DE935219C - Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit gleichzeitiger Einspritzung eines schwer zuendbaren Betriebsbrennstoffes und eines leichter zuendbaren Zuendbrennstoffes - Google Patents

Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit gleichzeitiger Einspritzung eines schwer zuendbaren Betriebsbrennstoffes und eines leichter zuendbaren Zuendbrennstoffes

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DE935219C
DE935219C DED2356D DED0002356D DE935219C DE 935219 C DE935219 C DE 935219C DE D2356 D DED2356 D DE D2356D DE D0002356 D DED0002356 D DE D0002356D DE 935219 C DE935219 C DE 935219C
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DE
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fuel
internal combustion
combustion engine
injection
ignite
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DED2356D
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English (en)
Inventor
Werner Von Dipl-I Mallinckrodt
Friedrich Dipl-Ing Nallinger
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M43/00Fuel-injection apparatus operating simultaneously on two or more fuels, or on a liquid fuel and another liquid, e.g. the other liquid being an anti-knock additive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit gleichzeitiger Einspritzung eines schwer zündbaren Betriebsbrennstoffes und eines leichter zündbaren Zündbrennstoffes Die Erfindung bezieht sich auf eine luftverdichtende Brennkraftmaschine mit gleichzeitiger Einspritzung eines schwerer zündbaren Betriebsbrennstoffes und eines einem gesonderten Behälter entnommenen leichter zündbaren Brennstoffes, welch letzterer durch Selbstzündung gezündet wird und seinerseits die Zündung des Betriebsbrennstoffes bewirkt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine weitere Verbesserung und Ausgestaltung solcher Maschinen der oben angeführten Gattung, bei welchen sich eine Mischvorrichtung für die beiden Brennstoffe vor der Einspritzdüse bzw. vor der Einspritzpumpe der Maschine befindet. Bei den bekannten Maschinen dieser Bauart dient der Mischbetrieb nur zum Anlassen mit leichterem Brennstoff, und die lediglich als Mehrweghahn ausgebildete Mischvorrichtung hat nur den Zweck, einen plötzlichen Übergang von Leichtbrennstoffbetrieb auf Betrieb mit schwerem Kraftstoff zu vermeiden, um ein unerwünschtes Stehenbleiben der Maschine zu verhindern. Demgegenüber soll die Maschine nach der Erfindung dauernd mit Mischbrennstoff betrieben werden, wozu die obenerwähnte Mischeinrichtung unzulänglich ist, weil der Mischbetrieb nur auf einen Leerlaufbetrieb abgestimmt ist und die Hahnregelung zu grob wirkt. Außerdem müssen für die Hahnregelung weitere Maßnahmen getroffen werden, um an der Mischstelle einen gleichen spezifischen Druck des Kraftstoffes zu erreichen. Diese Maßnahmen sind nicht immer durchzuführen oder mit einem unerwünscht großen technischen Aufwand verbunden.
  • Demgegenüber wird durch die Erfindung eine -einfache, für den Dauerbetrieb geeignete Kraftstoff-Fördereinrichtung geschaffen, welche mit den vorhandenen Mitteln auskommt. Sie besteht darin, daß als Mischvorrichtung die vor der Einspritzdüse liegende Förderpumpe dient und bei der Regelung des Mischungsverhältnisses der beiden Brennstoffe die aus der Förderpumpe gelieferte Zündbrennstoffmenge im wesentlichen unverändert gelassen und nur die Betriebsstoffmenge verändert wird, während die Regelung der Betriebsbrennstoffmenge durch eine Regelung der Förderpumpendrehzahl oder durch eine Querschnittsveränderung in deren Ansauge- bzw. Druckleitung erfolgt. Es kann das Brennstoffgemisch in an sich bekannter Weise sowohl unmittelbar in den Zylinderraum als auch in einen von diesem abgesetzten Brennraum, z. B. in eine Vorkammer, oder auch in beide Teilräume eingespritzt werden. Ebenso kann das Einspritzen des Kraftstoffes in an sich bekannter Weise durch eine einzige oder durch mehrere Düsen erfolgen.
  • Um bei einer Vorkammermaschine eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Vorkammerinhalts auf den Hauptbrennraum und damit eine möglichst vollkommene Verbrennung des Brennstoffes zu gewährleisten, ist es zweckmäßig; die Vorkammer in an sich bekannter Weise derart anzuordnen, daß sich die austretenden Gemischstrahlen möglichst gleichmäßig auf den Hauptbrennraum verteilen. Zu diesem Zweck wird das Brennstoffgemisch vorteilhaft in eine solche Vorkammer eingespritzt, die im oberen Kolbentotpunkt nur durch einen zwischen Vorkammerausmündung und Kolbenboden gebildeten flachen Ringspalt mit dem Hauptbrennraum in Verbindung steht, durch den hindurch der Brennstoff bzw. das entzündete Brennstoffgemisch auf den z. B. durch eine Mulde im Kolbenboden gebildeten Hauptbrennraum verteilt wird. Der Ringspalt wird von zwei parallelen Flächen, nämlich der Abschlußfläche der Überströmkanalmündung und der dieser gegenüberliegenden Kolbenbodenfläche, begrenzt, die insbesondere wiederum so verlaufen, daß der Spalt zur Kolbenboden- und- Zylinderbodenfläche im wesentlichen parallel ist.
  • Es sind zwar schon Vorkammermaschinen bekannt, welche mit Einspritzung eines Betriebsbrennstoffes und eines Hilfsbrennstoffes in die Vorkammer betrieben werden. Als Betriebsbrennstoff kann hierbei ein schwerer vergasbarer Brennstoff und als Hilfsbrennstoff ein flüchtiger Brennstoff verwendet werden. Im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand wird jedoch in diesem Falle der Hilfsbrennstoff getrennt in denjenigen Teil der Vorkanuner eingespritzt, welcher von dem Übergang zum Hauptbrennstoff am weitesten entfernt ist, während der Betriebsbrennstoff möglichst vollständig in den verengten Teil der Vorkammer am Übergang zum Hauptbrennraum eingespritzt wird und zu diesem Zweck die Einspritzdüse für den Betriebsbrennstoff bis nahe an diesen verengten Teil der Vorkammer heranreicht. Der erweiterte Teil der Vorkammer, welcher zur Aufnahme des Hilfsbrennstoffes dient, wirkt im wesentlichen als ein der Vorkammer nachgeschalteter Speicherraum, in welchem die Zündung des Hilfsbrennstoffes stattfindet, derart, daß durch diese Hilfszündung der in dem verengten Teil der Vorkammer vorgelagerte Betriebsbrennstoff in den Hauptbrennraum eingestäubt wird. Das wesentliche dieser bekannten Maschine besteht also darin, zunächst eine vom Betriebsbrennstoff örtlich getrennte Entzündung des Hilfsbrennstoffes vorzusehen, um durch diese Hilfszündung den vorgelagerten Betriebsbrennstoff in den Hauptbrennraum einzustäuben. Daraus erklärt sich auch der Umstand, daß für die bekannte Maschine die Verwendung von Brennstoffen verschieden hohen Zündpunktes keine notwendige Voraussetzung für die Arbeitsweise der Maschine ist.
  • Es sind des weiteren Brennkraftmaschinen bekannt, bei welchen eine außerhalb des Zylinders angeordnete Hilfskammer mittels eines engen winkelförmigen Kanals mit dem Betriebshauptbrennraum in Verbindung steht und bei welchem der Betriebsbrennstoff in flüssigem Zustande in den winkelförmigen engen Kanal vorgelagert wird. Durch die Einspritzung einer kleinen Menge Leichtbrennstoffes in die Hilfskammer und durch die Zündung dieses Hilfsbrennstoffes in dieser soll der in dem Kanal vorgelagerte flüssige Betriebsbrennstoff in den Hauptbrennraum eingestäubt werden.
  • Es sind des weiteren Maschinen bekannt, bei welchen ein Schwerölbrennstoff in einen Hauptbrennraum eingespritzt wird, der am Ende des Verdichtungsraumes nahezu die gesamte, vom Kolben aus dem Zylinderraum verdrängte Verdichtungsluft aufnimmt. Die Zündung des Schwerölbrennstoffes soll in diesem Falle durch einen Leichtölstrahl erfolgen, welcher durch Einführung und Entzündung karborierter Luft in einer Kammer erzeugt wird- und unmittelbar an der Mündung des nicht mit Luft durchsetzten Schwerölstrahles parallel oder nahezu parallel mit diesem in den Verbrennungsraum eingeführt wird. Im Gegensatz zur Erfindung findet also in diesem Falle keine Einspritzung eines aus Zünd- und Betriebsbrennstoff bestehenden Gemisches statt. Auch wird die Zündung des Betriebsbrennstoffes nicht durch die Selbstzündung eines eingespritzten Hilfsbrennstoffes eingeleitet, sondern durch ein in einem Vergaser erzeugten und durch eine Zündvorrichtung gezündeten Leichtölgemisch. Die durch die Erfindung angestrebten Vorteile können daher bei dieser bekannten Maschine ebenfalls nicht erzielt werden.
  • Es sind ferner noch Maschinen bekannt, bei welchen ein und derselbe Brennstoff sowohl in eine Vorkammer als auch in den Hauptbrennraum eingespritzt wird, wobei der in die Vorkammer in regelbarer Menge eingespritzte Brennstoff die Betriebsbrennstoffmenge darstellt. Die Einspritzung in den Hauptbrennraum hat hierbei den Zweck, einerseits das Anlassen der Maschine sicherzustellen und andererseits die Wirbelbewegung bei der Vorkammeräusströmung während des Normalbetriebes zu unterstützen. Im Gegensatz zur Erfindung findet infolgedessen die Einspritzung in den Hauptbrennraum derart statt, daß der Brennstoff im wesentlichen gleichgerichtet mit der durch das austretende Vorkammergemisch erzeugten Wirbelströmung eingespritzt wird. Vor allem aber kann infolge des Umstandes, daß für die Haupt- und Hilfseinspritzung der gleiche Brennstoff verwendet wird, nicht die durch die Erfindung angestrebte Wirkungsweise erzielt werden.
  • Als Betriebsbrennstoff kann bei der Erfindung in allen Fällen ein Dieselbrennstoff, z. B. Gasöl, Verwendung finden. Mit besönderem Vorteil kann jedoch auch ein sogenannter Sicherheitsbrennstoff verwendet werden. Darunter sind im wesentlichen solche Brennstoffe zu verstehen, die in flüssigem Zustande unbrennbar sind und erst bei erhöhter Temperatur brennbare Gase erzeugen. Dieser kann beispielsweise auch unmittelbar in einen nicht unterteilten Brennraum eingespritzt werden, wobei die hierbei entstehenden Gase mittels des dem Sicherheitsbrennstoff beigemischten Zündbrennstoffes entzündet werden. Die Erfindung ist jedoch auch für jeden anderen geeigneten Betriebsbrennstoff verwendbar. Zweckmäßig wird der Zündbrennstoff im Betriebe in gleichbleibender Menge dem Betriebsbrennstoff zugemischt, während die Menge des Betriebsbrennstoffes geregelt wird. Gegebenenfalls kann auch die Möglichkeit vorgesehen werden, zur Erleichterung des Anlassens die Menge des Zündbrennstoffes vorübergehend zu erhöhen.
  • Schließlich sind auch Vorkammermaschinen bekannt, bei denen der ausblasende Vorkammerinhalt auf eine Prallfläche des Kolbenbodens aufschlägt, derart, daß er sich fächerartig gleichmäßig über den Brennraum verteilt. Diese bekannten Maschinen arbeiten jedoch nur mit einem Brennstoff.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen Längsschnitt durch den oberen Zylinderteil einer Vorkammer-Einspritz-Brennkraftmaschine mit der Brennstoffzuführung für eine in die Vorkammer einmündende Einspritzdüse.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel besteht der Brennraum der Maschine aus einem durch eine Vertiefung des Kolbenbodens gebildeten Hauptbrennraum i und einer Vorkammer 2. Die Vorkammer steht durch einen halsförmigen Verbindungskanal 3 mit dem Hauptbrennraum in Verbindung, wobei der den Verbindungskanal umschließende Einsatz q. so weit in den Hauptbrennraum hineinragt, daß zwischen seiner unteren ringförmigen Stirnfläche und dem Kolbenboden im oberen Kolbentotpunkt lediglich ein schmaler Ringspalt 5 von z. B. 0,5 mm verbleibt.
  • Der Betriebsbrennstoff, z. B. normales Gasöl, wird durch eine Förderpumpe 6 dem Hauptbehälter 7 entnommen und durch die Einspritzpumpe 8 über die Druckleitung 9 der Einspritzdüse io zugeleitet.
  • Für den Zündbrennstoff ist ein Hilfsbehälter ii vorgesehen, aus dem der Zündbrennstoff mittels einer Förderpumpe 12 durch eine Leitung 13 der Druckleitung der Förderpumpe 6 bzw. der Saugleitung der Einspritzpumpe 8 zugeleitet wird.
  • Die beiden Förderpumpen 6 und i2 können in Abhängigkeit z. B. von der Drehzahl der Brennkraftmaschine miteinander regelbar gekuppelt, und zwar derart einstellbar sein, daß das Mischungsverhältnis des dem Saugrohr der Einspritzpumpe 8 zufließenden Zünd- und Betriebsbrennstoffgemisches den jeweiligen Betriebserfordernissen angepaßt ist. Auch die Einspritzpumpe 8 ist in an sich bekannter Weise regelbar. Zweckmäßig wird eine sog. Rückströmregelung benutzt, wobei in an sich bekannter Weise die Pumpenkolben zur Regelung der Einspritzmenge mit schrägen Steuerkanten versehen sind, die um ihre Achse gedreht werden können. Die Regelung der Förderpumpen 6 bzw. 12 erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß beim Anlassen eine erhöhte Menge Zündbrennstoff in die Maschine geliefert wird.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die Vorkammer auch seitlich und schräg zur Zylinderachse angeordnet sein. Ebenso kann die Einspritzdüse beliebig zur Vorkammer angeordnet sein. Es kann die Einspritzdüse auch außerhalb des Vorkammerraumes liegen und das Brennstoffgemisch durch die Überströmöffnung zwischen Vorkammer und Zylinderraum in die Vorkammer einspritzen, wobei das Einspritzen in die Vorkammer durch den aus dem Zylinderraum in die Vorkammer eindringenden Luftstrom unterstützt wird. Gegebenenfalls kann die Einspritzdüse auch derart in den Überströmkanal zwischen Vorkammer und Zylinderraum einmünden bzw. einspritzen, daß ein Teil des Brennstoffgemisches in den Vorkammerraum und ein Teil desselben in den Zylinderraum eingespritzt wird. Schließlich können an Stelle einer einzigen Einspritzdüse auch deren zwei vorgesehen werden, von denen die eine in den Zylinderraum und die andere in einen vom Zylinderraum abgesetzten Brennraum einspritzt. An Stelle von zwei Förderpumpen 6 und i2 kann auch eine einzige Förderpumpe treten, die aus beiden Behältern 7 und ix Brennstoff ansaugt. In diesem Falle wird die aus jedem Behälter angesaugte Menge durch einen entsprechend veränderlichen Leitungsquerschnitt in den Ansaugeleitungen geregelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit gleichzeitiger Einspritzung eines schwerer zündbaren Betriebsbrennstoffes und eines einem besonderen Behälter entnommenen leichter zündbaren Zündbrennstoffes, welch letzterer durch Selbstzündung gezündet wird und seinerseits die Zündung des Betriebsbrennstoffes bewirkt, und einer Dosierungsvorrichtung, welche vor der Einspritzdüse bzw. Einspritzpumpe beide Kraftstoffe mischt, dadurch gekennzeichnet, daß als Dosierungsvorrichtung die vor der Einspritzpumpe liegende Förderpumpe dient und bei der Regelung des Mischungsverhältnisses der beiden Brennstoffe die von der Förderpumpe gelieferte Zündbrennstoffmenge im wesentlichen unverändert gelassen und nur die Betriebsbrennstoffmenge verändert wird, während die Regelung der Betriebsbrennstoffmenge durch eine Regelung der Förderpumpendrehzahl oder durch eine Querschnittsveränderung in der Ansauge- bzw. Druckleitung erfolgt. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mehrere Brennstoffeinspritzdüsen vorgesehen sind. 3. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen x und 2 mit einem in an sich bekannter Weise vom Zylinderraum abgesetzten Brennraum, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffgemisch entweder in den Zylinderraum oder in den abgesetzten Brennraum oder in beide Räume eingespritzt wird. 4. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeinspritzdüse in an sich bekannter Weise axial in eine Vorkammer einspritzt, derart, daß der Vorkammerinhalt durch Auftreffen auf eine feste, am Kolbenboden befindliche Prallfläche möglichst gleichzeitig über den Zylinderraum verteilt wird. 5. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Überströmöffnung zwischen Vorkammer und Zylinderraum, daß eine bei der oberen Kolbentotlage zwischen Kolben und Überströmöffnung geschaffene Drosselverbindung die Form eines im wesentlichen parallel zum Kolbenboden bzw. zur Zylinderraumdecke verlaufenden flachen Spaltes hat, durch den der Brennkammerinhalt fächer- oder bundartig austritt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Pätent§chriften Nr. 385 184, 284 839, 275 162, 443 143, 652 650, 474 268, 379 453; schweizerische Patentschrift Nr. 137 298; USA.-Patentschrift Nr. 2 o43 o8o.
DED2356D 1940-03-02 1940-03-02 Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit gleichzeitiger Einspritzung eines schwer zuendbaren Betriebsbrennstoffes und eines leichter zuendbaren Zuendbrennstoffes Expired DE935219C (de)

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