DE508632C - Spritzvorrichtung - Google Patents

Spritzvorrichtung

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DE508632C
DE508632C DEJ36197D DEJ0036197D DE508632C DE 508632 C DE508632 C DE 508632C DE J36197 D DEJ36197 D DE J36197D DE J0036197 D DEJ0036197 D DE J0036197D DE 508632 C DE508632 C DE 508632C
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container
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air
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DEJ36197D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2405Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
    • B05B7/2435Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together by parallel conduits placed one inside the other

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überziehen, von Flächen mit lackartigen Stoffen mittels Luftzerstäubung. Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter, der an seinem oberen Teil eine Zerstäuberdüse trägt, und aus Luft- und Lackzuführungskanälen.
Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die komprimierte Luft gleichzeitig in die Düse und in den Behälter geleitet wird. Ein Haupthahn regelt die Luftzufuhr und das Mischverhältnis von Luft und Lack, das sich in der Düse oder an deren Ausgang einstellt. Die Verdünnung des Lackes kann durch Hähne geregelt werden, die entweder unabhängig oder gemeinsam auf den Luftzutritt in den Behälter und auf den Zutritt des Lackes in die Düse wirken.
Der Luftzutritt zur Düse ist bei diesen Vorrichtungen durch die Öffnung des Haupthahnes bestimmt. Man kann ihn weder verkleinern noch ganz unterbrechen, ohne den Lackzufiuß gleichzeitig zu ändern. Diese Vorrichtungen gestatten also eine Regelung der Lackmenge
*5 zwischen Null und einem Höchstwert jeweils für eine ganz bestimmte Luftmenge.
Für bestimmte Fälle, namentlich bei der Verwendung von Nitrocelluloselacken, ist es aber erforderlich, die Luftmenge nach einer gegebenen Lackmenge auf ein Mindestmaß einstellen zu können. Außerdem ist es zur Reinigung der Düse mittels eines unvermischten Lösungsmittels erforderlich, dieses Lösungsmittel unzerstäubt, d. h. ohne Luftzusatz, ausspritzen zu können, so daß es nicht verlorengeht.
Auf sehr einfache Weise werden diese Vorteile mit der Vorrichtung nach der Erfindung erreicht. Diese weist zu diesem Zweck einen Hahn oder einen ähnlichen Teil auf, der den Luftzutritt zur Düse ohne Beeinflussung des Luftzutrittes zum Behälter vermindert oder ganz unterbricht. Dieser Hahn kann mit dem Lufthahn zum Behälter derart verbunden sein, daß, wenn man das (beiden) gemeinsame Organ betätigt, die Luftzufuhr zur Düse verringert oder ganz unterbrochen werden kann, ohne daß die Luftzufuhr zum Behälter dadurch beeinflußt wird.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht der Hahn aus einem Dreiweghahn, der durch eine unten offene und mit zwei seitlichen Öffnungen versehene Hülse gebildet wird.
Mit seinem unteren Ende, in das seitlich der Hauptluftstrom und der zur Düse führende Luftstrom einmünden, stellt der Dreiweghahn die Verbindung mit dem Behälter her. Die seitlichen Öffnungen der Hülse und des Hahnsitzes haben solche Abmessungen, daß man die Zuführung zur Düse ganz oder teilweise abschließen kann, ohne daß man dabei auf den Hauptstrom der Preßluft oder, als Folge davon, auf den Luftzutritt zum Gefäß einwirkt.
Weiteres ergibt sich aus der Zeichnung, die ein schematisches Beispiel für die Ausführung darstellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie I-I der Abb. 3, Abb. 2 eine Einzel-
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heit im senkrechten Schnitt und Abb. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie HI-III der Abb. 1.
Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter ι mit abnehmbarem Boden 2. Dieser weist auf seinem ganzen Umfange einen vorspringenden Rand 3 auf, der in eine Nut 4 der Behälterwand eingreift. Der Rand 3 wird in der Nut 4 durch Bolzen 5 gehalten, die bei 6 drehbar am Behälter aufgehängt sind und deren Muttern 7 sich auf Pratzen 8 des Bodens auflegen. Dadurch ist eine feste Verbindung zwischen dem Behälter und dem Boden hergestellt. In gleicher Weise ist der die vorerwähnten Einrichtungen enthaltende Deckel auf dem Behälter befestigt.
Der Behälter und der Boden enthalten in ihrer Wand sich aneinander anschließende Kanäle 9, 10, die einerseits in dem unteren Teil des Bodens und anderseits in einen im oberen Teile des Behälters gelegenen waagerechten Kanal 11 ausmünden. Dieser Kanal 11 ist einerseits durch eine Stange 12 verschlossen, die ihn ganz ausfüllt, und erstreckt sich anderseits bis zu einem Auslauf 13, der mittels eines das Ende der Stange 12 bildenden Stabes 14 von geringerem Durchmesser verstellt oder ganz verschlossen werden kann. Am anderen Ende geht die Stange 12 in einen Gewindeteil 15 über, der sich in einem entsprechenden Muttergewinde 16 verschraubt. Die Drehung der Teile 14, 12, 15 geschieht mittels des gerändelten Kopfes 17. Durch eine solche Drehung wird der Stab 14 verschoben, der hierdurch die Öffnung 13 einstellt oder absperrt.
Die Druckluft findet durch den Kanal 18 Zutritt, der mit einem Hahn ig versehen ist. Dieser besteht aus einem hohlen zylindrischen Küken 20, das in seinem unteren Teil eine Verbindung mit dem Behälter herstellt, während seine Wandung mit zwei Öffnungen 21 und 21' versehen ist, von denen die eine, 21, in den Kanal 18, die andere, 21', in dessen Verlängerung 18' überleitet. Die Öffnung 21 ist größer als die Öffnung 21'.
Bei der Stellung des Hahnes 20 gemäß Abb.3 strömt die durch den Kanal 18 ankommende Druckluft einesteils durch den unteren Ausgang des Kükens in den Behälter, anderseits gelangt sie durch den Kanal 18' in den die Austrittsöffnung 13 umgebenden Raum 22, der mit einer Düse 23 versehen ist.
Bei dieser Stellung des Hahnes 20 treibt die Druckluft die Anstrichflüssigkeit aus dem Behälter ι durch die Kanäle 9, 10, 11 zum Austritt 13, während ein anderer Teil der Druckluft, der in den Raum 22 gelangt, die Flüssigkeit zur Düse 23 treibt.
Wird der Hahn 20 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so wird die Öffnung 21' allmählich verkleinert oder ganz geschlossen und der Kanal 18' abgesperrt. Dagegen bleibt der Kanal infolge der größeren Abmessung der Öffnung offen, so daß der Kanal 18 nicht gesperrt wird. Die Verstellung des Hahnes 20 geschieht mittels eines an ihm befestigten Knopfes 24.
Es läßt sich also der Zutritt der Druckluft und der Flüssigkeit zum Räume 22 nach der Natur des Anstrichmittels und nach der zu verrichtenden Arbeit regeln.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Spritzen und Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere von Nitrocelluloselacken mit einem die Flüssigkeit enthaltenden Behälter und einem in seinem unteren Teile beginnenden Zerstäubungsrohr sowie mit einem in seinem oberen Teile mündenden Druckluft-Zuführungsrohr, das aus derselben Quelle gespeist wird wie das Druckluft-Zuführungsrohr für die Düse, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Behälter und die Düse speisenden Druckluftleitungen mit einer solchen Absperrvorrichtung (19) versehen sind, daß die Luftzufuhr zur Düse ganz oder teilweise abgesperrt werden kann, ehe die Zufuhr der Druckluft zum Behälter unterbunden wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn (19) als Dreiweghahn ausgebildet ist, der aus einem Küken (20) besteht, das sich in einem Gehäuse dreht, das in seinem unteren Teil mit dem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht und in das die Ankunftsleitung (18) für die Druckluft und die zur Düse führende Leitung (18') münden, wobei das Küken hohl und in seinem unteren Teil gegen den Behälter offen ist und zwei seitliche öffnungen für die Ein- und die Ausströmung der Druck- 10c luft hat, deren Abmessungen so gewählt sind, ' daß durch Drehen des Kükens die zur Düse führende Ausgangsleitung (181) ganz oder teilweise abgesperrt werden kann, Während die Druckluft nach wie vor in den 10; Behälter (1) gelangen kann.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEJ36197D 1928-11-15 1928-11-15 Spritzvorrichtung Expired DE508632C (de)

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