Bajonettverschlussrichtung ausgeübt wird, stützen sich die Seitenwand13 der Erhebungen7 auf dem Gehäusebauteil3 und die Seitenwand14 der Erhebungen12 auf dem Gehäusebauteil2 auf den Seitenwänden15 ,16 des Sicherungsbauteils10 ab, sodass ein entsprechend entgegen gerichtetes Drehmoment erzeugt wird und eine Verdrehung der Gehäusebauteile2 und3 gegeneinander nicht möglich ist. Da die Seitenwände13 ,14 und15 ,16 einen Winkel von etwa 90° einschließen, entsteht allerdings eine resultierende Kraft radial nach außen. Um diese Kraft halten zu können, weist das Sicherungselement10 Vorsprünge17 (siehe2 ) zum Eingriff in komplementäre Öffnungen am Gehäuse1 auf. - Der Nutbereich A ist in
1c in einer detaillierteren Darstellung gezeigt. Zwischen dem Innenbereich6 des Gehäusebauteils3 und der äußeren Erhebung7 befindet sich das Gehäusebauteil2 , wobei der Vorsprung8 in der Erhebung7 des Gehäusebauteils3 eingrastet ist. Das Sicherungselement10 befindet sich in der Nut bzw. Vertiefung zwischen der Erhebung7 des Gehäusebauteils3 und der in Bajonettverschlussöffnungsrichtung daneben liegenden Erhebung8 des Gehäusebauteils2 , die nicht mit dem gerade beschriebenen Erhebungsteil7 verrastet ist, sondern mit dem in Bajonettöffnungsrichtung auf den Außenumfang des Gehäusebauteils3 daneben liegenden Erhebungsbereich7 (siehe1b ). Die Seitenwand13 der Erhebung7 liegt an der Seitenwand15 des Sicherungsbauteils10 an, während die Seitenwand14 des Vorsprungs8 an der Seitenwand16 des Sicherungsbauteils10 anliegt. Bei Ausübung eines Drehmoments auf die beiden Gehäusebauteile2 ,3 in Richtung D sperrt nun das Sicherungsbauteil10 über die Erhebung7 und den Vorsprung8 die Drehbewegung der Gehäusebauteil relativ zueinander und sichert derart die Verbindungen der beiden Gehäusebauteile2 ,3 . Zur Sicherung des Sperrrings5 am Gehäuse1 können Clipse oder komplementäre Vorsprünge/Vertiefungen vorgesehen werden. - Das Sicherungsbauteil
5 aus1 ist in2 in einer dreidimensionalen Darstellung als einzelnes Bauteil dargestellt. Es besteht aus einem Ring11 als Basiselement, von dem sich Sicherungselemente10 senkrecht zur Ringebene in der Art von Kragarmen erstrecken. Die Sicherungselemente10 weisen dabei an ihrem dem Ring abgewandten Ende zusätzliche kleinere Vorsprünge17 auf, die dazu ausgebildet sind, in entsprechend komplementäre Vertiefungen am Gehäusebauteil2 einzugreifen und so eine Abstützung gegen radial nach außen gerichtete Kräfte zu ermöglichen. - Die
3 bis3c zeigen eine Variante eines Nehmerzylinders gemäß der Erfindung, die im Wesentlichen die gleichen Bauteile wie die Ausführungsform in1 aufweist. - In
3 ist wieder ein Gehäuse1 mit den Gehäusebauteilen2 und3 in einer teilweisen Schnittdarstellung gezeigt. Zwischen den Gehäusebauteilen2 und3 ist ein O-Ring4 zur Dichtung angeordnet, der Sperrring5 sichert die Bajonettverbindung gegen unbeabsichtigtes Öffnen. Am Anschlussstutzen20 kann die hydraulische Leitung (nicht gezeichnet) angeschlossen werden. Der Bildausschnitt B aus3 ist in die3a vergrößert dargestellt, mit dem Innenbereich6 des Gehäusebauteils3 und dem Vorsprung8 des Gehäusebauteils2 , der in den Vorsprung7 des Gehäusebauteils3 eingreift und mit der Anschlagschulter9 in eine formschlüssige Verbindung zur Verbindung der Gehäusebauteile2 und3 einrastet. Der O-Ring4 liegt wie auch in1a zwischen den der Anschlagschulter18 des Gehäusebauteils2 und der Anschlagschulter19 des Gehäusebauteils3 , um derart eine Abdichtung zwischen den Gehäusebauteilen zur Verfügung zu stellen. Mittels des Sperrrings5 wird die Bajonettverbindung zwischen den Gehäusebauteilen2 und3 gesichert (siehe3b und3c ). -
3b zeigt einen Schnitt durch3 . Die Sicherungselemente10 des Sperrrings5 (siehe1 und2 ) liegen zur Arretierung zwischen den Seitenwänden der Erhebung7 des Gehäusebauteils3 und21 des Gehäusebauteils2 , umso eine Verdrehung der beiden Gehäusebauteile gegeneinander zu sperren. Den Ausschnitt A zeigt die3c in einer vergrößerten Darstellung. - Im Unterschied zu der Ausführungsform in
1 sind bei der Ausführungsform in3c die Seitenwände15 und16 des Sicherungselements10 parallel ausgeführt, sodass durch ein Drehmoment auf die beiden Gehäusebauteile2 und3 keine radial nach außen gerichtete resultierende Kraft entsteht. Die Seitenwand14 der Erhebung8 hat eine entsprechend komplementär abgeschrägte Wand, sodass bei der Ausführungsform gemäß3c auf einen zusätzlichen Vorsprung auf der dem Basis-/Ringbauteil11 (siehe2 ) abgewandten Seite einen Vorsprung17 und entsprechend komplementäre Ausnehmungen am Gehäusebauteil2 verzichtet werden kann. Diese können bei der Ausführungsform gemäß3c entfallen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Gehäusebauteil
- 3
- Gehäusebauteil
- 4
- O-Ring
- 5
- Sperrring
- 6
- Innenbereich
- 7
- Vorsprung
- 8
- Vorsprung
- 9
- Anschlagschulter
- 10
- Sicherungselement
- 11
- Sicherungselement-Grundbauteil
- 12
- Erhebung
- 13
- Seitenwand
- 14
- Seitenwand
- 15
- Seitenwand
- 16
- Seitenwand
- 17
- Vorsprung
- 18
- Anschlagschulter
- 19
- Anschlagschulter
- 20
- Anschlussstutzen
- 21
- Vorsprungsbereich
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10351907 A1 [0002]
- DE 10327437 A1 [0003]
- DE 102009012883 A1 [0005]
Claims (6)
- Gehäuse (
1 ) für ein Bauteil innerhalb einer hydraulischen Strecke, insbesondere eines Geberzylinders eines Kupplungs- oder Bremssystems eines Fahrzeuges, mit einem ersten Gehäuseteil (2 ) und einem zweiten Gehäuseteil (3 ), in dem ein durch Betätigung einer Kolbenstange axial verschiebbarer Kolben gelagert ist, wobei beide Gehäuseteile (2 ,3 ) mittels einer Steckverbindung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Steckverbindung ein zusätzliches Sicherungsbauteil (5 ) im Bereich der Steckverbindung angeordnet ist. - Gehäuse (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (2 ) und das zweite Gehäuseteil (3 ) mittels einer Bajonettverbindung miteinander verbunden sind und das Sicherungsbauteil (5 ) nach der Drehung zum Schließen der Bajonettverbindung die Rotation der beiden Gehäusebauteile (2 ,3 ) relativ zueinander arretiert oder blockiert. - Gehäuse (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (2 ) und das zweite Gehäuseteil (3 ) im Bereich des Bajonettverschlusses Vertiefungen, Nuten, Öffnungen oder Bohrungen aufweisen, die derart angeordnet sind, dass sie bei geschlossenem Verschluss durchgehende Vertiefungen, Nuten, Öffnungen oder Bohrungen bilden, bei denen entweder eine Seitenwand (14 ) von dem ersten Gehäusebauteil (2 ) und die andere Seitenwand (13 ) von dem zweiten Gehäusebauteil (3 ) oder zumindest eine Seitenwand (13 ,14 ) teilweise von dem ersten Gehäuseteil (2 ) und teilweise von dem zweiten Gehäuseteil (3 ) gebildet wird. - Gehäuse (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsbauteil (5 ) zu den Vertiefungen, Nuten, Öffnungen oder Bohrungen kongruente Vorsprünge, Stifte, Stäbe oder Kragarme (10 ) aufweist, die zum Eingreifen in die Vertiefungen, Nuten, Öffnungen oder Bohrungen ausgebildet sind. - Gehäuse (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsbauteil (5 ) ein Ring ist, von dessen Umfang (11 ) sich in axialer Richtung die Vorsprünge, Stifte, Stäbe oder Kragarme (10 ) zum Eingreifen in die Vertiefungen, Nuten, Öffnungen oder Bohrungen der Gehäusebauteile (2 ,3 ) erstrecken. - Gehäuse nach (
1 ) Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (5 ) zusätzliche Einrastvorrichtungen (17 ) oder Clipse aufweist, die in komplementäre Einrastvorrichtungen an einem oder beiden Gehäusebauteilen (2 ,3 ) einrasten.
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DE201110086815 Withdrawn DE102011086815A1 (de) | 2010-12-20 | 2011-11-22 | Gehäuse für ein Bauteil innerhalb einer hydraulischen Strecke |
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WO2015189061A1 (fr) * | 2014-06-13 | 2015-12-17 | Valeo Embrayages | Cylindre hydraulique, son procede de fabrication et systeme de commande d'embrayage ou de freinage comprenant ledit cylindre |
DE102016006053A1 (de) * | 2016-05-18 | 2017-11-23 | Fte Automotive Gmbh | Hydraulikzylinder, insbesondere Geberzylinder für eine hydraulische Kupplungs- oder Bremsbetätigung für Kraftfahrzeuge |
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-
2011
- 2011-11-22 DE DE201110086815 patent/DE102011086815A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
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