DE443143C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE443143C
DE443143C DEA44428D DEA0044428D DE443143C DE 443143 C DE443143 C DE 443143C DE A44428 D DEA44428 D DE A44428D DE A0044428 D DEA0044428 D DE A0044428D DE 443143 C DE443143 C DE 443143C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4314Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel
    • F02M2700/4316Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel without mixing chambers disposed in parallel

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Description

  • Spritzvergaser. Gegenstand der Erfindung ist ein Spritzvergaser für zwei verschiedene Brennstoffe, die aus verschiedenen Schwimmerbehältern je für sich einer gemeinsamen Zerstäuberkammer zugeleitet und durch Nadelventile so geregelt werden, daß sie getrennt oder in einem bestimmten Mischungsverhältnis verwendet werden können. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die ein derartiges Verfahren ermöglichen. Ihnen gegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß die Einstellspindeln der Nadelventile mit ineinandergreifenden Zahnrädern versehen sind, so daß sie sich im entgegengesetzten Sinne drehen. Um die Einstellspindeln voneinander unabhängig machen zu können, ist wenigstens das eine der Zahnräder durch Drehen um seine Spindel in bezug auf diese verstellbar.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel mit zu einem Vergaser zugehörigen Teilen schematisch dargestellt.
  • Die eigentliche Zerstäuberkammer ist mit z bezeichnet. In dieser Kammer sind zwei zu Verteilern ausgebildete Nadelventile 2 und 3 vorgesehen, deren durch das Zerstäubergehäuse hinausragendes Ende mit Gewinde versehen ist, so daß die Ventile durch Drehen desselben von den im Zerstäubergehäuse angebrachten Ventilsitzen mehr oder weniger entfernt werden können.
  • Die Ventilsitze stehen in Verbindung mit Kanälen ,4 und 5 sowie mit Rohrleitungen 6 und 7, die zu voneinander getrennten Schwimmerbehältern 8 und 9 für die verschiedenen Brennstoffe führen. Diese Behälter stehen wiederum in Verbindung mit Zuflußrohrleitungen für die verschiedenen Brennstoffe.
  • Die Kanäle 4 und 5 stehen an dem nahe dem Ventilsitze befindlichen Ende durch Kanäle 2o von geringem Querschnitt mit der Außenluft in Verbindung.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Luft, die vorgewärmt sein sollte, tritt durch einen Einlaßstutzen io in die Zerstäuberkammer i ein und trifft zunächst den aus dem Nadelventil 3 heraustretenden leichteren Brennstoff und dann den durch das NTadelventil 2 eingeführten schwereren. Beim erstgenannten Zusammentreffen wird der leichtere Brennstoff durch Frischluft zerstäubt, und diese Zerstäubung geht verhältnismäßig leicht vonstatten, wobei die Luftbrennstoffmischung - wenn Spiritus verwendet wird - einen gewissen Gehalt an Wasserdampf erhält, der die darauffolgende Zerstäubung des schwereren Brennstoffes unterstützt. Die Zerstäubung des schwereren Brennstoffes wird dadurch erleichtert, daß nicht die gesamte durch den Stutzen io eingeführte Luft durch die Zerstäuberkammer geleitet wird, sondern nur ein Teil derselben. Der andere Teil der Luft geht bei der Kammer vorbei durch einen Kanal 1i, der in den Auslaß der Zerstäuberkammer einmündet. An dieser Stelle erhält demnach die in der Zerstäuberkammer gebildete Mischung einen Zuschuß von (vorgewärmter) Frischluft, und wie aus der Zeichnung hervorgeht, treffen sich der neue Luftstrom und der Brennstoffmischungsstrom unter einem (nahezu rechten) Winkel, was eine kräftige Durcheinandermischung der Teilchen mit sich führt. Wenn nun diesen Strömen nach ihrer Mischung miteinander auch noch ein Hindernis in Form einer Rohrverengung 13 im Ablaßstutzen 12 entgegengestellt wird, so werden sie nicht direkt in den Stutzen ia hinausströmen, sondern etwas gehemmt werden, wodurch sie Wirbel bilden und Zeit haben, sich innig zu mischen. Die Nadelventile 2 und 3 sind verstellbar, und zwar teils unabhängig voneinander und teils gleichzeitig infolge kraftschlüssiger Verbindung miteinander, jedoch derart, daß das eine Ventil geöffnet wird, wenn das andere geschlossen wird, und umgekehrt. Gemäß der Erfindung sind die Einstellspindeln 14 und 15 der Nadelventile 2 bzw. 3 durch ineinander eingreifende Zahnräder 16 bzw. 17 miteinander verbunden. Das eine Zahnrad, z. B. 17, ist an seiner Spindel 15 befestigt, während das andere 16 um seine Spindel 14 drehbar ist, aber für gewöhnlich mit dieser durch eine auslösbare Kupplung von zweckmäßiger Art verbunden ist. Auf der Zeichnung ist diese Kupplung beispielsweise als ein mit der Spindel verbundener, federnder Kupplungshaken 18 dargestellt, der in verschiedene Löcher in einem mit der Nabe des Zahnrades 16 verbundenen Ring eingreifen kann. Die Kupplung kann natürlich auch auf andere Weise ausgeführt sein. Wenn man nun an der einen Spindel, in diesem Fall an der Spindel 14, ein Handrad anbringt, kann man die Ventile gleichzeitig im entgegengesetzten Sinne zueinander einstellen, wenn die Kupplung eingeschaltet ist, und wenn diese ausgeschaltet ist, kann die Einstellung unabhängig in beliebigem. Sinne geschehen. Man kann demnach ganz nach Bedarf den einen oder den anderen Brennstoff allein oder beide in Vereinigung, und zwar in beliebigem Mischungsverhältnis, verwenden.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPRÜG1-iR: i. Spritzvergaser für zwei verschiedene Brennstoffe, die aus verschiedenen Schwimmerbehältern je für sich einer gemeinsamen Zerstäuberkammer zugeleitet und durch Nadelventile so geregelt werden, daß sie getrennt oder in einem bestimmten Mischungsverhältnis verwendet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellspindeln der Nadelventile (2, 3) mit ineinander eingreifenden Zahnrädern (16, 17) versehen sind, so daß sie sich im entgegengesetzten Sinne drehen.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das eine der Zahnräder durch Drehen um seine Spindel in bezug auf diese verstellbar ist.
DEA44428D 1925-03-13 1925-03-13 Spritzvergaser Expired DE443143C (de)

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DEA44428D DE443143C (de) 1925-03-13 1925-03-13 Spritzvergaser

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DEA44428D DE443143C (de) 1925-03-13 1925-03-13 Spritzvergaser

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DE443143C true DE443143C (de) 1927-04-20

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ID=6934201

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DE (1) DE443143C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935219C (de) * 1940-03-02 1955-11-17 Daimler Benz Ag Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit gleichzeitiger Einspritzung eines schwer zuendbaren Betriebsbrennstoffes und eines leichter zuendbaren Zuendbrennstoffes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935219C (de) * 1940-03-02 1955-11-17 Daimler Benz Ag Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit gleichzeitiger Einspritzung eines schwer zuendbaren Betriebsbrennstoffes und eines leichter zuendbaren Zuendbrennstoffes

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