DE2265393C3 - Flüssigkeitssprühvorrichtung - Google Patents
FlüssigkeitssprühvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B9/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
- B05B9/03—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
- B05B9/04—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
- B05B9/08—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
- B05B9/085—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
- B05B9/0877—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being of pressure-accumulation type or being connected to a pressure accumulation chamber
- B05B9/0883—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being of pressure-accumulation type or being connected to a pressure accumulation chamber having a discharge device fixed to the container
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitssprühvorrich'jng
gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Flüssigkeitssprühvorrichtungen dieser Art bekannt (DE-OS 19 59 536, FR-PS 14 93 328), bei denen
sich die Druckkammer sowie ein Großteil der wesentlichen Bestandteile der Sprühvorrichtung im
Inneren des Tanks befinden. Dessen Oberseite muß daher eine spezifische Gestaltung mit sehr großem
offenem Querschnitt haben und erfordert somit Behältnisse besonderer Art.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flüssigkeitssprühvorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs I
so weiter zu bilden, daß unterschiedliche Tanks als Vorratsbehälter für die zu versprühende Flüssigkeit am
Unterteil der Sprühvorrichtung angebracht werden können.
Diese Aufgabe ist durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Bei dieser
Ausgestaltung bildet die Sprühvorrichtung einen selbstständigen Teil, der einfach auf den Tank als Schraubver-Schluß
aufschraubbar ist, so daß bei Wahl eines genormten Verschlusses Tanks beliebiger Art verwendet
werden können, die selbst als austauschbare Einheiten mit einem einfachen, ebenfalls üblichen
Verschluß versehen werden können, der dann lediglich im Bedarfsfall durch eine erfindungsgemäße Sprühvorrichtung
auszutauschen ist. Es ergibt sich auf diese Weise eine Sprühvorrichtung, die im Rahmen des
persönlichen Bedarfs für Behältnissse mit unterschiedlichem Inhalt durch bloßes aufschrauben genutzt werden
kann. Da die Tanks nicht auf die Bauform des Schiebers in ihrer Auslegung abgestellt zu sein bratchen, ist es
auch nicht nötig, die Tanks speziell an die Sprühvorrichtung anzupassen.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die einzige Figur
zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flüssigkeitssprühvorrichtung in einer Vertikalschnittansicht.
Die einzige Figur zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Flüssigkeitssprühvorrichtung nach der
Erfindung. Eine in der verdrehbaren Kappe 20 gebildete zylindrische Kammer 110 weist eine Buchse 112 auf,
deren Unterseite nach unten ragt. Die Buchse 112 besitzt einen Gewindeabschnitt 111, der in Gewindeverbindung
mit einem Gewindeabschnitt 121 steht, der an einem vorderen Endabschnitt 122 der Außenumfangsfläche
eines austauschbaren Flüssigkeitsbehältnisses 120 gebildet ist. Diese Anordnung erlaubt die lösbare
Verbindung eines austauschbaren Flüssigkeitsbehältnisses >20 mit der verdrehbaren Kappe der Flüssigkeitssprühvorrichtung
über eine Schraubverbindung.
In dem mittleren Abschnitt des Innenraums der zylindrischen Kammer UO ist eine Druckkammer 113
gebildet, die ai. ihrem unteren Ende mit einem Kanal 114 und einer Saugleitung verbunden ist. Das ubere
Ende der Druckkammer 113 ist durch einen mittleren Abschnitt 116 eines Schiebers 115 geschlossen, der in
der zylindrischen Kammer 110 verschiebbar angeordnet
ist. Ein mit der Druckkammer 113 in Verbindung stehendes flexibles Rohr 117 wird ebenfalls mit einer mit
einer Sprühdüse 25 versehenen Ventilanordnung in Verbindung gehalten und erstreckt sich durch den
mittleren Abschnitt 116 des Schiebers 115.
Ein Ring 118 ist zwischen den Schieber 115 und der
Druckkammer 113 in ihrer Nachbarschaft eingesetzt, um die Druckkammer dicht zu verschließen.
Als Gewindeeinrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung des Schiebers 115 in eine Axialverschiebung
desselben ist bei dieser Ausführungsform ein Bauelement derselben, nämlich die Stahlkugel 30,
dargestellt. Die Stahlkugel 40 ist in eine in Längsrichtung verlaufende Nut 42 an einer innen liegenden Wand
der in der verdrehbaren Kappe 20 gebildeten zylindrischen Kammer 110 eingesetzt. Der Schieber 115
wird von einer Feder 35 beaufschlagt, die diesen in Abwärtsrichtung vorspannt. Eine Flüssigkeitsansaugleitung
16 ist mit ihrem einen Ende mit dem unteren Ende der Druckkammer 113 verbunden und reicht mit ihrem
anderen Ende fast zum Boden eines Behältnisses 13.
Diese Ausführungsform bringt die Vorteile mit sich, daß sie das Ersetzen von austauschbaren Behältnissen
erlaubt und insgesamt kompakte Abmessungen der Flüssigkeitssprühvorrichtung sich dadurch erzielen
lassen, daß die Druckkammer 113 in der zylindrischen Kammer HO gebildet wird. Aus den vorhergehenden
Ausführungen ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Flüssigkeitssprühvorrichtung das weiche Entladen oder
Versprühen einer Flüssigkeit in Nebelform erlaubt, indem durch Ansaugen eine Flüssigkeitsmenge aus dem
angeschlossenen Flüssigkeitsbehältnis in die Druckkammer gezogen wird und der Druckknopf braucht nur mit
dem Finger niedergedrückt zu werden. Die angesaugte Flüssigkeit kann durch bloßes Verdrehen der verdrehbaren
Kappe 20 unter Druck gesetzt werden. Die Erfindung bietet die Vorteile leichter Betriebsweise und
keiner Beschädigungsgefahr der beweglichen Teile, da diese nicht frei liegen.
Die erfindungsgemäße Flüssigkeitssprühvorrichtung besitzt insgesamt kompakte Abmessungen, da die
Druckkammer 113 in der zylindrischen Kammer 110 ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Flüssigkeitssprühvorrichtung mit einer Druckkammer, in die durch Axialverschiebung eines
Schiebers gegen die Kraft einer Feder Flüssigkeit über ein Rückschlagventil aus einem Tank gesaugt
und beim öffnen einer Auslaßdüse durch diese unter Druckbeaufschlagung von dem mit der Feder
belasteten Schieber abgegeben werden kann, wobei die Druckkammer innerhalb einer zylindrischen
Kammer ausgebildet ist, die durch Schraubgewinde mit dem Tank verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrische Kammer (110) auf ihrer Unterseite als Schraubkappe für den Tank
(120) ausgebildet ist, die auf ihrer Oberseite einen Kolben bildet, zwischen dessen Kopf und einem ihn
a's Schieber übergreifenden Zylinder (115) die Druckkammer (113) ausgebildet ist.
2. Fliissigkeitssprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer
(113) mit der Auslaßdüse (25) über eine Verbindungsleitung (117) verbunden ist.
3. Flüssigkeitssprühvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleilung
(117) als flexibles RohrstüCK ausgebildet ist.
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