DE464470C - Pressluftzerstaeubungsapparat - Google Patents

Pressluftzerstaeubungsapparat

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DE464470C
DE464470C DEK100381A DEK0100381A DE464470C DE 464470 C DE464470 C DE 464470C DE K100381 A DEK100381 A DE K100381A DE K0100381 A DEK0100381 A DE K0100381A DE 464470 C DE464470 C DE 464470C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B7/1209Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means for each liquid or other fluent material being manual and interdependent
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/10Spray pistols; Apparatus for discharge producing a swirling discharge

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Description

Das Hauptpatent schätzt einen Preßluftzerstäubungsapparat, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Hauptkörper aus drei aufeinander aufsteckbaren Teilen besteht, deren mittlerer an beiden Enden ausgefräste Kammern besitzt, die den Luftüberleitungsweg immer mit den die beiden anderen Teile durchziehenden Luftwegen in Verbindung halten, so daß die drei Hauptteile ohne Unterbrechung des Luftweges beliebig zu einem Ganzen zusammengesteckt oder zusammengeschraubt und beliebig gegeneinander verdreht werden können. Zweck vorliegender Erfindung ist es, einen solchen Apparat zu verbessern durch Einrichtungen, die es verhindern, daß Lacke o. dgl. Flüssigkeiten in die Luftwege eindringen, auch dann, wenn das Spritzgut den Spritzdüsen unter hohem Druck zugeführt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. 1 im Längsschnitt und in Abb. 2 in einer Einzelheit schematisch und beispielsweise dargestellt. Hierbei ist 1 das rückwärtige, 2 das mittlere, 3 das vordere Stück des Spritzapparates, 4 der Düsenkopf, 5 sind zwei Luftüberleitungsrohre, die die Lufträume in ι und 3 verbinden. Hierbei ist das Mittelstück 2 als Griff ausgebildet, in dem das Spritzrohr 5° (für Farbzuführung) und das Luftzuführungsrohr 8 liegen. Die Luft-Überleitungsrohre 5 sind durch Ventile 5& verschließbar, welch letztere die Aufgabe haben, das Eindringen von Lack o. dgl. in die im Vorderteil des Apparates liegenden Luftkanäle 12 zu verhindern. Wenn nämlich der im vorderen Teil des Apparates liegenden Spritzdüse 6 unter hohem Druck (z. B. 6 Atm.) Lack o. dgl. zugeführt wird, so verhindern diese als Rückschlagventile wirkenden Ventile 5*, daß Lack o. dgl. in die Luftkanäle 12 gepreßt wird. Die öffnung der Ventile 56 geschieht, wenn durch den Handhebel 24 das in den hinteren Teil 1 der Vorrichtung eingebaute Luftventil 9 betätigt wird. Alsdann tritt die durch Rohr 8 zuströmende Luft in die Luftkammer 10, von da durch die Rohre 5, öffnet die Ventile 56, geht durch die zweite Luftkammer 11, durch die Rohre 12 und die mit ihnen in Verbindung stehenden Luftdüsen. Die aus ihnen ausströmende Luft durchquert und zerstäubt den Lack, der aus den Spritzdüsen 6 hindurchgepreßt und dadurch zerstäubt wird.
Bei den bisher bekannten, mit Druckluft arbeitenden Malapparaten solcher Art treten Betriebsstörungen auf, falls das Spritzgut in die Luftdüsen und von dort aus in die Luftrohre 12 bzw. Luftschläuche eindringt, falls die Spannung des Luftdruckes nachläßt und geringer ist als die Spannung des Spritzgutes. Derartige Betriebsstörungen können bei dem Apparat gemäß vorliegender Erfindung nicht vorkommen, weil hochgespannter
Lack, falls er in die Rohre 12 eindringt, die Rückschlagventile 5* verschließt. Damit das Rückschlagen bzw. Eindringen von Lack durch die Spritzdüsen in die Rohre 12 bestimmt nicht vorkommen kann, ist zur Sicherheit noch vorgesehen, daß das mittlere Luftventilrohr 7 am Ende eine Stellmutter 16 trägt. Wird letztere im Kreis oder nach vor- oder rückwärts bewegt, so stellt sich dadurch die Lackspritzdüse 6 in die Lage ein, die für den jeweiligen Betriebsluftdruck die zweckdienlichste ist. Dadurch ist es nicht mehr nötig, den Luftkopf zu verstellen, und es wird dadurch vermieden, daß durch falsche Einstellung des Luftkopfes 4 Lack in die Rohre 12 geraten kann. Um ein rasches Trennen der Hauptteile 1, 2 und 3 zu ermöglichen, ohne daß das Mittelstück 2 oder das hintere Stück 1 zerlegt werden muß, sind die Überwurfmuttern 14, wie Abb. 2 zeigt, zweiteilig ausgeführt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Preßluftzerstäubungsapparat nach Patent 352 173, dessen Hauptkörper aus drei aufeinander aufsteckbaren Teilen besteht, deren mittlerer an beiden Enden ausgefräste Kammern besitzt, die den Luftüberleitungsweg· immer mit den die beiden anderen Teile durchziehenden Luftwegen in Verbindung halten, so daß die drei Hauptteile ohne Unterbrechung des Luftweges beliebig zu einem Ganzen zusammengesteckt oder zusammengeschraubt 3-5 und beliebig gegeneinander verdreht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (2) als Griff ausgebildet ist, in dem die das Hinterstück (1) mit dem Vorderteil (3) verbindenden Luftleitungsrohre (5) so angeordnet sind, daß sie durch Rückschlagventile (5*) gegen das Eindringen von unter Druck stehendem Lack gesichert sind.
  2. 2. Preßluftzerstäubungsapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stellschraube (16), mittels der das Luftventil (9) und zugleich die Lackspritzdüse (6) im Kreis und in der Längsrichtung verstellt werden können.
  3. 3. Preßluftzerstäubungsapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit den Luftkammern (10 und 11) durch zweiteilig ausgeführte Überwurfmuttern (14) zwecks Kontrolle der Rückschlagventile (5s) und des Luftventils (9) geöffnet und verschlossen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK100381A 1920-09-08 1926-08-20 Pressluftzerstaeubungsapparat Expired DE464470C (de)

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