DE2006283A1 - Tuschefuller - Google Patents

Tuschefuller

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Publication number
DE2006283A1
DE2006283A1 DE19702006283 DE2006283A DE2006283A1 DE 2006283 A1 DE2006283 A1 DE 2006283A1 DE 19702006283 DE19702006283 DE 19702006283 DE 2006283 A DE2006283 A DE 2006283A DE 2006283 A1 DE2006283 A1 DE 2006283A1
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DE
Germany
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ink
pen
pin
push
ink pen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702006283
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav 8752 Kleinostheim Altzschner
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH, 6000 Frankfurt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH, 6000 Frankfurt filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH, 6000 Frankfurt
Priority to DE19702006283 priority Critical patent/DE2006283A1/de
Publication of DE2006283A1 publication Critical patent/DE2006283A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/022Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism automatic
    • B43L13/024Drawing heads therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)

Description

  • Tuschefüller Die Erfindung bezieht sich auf einen Tuschefüller mit Röhrchenfeder.
  • Bisher bekannte Tuschefüller mit Röhrchenfedern, wie sie vorzugsweise für das Zeichnen mittels Handführung benutzt werden, haben den Nachteil, daß die Tusche bei Nichtgebrauch des Füllers in der Röhrchenfeder und in der Lufteintrittsöffnung eintrocknet. Durch einen im Füller befindlichen Reinigungsdraht, der mit einem Gewicht verbunden ist, läßt sich die Tuscheöffnung in der Röhrchenfeder durch Schütteln des Füllers und der dadurch entstehenden Hin- und Herbewegung des Reinigungsdrahtes in der Röhrchenfeder von der erhärteten Tusche freimachen.
  • Es gibt Tuschefüller, bei denen der Reinigungsdraht mit dem Gewicht durch eine Feder soweit zurückgezoxen wird, daß dieser den Durchfluß der lsöhrchenfeder freigibt. Bei anderen Tuschefüllern hängt der ReiniOungsiraht bis zur Austrittsöffnung für die Tusche durch und der Abstand zwischen Draht und Innenbohrung bildet den Durchfluß.
  • Ist die Lufteintrittsöffnung durch erhärtete Tusche verstopft, so kann dies nur durch Auseinandernehmen des Füllers und anschließende Reinigung wieder behoben werden. Auch die bekannten Feuchtklimaaufbewahrungsbehälter für Tuschefüller schützen nur in begrenztem Maße vor dem Eintrocknen der Tusche. Hinzu kommt, daß Tuschefüller neuerdings verstärkt zum Zeichnen mittels automatisch gesteuerten Zeichenmaschinen benutzt werden, wobei es besonders wichtig ist, daß die Tuschefüller jederzeit absolut sicher schreiben. Erschwerte Bedingungen liegen bei automatisch gesteuerten Zeichenmaschinen vor, wo mit mehreren Farben gearbeitet wird und die einzelnen Tuschefüller in der Regel abwechselnd benutzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schreibsicheren Tuschefüller zu schaffen, der im nicht benutzten Zustand nicht eintrocknet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch Hereindrücken eines Eindrückstiftes die Schreibbrcitschaft des Tuschefüllers dadurch unterbrochen wird, daß sowohl die Tuscheaustrittsöffnung als auch die Lufteintrittsöffnung für den atmosphärischen Ausgleich abgedichtet wird und durch Loslassen des Eindrückstiftes die ochreibbereitschaft des Füllers wieder hergestellt ist. Zweckdienliche Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung schematisch drrgestellten Ausführungsbeispieles naher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 den Tuschefüller in der Schreibstellung, Fig. 2 den Tuschefüller in einer Aufna1iinevorrichtungmit Flüssigkeit, Fig. 3 den Tuschefüller in der Schreibbereitschaftsebene an automatischen Zeichenmaschinen, Fig. 4 den Tuschefüller in der Wartestellung an automatischen Zeichenmaschinen.
  • In den Figuren haben einander entsprechenden Teile gleiche Bezugszeichen.
  • Der Tuschefüller 33 nach der Fig. 1 ist im nicht abgedichteten Zustand, d.h., im zu hreibzustand, dargestellt. Eine Röhrchenfeder 1 ist flüssigkeitsdicht an einen transparenten, rohrahnlichen Außenkörper 2 angeschraubt. Das andere Ende des Eörpers 2 dient als Einfüllöffaung für die Tusche und ist mit einer Mutter 3 verschlossen, in der fest damit verbunden eine Buchse 4 für die Führung eines Eindrückstiftes 5 sitzt. Der Eindrückstift 5 hat in Langsrichtung eine oder mehrere Nuten 6, in die Nasen 7 der Buchse 4 ragen. Die Nasen 7 sind so viel kleiner als die Nut 6, daß ein genügend großer Luftaustausch zwischen dem Raum 8 und der äußeren Atmosphäre stattfinden kann. Durch eine nicht dargestellte Seitenführung der Nut 6 kann der Eindrückstift 7 im heruntergedrückten Zustand nach Art eines Baåonettverschlusses durch eine seitliche Drehung festgehalten werden. Eine Dichtscheibe 9 drückt dabei auf die Buchse 4 und dichtet dadurch den Innenraum 8 gegen die äußere Atmosphäre ab. Statt der Nut 6 kann auch eine schraubenförmige Rille angebracht sein. Der Körper 2 ist durch einen Zwischenflansch 10 in einen größeren und einen kleineren Tuscheraum 8 und 11 geteilt. Im Tuscheraum 11 befindet sich ein Gewicht 12 mit einem damit fest verbundenen Reinigungsdraht 13, 14. Das Gewicht 12 ist in Längsrichtung begrenzt beweglich an einem Teil 15 befestigt. Wie üblich, kann dieses Gewicht 12 mit seinem Reinigungsdrähtchen 13 durch Schütteln des Füllers 33 in eine Hin- und Herbewegung versetzt werden, wodurch die Austrittsöffnung 27 der Röhrchenfeder 1 gereinigt wird.
  • Das Teil 15 wird durch eine Feder 16 an den Flansch 1o gedrückt.
  • Die angedrückte Stirnseite 17 des Teiles 15 ist dabei so ausgebildet, daß eine Drosselwirkung des Tuscheflusses von Raum 8 in den Raum 11 auftritt. Eine rohrförmige Verlängerung 18 des Teiles 15 hat stirnseitig bei 28 Verbindung mit dem Eindrückstift 5.
  • Ein Rohr 19, in Teil 15 fest eingesetzt, ragt in ein Sackloch 29 des Gewichtes 12 und dient diesem dadurch als Fiihrung und steckt mit dem anderen Ende 30 lose im Führungsstift 5. Die Hauptaufgabe des Rohres 19 ist es jedoch, den atmosphärischen Ausgleich zum Tuscheraum 11 herzustellen.
  • Um den Dichtzustand des Füllers 33 herzustellen, wird der Eindrückstift 5 so weit heruntergedrückt, daß der Dichtring 9 aufliegt. Dabei wird gleichzeitig über die rohrförmige Verlängerung 18 des Teiles 15 und das Gewicht 12 das dickere Nadelteil 14 in die Austrittsöffnung 27 der Röhrchenfeder 1 geschoben und dichtet diese ab. Der Vorgang, den Füller 33 durch Eindrükken oder Lösen des Eindrückstiftes 5 in die Dicht- oder Schreibstellung zu bringen, ist gleichzeitig mit einem Reinigungseffekt für die Ausflußöffnung der Röhrchenf eder und der Nuten 6 verbunden.
  • Damit das im Dichtzustand des Füllers 33 herausragende Drahtende 13 nicht beschädigt wird und anhaftende Tusche nicht antrocknet, wird dieser, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, in einen hufbewahrungsbehälter 31 gesteckt, wobei das Drahtende 13 in eine Flüssigkeit 32 getaucht ist.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen in schematischen Darstellungen den Sinsatz des Tuschefüllers 33 bei automatischen Zeichenmaschinen.
  • Ein durch ein gesteuertes Hubgerät 20 bewegter Schlitten 21 trägt in einer fest mit dem Schlitten verbundenen Aufnahme 22 den Tuschefüller 33. In Fig. 3 ist die Stellung des Schlittens 21 derart, daß der Tuschefüller 33 mit einem geringen Hub (ca. 2 mm) auf eine Schreibebene 23 gebracht oder wieder abgehoben werden kann.
  • Von der Stellung für das Zeichnen (Fig. 3) wird der Tuschefüller 33 bei längeren Zeichenpausen in die .Vartestellung (Fig. 4) gebracht. Der Schlitten 21 mit dem Füller 33 wird dabei so weit angeh@@en, daß der E~-lriickstift 5 durch einen stehenden Anschlag 24 bis zum Dicht zustand des Füllers betätigt wird. Die Aufwärtsbewegung gibt dabei gleichzeitig zwei seitwärts in Drehpunkten 25 fest gelagerte, durch Federspannung einschwenkbare Feuchthalteteile 26 durch die Aufnahme 22 frei, so daß diese in der Wartestellung des Füllers den herausragenden Draht 13 umschließen (Fig. 4) und die daran haftende Tusche vor dem Antrocknen bewahren. Durch die rückläufige Bewegung des Schlittens 21 in die Schreibbereitschaftsebene (Fig. 3) des Füllers wird der Eindrückknopf 5 freigegeben und die Teile 26 zwangsläufig durch die AuSnahme wieder zur Seite geschwenkt (Fig. 3).
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansorüche 3 Tuschefüller mit einer Röhrchenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß durch Hereindrücken eines Eindrückstiftes (5) die Schreibbereitschaft dadurch unterbrochen wird, daß sowohl die Tuscheaustrittsöffnung (27) als auch die Lufteintrittsöffnung (O) für den atmosphäre schen Ausgleich abgedichtet wird und durch Loslassen des Eindrückstiftes (5) die Schreibbereitschaft wieder hergestellt ist.
  2. 2. Tuschefüller nach Anspruch 1 in Anwendung auf automatischen Zeichenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß (Patentansprüche) beim automatischen Abheben des Füllers (33) von der Schreibbereitschaftsebene (23) in die Wartestellung der Eindrückstift (5) gegen einen die Abdichtung des Füllers (33) bewirkenden Anschlag (24) geführt ist (Fig. 4).
  3. 3. Tuschefüller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenazeichnet, daß mit dem Abheben eine Feuchthaltevorrichtung (26) an die Röhrchenfeder (1) und Reinigungsdraht (13, 14) geführt ist, die mit dem Absenken wieder weggeführt wird.
DE19702006283 1970-02-12 1970-02-12 Tuschefuller Pending DE2006283A1 (de)

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DE (1) DE2006283A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821612A1 (de) * 1978-05-13 1979-11-15 Rotring Werke Riepe Kg Automatische zeichenvorrichtung
DE3434188A1 (de) * 1984-09-18 1986-03-27 Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg Roehrchenschreiberspitze
EP0503166A1 (de) * 1991-03-12 1992-09-16 Summagraphics N.V. Vorrichtung zum Beschreiben, Schneiden und Stanzen von Bahnmaterial

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DE2821612A1 (de) * 1978-05-13 1979-11-15 Rotring Werke Riepe Kg Automatische zeichenvorrichtung
DE3434188A1 (de) * 1984-09-18 1986-03-27 Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg Roehrchenschreiberspitze
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