DE488243C - Pressluftzerstaeubungsapparat - Google Patents
PressluftzerstaeubungsapparatInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/24—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
- B05B7/2402—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
- B05B7/2478—Gun with a container which, in normal use, is located above the gun
-
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- B05B7/2437—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together by parallel conduits placed one inside the other and a secondary stream of atomising fluid being brought together in the container or putting the carried fluid under pressure in the container
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Description
- Preßluftzerstäubungsapparat Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zerstäubung von Lackfarben mittels Preßluft, und zwar für solche Lackfarben, die wegen ihrer Dichte oder Zähflüssigkeit nicht selbsttätig zur Spritzdüse fließen, so daß Druckluftspannungen angewendet werden müssen, die in einem zweckdienlichen Verhältnis zur Zähflüssigkeit des zu zerstäubenden Mittels stehen, die ferner ihrer Stärke nach verändert werden können und wobei die Farbe aus dem Farbtopf in die Spritzdüse gedrückt wird.
- Hierzu verwendet der Erfinder Preßluftzerstäubungsvorrichtungen an sich bekannter Art, deren Hauptkörper aus drei aufeinander aufsteckbaren Teilen besteht, .von denen der mittelste an beiden Enden ausgefräste Kammern besitzt, die den Luftüberleitungsweg immer mit den die beiden anderen Teile durchziehenden Luftwegen in Verbindung halten, so daß die drei Hauptteile ohne Unterbrechung des Luftweges beliebig zu einem Ganzen zusammengesteckt oder zusammengeschraubt und beliebig gegeneinander verdreht werden können. Derartige Vorrichtungen werden nach der Erfindung zu dem vorhin erwähnten Zwecke so ausgestaltet, daß sie jenes bisher schon erstrebte Ziel auf einem Wege erreichen, der dabei sonst empfundene Mängel abstellt.
- Es ist hierbei insbesondere vorgesehen, in dem Luftüberleitungsweg Rückschlagventile anzuordnen, die die Luftzuleitungswege gegen das Eindringen von dem unter Druck stehenden Lack sichern. Nach vorliegender Erfindung werden nun diese Rückschlagventile im Luftkanal des Hauptkörpers so angebracht, daß sie noch weitere Luftreglungsarbeiten verrichten. Sie werden nach der Erfindung gegen die Einwirkung von Federn durch den Tasthebel des Apparates betätigt. Es ist hierzu allerdings zu bemerken, daß es schon vorgeschlagen ist, in dem mittleren Apparateteil hinter der vorderen Luftkammer Luftabsperrventile anzuordnen, die vom Tasthebel aus mittels Ventilstangen und Mitnehmern betätigt werden, daß aber diese Ventile nach vorliegender Erfindung auch mit dazu dienen, den Luftzutritt zu dem Farbtopf zu regeln.
- Die neue Erfindung ist in Abb. z und z beispielsweise in zwei Ausführungsformen dargestellt. Abb. 3 zeigt die besondere Konstruktion des Hahnes 39. Hierbei gibt Abb. r einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform mit oben befindlichem Farbtopf und Abb. 2 mit unten befindlichem Farbtopf.
- Die Druckluft tritt durch den Schlauch 28 in den Apparat. Ihre Spannung wird durch den hier eingeschalteten Hahn 29 sowie durch den Tasthebel 3o geregelt. Wird der Hebel 30 betätigt, so strömt ein Teil der Druckluft in die Düse 31 und zerstäubt hierbei den durch das innere Farbrohr 45 zufließenden und aus der Spritzdüse 26 ausströmenden Lack. Die Ausbildung dieser Düsen 26, 31 ist ganz beliebig und der jeweiligen Verwendung des Apparates entsprechend.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Luftventilstifte 46 mit dem Taster 3o durch hakenförmige Ansätze 47 verbunden, die in an den Ventilstiften 46 angebrachte Ansätze eingreifen, so daß. die Stifte von dem Taster mitgenommen werden.
- Die Betätigung der Farbnadel 5 = und der Luftventile5bund5,erfolgt mittels der Federn5o und 52 so, daß beim Druck auf den Taster nur der Federdruck der Ventilfeder 55 zu überwinden ist, während die andere Feder 5o den Druck jener zu Anfang der Bewegung mitüberwindet. Hierbei schließt die Ventilfeder 52 beim Loslassen des Hebels 30 nicht nur die Ventile 5b und 5" sondern sie spannt gleichzeitig die Feder 50. Hierbei übernimmt die äußere, kräftigere Feder 52 auch die Zurückbringung der Farbnadel 51 in ihre Ruhelage. Ob im. besonderen Falle in diesen Hauptkörper nur das Ventil 5b eingebaut wird oder auch das zum Farbtopf führende Ventil 5" hängt davon ab, was für eine Farbe man verwendet. Die Luftkammer 12 befindet sich vor den Ventilen 5b und 5,.
- Das äußere Ende der Farbnadel 51 trägt einen Knopf oder Stellscheibe 53, die zum Herausziehen der Farbnadel zwecks Reinigung,und zum Drehen der Nadel um ihre Achse zwecks Einschleifens dient.
- Soll die Lösung des Hauptkörpers i vom Mittelstück 2 des Apparates erfolgen, so genügt es, daß eine Überwurfmutter 48 gelöst wird, wobei der Hauptkörper i samt den daran angeordneten Teilen, wie Stopfbüchsen, Ventilen usw., aus dem Mittelstück herausgezogen werden kann. Mit 49 in Abb. 2 sind Stifte bezeichnet, die verhindern, daß beim. Anziehen der Mutter 48 Verdrehungen des Hauptkörpers oder Falscheinstellung des Kopfstückes entstehen.
- Ein weiterer Teil der Druckluft tritt, von der Düse aus gesehen, vor dem Farbzufluß 38 in ein von dem Luftkanal 12 abgehendes Seitenrohr 40 und gelangt durch das Rohr 32 oberhalb der Farbe in den Topf 25. Das Rohr 32 endet in ein Sicherheitsventil 43, das das Eindringen von Farbe in die Luftwege verhindert.
- In dem Luftabzweigerohr 40 liegt ein Luftreglerhahn 39, dessen Handhabe 41 als Zeiger ausgebildet ist und über einer Kreisteilung 42 spielt, so daß durch Drehen des Hahns der Luftzutritt zu dem Topf genau eingestellt werden kann. Indem das Luftrohr 32 und der Luftkanal 4o so angeordnet sind, daß ersteres durch den Bodenteil des Farbtopfs hindurchgeht, liegt das Rohr 32 nach Abnehmen des luftdicht auf dem Mittelteil des Malapparates aufgeschraubten Farbtopfs frei und kann leicht gereinigt oder entfernt werden.
- In dem Apparatehauptteil i ist da, wo die nach dem Topf gehende Luftleitung abzweigt, das bereits erwähnte, als Rundschieber ausgebildete Ventil 5, eingebaut. Dies gibt die Möglichkeit, bei Betätigung des Tasters 30 gleichzeitig die Luftzufuhr zu dem Topf zu regeln.
- Die vorliegend beschriebene Bauweise, insbesondere die Lage des Luftrohrs 32, 4o vor dem Farbzufluß 38, ferner die Anordnung des Luftventiles 5, und 5b im Hauptkörper i und die lösbare Verbindung der Ventile mit dem Hebel 3o bieten die Gewähr, den Farbtopf mit regulierbarer Druckluft zu speisen, um mehr oder weniger viskose Farben bzw. Lacke der Spritzdüse zuführen zu können.
- Ähnlich wie die Ausführungsform nach Abb. x mit Fließdrucktopf ist auch die nach Abb. 2 mit Saugdrucktopf. Hierbei ist 27 der Topf. Das Rohr 32 fällt fort, und das Sicherheitsventil 43 sitzt unmittelbar auf dem Luftzuführungsrohr 4o. Das Farbausflußrohr 38 ist hier als Steigrohr ausgebildet und reicht bis zum Boden des Topfes 25.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Preßluftzerstäubungsapparat, dessen Hauptkörper aus drei aufeinander aufsteckbaren Teilen besteht, von denen der mittelste an beiden Enden ausgefräste Kammern besitzt, die den Luftüberleitungsweg immer mit den die beiden anderen Teile durchziehenden Luftwegen in Verbindung halten, so daß die drei Hauptteile ohne Unterbrechung des Luftweges beliebig zu einem Ganzen zusammengesteckt oder zusammengeschraubt und gegeneinander verdreht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Apparatenteil (i) hinter der vorderen Luftkammer (12) an sich bekannte Luftabsperrventile (5b, 5,) hat, die von dem Tasthebel (3o) aus mittels Ventilstangen (46) und Mitnehmern (47) betätigt werden, während ein Teil der das geöffnete Ventil (5,) durchströmenden Luft durch ein vor dem Farbzufluß (38) liegendes Seitenrohr (4o, 32) und einen einstellbaren Hahn (39, 41, 42) Zutritt zu dem Farbtopf (25) erhält.
- 2. Preßluftzerstäubungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Topf (25) führende Luftrohr (32) unmittelbar auf den Mittelteil (i) des Apparates aufgesetzt ist und so durch den unten offenen Boden des Topfes (25) hindurchgeht, daß es nach Abnehmen des Topfes (25) am Apparat verbleibt.
- 3. Preßluftzerstäubungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das hinter der vorderen Luftkammer (=2) liegende Ventil (5,) als Rundschieber ausgebildet ist.
- 4. Preßluftzerstäubungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Farbnadel (51) und der Luftventile (5b, 5,) mittels zweier Federn (50, 52) so erfolgt, daß beim Druck auf den Taster nur der Federdruck der Ventilfeder (52) zu überwinden ist, während die Feder (5o) den Druck der vorgenannten zu Anfang der Bewegung mit-überwindet, indem die Feder (52) beim Schließen des Apparates nicht nur die Ventile (56 u. 5,) schließt, sondern gleichzeitig auch die Feder (50) spannt und die Farbnadel (5z) an ihren Sitz zurückführt.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEK109373D DE488243C (de) | 1928-05-12 | 1928-05-12 | Pressluftzerstaeubungsapparat |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEK109373D DE488243C (de) | 1928-05-12 | 1928-05-12 | Pressluftzerstaeubungsapparat |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE488243C true DE488243C (de) | 1929-12-23 |
Family
ID=7241679
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEK109373D Expired DE488243C (de) | 1928-05-12 | 1928-05-12 | Pressluftzerstaeubungsapparat |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE488243C (de) |
Cited By (6)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1059319B (de) * | 1954-02-22 | 1959-06-11 | Paul Esser | Mit Druckluft arbeitende, fuer Farben oder aehnliche Mittel bestimmte Spritzpistole |
| DE1089337B (de) * | 1957-08-30 | 1960-09-15 | Heinrich Lichtenberg | Spritzpistole fuer fluessige Medien, insbesondere OEl |
| DE9001256U1 (de) * | 1989-02-06 | 1990-07-12 | Pfizer Hospital Products Group, Inc., New York, N.Y. | Vorrichtung zur Verbesserung der Knochenheilung |
| US5397058A (en) * | 1991-11-28 | 1995-03-14 | Asturo Mec S.R.L. | Low pressure fumeless spray gun |
| EP0885658A3 (de) * | 1997-05-23 | 2001-05-16 | Graco Inc. | Umwandelbare Sprühpistole |
| EP1479447A1 (de) * | 2003-05-23 | 2004-11-24 | Walther Spritz- und Lackiersysteme GmbH | Modulare Spritzpistole |
-
1928
- 1928-05-12 DE DEK109373D patent/DE488243C/de not_active Expired
Cited By (6)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1059319B (de) * | 1954-02-22 | 1959-06-11 | Paul Esser | Mit Druckluft arbeitende, fuer Farben oder aehnliche Mittel bestimmte Spritzpistole |
| DE1089337B (de) * | 1957-08-30 | 1960-09-15 | Heinrich Lichtenberg | Spritzpistole fuer fluessige Medien, insbesondere OEl |
| DE9001256U1 (de) * | 1989-02-06 | 1990-07-12 | Pfizer Hospital Products Group, Inc., New York, N.Y. | Vorrichtung zur Verbesserung der Knochenheilung |
| US5397058A (en) * | 1991-11-28 | 1995-03-14 | Asturo Mec S.R.L. | Low pressure fumeless spray gun |
| EP0885658A3 (de) * | 1997-05-23 | 2001-05-16 | Graco Inc. | Umwandelbare Sprühpistole |
| EP1479447A1 (de) * | 2003-05-23 | 2004-11-24 | Walther Spritz- und Lackiersysteme GmbH | Modulare Spritzpistole |
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