AT223311B - Druckgaszerstäuber - Google Patents

Description

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  Druckgaszerstäuber 
Es sind bereits Zerstäuber bekannt, bei denendie Zerstäubung durch ein in einen Hilfsbehälter unter
Druck eingeschlossenes Gas bewirkt wird. Diese Zerstäuber sind im allgemeinen nicht dicht abgeschlossen, und es kann z. B., wenn der Zerstäuber   umgestürzt   wird, Flüssigkeit entweichen. 



   Ferner ist bereits ein Zerstäuber bekannt, der neben einer   Zerstäuberdüse   und einem Hilfsgasbehälter einen verschiebbar gelagerten   Betätigungsdrücker   aufweist. Bei diesem Zerstäuber wird aber die Flüssig- keit aus dem   Flüssigkeitsbehälter   mit Hilfe des Unterdruckes, der in einem als Venturirohr ausgebildeten
Teil des Gasausströmkanals entsteht, hochgesaugt und mit Hilfe des ausströmenden Druckgases zerstäubt. 



   Daraus ergibt sich aber ein bedeutender Gasverbrauch, so dass ein sehr grosses Hilfsgasvolumen benötigt wird. Weiters ist nach einem anderen Vorschlag ein Zerstäuber bekannt, bei dem zwar das Hilfsgas einen
Druck auf die zu zerstäubende Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter ausübt, der jedoch zwei voneinander getrennt gelagerte Ventile zur Steuerung des Gases und der Flüssigkeit benötigt. 



   Die vorliegende Erfindung hat einen verbesserten Druckgaszerstäuber zum Gegenstand, der die genannten Nachteile nicht aufweist. Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckgaszerstäuber mit einer Zer-   stäuberdüse,   einem Hilfsbehälter für das Druckgas und einem im Zerstäuberkopf verschiebbar angeordneten   Betätigungsdrücker   und besteht darin, dass der Betätigungsdrücker als Steuerschieber ausgebildet ist, der Ausnehmungen enthält, welche in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerschiebers gleichzeitig einerseits den Gasbehälter mit dem Flüssigkeitsbehälter und anderseits den   Flüssigkeitsbehälter   mit der Zerstäuberdüse verbinden, wobei die im Flüssigkeitsbehälter enthaltene Flüssigkeit gegen die Zerstäuberdüse gedrückt und zerstäubt wird. 



   Bei einer besonders vorteilhaften speziellen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist weiters der Druckgasbehälter über dem Zerstäuberkopf angeordnet und der Steuerschieber senkrecht zur gemeinsamen Achse des Flüssigkeitsbehälters und des Zerstäuberkopfes angebracht. 



   An Hand der Zeichnungen seien drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes naher erläutert, ohne dass die Erfindung jedoch hierauf beschränkt sei. 



   Fig. l zeigt einen Längsschnitt der ersten Ausführungsform des Zerstäubers in Ruhestellung. Fig. 2 zeigt den Zerstäuber nach Fig. l in Tätigkeit. Fig. 3 ist ein Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform des Zerstäubers in Ruhestellung. Fig. 4 zeigt den Zerstäuber nach   Fig. 3   in Tätigkeit. Fig. 5 ist ein Längsschnitt einer dritten Ausführungsform des Zerstäubers, während er geschlossen ist. Fig. 6 zeigt einen Teil eines Schnittes senkrecht zu dem in Fig. 5 dargestellten Schnitt. Die Fig. 7 und 8 zeigen die gleichen Schnitte wie die Fig. 5 und 6, wobei jedoch der Zerstäuber geöffnet ist. 



   In den Fig. 1 und 2 besteht der Zerstäuber aus einem Körper   1,   der am Behälter 2, der die zu verdampfende Flüssigkeit enthält, festgeschraubt ist, wobei 3 eine Dichtung ist. 



   Der Körper 1 enthält eine Bohrung 4, in welche ein Auslass 5 mündet, welcher die Bohrung in Verbindung mit dem Gewinde 6 bringt, in welches der mit einem Gewinde versehene Hals eines Gasbehälters 7 eingeschraubt ist. In die Bohrung 4 mündet u. a. ein Auslass 8, welcher die Verbindung der Bohrung mit einer Wirbeldüse 9 herstellt und oberhalb des Auslasses 5 angeordnet ist. Weiters ist in der Wand der Bohrung4 eine Nut 10 diametral gegenüberliegend dem Auslass 5 vorgesehen, welche sich genau vom Niveau dieses Auslasses zum unteren Teil der Bohrung erstreckt. 



   In der Bohrung 4 ist verschiebbar gegen die Wirkung einer Feder 11 ein Steuerschieber 12 angebracht, 

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Claims (1)

1. SchieberPATENTANSPRÜCHE : 1. Druckgaszerstäuber mit einer Zerstäuberdüse, einem Hilfsbehälter für das Druckgas und einem im Zerstäuberkopf verschiebbar angeordneten Betätigungsdrücker, dadurch gekennzeichnet, dass der Betati- gungsdrücker als Steuerschieber ausgebildet ist, der Ausnehmungen enthält, welche in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerschiebers gleichzeitig einerseits den Gasbehälter mit dem Flüssigkeitsbehälter und anderseits den Flüssigkeitsbehälter mit der Zerstäuberdüse verbinden. wobei die im Flüssigkeitsbehälter enthaltene Flüssigkeit gegen die Zerstäuberdüse gedrückt und zerstäubt wird.

   2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckgasbehälter am Zerstäuberkopf befestigt ist.

   3. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckgasbehälter am Steuerschieber befestigt ist.

   4. Zerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckgasbehälter über dem Zer- stäuberkopf angeordnet ist und der Steuerschieber senkrecht zur gemeinsamen Achse des Flüssigkeitsbehälters und des Zerstäuberkopfes angebracht ist.

   5. Zerstäuber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber Nuten aufweist, welche über im Zerstäuberkopf vorgesehene Durchlässe den Druckgasbehälter, den die zu zerstäubende Flüssigkeit enthaltenden Flüssigkeitsbehälter und die Zerstäuberdüse miteinander verbinden.