DE367210C - Mischventil, insbesondere fuer Gasloetkolben - Google Patents

Mischventil, insbesondere fuer Gasloetkolben

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DE367210C
DE367210C DEH84426D DEH0084426D DE367210C DE 367210 C DE367210 C DE 367210C DE H84426 D DEH84426 D DE H84426D DE H0084426 D DEH0084426 D DE H0084426D DE 367210 C DE367210 C DE 367210C
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gas
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valve
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Mischventil, insbesondere für Gaslötkolben. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mischventil, welches in erster Linie zum Mischen von Kohlengas und Preßluft für Gaslötkolben bestimmt ist. Die Schwierigkeit liegt bei derartigen Einrichtungen in der richtigen Regulierung des Gasgemisches, so daß ohne weiteres z. B. mit großer und kleiner Flamme gearbeitet werden kann, entsprechend dem betreffenden Arbeitsstück. Dies wird bisher durch Regulierung der Durchgänge des Gases und der Luft zu erreichen gesucht, ohne daß dabei aber dem Wechsel des Preßluftdruckes selbsttätig Rechnung getragen ist.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Ventil, welches unabhängig von den in der Praxis vorkommenden Umständen mit Sicherheit einwandfrei arbeitet, d. h. vobei unabhängig vom Luftdruck und von der Größe der Flamme stets mechanisch die richtige Menge Gas eingesaugt wind. Es ist dies durch eine Reihe von Anordnungen erreicht, welche einzeln an sich bekannt sind, in ihrer Vereinigung aber erst eine einwandfreie Lösung und die Vorteile des neuen Ventils ergaben. Zu diesem Zw eck werden zunächst die beiden Medien getrennt zugeleitet, wie sie auch für Medien getrennt zugeleitet wie sie auch für sich regulierbarsind. Damit kann die zuströmende Menge j-eiden Mediens ,so geregelt werden, wie das notwendige .Mischverhältnis bzw. der jeweils herrschende Preßluftdruck dies verlangt. Um nun dieses eingestellte Mischungsverhältnis sowohl bei großer wie bei kleiner Flamme selbsttätig beizubehalten, werden die beiden Medien durch ein gemeinsames Küken hindurchgeleitet. Durch Verdrehung ges Kükens kann dann die Menge der zuströmenden, aber stets in gleichem Verhältnis bleibenden Medien sofort auf das Werkstück eingestellt werden.
  • Weiter ist Vorsorge getroffen, um die Saugwirkung des Preßluftstromes zu verändern und ebenfalls den jeweiligen Verhältnissen anpassen zu können, ohne die Menge der getrennt zur Düse strömenden Medien ändern und von neuem einstellen zu müssen. Um dies zu erreichen, wird von der Luft das von außen zuströmende Gaslurch einen schmalen, schräg zur Luftaustrittsrichtung liegenden Spalt angesaugt, dessen Weite regulierbar ist.
  • Endlich ist noch eine besondere Vorrichtung zu dieser Regulierung der Saugspalte von außen vorgesehen, wobei durch dasselbe Mittelgleichzeitig sowohl die Verstellung als auch die Feststellung vorgenommen werden kann.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
  • Abb. I ist eine Vorderansicht des Ventils, Abb. 2 deren Achsenschnitt.
  • Abb. 3 ist ein um 9o° versetzter Achsenschnitt.
  • Abb. 4 und 5 sind Querschnitte des Ventils. Die Preßluft tritt durch eine Leitung a und das Kohlengas o. dgl. durch eine Leitung b in das Ventilgehäuse c. In diesem wind ihr Durchströmen durch ein gemeinsames verdrehbares Küken d geregelt, das mit Bohrungen e und f versehen ist, welche an die Leitungen a und b anschließen.
  • Die Preßluft tritt dann in einen Kanal g, welcher zu einem Mittelkanal h führt, der in einer Art Düse i liegt. Das Gas gelangt vom Kükendurchgang f aus in eine weite Kammer, die sich in einem Gehäuse k befindet, in welcher auch die Düse i liegt und die am Ausströmungsende der Düsenmündung entsprechend keg lig zuläuft, wobei zwischen Düse i und Kammerwandung nur ein schmaler, r gulierbarer Spalt freibleibt. Zur Regulierung der Weite dieses Spaltes ist das Gehäuse k, das in einem Ansatz l des Gehäuses c geführt ist, vierdrehbar und achsial beweglich gelagert, während sich in dem Ansatz l ein ansteigender Schlitz m als Führung für eine Schrauben befindet, die in das Gehäuse der Gaskammer k eingeschraubt ist. Nach Lösen der Schrauben kann das Gehäuse k mit Hilfe der als Griff dienenden Schraube n verdreht werden, wobei es gleichzeitig, der Steigung des Schlitzes mn folgend, achsial verschoben wird. Dadurch wird der Gasdurchgang bei der Mündung der Düse i verengt oder erweitert.
  • Die Preßluft streicht vermöge ihres Druckes durch die Düsenmündung mit kräftigem Zug weg sowie an dem Spalt zwischen Düse i und der Kammerwandung vorbei und saugt dadurch das Gas in entsprechender Menge an. Da das Gas hierbei von allen Seiten Zugang hat, findet eine gründliche Mischung statt.
  • Das Gasgemisch strömt durch einen Kanal o nach dem Ableitungskanal p, an dessen Stutzen q ein Schlauch angeschlossen werden kann.
  • Dem Gemisch kann zuvor noch Zusatzluft zugeleitet werden, zu welchem Zweck sich im Ansatz L des Gehäuses c Durchgänge r befinden, welche durch Verdrehen eines mit entsprechenden Durchgängen s versehenen Drehschiebers t nach Passieren eines Siebes u regelbar zuströmen kann.
  • Die Menge des zuströmenden Gases und der Luft kann sodann noch durch Absperrorgane, wie z. B. durch Schrauben v, geregelt und dem gewünschten Mischungsverhältnis angepaßt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mischventil, insbesondere für Gaslötkolben, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuleitung der beiden getrennt zugeleiteten, je für sich regulierbaren Medien ein gemeinsames Küken vorgesehen ist, von dem aus sie ,getrennt zur Düse gelangen, wobei die Luft das von außen zuströmende Gas durch einen schmalen, schräg zur Luftaustrittsrichtung :Liegenden und, -in der Weite rebumer-.baren Spalt ansaugt. 2. ,Mischventil nach Anspruch z, da-,durch gekennzeichnet, idaß -das Gehäuse der Gaskammer vierdrehbar im Ventilgehäuse angeordnet ist sowie mittels eines ansteigenden Schlitzes im Ventilgehäuse und mittels einer durch den Schlitz nach außen gehenden, gleichzeitig als Griff dienernden Feststellschraube -durch düs Verdrehen achsial verschoben werden kann, um,die Weite,des für,den Gasdurchgan;gdienenden Spaltes zu verändern.
DEH84426D 1921-02-25 1921-02-25 Mischventil, insbesondere fuer Gasloetkolben Expired DE367210C (de)

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