DE1446825A1 - Spruehdose fuer Lack - Google Patents

Spruehdose fuer Lack

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Publication number
DE1446825A1
DE1446825A1 DE19611446825 DE1446825A DE1446825A1 DE 1446825 A1 DE1446825 A1 DE 1446825A1 DE 19611446825 DE19611446825 DE 19611446825 DE 1446825 A DE1446825 A DE 1446825A DE 1446825 A1 DE1446825 A1 DE 1446825A1
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DE
Germany
Prior art keywords
paint
spray
hose
valve
spray nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611446825
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Barrensfein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wiederhold Hermann GmbH Corp
Original Assignee
Wiederhold Hermann GmbH Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Wiederhold Hermann GmbH Corp filed Critical Wiederhold Hermann GmbH Corp
Publication of DE1446825A1 publication Critical patent/DE1446825A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3006Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling element being actuated by the pressure of the fluid to be sprayed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits

Landscapes

  • Nozzles (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Sprühdose für Lack Die bekannten Sprühdosen, deren Füllung mit einem Treibgas überschichtet ist, welches bei Betätigung des Ventilverschlusses den Doseninhalt als kräftigen und gut verteilten Sprühnebel in Richtung auf eine Gebrauchsstelle aus der Dose austreten läßt, haben sich auch als Anstrichgeräte für Lacke und Starben bewährt. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Sprühdosen. Bei der Verwendung in Innenräumen, wie z. B. in Werkstätten und Wohnräumen, besteht der Nachteil, daß die Sprühdose bis in die Nähe der Verwendungsstelle getragen und häufig gehoben werden muß. Wie dieses bisher beim Lackieren oder Anstreichen im allgemeinen, unter Verwendung von Inseln, ebenfalls der Fall war, Dieses bedeutet, daß für einen ganz überwiegenden Bereich der Anstrichtechnik die eigentlichen Vorteile der Sprühdose nicht wirksam wurden, denn da der Sprühstahl technologisch die Haare des Anstrichpinsels ersetzt, tritt bei Verwendung einer Sprühdose an die Stelle des Pinselstils die wesentlich schwerere Sprühdose, bei der nicht nur das Ventil zu betätigen ist, sondern die auch angehoben und auf dic jeweilige Spritzstelle hin gedreht werden muß Besonders wenn es sich um zügige Anstriche und Lackierungen großer und hoher Innenräume handelt, oder um die Oberflächenbehandlung von fenstern an hohen häusern, ist es wünschenswert, mit möglichst großen Sprühdosen zu arbeiten, damit man den Arbeitsplatz nicht zu verlassen braucht und um eine möglichst gleichmäßige Oberflächenbehandlung zu erreichen.
  • Hier setzt die %rfindung ein0 Sie besteht darin, die druckdose von der Sprühvorrichtung zu trennen. Die Besonderheit der neuen Druckdose für Anstrichfarben und Lacke besteht darin, daß das Sprühventil in einem Mundstück gelagert ist, das gasdicht am Außenende eines Schlauches sitzt, der mit seinem Innenende zum Druckraum der Dose führt. Nach einer Werbesserung ist das'Sprühventil mit einem Tellerflansch lose im Schlauchmundstück gelagert und im Betrieb durch eine Überwurfmutter gasdicht darin befestigt. Nach der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, in das äußere Schlauchendeein Ventil einzubauen und das Mundstück mittels eines federbelastenden Druckverschlusses an diesen Ventilkörper anzuschließen, derart, daß durch Anschluß des Mundstückes mit dem Sprühventil zwangsläufig das Ventil im Schlauchende geöffnet wird, dagegen bei Abnahme des kundstückes sich das Ventil zur Sprühdose schließt, nach Figur 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch an die Sprühdose und das Mundstück an den Ventilkörper des Schlauches durch Bajonettverschluß verbunden ist.
  • Durch diesen neuartigen Zusammenbau werden viele Vorteile erreicht. Die Farbe oder der Lack können aus beliebig großen ortsfesten Dosen zerstäubt werden, wodurch eine große Arbeitsgeschwindigkeit und eine gleichmäßige Farbgebung und/oder Lackierung erreicht wird. Ist eine Arbeit beendet, so braucht nur das Scblauchmundstück abgenommen zu werden, dann schließt sich das Ventil. Die Druckdose einschllet31ich des anschliebenden Schlauches sind unter Druck gasdicht abgeschlossen. Das vordere Schlauchende kann z. bO auf einem hohen Gerüst oder auf einer Leiter liegen bleiben. Beginnt die Arbeit wieder, so braucht nur das Mundstück aufgedrückt und eingerastet zu werden, dann wird das Ventil geöffnet, der Druck pflanzt sich bis unter das Druckventil fort; sobald dieses aufgedrückt wird, kann die Arbeit wieder beginnen.
  • Es war keineswegs vorauszusehen, daß der übliche Druck in solchen Druckdosen ausreichen würde, um genügend lange und noch dazu um einige Meter aufsteigende Leitungen daran so anzuschließen, daß an der entfernten Sprühdose noch genügend Druck vorhanden ist.
  • Noch weniger war zu erwarten, daß die üblichen Farben und Lacke eine solche Konsistenz und Beständigkeit haben würden, daß sie ohne Gefahr eines Absetzens einer Verdickung oder sonst irgendwelcher Nachteile völlig frei beweglich durch das ganze System bis zur Zerstäubungsstelle strömen würden, auch bei größeren Arbeit sunterbrechungen0 Ein wesentlicher Vorteil besteht ferner darin, daß auch, wenn die Druckdose fast leer ist, die Arbeit nicht unterbrochen zu werden braucht, vielmehr ist in diesem Fall nur notwendig, daß der Benutzer, der das Mundstück bedient, dieses los läßt, so daß es sich schließt, In diesem Zeitpunkt kann eine andere Druckdose bei geringer Geschicklichkeit ohne weiteres angeschlossen werden Ein Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß nunmehr auch Ungeübte größere Lackier- und Anstricharbeiten von Wohnräumen, Sälen, Möbeln ppO narrensicher ausführen können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt0 8ie ist ein Längsschnitt durch die Sprühvorrichtung. Man erkennt im einzelnen einen Übergangsstutzen 1, der gasdioht am Außenende des nicht dargestellten Schlauches angeschlossen ist. Der Lack oder die Farbe tritt in Richtung des Pfeiles 2 in das Sprühmundstück ein. Der Stutzen 1 geht in den Körper 3 mit dem Sitz 4 für das Ventil huber, welches unter Belastung der Feder 6 steht. Diese Federbelastung kommt mittelbar zustande durch den Druck der Feder 7 auf den im Gehäuse3 längsverschieblichen Lochkolben 8. Der hohlzylindrische Überwurf 9, der mittels einer Dichtung 1o auf den Körper 3 geschraubt ist, bildet das Gehäuse für die Beder 7. Axial angeschraubt an das Gehäuse 9 ist das Gehäuse 11 mit Dichtung 12. Es enthält die gasdichte. Innenliderung 13, die ton der Feder 14 auf den Flansch 15 der Bohrung 16 gedrückt wird. Dies Obergehäuse enthält den Sicherungskolben 17, dessen Kolbenweg bei 18 erkennbar ist. Das Gehäuse 11 enthält eine Rast 19 als Innenende eines Bajonettverschlusses. Der Einrastzapfen des Bajonettes auf den Hohlkolben 17 ist nicht dargestellt0 Seine Ausbildung und Handhabung ist jedoch die übliche. Der Hohlkolben 17 sitzt mit einem Oberende fest in der Überwurfmutter 200 Hieran angeschraubt ist der hohle Mundstückkörper 21, der mittels der Überwurfmutter 2tden Sitz 23 des Sprühventiles auf den Oberrand des Sprühkopfes 21 drückt. Der eigentliche Sprühkörper besteht wiederum aus einem Gehäuse 24 mit Feder 25, die den Kolben 26 im Ruhezustand auf seinen Sitz drückt.
  • Der handgriff 27 überträgt mittels der Stange 28 einen Handdruck auf den Kolben 26, der größer ist als der Druck der Feder 25. Line gasdichte liembran 29 gestattet die sichere axiale Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 28. Ist die Sprühdose nicht in Betrieb, so wird der Bajonettverschluß 11, 19 gelöst.
  • Das Schlauchmundstück 1 bis 16 ist nunmehr getrennt von dem erweiterten Sprühdüsenmundstück 17 bis 29. Auf dem Ventil 5 lastet nun der Druck der Feder 7 bzw. des Zwischenkolbens 8. Die Druckflüssigkeit ist sicher unterhalb des Kolbensitzes der Liderung 13 abgeschlossen. Man kann also den Verbindungaschlauch mitsamt seinem Mundstück 1 bis 16 angeschlossen an die Druck dose lassen, ohne daß ein Nachteil entsteht.
  • Wird das erweiterte Sprühmundstück 17 bis 29 mittels des Kolbens 17 in den Bajonettverschluß 19 auf dem Zylindergehäuse 11 einger@@tet, so drückt der Kolben 17 gegen die Wirkung der Feder 7 und gibt den Weg durch die Öffnungen 70 ins Innere 31 des Hohlkolbens 17 frei. Nun kann die Druckfltissigkeit bis unter den Kolben 26 hochsteigen0 Wird nunmehr der Kolben 26 durch den Handgriff 27 nach unten gedrückt, so sprüht der Lack oder die Farbe durch die Bohrung 32 in der gewünschten Richtung aus.
  • Der besondere Vorzug der neuen Sprühdüse besteht zunächst in ihrer Trennung von der Druckdose, ferner und sehr wesentlich auch darin, daß praktisch alle Bestandteile, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind, sich voneinander trennen lassen.
  • Sie sind praktisch alle durch axiale Auf schraubung miteinander verbunden. Infolgedessen kann die Druckdüse leicht betätigt werden und man kann sie ebenso leicht reinigen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1.) Sprühdüse für Lack, Farben und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil im äußeren Schlauchende durch einen Längsdruck, zweckmäßig infolge eines Bajonettserschlusses, mittels einem Tellerflansch (23) lose im Schlauchmundstück (21) gelagert und durch eine Vberwurfmutter (22) gasdicht darin befestigt ist sowie, daß das Innenende des Schlauches von einer Druckdose abzweigt.
  2. 2.) Sprühdüse für Lack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Schlauchende in einen Ventilkörper übergeht, der ein durch Binnendruck schließendes Ventil enthält und daß der Sprühdüsenkörper in einem Hohlkolben (17) ausläuft, der beim gasdichten Aufbringen auf den Zylinderkörper (11) des Schlaucheundstückes das Ventil gegen den Binnendruck des Sprtlhlackes dffeet, so daß der Lack oder die Farbe unter Druck bis unter die eigentliche Sprühdüse hoch steigen kann, wo sie dann durch Druck auf den Handgriff (27), gerichtet auf die zu lackierende Stelle, lenkbar ist.
  3. 3.) Sprühdüse für Lack nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Hauptbestandteile des Sprühanschlusses an die Dose rotationssymmetrisch ausgebildet und aufeinander schraubbar sind.
DE19611446825 1961-01-05 1961-01-05 Spruehdose fuer Lack Pending DE1446825A1 (de)

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US3592390A (en) * 1969-04-01 1971-07-13 Ims Co Spraying apparatus and means for refilling spray cans

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FR1327036A (fr) 1963-05-17
BE612231A (fr) 1962-07-03

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