DE2424122C - Kreiskolben-Brennkraftmaschine - Google Patents
Kreiskolben-BrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE2424122C DE2424122C DE2424122C DE 2424122 C DE2424122 C DE 2424122C DE 2424122 C DE2424122 C DE 2424122C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- inlet opening
- air
- internal combustion
- combustion engine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 title claims description 15
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 44
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 35
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 6
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 5
- 239000000470 constituent Substances 0.000 description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 2
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000000763 evoked Effects 0.000 description 1
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 description 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiskolben-Brennkraftmaschine
mit Schlupfeingriff zwischen einem dreieckigen Kolben und einem beidseitig von Seitenteilen
begrenzten, Arbeitskammern umschließenden Gehäusemantel mit jeweils einer Einlaßöffnung und einer
Auslaßöffnung beidseitig der kurzen Achse und mit einer zwischen der Auslaßöffnung und der kurzen Achse
angeordneten Zusatzeinlaßöffnung.
Eine derartige Kreiskolben-Brennkraftmaschine ist aus der DT-OS 14 51 733 bekannt.
Bei dieser bekannten Maschine wird über die Zusatzeinlaßöffnung Luft eingeblasen, wodurch verhindert
werden soll, daß Abgas beim Leerlauf und im anschließenden unteren Drehzahlbereich zur Ansaugseite
überströmt. Die in die Ausstoßkammer gelangende Luft fördert zudem die Nachverbrennung, während die
in die Ansaugkammer strömende Luft die Frischluftfüllung der Ansaugkammer erhöht. Es hat sich gezeigt, daß
infolge der über die Zusatzeinlaßöffnung erfolgten Luftzufuhr zur Ansaugkammer Zündschwierigkeiten
auftreten, da sich diese Luft in dem Bereich der Ansaugkammer befindet, in der zuerst die Zündung
erfolgt Aus Gründen einer optimalen Zündung ist es zwar erforderlich, über die normale Einlaßöffnung ein
relativ fettes Gemisch zuzuführen; dies führt jedoch zu einer unvollständigen Verbrennung, so daß große
Mengen an umweltschädlichen Bestandteilen in den Abgasen enthalten sind
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brennkraftmaschine der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die
nicht nur eine einwandfreie Zündung gewährleistet, sondern es darüber hinaus ermöglicht, mit einem
verhältnismäßig mageren Brennstoff-Luft-Gemisch zu fahren, um dadurch den Gehalt an umweltschädlichen
Bestandteilen im Abgas zu vermindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch die Zusatzeinlaßöffnung ein fettes Brennstoff-Luft-Gemisch
und durch die Einlaßöffnung ein mageres Brennstoff-Luft-Gemisch oder bei bestimmten
Betriebszuständen ausschließlich Luft in die Ansaugkammer einführbar ist. Abgesehen davon, daß durch die
Einführung eines Brennstoff-Luft-Gemisches über die Zusatzeinlaßöffnung wirksam der Übertritt von Abgas
in die Ansaugkammer verhindert wird, wird erreicht, daß sich in dem Abschnitt der Ansaugkammer, in der
zuerst die Zündung erfolgt, ein fettes und daher leicht züiidbares Brennstoff-Luft-Gemisch befindet, so daß
das nacheilende relativ magere Brennstoff-Luft-Gemisch ohne Schwierigkeiten verbrannt werden kann.
Durch die Erfindung erhält man also eine optimale Schichtung von Gemischen unterschiedlicher Brennstoff-Luft-Verhältnisse.
Durch entsprechende Brennstoffanreicherung des über die Zusatzeinlaßöffnung zugeführten Brennstoff-Luft Gemisches kann über die
Einlaßöffnung gegebenenfalls ausschließlich Luft eingeführt werden.
Es ist eine Kreiskolben-Brennkraftmaschine bekannt (DL-PS 40 359), bei der die Zusatzeinlaßöffnung wie die
Einlaßöffnung auf derselben Seite der kurzen Achse angeordnet sind und beide öffnungen durch einen
Registervergaser derart gespeist werden, daß bis 30% Last nur die Zusatzeinlaßöffnung und darüber auch die
Einlaßöffnung mit Gemisch versorgt wird, wobei die Zusatzeinlaßöffnung erst dann freigegeben wird, wenn
der Kolben die Auslaßöffnung abgesteuert hat. Auf diese Weise soll ein zündfähiges Teillastgemisch
gewährleistet v/erden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
F i g. 1 und 2 sind Schnittdarstellungen einer Ausführungsform einer Maschine, wobei der Kolben in
verschiedenen Betriebsstellungen gezeigt ist;
Fig.3 ist eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Maschine.
Gemäß F i g. 1 besitzt die Kreiskolben-Brennkraftmaschine ein Gehäuse 1 mit einem Gehäusemantel 2 und
Seitenteilen Γ (lediglich ein Seitenteil ist gezeigt), die sich zu beiden Seiten des Gehäusemantels befinden. Der
Gehäusemantel 2 hat eine trochoidförmige Laufbahn oder Innenfläche 2a mit der kurzen Achse 2a'. Innerhalb
des Gehäuses 1 befindet sich ein dreieckiger Kolben 3, der an seinen diei Scheiteln Dichtleisten 3a besitzt. Der
Kolben führt eine exzentrische Umlaufbewegung in Richtung des Pfeils aus, so daß die Dichtleisten 3a sich
stets in Gleitberührung mit der Laufbahn 2a des Gehäusemantels 1 befinden. Der Kolben sitzt auf einer
Welle 4, die mit Bezug auf das Zentrum des Gehäuses 1 exzentrisch liegt Die Welle 4 überträgt die Umlaufbewegung
des Kolbens 3 zur Außenseite der Maschine.
Im Seitenteil Γ ist eine Einlaßölfnung 5 für das
Einführen eines Arbeitsmittels, z. B. eines Gemisches aus Brennstoff wie Benzin und Luft, ausgebildet, eines
Gemisches, das durch einen Vergaser (nicht gezeigt) erzeugt wird. Im Gehäusemantel 2 ist eine Auslaßöffnung
6 ausgebildet, um die gasförmigen Verbrennungsprodukte auszustoßen, die durch das Verbrennen des
Gemisches erzeugt werden. Die Einlaßöffnung 5 befindet sich mit Bezug auf den Umlauf des Kolbens 3
auf der Vorderseite der kurzen Achse 2a' und die Auslaßöffnung 6 auf der Hinterseite der kurzen Achse
2a'.
Die Laufbahn 2a arbeitet mit Flanken 36 des Kolbens 3 zusammen, um drei in ihrem Volumen variable
Arbeitskammern 7,8 und 9 zu bilden, die beim Umlauf des Kolbens jeweils in eine Ansaugkammer, eine
Verdichtungskammer bzw. eine Verbrennungskammer und eine Ausstoßkammer umgewandelt werden. Die
Flanken 3b des Kolbens 3 haben Mulden, die jeweils Abschnitte der Arbeitskammern 7,8 und 9 bilden.
Die Zündkerzen 10 und 11 sind im Gehäusemantel 2 an einer Stelle jeweils beidseitig der kurzen Achse
derart angeordnet, daß sie der Einlaßöffnung 5 und der Auslaßöffnung 6 im wesentlichen diametral gegenüberliegen.
Im Gehäusemantel 2 befindet sich eine Zusatzeinlaßöffnung 12, die zwischen der kurzen Achse 2a'und der
Auslaßöffnung 6 liegt. Für den Fall, daß die Auslaßöffnung 6 im Seitenteil Γ angeordnet ist, kann die
Zusatzeinlaßöffnung 12 zwischen der kurzen Achse 2a' und einem Abschnitt der Laufbahn 2a nahe der
Auslaßöffnung 6 liegen.
Es ist ein Luftförderelement 13 vorgesehen, um der Förderleitung 14 Luft zuzuführen. Das Luftförderelement
13 kann eine Flügelradpumpe derjenigen Art sein, wie sie üblicherweise zur Zufuhr von Luft zu
Abgasreinigern verwendet wird. Die Luftpumpe kann entweder durch die Welle der Maschine oder durch
einen getrennten Elektromotor angetrieben werden. Sofern die Luftpumpe durch die Welie der Maschine
angetrieben wird, variiert die Pumpenle;stung und damit
die der Förderleitung 14 zugeführte Luftmenge vorteilhaft proportional zur Drehzahländerung der
Maschine.
In der Förderleitung 14 liegt zwischen dem Luftförderelement 13 und der Zusatzeinlaßöffnung 12
eine Brennstoffzufuhreinrichtung 40. Die Brennstoffzufülleinrichtung
40 besitzt einen Venturiabschnitt 41, der in der Förderleitung 14 ausgebildet ist, um die
Luftgeschwindigkeit beim Durchgang zu earthen. Ein
Kanal 42 öffnet an einem Ende in den Venturiabschnitt 41 und verläuft mit dem anderen Ende in einen
Brennstoffspeicher 43, so daß der Brennstoff durch den Unterdruck in den Venturiabschnitt gesprüht wird, der
auf das Ende des in den Venturiabschnitt 41 öffnenden Brennstoffkanals 42 wirkt. Durch den Einsatz der
Brennstoffzufuhreinrichtung 40 wird an einer Stelle stromab der Brennstoffzufuhreinrichtung 40 ein Brennstoff-Luft-Gemisch
in der Förderleitung 14 erzeugt. Die zuzuführenden Mengen an Luft und Brennstoff werden
so eingestellt, daß das sich ergebende Brennstoff-Luft-Gemisch relativ fett ist und beispielsweise ein
Brennstoff-Luft-Verhältnis von angenähert 1:13 besitzen kann. Andererseits ist ein der Maschine zugeordneter
Vergaser 18b so eingestellt, daß er ein Brennstoff-Luft-Gemisch
erzeugt, das viel magerer als das Brennstoff-Luft-Gemisch bei üblichen Kreiskolben-Brennkraftmaschinen
ist. In einem gewissen Betriebszustand kann ein Vergaser verwendet werden, der so
aufgebaut und angeordnet ist, daß er lediglich Luft liefert.
Beim Betrieb wird Luft, die vcn dem Luftförderelement
13 geliefert wird, und Brennstoff, der durch die Brennstoffzufuhreinrichtung 40 zugeführt wird, in Form
eines Brennstoff-Luft-Gemisches kontinuierlich den Arbeitskammern zugeleitet. Berindet sich der Kolben 3
in der Stellung gemäß Fig. 1, bei der eine der Dichtleisten 3a des Kolbens 3 zwischen der Auslaßöffnung
6 und der Zusatzeinlaßöffnung 12 liegt, dann haben die Arbeitskammern 7, 8 und 9 die Ansaugfunktion,
Verdichtungsfunktion und Ausstoßfunktion, wobei sich die Kammern 7 bzw. 9 im Anfangszustand der
Ansaugphase bzw. der Ausstoßphase befinden. Zu diesem Augenblick wird die Zusatzeinlaßöffnung 12 zur
Ansaugkammer 7 geöffnet, in die das Gemisch durch die Zusatzeinlaßöffnung 12 eingeführt wird.
Wird der Kolben aus der Stellung gemäß F i g. 1 in die Stellung gemäß F i g. 2 weitergedreht, wird eine der
Dichtleisten 3a an der Zusatzeinlaßöffnung 12 vorbeibewegt. Sobald dies geschehen ist, wird die Gemischzufuhr
durch die Zusatzeinlaßöffnung 12 zur Ansaugkammer 7 gestoppt und anschließend das Gemisch in die
Ausstoßkammer 9 eingespritzt, wie es in F i g. 2 angedeutet ist.
Das durch die Zusatzeinlaßöffnung 12 in die Arbeitskammern 7 bzw. 9 eingeführte Gemisch arbeitet
vorteilhaft wie folgt: Wenn das Abgas der Ausstoßkammer 9 in die vorangehende Ansaugkammer 7 zurückströmen
möchte, bildet das durch die Zusatzeinlaßöffnung 12 zugeführte Gemisch einen Schutzvorhang, der
die Rückführung verhindert, so daß die Ansaugkammer 7 lediglich das durch die Zusatzeinlaßöffnung 12 und
durch die Ansaugöffnung 5 zugeführte Gemisch erhält, wobei kein Anteil des Abgases aus der Ausstoßkammer
übernommen wird, so daß ein verläßlicher Betrieb selbst dann gewährleistet ist, wenn magere Gemische benutzt
werden. Das in eine Ausstoßkammer 9 eingespritzte Gemisch wird chemisch mit unverbrannt gebliebenen,
noch brennbaren Bestandteilen der Abgase reagieren, um dadurch den Ausstoß von schädlichen Bestandteilen,
insbesondere von Kohlenwasserstoffen zu vermindern.
Die Zufuhr des Gemisches aus der Zusatzeinlaßöffnung 12 in die Ansaugkammer 7 wird lediglich wäh-end
der Zeitspanne ausgeführt, während der eine der Dichtleisten 3a des Kolbens an der Auslaßöffnung 6
vorbeigewandert ist und diese Dichtleiste gerade die Zusatzeinlaßöffnung 12 erreicht, d. h. während sich die
Ansaugphase in ihrem Anfangszustand befindet. Anschließend wird ein anderes Gemisch durch die
Einlaßöffnung 5 in die Ansaugkammer 7 eingesaugt. Das durch die Zusatzeinlaßöffnung 12 zugeführte Gemisch
wird im voreilenden Bereich (bei Betrachtung in Drehrichtung des Kolbens 3) der Ansaugkammer 7
verteilt, wenn diese die Lage gemäß F i g. 2 hat, während das durch die Einlaßöffnung 5 eingesaugte Gemisch zum
nacheilenden Bereich der Ansaugkammer 7 hin verteilt wird. Diese geschichtete Verteilung der Gemische wird
im wesentlichen beim Weiterlauf des Kolbens 3 aus der Stellung gemäß F i g. 2 aufrechterhalten, wobei die
Ansaugkammer 7 in eine Kompressionskammer übergeht und Zündungen durch die Zündkerzen 10 und 11
hervorgerufen werden. Im allgemeinen erfolgen die Zündungen bevor der Kolben den Totpunkt de,s
2/· 24
Kompressionshubs erreicht hat. Wird das durch die Zusatzeinlaßöffnung 12 zugeführte fette Gemisch im
voreilenden Bereich der Arbeitskammer gelagert, dann wird die Zündung des Gemisches mit Hilfe der
Zündkerzen 10 und 11 ohne Schwierigkeit von statten gehen, und Fehlzündungen werden sicher vermieden
werden. Es ist bekannt, daß selbst ein beträchtlich mageres Gemisch verbrannt werden kann, wenn einmal
das Gemisch gezündet ist. Setzt man das Gemisch aus der Zusatzeinlaßöffnung 12 auf ein geeignetes Brennstoff-Luft-Verhältnis
fest, kann bei dem vorbeschriebenen Aufbau ein verläßlicher Maschinenbetrieb gewährleistet
werden, selbst wenn das durch die Einlaßöffnung 5 eingeführte Gemisch erheblich magerer ist. Im
Extremfall kann durch die Einlaßöffnung 5 ausschließlieh Luft eingeführt werden.
Bei der vorbeschriebenen Anordnung wird das durch die Zusatzeinlaßöffnung 12 zugeführte Brennstoff-Luft-Gemisch
in der Förderleitung 14 mit Hilfe des Venturiabschnitts 41 erzeugt, der Brennstoff durch den
Brennstoffkanal 42 in den mit erhöhter Geschwindigkeit durch den Venturiabschnitt fließenden Luftstrom führt.
Der Brennstoff kann sicher und effektiv durch den Luftstrom zerstäubt und gleichförmig mit der Luft unter
Bildung eines Gemisches vermischt werden. Das gleichförmige Gemisch vermeidet in vorteilhafter
Weise die Möglichkeit von Brennstofftropfen an begrenzten örtlichen Bereichen in der Arbeitskammer,
z. B. im nacheilenden Bereich der Ansaugkammer. Unter diesem Gesichtspunkt gesehen gewährleistet die
beschriebene Anordnuilfc auch einen verläßlichen
Maschinenbetrieb mit Hilfe eines mageren Gemisches.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist durch eine Brennsioffzufuhreinrichtung 40a gekennzeichnet, die
Brennstoff in d^e durch die Förderleitung 14 strömende
Luft spritzt. Die Brennstoffzufuhreinrichtung 40a besitzt einen Venturiabschnitt 41a. der sich in der Förderleitung
14 befindet, ein Brennstoffeinspritzventil 44 in Form eines elektromagnetischen Ventils, das Brennstoff in
den Venturiabschnitt freigibt, eine Steuerkontrolleinrichtung 200 für die Überwachung des öffnens und
Schließens des Brennstoffeinspritzvcntils 44 einen Brennstoffspeicher 43a. eine zwischen dem Brennstoffspeicher
43a und dem Ventil 44 verlaufende Rohrleitung 42a und eine Brennstoffpumpe 45. die sich in der
Brennstoffleitung 42a befindet, um Brennstoff unter Druck dem Ventil 44 zuzuführen. Letzteres enthält eine
Spule 44a, die durch die Steuereinrichtung erregt und entregt werden kann, ferner eine Nadel 44b. die in
Abhängigkeit vom Erregen und Entregen der Spule 44a axial bewegbar ist, eine Einspritzdüse 44c. die durch die
Nadel 446 geschlossen und geöffnet werden kann und eine Druckfeder 44c/, die die Nadel 44ö in Richtung auf
die Düse 44c vorspannt, die zum Venturiabschnitt 44«i
offen ist.
Die Steuereinrichtung 200 sendet Irnpulssignalc in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Kolbens 3
aus, um die Spule 44a des Brennstoffeinspritzventils 44 zu erregen und zu entregen, um so die Brennstoffeinspritzung
zu steuern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kreiskolben-Brennkraftmaschine mit Schlupfeingriff zwischen einem dreieckigen Kolben und
einem beidseitig von Seitenteilen begrenzt&i, Arbeitskammern umschließenden Gehäusemantel
mit jeweils einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung beidseitig der kurzen Achse und mit einer zwischen
der Auslaßöffnung und der kurzen Achse angeordneten Zusatzeinlaßöffnung, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Zusatzeinlaßöffnung (12) ein fettes Brennstoff-Luft-Gemisch und
durch die Einlaßöffnung (5) ein mageres Brennstoff-Luft-Gemisch oder bei bestimmten Betriebszuständen
ausschließlich Luft in die Ansaugkammer einführbar ist
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinlaßöffnung (12)
über eine Förderleitung (14) an ein Luftförderelement (13) angeschlossen und zwischen diesem und
der Zusatzeinlaßöffnung eine Brennstoffzufuhreinrichtung (40,40a) angeordnet ist.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzufuhreinrichtung
(40a) mit einer Steuereinrichtung (44, 200) verbunden ist, die die Brennstoffzufuhr auf den
Zeitraum beschränkt, währenddessen die Ansaugkammer (7) mit der Zusatzeinlaßöffnung (12)
verbunden ist.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (44,100)
ein elektromagnetisches Ventil (44) aufweist, das mittels der Steuerkontrolleinrichtung (200) derart
betätigbar ist, daß der Brennstoff intermittierend synchron mit der Drehzahl des Kolbens zuführbar
ist.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffzufuhreinrichtung
(40a) ein Venturiabschnitt (41) in der Förderleitung (14) zugeordnet ist und über das elektromagnetische
Ventil (44) der Brennstoff in diesen Venturiabschnitt (41a) gefördert wird.
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2651504A1 (de) | Abgasrueckfuehrungsvorrichtung in einem verbrennungsmotor | |
DE2245946A1 (de) | Drehkolbenbrennkraftmaschine | |
DE2225025A1 (de) | Rotations-Brennkraftmaschine | |
DE2904947A1 (de) | Verteiler-einspritzpumpe fuer mit kompressionszuendung arbeitende mehrzylinder-verbrennungsmotoren | |
DE2541363C2 (de) | Fremdgezündete Rotationskolben-Einspritz-Brennkraftmaschine | |
DE2727826A1 (de) | Gaseinblasvorrichtung fuer einen verbrennungsmotor | |
DE2540702C3 (de) | Rotationskolben-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart mit Fremdzündung und Kraftstoffeinspritzung | |
DE2424122B2 (de) | Kreiskolben-brennkraftmaschine | |
DE1526380A1 (de) | Gemischverdichtende Rotationskolben-Brennkraftmaschine | |
DE2205573B2 (de) | Viertakt-Brennkraftmaschine mit mindestens zwei Zylinder | |
DE2557533C3 (de) | Gemischansaugende Kreiskolben-Brennkraftmaschine | |
DE2433942B2 (de) | Luftansaugende rotationskolben- brennkraftmaschine mit brennstoffeinspritzung | |
DE2716165C2 (de) | Vergaser für einen Drehkolbenmotor mit Schichtladung | |
DE2424122C (de) | Kreiskolben-Brennkraftmaschine | |
DE2502931A1 (de) | Rotationskolbenmaschine | |
DE2448475C3 (de) | Gemischverdichtende Kreiskolben-Brennkraftmaschine | |
DE2631762C2 (de) | Verbrennungsmotor mit Brennstoffeinspritzung und Vorkammer-Fackelzündung | |
DE1201608B (de) | Rotationskolben-Brennkraftmaschine | |
DE2604442A1 (de) | Verbrennungsmotor | |
DE935219C (de) | Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit gleichzeitiger Einspritzung eines schwer zuendbaren Betriebsbrennstoffes und eines leichter zuendbaren Zuendbrennstoffes | |
DE2659067C3 (de) | Kreiskolben-Brennkraftmaschine | |
EP0071776A1 (de) | Zweitakt-Brennkraftmaschine | |
DE2909183C2 (de) | Brennkraftmaschine | |
DE3339680C1 (de) | Vorrichtung für Gemischbildung für Brennkraftmaschinen | |
DE551200C (de) | Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit einer Vorkammer |