DE3316113A1 - Spritzpistole - Google Patents
SpritzpistoleInfo
- Publication number
- DE3316113A1 DE3316113A1 DE19833316113 DE3316113A DE3316113A1 DE 3316113 A1 DE3316113 A1 DE 3316113A1 DE 19833316113 DE19833316113 DE 19833316113 DE 3316113 A DE3316113 A DE 3316113A DE 3316113 A1 DE3316113 A1 DE 3316113A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluid
- air
- nozzle
- fluid nozzle
- spray gun
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/08—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point
- B05B7/0807—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets
- B05B7/0815—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets with at least one gas jet intersecting a jet constituted by a liquid or a mixture containing a liquid for controlling the shape of the latter
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B15/00—Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
- B05B15/14—Arrangements for preventing or controlling structural damage to spraying apparatus or its outlets, e.g. for breaking at desired places; Arrangements for handling or replacing damaged parts
- B05B15/18—Arrangements for preventing or controlling structural damage to spraying apparatus or its outlets, e.g. for breaking at desired places; Arrangements for handling or replacing damaged parts for improving resistance to wear, e.g. inserts or coatings; for indicating wear; for handling or replacing worn parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Description
PRINZ, ^^
Patentanwälte V." ',EUro^an. JJätent, Attorneys 3316113
München L· Stuttgart
3. Mai 1983
Binks Manufacturing Company
9201 West Belmont Avenue
Franklin Park, Illinois 60131/V.St.A.
Unser Zeichen: B 1661
Spritzpistole
Die Erfindung betrifft eine Spritzpistole mit einem Spritzkopf, der am vorderen Ende des Pistolenkörpers
ohne Gewindebefestigung an diesem angeordnete getrennte
Elemente aufweist.
5
5
Die durch den Spritzkopf einer luftbetriebenen Spritzpistole
führenden Flüssigkeitskanäle sind gewöhnlich aus korrosionsbeständigem Material gebildet, um einen
Korrosionsschutz durch verschiedenartige Beschichtun- · gen zu erreichen. Es wurde bereits vorgeschlagen, in
Verbindung mit der Spritzpistole ein getrenntes und abnehmbares, korrosionsbeständiges Kopfstück-Gußteil zu
verwenden oder in den Spritzkopf einen Einsatz aus rostfreiem Stahl und ein Flüssigkeitseinlaß-Einsatzstück
aus rostfreiem Stahl rechtwinklig zueinander einzuschrauben, die Einsatzteile, während sie sich in der
HD/bl
/5
Spritzpistole befinden, zu bearbeiten, um die Strömungskanäle zu bilden, und dann die Einsatzteile mit Epoxy-Kleber
an Ort und Stelle zu befestigen. Bei der erstgenannten Lösung tritt das Problem auf, daß Kompromisse
bezüglich Gewichts- und Gewichtsverteilungskriterien eingegangen werden müssen, die für das "Bedienungsgefühl"
der Spritzpistole von Bedeutung sind; bei der letzteren Lösung geschieht es häufig, daß sich der Epoxy-Kleber
löst, wenn die Spritzpistole längere Zeit einem Lösungs-
jQ mittel ausgesetzt ist. Bei bekannten Spritzpistolen sind
oft auch die Gewinde zum Aufschrauben einer Luftkappe, die an einer Luftdüse am Kopfstück der Spritzpistole angebracht
wird, gewöhnlich am Pistolenkörper gebildet. Diese Anordnung ist insofern nachteilig, als das Ge-
Yg winde beschädigt werden kann, denn bei einer Beschädigung
des Gewindes ist der ganze Pistolenkörper, also praktisch die gesamte Spritzpistole, unbrauchbar geworden.
Die erfindungsgemäße luftbetriebene Spritzpistole mit
korrosionsbeständigen Strömungskanälen weist einen Spritzkopf auf, der aus getrennten Elementen besteht, die
jedoch befestigt werden können, mit einer Fluiddüse, einem Fluid-Anschlußteil und einer Fluiddüsen-Halteeinrichtung.
Da diese Elemente voneinander getrennt
2g sind, können das Fluid-Anschlußteil und die Fluiddüse
in der geeigneten Weise aus korrosionsbeständigem Material hergestellt werden. Die Anordnung der Elemente bietet
bedeutende Vorteile hinsichtlich Gewicht, Bedienungsgefühl, Wartung und Funktionssicherheit der Spritzpistole.
Ihre einzelnen Bestandteile können leicht am Stirnende der Spritzpistole zusammengebaut werden, so daß korrosionsbeständige
Strömungskanäle geschaffen sind, ohne daß es jedoch erforderlich wäre, die Teile nachträglich zu bearbeiten
oder Kompromisse hinsichtlich des "Bedienungs-
gg gefühls" der Spritzpistole einzugehen. Ferner ist die
Fluiddüsen-Halteeinrichtung anstelle des Pistolenkörpers mit einem Gewinde zur Befestigung einer Luftdüse
an der Spritzpistole versehen, so daß im Falle einer
Beschädigung des Gewindes nur diese Halteeinrichtung ersetzt werden muß, während bei herkömmlichen Spritzpistolen
praktisch die gesamte Spritzpistole ersetzt werden muß.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Querschnitt gezeigte Seitenansicht einer luftbetriebenen Spritzpistole mit
einem erfindungsgemäß ausgebildeten Spritzkopf;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Querschnittsdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Sprühkopfes; und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Spritzkopfes.
Es wird zunächst auf Fig. 3=Bezug genommen. Die dort
allgemein mit 20 bezeichnete, druckluftbetriebene Spritz pistole umfaßt einen Pistplenkörper 22 mit einem Handgriff
24, der an seinem unteren Ende an eine (nicht dargestellte) Druckluftquelle über ein Anschlußteil 26 angeschlossen
werden kann. Die Spritzpistole weist eine Luftdüse 28 und eine allgemein mit 30 bezeichnete Fluiddüse
auf, durch die hindurch das fluide Medium bzw. die Flüssigkeit der Spritzpistole über ein Anschlußteil 32
zugeführt wird, das mit einem (nicht dargestellten) Behälter verbunden ist. Das fluide Medium bzw. die Flüssig
keit wird durch die aus der Luftdüse austretenden Luftstrahlen
zerstäubt und fächerförmig abgespritzt. Um den Abspritzvorgang zu steuern, ist ein Luftventil 34 zwischen
einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar, um die Druckluftströmung in der Spritzpistole
zu steuern. Ein Ventilschaft 36 ist zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar, um
die Fluidströmung durch die Fluiddüse hindurch zu
steuern. Ein handbetätigbarer Auslösehebel 38 ist an
das Ventil und an den Schaft angekoppelt. Der Auslösehebel ist an seinem oberen Ende auf einem Schwenklagerstift
40 gelagert und kann von Hand zwischen einer Absperrsteilung,
in der er von dem Handgriff absteht und das Luftventil sowie das Fluidventil geschlossen sind,
und einer an den Handgriff angenäherten Betriebsstellung bewegbar, in welcher das Luftventil und das Fluidventil
geöffnet sind und abgespritzt wird. Durch Einstellung eines Luft-Einstellknopfes 42 wird die Druckluftmenge
bestimmt, die im Betrieb der Spritzpistole durch diese hindurchströmt, um das fluide Medium zu zerstäuben.
Mittels eines Fluid-Steuerknopfes 44 wird die abgesprühte
Fluidmenge bestimmt.
Die soweit beschriebene Spritzpistole ist von herkömmlicher Art. Eine herkömmliche Spritzpistole besitzt,
wenn sie korrosionsbeständige Strömungskanäle aufweist, entweder einen Spritzkopf aus einem korrosionsbeständigen
Gußteil oder aber ein Fluidkanal-Einsatzteil aus rostfreiem
Stahl und ein Fluidauslaß-Einsatzteil aus demselben Material, die in den Spritzkopf rechtwinklig zueinander
eingeschraubt sind und bearbeitet werden müssen, während sie sich in der Spritzpistole befinden, um
die Fluidkanäle zu bilden, woraufhin sie dann mittels eines Epoxy-Kelbers in ihren Stellungen befestigt werden.
Da aber der Pistolenkörper gewöhnlich aus Aluminium gebildet ist, damit er ein geringes Gewicht aufweist,
tritt bei der erstgenannten Lösung das Problem auf, daß Kompromisse hinsichtlich Gewichts- und Gewichtsverteilungskriterien
eingegangen werden müssen, die das "Bedienungsgefühl " der Spritzpistole wesentlich beeinträchtigen;
bei der letztgenannten Lösung tritt oft die Schwierigkeit auf, daß die Epoxy-Klebverbindungen sich lösen,
wenn die Spritzpistole längere Zeit einem Lösungsmittel ausgesetzt ist. Ferner sind bei herkömmlichen Spritzpistolen
gewöhnlich die Gewinde zum Aufschrauben einer Luftkappe für die Anbringung einer Luftdüse an dem Alu-
miniurakörper der Pistole gebildet, was insofern nachteilig
ist, als aus Aluminium gebildete Gewinde leicht beschädigt werden können. Wenn die Gewinde beschädigt
sind, ist der gesamte Pistolenkörper unbrauchbar gewor-
B den.
Die erfindungsgemäße Spritzpistole umfaßt einen Spritzkopf
mit getrennten, jedoch befestigbaren Elementen, zu denen eine Fluiddüse, ein Fluideinlaß-Anschlußteil und
eine Fluiddüsen-Halteeinrichtung gehören. Da es sich um voneinander getrennte Elemente handelt, können die
Fluiddüse und das Fluideinlaß-Anschlußteil in geeigneter Weise aus korrosionsbeständigem Material gefertigt werden.
Die Elemente können dann leicht am vorderen Ende des Pistolenkörpers montiert werden, ohne daß eine
Schraubbefestigung am Pistolenkörper erforderlich wäre. Es werden korrosionsbeständige und lecksichere Strömungskanäle gebildet, ohne daß eine maschinelle Nachbearbeitung
erforderlich wäre und ohne daß Kompromisse hinsichtlieh
des Bedienungsgefühls der Spritzpistole eingegangen werden müssen. Ferner ist nicht der Pistolenkörper,
sondern die Fluiddüsen-Halteeinrichtung selbst mit einem Gewinde zum Aufsetzen einer Luftkappe versehen, so daß
für den Fall e'iner Beschädigung des Gewindes nur die Halteeinrichtung ersetzt werden muß, nicht aber praktisch
die gesamte Spritzpistole.
Es wird nun auf die Figuren 2 und 3 Bezug genommen. Der dort allgemein mit 46 bezeichnete Spritzkopf ist an
einer sich nach unten erstreckenden Verlängerung 48 des Stirnteils 50 der Spritzpistole angeordnet. Der Spritzkopf,
welcher die Fluiddüseneinheit 30 enthält, umfaßt eine Luftdüse 28 und das Fluideinlaß-Anschlußteil 32
sowie eine Fluiddüse 52, eine Fluiddüsen-Halteeinrichtung 54 und eine Luftkappe 56. Das Anschlußteil und die
Fluiddüse sind mit Strömungskanälen 58 bzw. 60 versehen, die durch sie hindurchführen, und sind aus einem Material
gebildet, das korrosionsbeständig gegenüber den
sie durchströmenden Stoffen ist, insbesondere aus rostfreiem Stahl oder gehärtetem Stahl.
Das Fluideinlaß-Anschlußteil 32 ist L-förmig. Die Verlängerung 48 des Pistolenkörpers 50 ist mit einem hindurchführenden
Durchgang 62 versehen, der an seinem inneren Ende einen relativ kleinen Durchmesser aufweist,
der aber zum äußeren Ende hin zunimmt und zwei Schultern 64 und 66 bildet. Der eine Schenkel des Fluideinlaß-Anschlußteils
weist ein Gewinde 68 auf und kann sich durch den Durchgang 62 hindurch erstrecken, um mit der
Fluiddüsen-Halteeinrichtung 54 mittels eines daran gebildeten entsprechenden Gewindes 70 verbunden zu werden,
so daß das Fluideinlaß-Anschlußteil und die Fluiddüsen-Halteeinrichtung am Stirnende des Pistolenkörpers befestigt
sind. Wenn die beiden Elemente fest miteinander verschraubt sind, sind die Schultern 72 und 74 an der
Fluiddüsen-Halteeinrichtung in Anlage und dichten an den Schultern 64 und 66 ab.
Um die Fluiddüse 52 mit der Fluiddüsen-Halteeinrichtung 54 zu verbinden, wird die Düse in die Halteeinrichtung
hinein verlängert und durch das an ihr angebrachte Gewinde 76 mit dem Gewinde 78 der Halteeinrichtung verschraubt,
bis eine Sitzfläche 80 am inneren Ende der Düse an einem Sitz 82 am äußeren Ende des Durchganges 58 in
dem Anschlußteil 32 zur Anlage kommt und daran abdichtet. Dadurch werden das Anschlußteil, die Fluiddüsen-Halteeinrichtung
und die Fluiddüse miteinander verbunden, wobei ein lecksicherer Strömungsweg durch die Kanäle
58 und 60 im Anschlußteil und in der Düse gebildet wird.
Zur Vervollständigung des Sprühkopfes 46 wird die Luftdüse 28 über das Außenende der Fluiddüse 52 geschoben,
so daß sich das Außenende 84 der Fluiddüse in einen Durchgang 86 hinein erstreckt, der mittig in einer Stirnwand
der Luftdüse gebildet ist, bis eine Schulter 88 der Luftdüse an einer Schulter 90 der Fluiddüse in Anlage
kommt. Dann wird die Luftkappe 56 um die Luftdüse herum aufgesetzt und auf der Fluiddüsen-Halteeinrichtung 54
über ihr Innengewinde 92 auf dem Außengewinde 94 der Halteeinrichtung aufgeschraubt, bis ein sich radial einwärts
erstreckender Ringflansch 96 am Außenende der Luftkappe mit einem sich radial auswärts erstreckenden Ringflansch
98 der Luftdüse in Eingriff kommt und die Luftdüse gegen die Fluiddüse bewegt wird, um eine Abdichtung
an den Schultern 88 und 90 herzustellen.
Der gesamte Sprühkopf 46, einschließlich der Luftdüse 28, des Anschlußteils 32, der Fluiddüse 52, der Fluiddüsen-Halteeinrichtung
54 und der Luftkappe 56, ist am vordernen bzw. Stirnende des Pistolenkörpers 50 ohne
jegliche Schraubbefestigung an dem Körper befestigt. Ferner ist zu beachten, daß alle Elemente des Sprühkopfes
voneinander getrennte Teile sind, so daß sie sehr leicht aus irgendeinem geeigneten Material angefertigt
werden können und erforderlichenfalls abgebaut werden können, um Reparaturen vorzunehmen oder Teile zu ersetzen,
ohne daß hierfür der gesamte Sprühkopf ersetzt werden müßte.
Es wird nun insbesondere auf Fig. 3 Bezug genommen, um
dem Sprühkopf 46 die zum Zerstäuben erforderliche Druckluft zuzuführen, weist der Pistolenkörper 50 einen Luftkanal
100 auf, durch den Druckluft hindurchströmt, wenn das Luftventil 34 geöffnet wird; ein Luftventilschaft
102 erstreckt sich durch den Kanal hindurch und kommt an einem Ventilsitz 104 am vorderen Ende dieses Kanals
zur Anlage. Der Luftventilschaft ist mit dem Auslösehebel
38 verbunden und wird mit diesem zurückgezogen, wenn die Spritzpistole in Betrieb genommen wird. Dabei
wird die Größe des Rückbewegungshubes durch die Einstellung des Luft-Einstellknopfes 42 bestimmt. Wenn der
Ventilschaft zurückgezogen ist, ist die Verbindung zwischen dem Kanal 100 und einem Ringkanal 106 in der Verlängerung
48 des Körpers hergestellt, wobei dieser Ring-
kanal einerseits in Verbindung ist mit die Form des Sprühkegels beeinflussenden Luftaustrittsöffnungen 108 in
einander gegenüber angeordneten Flügeln der Luftdüse 28 und andererseits in Verbindung ist mit einer ringförmigen
Zerstäubungs-Luftaustrittsöffnung 110, die zwischen dem äußeren Fortsatz 84 der Fluiddüse 52 und den Wänden
des Luftdüsenkanals 86 gebildet ist. Um einen Strömungsweg zwischen dem Ringkanal 106 und den Luftaustrittsöffnungen
108 herzustellen, sind Kanäle 112 in der Fluiddüsen-Halteeinrichtung
und Kanäle 114 in den Flügeln der Luftdüse gebildet. Um einen Luftströmungsweg herzustellen,
der bis zu der Luftaustrittsöffnung 110 führt, sind Kanäle 116 in der Fluiddüse gebildet.
Bei Inbetriebnahme der Spritzpistole strömt Druckluft aus, um das zu versprühende Material zu zerstäuben und
fächerförmig abzusprühen.
Zur Steuerung der Strömung des fluiden Mediums, das verspritzt werden soll, erstreckt sich der Fluidventilschaft
36 durch eine öffnung 118 hindurch, die am rückwärtigen Ende des Fluideinlaß-Anschlußteils 32 gebildet
ist, und von dort durch die damit fluchtenden Fluidkanäle 58 und 60 bis zu einem vorderseitigen verjüngten
Ventilsitz 120 in dem Fluiddüsenkanal. Der Ventilschaft ist an der öffnung 118 über eine Stopfbuchse 122 und
ein Andruckteil 124 abgedichtet. Das vordere Ende des Ventilschaftes ist als Düsennadel 126 ausgebildet, die
gegen den Ventilsitz bewegt werden kann. Das rückwärtige Ende des Ventilschaftes ist an den Auslösehebel 38 angeschlossen.
Bei Betätigung des Auslösehebels zur Inbetriebnahme der Spritzpistole wird der Ventilschaft
von dem Ventilsitz zurückgezogen, um aus der Austrittsöffnung 128 am Ende der Fluiddüse 52 das fluide Medium
abzuspritzen. Beim Niederdrücken des Auslösehebels der Spritzpistole wird also das fluide Medium aus dem Spritzkopf
ausgespritzt und fächerförmig zerstäubt.
Die erfindungsgemäße Spritzpistole weist also ein Kopfstück
auf, das aus getrennten Teilen gebildet ist, die leicht herstellbar sind und leicht montiert, ersetzt
oder repariert werden können. Der gesamte Spritzkopf einschließlich der Luftkappe an der Luftdüse ist am
vorderen Ende des Pistolenkörpers ohne Verschraubung an diesem befestigt, so daß am Pistolenkorper keinerlei
Gewinde vorhanden sein müssen, die bei der Montage beschädigt werden könnten.
Leerseite
Claims (1)
- PRINZ, fyW^'^PAfXpPatentanwälte *..* '.euroh^än,patent.'AUoineys 3316113München Stuttgart3. Mai 1983Binks Manufacturing Company
9201 West Belmont Avenue
Franklin Park, Illinois 60131 /V.St.A.Unser Zeichen: B 1661PatentansprücheSpritzpistole (20) mit einem Pistolenkörper (50) und einem Spritzkopf (30), der am vorderen Ende des Pistolenkörpers (50) angeordnet ist und aus dem zerstäubtes fluides Medium abgespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (30) umfaßt:- ein Fluideinlaß-Anschlußteil (32) mit einem durch dieses hindurchführenden Kanal (58), der an einem Ende an die Zuführleitung des fluiden Mediums anschließbar ist;- eine Fluiddüse (52) mit einem durch sie hindurchführenden Kanal (60), der an seinem einen Ende in der Fluidaustrittsöffnung (128) mündet;- eine Fluiddüsen-Halteeinrichtung (54) , die lösbar mit dem Fluideinlaß-Anschlußteil (32) und der Fluiddüse (52) verbunden ist (68, 70, 76, 78) und diese so zusammenhält, daß die einander gegenüberliegenden Enden der Kanäle (58,HD/bl60) miteinander in Verbindung sind, so daß fluides Medium, welches in das eine Ende des Kanals (58) des Fluideinlaß-Anschlußteils einströmt, die genannten Kanäle (58, 60) durchströmt und aus der Austrittsöffnung (128) austreten kann; und- eine durch Luftaustritt zerstäubende Einrichtung (28, 56) an dem genannten einen Ende der Fluiddüse (52), wobei aus dieser Einrichtung Luft austritt, um das aus der Austrittsöffnung (128) austretende fluide Medium zerstäubt abzuspritzen.2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluideinlaß-Anschlußteil (32) von der Fluiddüse(52) getrennt und lösbar ist und beide Teile getrennt lösbar mit der Fluiddüsen-Halteeinrichtung (54) verbunden (68, 70, 76, 78) sind.3. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28), (durch welche die zerstäubende Luft austritt, lösbar an der Fluiddüsen-Halteeinrichtung (54) befestigt ist.4. Spritzpistole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein sich am vorderen Ende des Pistolenkörpers (50) erstreckendes Teil (48) , das zwischen dem Fluideinlaß-Anschluß teil (32) und der Fluiddüsen-Halteeinrichtung (54) eingespannt ist, wenn diese lösbar miteinander verbunden sind, so daß der Spritzkopf (30) am'vorderen Ende des Pistolenkörpers befestigt ist.5. Spritzpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (48) ein nach unten herabhängendes kreisförmiges Teil (48) am vorderen Ende des Pistolenkörpers (50) aufweist, durch welches ein Durchgang (62) hindurchführt, und daß das Fluideinlaß-Anschlußteil (32) und die Fluiddüsen-Halteeinrichtung (54), wenn sie lösbar miteinander verbunden sind, sich in die einandergegenüberliegenden Enden des kreisförmigen Durchgangs (62) hinein erstrecken und das kreisförmige Teil (48) zwischen sich einspannen.6. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28, 56), durch die die zerstäubende Luft austritt/ eine Luftdüse (28) am vorderen Ende der Fluiddüse (52) umfaßt und einen mittig durch sie hindurchführenden Kanal (86) aufweist, in dem die Fluiddüsen-Austrittsöffnung (84, 128) aufgenommen ist, daß die Luftdüse (28) wenigstens eine Luftaustrittsoffnung (108, 110) aufweist, aus der die zerstäubende Luft austritt, und daß eine Luftkappe (56) um die Luftdüse (28) herum aufgesetzt und lösbar mit der Fluiddüsen-Halteeinrichtung (54) verbunden (92, 94) ist, zur Befestigung der Luftdüse (28) an der Fluiddüse (52), und daß der Pistolenkörper (50) mit einem durch ihn hindurchführenden Luftkanal (100) ausgerüstet ist, durch den hindurch Druckluft zu der Luftaustrittsoffnung (108, 110) geführt werden kann.7. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fluideinlaß-Anschlußteil (32) , an der Fluiddüse (52), der Fluiddüsen-Halteeinrichtung (54) und an der Einrichtung (28, 56), durch die hindurch die zerstäubende Luft austritt, Gewinde (68, 70, 76, 78, 92, 94) angebracht sind, über welche diese Teile lösbar miteinander verbunden werden können.8. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluideinlaß-Anschlußteil (32) und die Fluiddüse (52) aus einem Material gebildet sind, das gegenüber dem durch ihre Kanäle strömenden fluiden Medium korrosionsbeständig sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US37425782A | 1982-05-03 | 1982-05-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3316113A1 true DE3316113A1 (de) | 1983-11-03 |
DE3316113C2 DE3316113C2 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=23475971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3316113A Expired DE3316113C2 (de) | 1982-05-03 | 1983-05-03 | Spritzpistole |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5932968A (de) |
CA (1) | CA1200536A (de) |
DE (1) | DE3316113C2 (de) |
FR (1) | FR2525924B1 (de) |
GB (1) | GB2119288B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3346165A1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-07-11 | Heinrich Ihmels + Sohn, 2905 Edewecht | Spruehmitteleinsatz fuer spruehpistolen |
EP0215889B1 (de) * | 1985-03-27 | 1992-07-15 | ILOTT, Jan | Verbesserungen an gasbetriebenen spritzgeräten |
US4941614A (en) * | 1986-11-26 | 1990-07-17 | Jan Ilott | Nozzle for spraying equipment |
DE19958569C1 (de) * | 1999-12-04 | 2001-02-15 | Sata Farbspritztechnik | Farbspritzpistole |
US6520426B2 (en) | 2000-01-26 | 2003-02-18 | Spraying Systems Co. | Sanitary spray nozzle for spray guns |
JP2007021459A (ja) * | 2005-07-21 | 2007-02-01 | Meiji Kikai Seisakusho:Kk | 自動スプレーガン |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2864649A (en) * | 1956-11-26 | 1958-12-16 | Cline Electric Mfg Co | Spray gun |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1975903A (en) * | 1927-12-27 | 1934-10-09 | Ernst Z Munz | Spraying device |
BE384829A (de) * | 1930-12-23 | |||
GB425099A (en) * | 1932-09-06 | 1935-02-26 | Vilbiss Co | Improvements relating to spray guns |
US2247000A (en) * | 1938-05-28 | 1941-06-24 | Popoff Mintscho | Spraying process and apparatus |
US3589621A (en) * | 1969-02-28 | 1971-06-29 | Ransburg Electro Coating Corp | Spray device |
US3734406A (en) * | 1971-07-30 | 1973-05-22 | Nordson Corp | Method and apparatus for producing a flat fan paint spray pattern |
-
1977
- 1977-06-15 CA CA000427241A patent/CA1200536A/en not_active Expired
-
1983
- 1983-04-29 GB GB08311708A patent/GB2119288B/en not_active Expired
- 1983-05-02 JP JP58076350A patent/JPS5932968A/ja active Granted
- 1983-05-03 DE DE3316113A patent/DE3316113C2/de not_active Expired
- 1983-05-03 FR FR8307315A patent/FR2525924B1/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2864649A (en) * | 1956-11-26 | 1958-12-16 | Cline Electric Mfg Co | Spray gun |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3316113C2 (de) | 1986-10-30 |
GB2119288A (en) | 1983-11-16 |
GB8311708D0 (en) | 1983-06-02 |
CA1200536A (en) | 1986-02-11 |
GB2119288B (en) | 1985-09-18 |
FR2525924A1 (fr) | 1983-11-04 |
JPS6344019B2 (de) | 1988-09-02 |
FR2525924B1 (fr) | 1987-02-27 |
JPS5932968A (ja) | 1984-02-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69530275T2 (de) | Spritzpistole mit einstellbarem Abgabeventil | |
DE4302911A1 (en) | Spray gun for paint,etc - has one-piece disposable opening - closing valve and branch tube, held in place by cap nut | |
DE69722155T2 (de) | Farbspritzvorrichtung | |
EP0032391B1 (de) | Einrichtung zum Vernebeln flüssiger Farbe | |
DE2622396C3 (de) | Sprühkopf | |
DE3513587A1 (de) | Spruehduese, insbesondere fuer spritzpistolen | |
DE102004027789A1 (de) | Spritzpistole und Verfahren zum Reinigen einer Spritzpistole | |
DE1882400U (de) | Fluessigkeitsverteiler, insbesondere -zerstaeuber. | |
EP0192854A1 (de) | Spritzpistole für Beschichtungsmaterial | |
DE1290499B (de) | Reisezerstaeuber fuer Parfum, Toilettenwasser od. dgl. | |
DE1278303B (de) | Spritzkopf zum Spritzlackieren ohne Luft | |
DE2737680A1 (de) | Spritzpistole | |
DE2619354A1 (de) | Luft-fluessigkeits-zerstaeubersystem mit einheitlichem aufbau | |
DE917357C (de) | Spritzapparat zum Spritzen von mehr oder weniger dickfluessigen Materialien | |
DE3316113A1 (de) | Spritzpistole | |
DE2926286C2 (de) | ||
DE4401488A1 (de) | Vorrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten, insbesondere Farbe | |
DE2722717A1 (de) | Einrichtung zum mischen zweier fluide, insbesondere in einer farbspritzpistole | |
DE3124125A1 (de) | Hochdruck-spruehpistole | |
EP0014993A1 (de) | Spritzpistole mit Treibgasantrieb | |
DE488243C (de) | Pressluftzerstaeubungsapparat | |
DE19507365A1 (de) | Vorrichtung zum Versprühen eines Zweistoffgemisches | |
DE2042690A1 (de) | Pumpenzerstauber, insbesondere auf ein Gefäß aufsetzbare Zerstäuberpistole | |
DE19961202C1 (de) | Innenspritzdüse | |
DE19613391A1 (de) | Spritzdüse für Hochdruckreiniger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B05B 7/08 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |