DE2225025A1 - Rotations-Brennkraftmaschine - Google Patents
Rotations-BrennkraftmaschineInfo
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Description
1 "-ntiAvj-Jt -
ί BO ' i7oMai 1972
TeJ. 3β4428δ
General Motors Corporation, Detroit, Mich», V0St0A.
Rotations—Brennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotations-Brennkraftmaschine
mit einem Gehäuse für einen in ihm drehbaren Kolben mit mehreren Umfangsflachen, der auf einem Exzenter
einer Ausgangswelle drehbar gelagert ist und über einen Planetentrieb die Ausgangswelle mit einer im festen Verhältnis
zu seiner Drehzahl stehenden Drehzahl antreibt, wobei die Umfangsf
lachen mit der Innenwand des Gehäuses mehrere Arbeitsräume begrenzen, deren Volumen sich während des Umlaufs des
Kolbens ändern, und mit in dem Gehäuse vorgesehenen Ein- und Auslasskanälen zu den Arbeitsräumen«
Zur Verringerung der Bildung von Kohlenmonoxid, unverbrannten Kohlenwasserstoffen und Stickoxiden durch unvollkommene
Verbrennung ist bei Tauchkolben-Brennkraftmaschinen bekannt, das Gesamtvolumen der Brennkammer in einen grossen
und einen kleinen Bereich aufzuteilen. Die Brennstoffzufuhr erfolgt hierbei in den Teil grösseren Volumens, in dem die
Zündung vorgenommen wird. Dieses anfänglich gezündete Gemisch ist angereichert, so dass die Brenntemperatur begrenzt ist
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und eine geringe Bildung von Stickoxid eintritt„ Die Verbrennungsprodukte
dieser unvollkommenen Verbrennung des Brennstoffs
kommen dann mit der Frischluft in dem anderen ^'eil der Brennkammer
in Berührung, in der die Verbrennung beendet wird, wobei die unerwünschten Bestandteile der Abgase verringert werdeno
Der Brfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
derartige Führung der Verbrennung bei Rotations—Brennkraftmaschinen
der eingangs erwähnten Art durchzuführen0
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch, gelöst,
dass jede Umfangsfläche des Rotationskolbens so ausgestaltet
ist, dass sie zusammen mit der Innenwand des Gehäuses jeden Arbeitsraum in eine vorlaufende Kammer und eine nachlaufende
Kammer so unterteilt, dass bei kleinstem Volumen des Arbeitsraumes zwischen seinen Kammern ein gedrosselter Gasstrom
erfolgt, während mit abnehmenden Volumen der nachlaufenden Kammer der Gasstrom zwischen den Kammern verhältnismässig ungedrosselt
gestattet wird, und dass eine Brennstoffeinspritzanlage
so angeordnet ist, dass sie Brennstoff in die nachlaufende Kammer eines Arbeitsraumes während des gedrosselten Gasstroms
zwischen dessen beiden Kammern einspritzt, und eine Zündanlage so angeordnet ist, dass sie das gebildete Brennstoffluftgemisch
in der nachlaufenden Kammer zündet, während der gedrosselte
Gasstrom zwischen den beiden Kammern besteht, so dass die Verbrennung in der nachlaufenden Kammer eingeleitet wird, die sich
bei ungedrosselt werdendem Gasstrom zwischen den Kammern in die vorlaufende Kammer ausbreitete
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Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Umfangsfläche des Kolbens so ausgebildet
ist, dass bei kleinstem Volumen des Arbeitsraumes das Volumen der vorlaufenden Kammer zu dem der nachlaufenden Kammer verhältnismässig
klein ist©
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorge«
sehen, dass die beiden Kammern in jedem Arbeitsraum durch Aus-» sparungen in den Umfangsflachen des Kolbens gebildet sind, die
durch einen Steg voneinander getrennt sind, der mit den Schein telpunkten der Gehäusewandung zusammenarbeitend den unterschiedlichen
Durchtrittsquerschnitt zwischen den beiden Kammern bestimmte
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung zeigen
Pig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Eo-
.tations-Brennkraftmaschine nach der Erfindung,
Figo 2 einen vergrösserten Ausschnitt des Rotationskolbens
der Rotations-Brennkraftmaschine
gemäss Hg.1, und
Figo 3 bis 6 der Figo 1 entsprechende Ausschnit—
tein noch grösserem Masstabe in verschiedenen Betriebszuständen der
Rotations—Brennkraftmaschine 0
Die in Fig. 1 dargestellte Rotations-Brennkraftmaschine
hat ein Gehäuse 10 mit einem Hohlraum 11, der durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Innenwand 12 und zwei
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axialen Abstand voneinander aufweisende Seitenwände 14 begrenzt ist·
Die Innenwand 12 hat die form einer zweiflügeligen Epitrochoide, deren Achse» 16 im Schnittpunkt der kleinen
Achse 18 und der grossen Achse 19 der Epitrochoide koaxial zur Achse einer Auegangewelle 20 liegt, die sich durch den
Hohlraum 11 erstreckt und in den Seitenwänden 14 des Gehäuses
10 drehbar gelagert ist.
Die Ausgangswelle 20 trägt innerhalb des Hohl« raumes 11 einen Exzenter 21, auf dem drehbar um die Achse 24
ein Rotationskolben 22 gelagert ist· Die Achse 24 ist zur Achse 16 der Ausgangswelle 20 versetzt.
Der Rotationskolben 22 hat im wesentlichen dreieckige Gestalt, wobei seine Umfangsflachen 26 , die der Umfangewand
12 zugewandt sind, konvex ausgebildet sind und mit dieser
drei Arbeitsräume 28 mit während des Umlaufs veränderlichem Volumen begrenzen« An jeder Ecke des Rotationskolben 22 ist
eine Dichtung 29 gebildet, während zwischen hebachbarten Ecken
Seitemdichtungen 30 gegen die Seitenwände 14 anliegend vorgesehen sind. Auf diese Weise werden die einzelnen Arbeitsräume 28
gegeneinander abgedichtet«
Bei einem Umlauf des Rotationskolbens 22 mit ein Drittel der Drehzahl der Ausgangswelle 20 ergeben sich
durch das Zusammenspiel des Rotationskolbens mit der Umfangswand 12 des Gehäuses vier Arbeitstakte in fester Beziehung zum
Gehäuse 10, nämlich Einlassen, Verdichten, Expansion und Auslass«
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Das Umlaufen des Rotationskorbens 22 mit ein Drittel der Drehzahl der Ausgangswelle wird durch ein Rädergetriefte
bewirkt, das aus einem innenverzahnten Ringrad 31 "besteht, das konzentrisch zur Achse 24 des Rotationskorbens
22 mit diesem verbunden ist und mit einem aussen verzahnten Zahnrad 32 kämmt, das konzentrisch zur Achse 16 mit dem Gehäuse
10 verbunden ist·
Das Ringrad 31 hat 1,5-mal soviel Zähne wie das Zahnrad 32, so dass das gewünschte Übersetzungsverhältnis von
3:1 zwischen der Ausgangswelle 20 und dem Rotationskolben 22 erzielt wird* Jedem Arbeitsraum 28 kann über einen Einlasskanal
34 luft zugeleitet werden, der eich durch das Gehäuse
erstreckt und in den Hohlraum 11 auf der einen Seite nahe der
kleinen Achse 18 auf der einen Seite der grossen Achse 19 der
Epitrochoide mündet· Die Abgase werden aus jedem Arbeitsraum
28 über einen Auslasskanal 36 abgeleitet, der sich durch das Gehäuse 10 erstreckt und in den Hohlraum 11 auf der gleichen
Seite der grossen Achse 19 wie der Einlasskanal 34, jedoch auf
der anderen Seite nahe der kleinen Achse 18 mündet, wie dies Hg. 1 zeigt.
Die bisher beschriebene Bauart entspricht dem üblichen Aufbau derartiger Rotations-Brennkraftmschinen, bei denen
die Umfangsflächeides Kolbens im wesentlichen konstanten
Radius aufweisen und eine einzige Aussparung enthalten, so daß die Arbeitsräume im Verbrennungstakt nicht unterteilt sind·
Bei normalen Maschinen dieser Bauart ergeben sich drei Arbeitsräume, in denen nacheinander die vier Takte ablaufen, wobei
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ein Leistung abgebender Takt bei jedem Umlauf der Ausgangswelle
der Maschine eintritt. Bei bekannten gemischversorgten Maschinen wird bei in Richtung des Pfeiles in Fige1 umlaufenden Rotationskolben
22 durch den Einlasskanal 34 Gemisch angesaugt, worauf durch die nachlaufende Dichtung 29 dieses Arbeitsraumes
der Einlasskanal 34 abgesperrt wird. Das angesaugte Gemisch
wird in dem Arbeitsraum dann verdichtet und gezündet, wenn der Kolben sieh dem oberen !Totpunkt nähert oder diesen erreioht.
Die Umfangewand nimmt die Rekationskräfte auf und ermöglicht
den weiteren Umlauf des Rotationskolbens während des Ausdehnen» der Brenngase» Die vorlaufende Dichtung 29 des Arbeitsraumes
überläuft den Auslasskanal 36, so dass die Brenngase ins freie abgeleitet werden, um den Arbeitaayklus zu beenden· Es ist auch
bekannt, anstelle von Gemisch lediglich Luft anzusaugen, danach Brennstoff in der Nähe des oberen Totpunktes des Rotationskolbens
einzuspritzen und das gebildete Gemisch zu zünden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemässen
Ausgestaltung verläuft jede Umfangsflache 26 des Kolbens 22
nicht nach einem Kreis mit dem Radius 39 um den Mittelpunkt 38, wie dies bei üblichen Rotations—Brennkraftmaschinen der Fall
ist, sondern enthält zwei Aussparungen 40 und 41, die durch einen Steg 42 voneinander getrennt sind. Die Aussparungen und
der Steg erstrecken sich von der einen Seite des Rotationskolbens zur anderen, wobei die Fläche 43 des Steges 42 entsprechend
dem Radius 39 gekrümmt ist, während die Aussparungen 40 und 41 einen kleuneren und veränderlichen Radius aufweisen» Die Aussparung
40 bildet bei der durch den Pfeil in Fig. 1 angegebenen
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Drehrichtung des Rotationskolben eine vorlaufende Kammer, während
die Aussparung 41 eine nachlaufende Kammer bildet*
Im Ausführungsbeispiel hat die Aussparung 40 eine verhältnismässig konstante Tiefe, während die Tiefe der
Aussparung 41 von dem Steg 42 ausgehend fortschreitend ansteigt und auf der der nachlaufenden Dichtung 29 zugewandten Seite
plötzlich abnimmt· Obwohl die beiden Aussparungen 40 und 41 in Umfangsrichtung etwa gleiche Länge aufweisen, ist das Volumen
der Aussparung 41 wesentlich grosser als das der Aussparung 40· Bei kleinstem Volumen des Arbeitsraumes ergibt sich
damit für die durch die Aussparung 40 bestimmte vorlaufebde Kammer ein wesentlich kleineres Volumen als für die Äurch die Aussparung
41 bestimmte nachlaufende Kammer«
Wie die Fig. 1 und 3 bis 6 zeigen, wird der Brennstoff
der Rotations-Brennkraftmäschine durch eine Brennstoff·*
einspritzanlage 44 über eine Einspritzdüse 45 zugeleitet, die in das Gehäuse 10 auf der gleichen Seite der kleinen Achse 18
wie der Einlasskanal 34» jedoch auf der entgegengesetzten Seite der grossen Achse 19 angeordnet ist* Ss wird hierdurch Brennstoff
in die nachlaufende Kammer 41 jedes Arbeitsraumes 28 eingespritzt, wenn sich diese dem oberen Totpunkt nähert, so dass
ein Brennstoff-Luftgemisch gebildet wird. Die Rotations-Brennkraftmaschine
hat auch eine Zündanlage 46 mit einer Zündkerze 47, die in das Gehäuse 10 zwischen der Einspritzdüse 45 und
der kleinen Achse 18 angeordnet ist, so dass sie bei Annäherung der nachlaufenden Kammer 41 an die obere Totpunktlage mit dieser
in Verbindung steht,
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Arbeitsweise
Die Fig· 3 bis 6 veranschaulichen die Betriebsverhältnisse während des Überlaufs des oberen Totpunktes» Zu
der in Fig. 3 dargestellten Zeit .hat der Roatationskolben 22
eine Verdichtung bewirkt, wobei zwischen der vorlaufenden Kammer 40 eine durch den Pfeil angedeutete Verbindung mit der
nachlaufenden Kammer 41 im Bereich des Scheitelpunktes 48 der
kleinen Achse 18 im Bereich des brennkammerseitigen Teils der
Umfangswand 12 besteht. Diese Verbindung gestattet nur einen geringen Druckabfall, wenn die Luft in Richtung des Pfeiles
hindurchströmt, bis die Fläche 43 des Steges 42 den Scheitelpunkt 48 erreicht und die beiden Kammern 40 und 41 voneinander
trennt, wie dies in Fig« 4 dargestellt ist· Die Brennstoffein-Spritzanlage
44 ist zeitlich so abgestimmt, dass die Einspritzdüse 45 Brennstoff in die nachlaufende Kammer 41 des Arbeitsraumes 28 einspritzt, wenn sich der Kolben aus der Lage gemäßs
.Fig· 3 in die gemäss Fig. 4 dreht· Hierdurch ist ausreichend
Zeit zur Bildung eines Brennstoff-Luftgemischs gegeben, wobei die Einspritzung so vorgenommen wird, dass der Brennstoff den
Scheitelpunkt 48 nicht vor der Fläche 43 des Steges erreicht. Auf diese Weise ist der Eintritt von Brennstoff in die vorlaufende
Kammer 40 verhindert. Beim weiteren Drehen des Rotationskolbens wird die obere Totpunktlage gemäss Fig· 5 erreicht, und
die Zündanlage 46 ist zeitlich so abgestimmt, dass die Zündkerze 47 das Brennstoff-Luftgemisch in der nachlaufenden Kammer
zwischen den Stellungen des Kolbens gemäss Fig. 4 und 5 zündet, so dass in der nachlaufenden Kammer 41 die Verbrennung nahe
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dem Steg 42 endet, bevor der Kolben die Lage gemäss fig·6 erreicht,
in der die nachlaufende Kammer 41 im Bereich des Scheitelpunktes 48 mit der vorlaufenden Kammer 40 wieder verbunden
wird· Sie Brenngase treten dann in die in der Kammer 40 befindlich·
Itischluft ein, wo die Verbrennung der Anverbrannten
Bestandteile vollendet wird· Es kann erwünscht sein, jeden Arbeitsraum
28 in zwei Kammern 40 und 41 im Verhältnis 65:35 # aufzuteilen, wie dies bei Tauchkolbenmaschinen üblich ist·
Sie vorlaufende Kammer 40 enthält somit ein Srittel und die
grössere nachlaufende Kammer 41 zwei Srittel des gesamten Volumens des Arbeitsraumes, wenn dieses seinen Kleinstwert aufweist.
Sie erfindungsgemässe Rotations-Brennkraftmaschine
arbeitet also so, dass während des Verdichtungshubes bei fortschreitender Verringerung des Volumens des Arbeitsraumes
die beiden Kammern 40 und 41 zunächst in ungedrosselter Verbindung
miteinander stehen und gegen Snde des Verdichtungshubes die gedrosselte Verbindung zwischen den Kammern durch
das Zusammenspiel des Steges 42 des Kolbens und des Scheitelounktes
48 der üehäusewandung eintritt, so dass während der
zu dieser ^eit erfolgenden Brennstoffeinspritzung und der anfänglichen
Verbrennung der Übertritt von Brennstoff bzw« Brenngasen
in die vorlaufende Kammer 40 unterbunden ist· Sie nachlaufende Kammer 41 dient dls Vorverbrennungskammer, in die
der Brennstoff eingespritzt wird und das Gemisch gezündet wird, wobei etwa zwei Srittel der Brennluft zur Verfügung steht·
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- ίο -
Die erfindungsgemässe Ausbildung kann leicht bei vorhandenen Rotations-BrennkraftmascMnen vorgenommen werden,
bei denen das Gesamtvolumen des Arbeitsraumes seine normale Grosse behält und das übliche Verdichtungsverhältnis von etwa
9:1 aufrechterhalten bleibt· Das Verhältnis der beiden Kammern 40 und 41 zueinander kann unterschiedlich gewählt und auf den
jeweils verwendeten besonderen Brennstoff abgestimmt werden, um einen geringstmöglichen Anteil an Kohlenmonoxid, unvollständig
verbrannten Kohlenwasserstoffen und Stiokoxiden in den Abgasen zu erhalten.
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Claims (1)
1. Rotations-Brennkraftmasehine mit einem Gehäuse
für einen in ihm drehbaren Kolben mit mehreren Umfangsflachen,
der auf einem Exzenter einer Ausgangswelle drehbar gelagert ist und über einen Planetentrieb die Ausgangswelle mit einer im
festen Verhältnis zu seiner Drehzahl stehenden Drehzahl antreibt,
wobei die Umfangsflächen mit der Innenwand des Gehäuses mehrere
Arbeitsräume begrenzen, deren Volumen sich während des Umlaufs des Kolbens ändern, und git in dem Gehäuse vorgesehenen Ein-
und Auslasskanälen zu den Arbeitsräumen, dadurch ge»
kennzeichnet, dass jede Umfangsflache (26) des Rotationskolbens (22) so ausgestaltet ist ( 40,41,42,43)» dass
sie zusammen mit der Innenwand (12) des Gehäuses (10) jeden Arbeitsraum (28) in eine vorlaufende Kammer (40) und eine nachlaufende
Kammer (41). so unterteilt, dass bei kleinstem Volumen des Arbeitsraumes zwischen seinen Kammern ein gedrosselter Gasstrom
erfolgt, während mit abnehmenden Volumen der nachlaufenden Kammer (41) der Gasstrom zwischen den Kammern verhältnismässig
ungedrosselt gestattet wird, und dass eine Brennstoffeinspritzanlage
(44,45) so angeordnet ist, dass aeie Brennstoff in die nachlaufende Kammer (41) eines Arbeitsraumes (28) während des
gedrosselten Gasstroms zwischen dessen beiden Kammern einspritzt, und eine Zündanlage (46,47) so angeordnet ist, dass
sie das gebildete Bremnstoff-luftgemiseh in der nachlaufenden
Kammer zündet, während der gedrosselte Gasstrom zwischen den beiden Kammern besteht, so dass die Verbrennung in der nach-
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laufenden Kammer eingeleitet wird, die sich bei ungedrosselt werdendem Gasstrom zwischen den Kammern in die Torlaufende
Kammer (40) auebreitet.
2· Rotations-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsflache (26) des Rotationskolbens
(22) so ausgebildet ist, dass bei kleinstem Volumen des Arbeitsraumes (28) das Volumen der vollaufenden Kammer
(40) zu dem der nachlaufenden Kammer (4I) verhältnismässig
klein ist»
3e Rotations-Brennktaftmaschine nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kammern (40 und 41) in jedem Arbeitsraum (28) durch Aussparungen in der Umfangsfläche
(26) des Kolbens gebildet sind, die durch einen Steg (42) voneinander getrennt sind, der mit den Scheitelpunkten (48) der
Gehäusewand (12) zusammenarbeitend den unterschiedlichen Durchtrittsquerschnitt
zwischen den beiden Kammern (40 und 41) bestimmt«
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