DE499704C - Spritzapparat, insbesondere zum Aufspritzen von klebrigen, unter Druck stehenden Fluessigkeiten - Google Patents

Spritzapparat, insbesondere zum Aufspritzen von klebrigen, unter Druck stehenden Fluessigkeiten

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DE499704C
DE499704C DEH120008D DEH0120008D DE499704C DE 499704 C DE499704 C DE 499704C DE H120008 D DEH120008 D DE H120008D DE H0120008 D DEH0120008 D DE H0120008D DE 499704 C DE499704 C DE 499704C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3013Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling element being a lift valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/01Spray pistols, discharge devices

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  • Nozzles (AREA)

Description

Bibiiotheek
Hur« Ind. Eigendom
δ 1JUL. J9o0
AUSGEGEBEN AM
ll.JUNI 1930
Die Erfindung bezieht sich auf ein mit Ausspritzdüse versehenes Handgerät, insbesondere zum Auftragen von klebrigen, zu zerstäubenden Flüssigkeiten unter Druck.
Um ein leichtes und glattes Herauslösen von Gummi-, Schokoladen- und anderen Waren aus ihren Formen zu ermöglichen, werden diese Formen vor dem Einbringen der Masse mit geeigneten, meist klebrigen Flüssigkeiten ausgespritzt. Die Flüssigkeit wird mittels eines zerstäubend wirkenden, mit Ausspritzdüse versehenen Handgerätes aufgebracht. Das Aufspritzen muß sehr gleichmäßig erfolgen. Es wird daher die Flüssigkeit unter hohem Druck durch die Düse getrieben, wobei ein solches Ausspritzen ein möglichst schnelles und leichtes Öffnen und Schließen der ständig unter Druck stehenden Zuleitung erfordert. Dabei muß der Spritzapparat
ao so handlich sein, daß er bequem in alle Ecken und Kanten gerichtet werden kann, wobei aber in jeder Lage eine sichere Bedienung des Zutrittventils erforderlich ist und das Ventil so ausgebildet sein muß, daß alle Undichtigkeiten am Gerät vermieden werden, da ein eventuelles Hineintropfen von Flüssigkeit in die Formen die Oberfläche der zu formenden Waren nachteilig beeinflußt.
Membranventile, bei denen eine Membranscheibe durch einen Ventilzapfen gegen eine Öffnung angedrückt wird, sind an sich bekannt. Man hat auch schon solche Ventile bei Wasserhähnen angebracht, bei denen die Membranscheibe zugleich den Zuführungswie den Abführungskanal abschließt. Auch ist es bereits bekannt, Membranventile als Druckregler bei Zerstäubern anzubringen.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das pistolenförmig abgekröpfte Rohr eines Zerstäubers an seiner abgekröpften Seite ein Membranventil trägt, das den Zuführungs- und Abführungskanal abschließt und vermittels eines unter Federwirkung stehenden, auf der Rückseite liegenden Handhebels leicht betätigt werden kann. Hierdurch wird ein Gerät geschaffen, welches auch bei klebrigen Flüssigkeiten einen dichten Abschluß der Leitungen gewährleistet.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildung des Handgeräts.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt die Abbildung einen Längsschnitt.
Das mit Ausspritzdüse α versehene Zerstäuberrohr b ist bei c pistolenförmig abgekröpft und besitzt an seiner abgekröpften Seite einen mit Innengewinde versehenen Ansatz d, in den eine Membrane e eingelegt ist. Diese Membrane schließt zwei neiieneinanderliegende, durch eine in der Mitte der Membrane liegende Scheidewand / voneinander getrennte Öffnungen g, h der beiden axial hintereinanderliegenden Kanäle b, b1 ab.
Gegen die Zuführungsöffnung h -wird die Membrane e durch einen Bolzen i gedrückt, der in einem Auge k einer Scheibe / geführt ist, die mit ihrem Rand m gegen die Membrane e anliegt. Die Scheibe / trägt ferner einen Lagerbock it, um dessen Drehbolzen ο sich, ein ungleicharmiger Handhebel ρ dreht, dessen eines Ende px auf den Bolzen i einwirkt, während das längere freie Ende p
ίο unter Wirkung einer Feder q steht, die auf einem Nocken r des Zerstäuberrohres b geführt ist. Die Scheibe/ wird durch einen eingeschraubten Gewindering s gegen die Membrane gedrückt.
Durch diese Ausbildung wird eine möglichst einfache und gedrängte Bauart des Ventils unmittelbar am Zerstäuberrohr erreicht. Es wird eine leichte Handhabung erzielt, weil nur eine kleine Feder q erforderlieh ist. Es wird aber auch ein gleichmäßiges Freilegen der Öffnung g, Ii erreicht und damit ein leichter Übertritt der klebrigen Flüssigkeit erzielt, die sich nirgends festhalten kann, weil ein glatter Übergang geschaffen
as ist. Die Flüssigkeit braucht keine Labyrinthgänge zu durchfließen. Sie kann ohne weiteres von ^1 in den Kanal b treten. Die Membrane ist leicht auswechselbar, da man durch Lösung des Ringes ί die Haltescheibe nebst Hebel ohne weiteres herausnehmen kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Spritzapparat, insbesondere zum Aufspritzen von klebrigen, unter Druck stehenden Flüssigkeiten, bei dem der Zuführungs- und Austrittskanal durch eine federbelastete Membrane verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das pistolenförmig abgekröpfte Zerstäuberrohr an seiner abgekröpften Seite ein Membranventil trägt, das den Zuführungs- und Abführungskanal abschließt und vermittels eines unter Federwirkung stehenden, auf der Rückseite der Membrane liegenden Handhebels leicht betätigt werden kann.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane zwei nebeneinanderliegende Öffnungen der axial hintereinanderliegenden Kanäle (&, bx) abschließt und auf die Zutrittsöffnung durch einen ungleicharmigen Handhebel, dessen längeres freies Ende unter Federwirkung steht, angedrückt ist.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand zwischen den beiden Kanalöffnungen in der Mitte der Membrane liegt.
  4. 4. Apparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerstäuberrohr auf der pistolenförmig abgekröpften Seite einen vorstehenden, mit Innengewinde versehenen Ansatz (d) trägt, in den über die Membrane eine Scheibe (I) gelegt und mit Gewindering (s) eingeschraubt ist, wobei die Scheibe exzentrisch zueinander versetzt eine Führung (k) für den Ventilbolzen (?') und einen Lagerbock (η) für den Handhebel trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH120008D 1929-01-25 1929-01-25 Spritzapparat, insbesondere zum Aufspritzen von klebrigen, unter Druck stehenden Fluessigkeiten Expired DE499704C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10133744A1 (de) * 2001-07-11 2003-01-30 Hammelmann Paul Maschf Spritzpistole

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10133744A1 (de) * 2001-07-11 2003-01-30 Hammelmann Paul Maschf Spritzpistole
US7083124B2 (en) 2001-07-11 2006-08-01 Hammelmann Maschinenfabrik Gmbh Spray gun

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