DE3316113A1 - Spritzpistole - Google Patents

Spritzpistole

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DE3316113A1 DE19833316113 DE3316113A DE3316113A1 DE 3316113 A1 DE3316113 A1 DE 3316113A1 DE 19833316113 DE19833316113 DE 19833316113 DE 3316113 A DE3316113 A DE 3316113A DE 3316113 A1 DE3316113 A1 DE 3316113A1
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    • B05B15/18Arrangements for preventing or controlling structural damage to spraying apparatus or its outlets, e.g. for breaking at desired places; Arrangements for handling or replacing damaged parts for improving resistance to wear, e.g. inserts or coatings; for indicating wear; for handling or replacing worn parts
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Description

PRINZ, ^^
Patentanwälte V." ',EUro^an. JJätent, Attorneys 3316113
München Stuttgart
3. Mai 1983
Binks Manufacturing Company
9201 West Belmont Avenue
Franklin Park, Illinois 60131/V.St.A.
Unser Zeichen: B 1661
Spritzpistole
Die Erfindung betrifft eine Spritzpistole mit einem Spritzkopf, der am vorderen Ende des Pistolenkörpers ohne Gewindebefestigung an diesem angeordnete getrennte Elemente aufweist.
5
Die durch den Spritzkopf einer luftbetriebenen Spritzpistole führenden Flüssigkeitskanäle sind gewöhnlich aus korrosionsbeständigem Material gebildet, um einen Korrosionsschutz durch verschiedenartige Beschichtun- · gen zu erreichen. Es wurde bereits vorgeschlagen, in Verbindung mit der Spritzpistole ein getrenntes und abnehmbares, korrosionsbeständiges Kopfstück-Gußteil zu verwenden oder in den Spritzkopf einen Einsatz aus rostfreiem Stahl und ein Flüssigkeitseinlaß-Einsatzstück aus rostfreiem Stahl rechtwinklig zueinander einzuschrauben, die Einsatzteile, während sie sich in der
HD/bl
/5
Spritzpistole befinden, zu bearbeiten, um die Strömungskanäle zu bilden, und dann die Einsatzteile mit Epoxy-Kleber an Ort und Stelle zu befestigen. Bei der erstgenannten Lösung tritt das Problem auf, daß Kompromisse bezüglich Gewichts- und Gewichtsverteilungskriterien eingegangen werden müssen, die für das "Bedienungsgefühl" der Spritzpistole von Bedeutung sind; bei der letzteren Lösung geschieht es häufig, daß sich der Epoxy-Kleber löst, wenn die Spritzpistole längere Zeit einem Lösungs-
jQ mittel ausgesetzt ist. Bei bekannten Spritzpistolen sind oft auch die Gewinde zum Aufschrauben einer Luftkappe, die an einer Luftdüse am Kopfstück der Spritzpistole angebracht wird, gewöhnlich am Pistolenkörper gebildet. Diese Anordnung ist insofern nachteilig, als das Ge-
Yg winde beschädigt werden kann, denn bei einer Beschädigung des Gewindes ist der ganze Pistolenkörper, also praktisch die gesamte Spritzpistole, unbrauchbar geworden.
Die erfindungsgemäße luftbetriebene Spritzpistole mit korrosionsbeständigen Strömungskanälen weist einen Spritzkopf auf, der aus getrennten Elementen besteht, die jedoch befestigt werden können, mit einer Fluiddüse, einem Fluid-Anschlußteil und einer Fluiddüsen-Halteeinrichtung. Da diese Elemente voneinander getrennt
2g sind, können das Fluid-Anschlußteil und die Fluiddüse in der geeigneten Weise aus korrosionsbeständigem Material hergestellt werden. Die Anordnung der Elemente bietet bedeutende Vorteile hinsichtlich Gewicht, Bedienungsgefühl, Wartung und Funktionssicherheit der Spritzpistole.
Ihre einzelnen Bestandteile können leicht am Stirnende der Spritzpistole zusammengebaut werden, so daß korrosionsbeständige Strömungskanäle geschaffen sind, ohne daß es jedoch erforderlich wäre, die Teile nachträglich zu bearbeiten oder Kompromisse hinsichtlich des "Bedienungs-
gg gefühls" der Spritzpistole einzugehen. Ferner ist die Fluiddüsen-Halteeinrichtung anstelle des Pistolenkörpers mit einem Gewinde zur Befestigung einer Luftdüse an der Spritzpistole versehen, so daß im Falle einer
Beschädigung des Gewindes nur diese Halteeinrichtung ersetzt werden muß, während bei herkömmlichen Spritzpistolen praktisch die gesamte Spritzpistole ersetzt werden muß.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Querschnitt gezeigte Seitenansicht einer luftbetriebenen Spritzpistole mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Spritzkopf;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Querschnittsdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Sprühkopfes; und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Spritzkopfes.
Es wird zunächst auf Fig. 3=Bezug genommen. Die dort allgemein mit 20 bezeichnete, druckluftbetriebene Spritz pistole umfaßt einen Pistplenkörper 22 mit einem Handgriff 24, der an seinem unteren Ende an eine (nicht dargestellte) Druckluftquelle über ein Anschlußteil 26 angeschlossen werden kann. Die Spritzpistole weist eine Luftdüse 28 und eine allgemein mit 30 bezeichnete Fluiddüse auf, durch die hindurch das fluide Medium bzw. die Flüssigkeit der Spritzpistole über ein Anschlußteil 32 zugeführt wird, das mit einem (nicht dargestellten) Behälter verbunden ist. Das fluide Medium bzw. die Flüssig keit wird durch die aus der Luftdüse austretenden Luftstrahlen zerstäubt und fächerförmig abgespritzt. Um den Abspritzvorgang zu steuern, ist ein Luftventil 34 zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar, um die Druckluftströmung in der Spritzpistole zu steuern. Ein Ventilschaft 36 ist zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar, um die Fluidströmung durch die Fluiddüse hindurch zu
steuern. Ein handbetätigbarer Auslösehebel 38 ist an das Ventil und an den Schaft angekoppelt. Der Auslösehebel ist an seinem oberen Ende auf einem Schwenklagerstift 40 gelagert und kann von Hand zwischen einer Absperrsteilung, in der er von dem Handgriff absteht und das Luftventil sowie das Fluidventil geschlossen sind, und einer an den Handgriff angenäherten Betriebsstellung bewegbar, in welcher das Luftventil und das Fluidventil geöffnet sind und abgespritzt wird. Durch Einstellung eines Luft-Einstellknopfes 42 wird die Druckluftmenge bestimmt, die im Betrieb der Spritzpistole durch diese hindurchströmt, um das fluide Medium zu zerstäuben. Mittels eines Fluid-Steuerknopfes 44 wird die abgesprühte Fluidmenge bestimmt.
Die soweit beschriebene Spritzpistole ist von herkömmlicher Art. Eine herkömmliche Spritzpistole besitzt, wenn sie korrosionsbeständige Strömungskanäle aufweist, entweder einen Spritzkopf aus einem korrosionsbeständigen Gußteil oder aber ein Fluidkanal-Einsatzteil aus rostfreiem Stahl und ein Fluidauslaß-Einsatzteil aus demselben Material, die in den Spritzkopf rechtwinklig zueinander eingeschraubt sind und bearbeitet werden müssen, während sie sich in der Spritzpistole befinden, um die Fluidkanäle zu bilden, woraufhin sie dann mittels eines Epoxy-Kelbers in ihren Stellungen befestigt werden. Da aber der Pistolenkörper gewöhnlich aus Aluminium gebildet ist, damit er ein geringes Gewicht aufweist, tritt bei der erstgenannten Lösung das Problem auf, daß Kompromisse hinsichtlich Gewichts- und Gewichtsverteilungskriterien eingegangen werden müssen, die das "Bedienungsgefühl " der Spritzpistole wesentlich beeinträchtigen; bei der letztgenannten Lösung tritt oft die Schwierigkeit auf, daß die Epoxy-Klebverbindungen sich lösen, wenn die Spritzpistole längere Zeit einem Lösungsmittel ausgesetzt ist. Ferner sind bei herkömmlichen Spritzpistolen gewöhnlich die Gewinde zum Aufschrauben einer Luftkappe für die Anbringung einer Luftdüse an dem Alu-
miniurakörper der Pistole gebildet, was insofern nachteilig ist, als aus Aluminium gebildete Gewinde leicht beschädigt werden können. Wenn die Gewinde beschädigt sind, ist der gesamte Pistolenkörper unbrauchbar gewor-
B den.
Die erfindungsgemäße Spritzpistole umfaßt einen Spritzkopf mit getrennten, jedoch befestigbaren Elementen, zu denen eine Fluiddüse, ein Fluideinlaß-Anschlußteil und eine Fluiddüsen-Halteeinrichtung gehören. Da es sich um voneinander getrennte Elemente handelt, können die Fluiddüse und das Fluideinlaß-Anschlußteil in geeigneter Weise aus korrosionsbeständigem Material gefertigt werden. Die Elemente können dann leicht am vorderen Ende des Pistolenkörpers montiert werden, ohne daß eine Schraubbefestigung am Pistolenkörper erforderlich wäre. Es werden korrosionsbeständige und lecksichere Strömungskanäle gebildet, ohne daß eine maschinelle Nachbearbeitung erforderlich wäre und ohne daß Kompromisse hinsichtlieh des Bedienungsgefühls der Spritzpistole eingegangen werden müssen. Ferner ist nicht der Pistolenkörper, sondern die Fluiddüsen-Halteeinrichtung selbst mit einem Gewinde zum Aufsetzen einer Luftkappe versehen, so daß für den Fall e'iner Beschädigung des Gewindes nur die Halteeinrichtung ersetzt werden muß, nicht aber praktisch die gesamte Spritzpistole.
Es wird nun auf die Figuren 2 und 3 Bezug genommen. Der dort allgemein mit 46 bezeichnete Spritzkopf ist an einer sich nach unten erstreckenden Verlängerung 48 des Stirnteils 50 der Spritzpistole angeordnet. Der Spritzkopf, welcher die Fluiddüseneinheit 30 enthält, umfaßt eine Luftdüse 28 und das Fluideinlaß-Anschlußteil 32 sowie eine Fluiddüse 52, eine Fluiddüsen-Halteeinrichtung 54 und eine Luftkappe 56. Das Anschlußteil und die Fluiddüse sind mit Strömungskanälen 58 bzw. 60 versehen, die durch sie hindurchführen, und sind aus einem Material gebildet, das korrosionsbeständig gegenüber den
sie durchströmenden Stoffen ist, insbesondere aus rostfreiem Stahl oder gehärtetem Stahl.
Das Fluideinlaß-Anschlußteil 32 ist L-förmig. Die Verlängerung 48 des Pistolenkörpers 50 ist mit einem hindurchführenden Durchgang 62 versehen, der an seinem inneren Ende einen relativ kleinen Durchmesser aufweist, der aber zum äußeren Ende hin zunimmt und zwei Schultern 64 und 66 bildet. Der eine Schenkel des Fluideinlaß-Anschlußteils weist ein Gewinde 68 auf und kann sich durch den Durchgang 62 hindurch erstrecken, um mit der Fluiddüsen-Halteeinrichtung 54 mittels eines daran gebildeten entsprechenden Gewindes 70 verbunden zu werden, so daß das Fluideinlaß-Anschlußteil und die Fluiddüsen-Halteeinrichtung am Stirnende des Pistolenkörpers befestigt sind. Wenn die beiden Elemente fest miteinander verschraubt sind, sind die Schultern 72 und 74 an der Fluiddüsen-Halteeinrichtung in Anlage und dichten an den Schultern 64 und 66 ab.
Um die Fluiddüse 52 mit der Fluiddüsen-Halteeinrichtung 54 zu verbinden, wird die Düse in die Halteeinrichtung hinein verlängert und durch das an ihr angebrachte Gewinde 76 mit dem Gewinde 78 der Halteeinrichtung verschraubt, bis eine Sitzfläche 80 am inneren Ende der Düse an einem Sitz 82 am äußeren Ende des Durchganges 58 in dem Anschlußteil 32 zur Anlage kommt und daran abdichtet. Dadurch werden das Anschlußteil, die Fluiddüsen-Halteeinrichtung und die Fluiddüse miteinander verbunden, wobei ein lecksicherer Strömungsweg durch die Kanäle 58 und 60 im Anschlußteil und in der Düse gebildet wird.
Zur Vervollständigung des Sprühkopfes 46 wird die Luftdüse 28 über das Außenende der Fluiddüse 52 geschoben, so daß sich das Außenende 84 der Fluiddüse in einen Durchgang 86 hinein erstreckt, der mittig in einer Stirnwand der Luftdüse gebildet ist, bis eine Schulter 88 der Luftdüse an einer Schulter 90 der Fluiddüse in Anlage
kommt. Dann wird die Luftkappe 56 um die Luftdüse herum aufgesetzt und auf der Fluiddüsen-Halteeinrichtung 54 über ihr Innengewinde 92 auf dem Außengewinde 94 der Halteeinrichtung aufgeschraubt, bis ein sich radial einwärts erstreckender Ringflansch 96 am Außenende der Luftkappe mit einem sich radial auswärts erstreckenden Ringflansch 98 der Luftdüse in Eingriff kommt und die Luftdüse gegen die Fluiddüse bewegt wird, um eine Abdichtung an den Schultern 88 und 90 herzustellen.
Der gesamte Sprühkopf 46, einschließlich der Luftdüse 28, des Anschlußteils 32, der Fluiddüse 52, der Fluiddüsen-Halteeinrichtung 54 und der Luftkappe 56, ist am vordernen bzw. Stirnende des Pistolenkörpers 50 ohne jegliche Schraubbefestigung an dem Körper befestigt. Ferner ist zu beachten, daß alle Elemente des Sprühkopfes voneinander getrennte Teile sind, so daß sie sehr leicht aus irgendeinem geeigneten Material angefertigt werden können und erforderlichenfalls abgebaut werden können, um Reparaturen vorzunehmen oder Teile zu ersetzen, ohne daß hierfür der gesamte Sprühkopf ersetzt werden müßte.
Es wird nun insbesondere auf Fig. 3 Bezug genommen, um dem Sprühkopf 46 die zum Zerstäuben erforderliche Druckluft zuzuführen, weist der Pistolenkörper 50 einen Luftkanal 100 auf, durch den Druckluft hindurchströmt, wenn das Luftventil 34 geöffnet wird; ein Luftventilschaft 102 erstreckt sich durch den Kanal hindurch und kommt an einem Ventilsitz 104 am vorderen Ende dieses Kanals zur Anlage. Der Luftventilschaft ist mit dem Auslösehebel 38 verbunden und wird mit diesem zurückgezogen, wenn die Spritzpistole in Betrieb genommen wird. Dabei wird die Größe des Rückbewegungshubes durch die Einstellung des Luft-Einstellknopfes 42 bestimmt. Wenn der Ventilschaft zurückgezogen ist, ist die Verbindung zwischen dem Kanal 100 und einem Ringkanal 106 in der Verlängerung 48 des Körpers hergestellt, wobei dieser Ring-
kanal einerseits in Verbindung ist mit die Form des Sprühkegels beeinflussenden Luftaustrittsöffnungen 108 in einander gegenüber angeordneten Flügeln der Luftdüse 28 und andererseits in Verbindung ist mit einer ringförmigen Zerstäubungs-Luftaustrittsöffnung 110, die zwischen dem äußeren Fortsatz 84 der Fluiddüse 52 und den Wänden des Luftdüsenkanals 86 gebildet ist. Um einen Strömungsweg zwischen dem Ringkanal 106 und den Luftaustrittsöffnungen 108 herzustellen, sind Kanäle 112 in der Fluiddüsen-Halteeinrichtung und Kanäle 114 in den Flügeln der Luftdüse gebildet. Um einen Luftströmungsweg herzustellen, der bis zu der Luftaustrittsöffnung 110 führt, sind Kanäle 116 in der Fluiddüse gebildet.
Bei Inbetriebnahme der Spritzpistole strömt Druckluft aus, um das zu versprühende Material zu zerstäuben und fächerförmig abzusprühen.
Zur Steuerung der Strömung des fluiden Mediums, das verspritzt werden soll, erstreckt sich der Fluidventilschaft 36 durch eine öffnung 118 hindurch, die am rückwärtigen Ende des Fluideinlaß-Anschlußteils 32 gebildet ist, und von dort durch die damit fluchtenden Fluidkanäle 58 und 60 bis zu einem vorderseitigen verjüngten Ventilsitz 120 in dem Fluiddüsenkanal. Der Ventilschaft ist an der öffnung 118 über eine Stopfbuchse 122 und ein Andruckteil 124 abgedichtet. Das vordere Ende des Ventilschaftes ist als Düsennadel 126 ausgebildet, die gegen den Ventilsitz bewegt werden kann. Das rückwärtige Ende des Ventilschaftes ist an den Auslösehebel 38 angeschlossen. Bei Betätigung des Auslösehebels zur Inbetriebnahme der Spritzpistole wird der Ventilschaft von dem Ventilsitz zurückgezogen, um aus der Austrittsöffnung 128 am Ende der Fluiddüse 52 das fluide Medium abzuspritzen. Beim Niederdrücken des Auslösehebels der Spritzpistole wird also das fluide Medium aus dem Spritzkopf ausgespritzt und fächerförmig zerstäubt.
Die erfindungsgemäße Spritzpistole weist also ein Kopfstück auf, das aus getrennten Teilen gebildet ist, die leicht herstellbar sind und leicht montiert, ersetzt oder repariert werden können. Der gesamte Spritzkopf einschließlich der Luftkappe an der Luftdüse ist am vorderen Ende des Pistolenkörpers ohne Verschraubung an diesem befestigt, so daß am Pistolenkorper keinerlei Gewinde vorhanden sein müssen, die bei der Montage beschädigt werden könnten.
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Claims (1)

  1. PRINZ, fyW^'^PAfXp
    Patentanwälte *..* '.euroh^än,patent.'AUoineys 3316113
    München Stuttgart
    3. Mai 1983
    Binks Manufacturing Company
    9201 West Belmont Avenue
    Franklin Park, Illinois 60131 /V.St.A.
    Unser Zeichen: B 1661
    Patentansprüche
    Spritzpistole (20) mit einem Pistolenkörper (50) und einem Spritzkopf (30), der am vorderen Ende des Pistolenkörpers (50) angeordnet ist und aus dem zerstäubtes fluides Medium abgespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (30) umfaßt:
    - ein Fluideinlaß-Anschlußteil (32) mit einem durch dieses hindurchführenden Kanal (58), der an einem Ende an die Zuführleitung des fluiden Mediums anschließbar ist;
    - eine Fluiddüse (52) mit einem durch sie hindurchführenden Kanal (60), der an seinem einen Ende in der Fluidaustrittsöffnung (128) mündet;
    - eine Fluiddüsen-Halteeinrichtung (54) , die lösbar mit dem Fluideinlaß-Anschlußteil (32) und der Fluiddüse (52) verbunden ist (68, 70, 76, 78) und diese so zusammenhält, daß die einander gegenüberliegenden Enden der Kanäle (58,
    HD/bl
    60) miteinander in Verbindung sind, so daß fluides Medium, welches in das eine Ende des Kanals (58) des Fluideinlaß-Anschlußteils einströmt, die genannten Kanäle (58, 60) durchströmt und aus der Austrittsöffnung (128) austreten kann; und
    - eine durch Luftaustritt zerstäubende Einrichtung (28, 56) an dem genannten einen Ende der Fluiddüse (52), wobei aus dieser Einrichtung Luft austritt, um das aus der Austrittsöffnung (128) austretende fluide Medium zerstäubt abzuspritzen.
    2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluideinlaß-Anschlußteil (32) von der Fluiddüse
    (52) getrennt und lösbar ist und beide Teile getrennt lösbar mit der Fluiddüsen-Halteeinrichtung (54) verbunden (68, 70, 76, 78) sind.
    3. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28), (durch welche die zerstäubende Luft austritt, lösbar an der Fluiddüsen-Halteeinrichtung (54) befestigt ist.
    4. Spritzpistole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein sich am vorderen Ende des Pistolenkörpers (50) erstreckendes Teil (48) , das zwischen dem Fluideinlaß-Anschluß teil (32) und der Fluiddüsen-Halteeinrichtung (54) eingespannt ist, wenn diese lösbar miteinander verbunden sind, so daß der Spritzkopf (30) am'vorderen Ende des Pistolenkörpers befestigt ist.
    5. Spritzpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (48) ein nach unten herabhängendes kreisförmiges Teil (48) am vorderen Ende des Pistolenkörpers (50) aufweist, durch welches ein Durchgang (62) hindurchführt, und daß das Fluideinlaß-Anschlußteil (32) und die Fluiddüsen-Halteeinrichtung (54), wenn sie lösbar miteinander verbunden sind, sich in die einander
    gegenüberliegenden Enden des kreisförmigen Durchgangs (62) hinein erstrecken und das kreisförmige Teil (48) zwischen sich einspannen.
    6. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28, 56), durch die die zerstäubende Luft austritt/ eine Luftdüse (28) am vorderen Ende der Fluiddüse (52) umfaßt und einen mittig durch sie hindurchführenden Kanal (86) aufweist, in dem die Fluiddüsen-Austrittsöffnung (84, 128) aufgenommen ist, daß die Luftdüse (28) wenigstens eine Luftaustrittsoffnung (108, 110) aufweist, aus der die zerstäubende Luft austritt, und daß eine Luftkappe (56) um die Luftdüse (28) herum aufgesetzt und lösbar mit der Fluiddüsen-Halteeinrichtung (54) verbunden (92, 94) ist, zur Befestigung der Luftdüse (28) an der Fluiddüse (52), und daß der Pistolenkörper (50) mit einem durch ihn hindurchführenden Luftkanal (100) ausgerüstet ist, durch den hindurch Druckluft zu der Luftaustrittsoffnung (108, 110) geführt werden kann.
    7. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fluideinlaß-Anschlußteil (32) , an der Fluiddüse (52), der Fluiddüsen-Halteeinrichtung (54) und an der Einrichtung (28, 56), durch die hindurch die zerstäubende Luft austritt, Gewinde (68, 70, 76, 78, 92, 94) angebracht sind, über welche diese Teile lösbar miteinander verbunden werden können.
    8. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluideinlaß-Anschlußteil (32) und die Fluiddüse (52) aus einem Material gebildet sind, das gegenüber dem durch ihre Kanäle strömenden fluiden Medium korrosionsbeständig sind.
DE3316113A 1982-05-03 1983-05-03 Spritzpistole Expired DE3316113C2 (de)

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